Stadt beginnt mit Wiedereröffnung ihrer Spiel- plätze – Hygieneregeln beachten

Posted by Klaus on 5th Mai 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

INFO LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart beginnt jetzt, ihre 580 Spielplätze zu eröffnen. Volker Schirner, Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, sagte am Dienstag, 5. Mai: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich darauf, morgen früh die ersten Spielplätze wiederzueröffnen. Dazu werden sie nach und nach bei allen Spielplätzen die Sperrbänder und -zeichen entfernen. Sie werden zudem die neuen Regeln aushängen. Diese Regeln ermöglichen das Spielen, schützen aber bestmöglich vor einer Ansteckung.“
Zu den Regeln zählen ein Mindestabstand von 1,5 Metern, das Betreten ist nur ohne Symptome wie Husten, Fieber oder Halsschmerzen erlaubt, das Händewaschen nach dem Spielen wird geraten wie auch gegenseitige Rücksicht oder das Vermeiden von Kontakt zu Risikogruppen. Abschließend heißt es: „Für die Einhaltung der Regeln sind Eltern und Aufsichtspersonen verantwortlich, bitten meiden Sie überfüllte Spielplätze.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts kontrollieren vor Wiederöffnung die Spielgeräte. Schirner unterstrich: „Wir haben die vergangenen Wochen genutzt, um die Plätze zu reinigen und die Geräte wieder in Stand zu setzen. Die Plätze sollen der Erholung dienen, das geht nur mit Sicherheit. Dafür haben wir unser Bestes getan.“

Maria Haller-Kindler, Kinderbeauftragte der Stadt, sagte: „Ich bin sehr glücklich, dass die Kinder endlich mehr Freiraum bekommen und wieder auf die Spielplätze dürfen. Ihnen wurde mit geschlossenen Kitas und Schulen wie auch dem fehlenden Vereinssport viel zugemutet. Sie haben viel Rücksicht genommen und sind zu Hause geblieben. Ich bin zuversichtlich, dass sie auch weiterhin auf sich und andere Acht geben werden.“

Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, betonte: „Es dürfen nur geöffnete Spielplätze betreten werden. Erst mit dem Hinweis der neuen Regeln und deren Beachten wird das Spielen sicher und verantwortbar.“ Sie verwies darauf, dass die Regeln der Landesverordnung weiter gelten. „Es dürfen sich nur zwei Personen in der Öffentlichkeit treffen, die nicht in einem Haushalt leben. Im Privaten nur fünf. Einfach gesagt: Einzeln oder mit einer Freundin zu spielen ist okay, aber zu zehnt kicken, das ist leider nicht erlaubt.“

Foto, Blogarchiv Klaus

Mercedes-Benz liefert nachrüstbare Fahrerschutztüren für den Stadtbus Citaro

Presseinfo

  • Professionelle Citaro Fahrerschutztür mit Trennscheibe aus Sicherheitsglas
  • Hochwertige Nachrüstlösung aus Polycarbonat in der Entwicklung

Stuttgart – Fahrer von Stadtbussen gehören gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu den systemrelevanten Arbeitskräften: Ohne ihren Einsatz ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nicht denkbar. Gleichzeitig sind sie durch den Kontakt mit zahlreichen Menschen einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Um Busfahrer vor Ansteckungen zu bewahren, bietet Mercedes-Benz jetzt für seinen Stadtbus Citaro eine professionelle Nachrüstung durch Fahrerschutztüren mit Trennscheibe an.

Professionelle Fahrerschutztür mit Trennscheibe aus Sicherheitsglas

Seit 27. April sind Fahrgäste des ÖPNV in Deutschland zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes verpflichtet. Dies ist gleichzeitig ein erster offizieller Schutz auch von Busfahrern. Flatterbänder als Absperrung des Fahrerbereichs, geschlossene vordere Einstiegstüren, improvisierte Trennscheiben – Verkehrsunternehmen haben nach Ausbruch der Corona-Pandemie schnell reagiert um ihre Busfahrer vor Infektionen zu schützen. Dies aber sind keine Dauerlösungen.

Foto, Daimler

Daher bietet Mercedes-Benz für seinen Stadtbus Citaro jetzt dauerhafte und professionelle Fahrerschutztüren mit vollflächiger Trennscheibe als Nachrüstlösung an. Die Trennscheibe aus klarem Einscheiben-Sicherheitsglas ist 780 mm breit und knapp 1400 Millimeter hoch und deckt den Bereich zur Fahrerkabine ab. Sie ist sowohl in einer geschlossenen Ausführung als auch mit Teilöffnungen für den Fahrscheinverkauf lieferbar.

Mercedes-Benz bietet die Nachrüstlösung zur Fahrerschutztür für die aktuelle, im Jahr 2011 vorgestellte Baureihe des Citaro an. Sie ist als Stadt- und Überlandbus sowie Großraumbus CapaCity in mehreren zehntausend Exemplaren in Europa und drüber hinaus im Einsatz.

Die Trennscheibe ist für unterschiedliche Kabinentüren in hoher und niedriger Ausführung sowie mit integrierter Zahlkasse verfügbar. Besonders einfach gestaltet sich ein Tausch für Fahrzeuge, bei denen bereits eine Fahrerschutztür mit Trennscheibe über die halbe Türbreite vorhanden ist.

Die Fahrerschutztür gewährleistet einen uneingeschränkten Blick durch die Windschutzscheibe auf die Außenspiegel sowie auf den Innenspiegel. Sie ist homologiert und verfügt über eine Bauartgenehmigung nach der Vorschrift ECE R43.

Hochwertige Nachrüstlösung aus Polycarbonat in der Entwicklung

Die aktuell verfügbare Nachrüstlösung basiert auf dem Serienbaukasten des Citaro. Darüber hinaus entwickelt Mercedes-Benz zusätzlich eine Nachrüstlösung einer Trennscheibe aus Polycarbonat anstelle von Sicherheitsglas. Sie wird aufgrund des einfacheren Herstellungsverfahrens auch für frühere Baumuster des Citaro verfügbar sein.

Polycarbonat wird als hochwertiges Kunststoffmaterial unter anderem für Brillen, Verglasungen an Gebäuden und Flugzeugen sowie für Streuscheiben von Fahrzeugscheinwerfern eingesetzt. Auch diese professionelle Trennscheibe für Fahrerschutztüren wird sämtliche gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Zurzeit laufen vielversprechende Tests und Vorbereitungen. Voraussichtlich kann Mercedes-Benz diese Trennscheibe den Verkehrsunternehmen zum Schutz ihrer Busfahrer vor Infektionen daher ebenfalls in Kürze zur Verfügung stellen.

1. Mai-Wochenende verläuft zufriedenstellend

Posted by Klaus on 5th Mai 2020 in Allgemein, Stuttgart

INFO

Die Bilanz des verlängerten 1. Mai-Wochenendes ist aus Sicht der Polizei zufriedenstellend. Die Bürgerinnen und Bürger halten die Corona-Verordnung weitestgehend ein. Die Verstöße sind weiterhin rückläufig.

„Die Zahlen belegen eines: Die Menschen lassen weiterhin Vorsicht walten und sind umsichtig genug, um sich weitestgehend an die notwendigen Beschränkungen zu halten. Darüber bin ich sehr froh, denn wir dürfen uns durch einen Silberstreif am Horizont nicht in Sicherheit wiegen lassen, wir müssen nach wie vor Disziplin und einen langen Atem beweisen“, sagte Innenminister Thomas Strobl zur Bilanz des vergangenen 1. Mai-Wochenendes.

Zahl der Beanstandungen nimmt weiterhin ab

Auch am Wochenende um den 1. Mai-Feiertag legte die Polizei einen Schwerpunkt auf die Überwachung der Regelungen der Corona-Verordnung. Während am 2. Mai weitere Lockerungen beschlossen wurden, nimmt die Zahl der Beanstandungen weiterhin ab. Von Freitag bis Sonntag kontrollierte die Polizei landesweit insgesamt 15.399 Personen. Von ihnen sehen 941 einer Anzeige entgegen. Der Schwerpunkt der Verstöße liegt dabei weiterhin auf dem „Aufenthalt im öffentlichen Raum“ in Gruppen von mehr als zwei Personen.

„Damit wird deutlich, wie sehr die Menschen in Baden-Württemberg verstanden haben, wie eminent wichtig die Einhaltung der Regeln ist, um so schnell wie möglich mehr und mehr Normalität in unseren Alltag zu bekommen“, so der Innenminister weiter. Besonderes Augenmerk, wie regelmäßig in der Zeit um den 1. Mai, richtete die Polizei auf das häufig mit dem „Tag der Arbeit“ in Verbindung stehende Demonstrationsgeschehen.

Kundgebung auf dem Cannstatter Wasen

Während in der Nacht zum 1. Mai die Einsatzlage der Polizei überschaubar blieb und die Ordnungshüter nur vereinzelt Verstöße gegen die Corona-Verordnung ahnden mussten, wurde die Polizei am 2. Mai gefordert.

Am Samstag versammelten sich mehrere Tausend Personen zu einer Kundgebung auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart. Abgesehen von Wortgefechten und einer Rangelei zwischen Personen des linken und rechten Spektrums verlief die Kundgebung störungsfrei. Auch die Abstandsregeln der Corona-Verordnung wurden weitestgehend eingehalten.

„Das Recht der freien Meinungsäußerung ist ein hohes Gut in unserer Demokratie und muss auch in Zeiten von Corona von uns gewährleistet werden. Klar ist aber auch, dass selbst dabei der Infektionsschutz eine wichtige Rolle spielt und Demonstrationsteilnehmer mit Einschränkungen umgehen müssen,“ betonte Innenminister Thomas Strobl.

Innenminister bezüglich weiterer Lockerungen optimistisch

Mit Blick auf die weiteren anstehenden Lockerungen ist der Innenminister optimistisch: „Die bisherige Disziplin unserer Bürgerinnen und Bürger ist absolut bemerkenswert und zeigt mir, dass unsere Bemühungen unterstützt werden. Ich bin zuversichtlich, dass die Zahl der Verstöße gegen die Verordnung auch angesichts der heutigen und bevorstehenden Lockerungen nicht wesentlich ansteigen wird. Ich hoffe inständig, dass dies auch bei den Infektionszahlen der Fall sein wird.“

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie,Blogarchiv

Museen dürfen unter Auflagen wieder öffnen

INFO 4.05.2020

Auch die Museen und Ausstellungshäuser im Land können ihren Betrieb wieder aufnehmen. Dabei müssen die Museen die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln gewährleisten.

Mit den neuesten Lockerungen der seit Wochen geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie dürfen auch die Museen und Ausstellungshäuser ab Mittwoch, 6. Mai 2020, wieder öffnen. „Wir mussten lange auf die Kunst verzichten – umso mehr freuen wir uns jetzt wieder auf unsere Museen, Freilichtmuseen, Kunstvereine und andere Ausstellungsorte. In verschiedenen Öffnungsschritten präsentieren sie sowohl Dauer- wie auch Sonderausstellungen und machen so deutlich, dass ein gemeinschaftliches Kunsterlebnis auch in Corona-Zeiten möglich ist“, sagte Kunst- staatssekretärin Petra Olschowski.

Gesundheits- und Hygieneschutz steht im Vordergrund

Die Öffnung jetzt biete den Besuchern auch die Chance, einige unterbrochene Sonderausstellungen doch noch sehen zu können, betonte Olschowski. Die jäh unterbrochene und vor den Einschränkungen sehr erfolgreiche Azteken-Ausstellung im Stuttgarter Linden-Museum etwa konnte bis in den August verlängert werden. Auch die Ausstellung „Drucksache Bauhaus“ ist in der Staatsgalerie Stuttgart noch zu sehen, ebenso wie die Alexander-Kluge-Ausstellung im Württembergischen Kunstverein. „Einige Ausstellungen konnten nicht mehr durch Vernissagen eröffnet werden. Jetzt hat das Publikum endlich die Gelegenheit, sie zu sehen.“ Vorgabe für die Öffnung der Museen ist die Einhaltung der üblichen Hygiene- und vor allem der Abstandsregeln. „Insbesondere zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt bis auf Weiteres eine Maskenpflicht für die staatlichen Museen“, sagte Petra Olschowski. Weiteren Museen, Freilichtmuseen und Ausstellungshäusern werde das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes empfohlen.

Um die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sicherstellen und das notwendige Aufsichtspersonal engagieren zu können, öffnen fast alle Staatlichen Museen in Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Baden-Baden und Konstanz in der Woche vom 11. Mai 2020 an. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird in den staatlichen Häusern sowohl für die Besucherinnen und Besucher als auch für die Beschäftigten Vorschrift sein. Ferner müssen die Museen die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln gewährleisten können. Zudem muss der Besucherstrom an der Kasse entsprechend geregelt sein sowie nach Möglichkeit Ein- und Ausgänge getrennt voneinander ausgewiesen werden.

Aktuelle Corona-Verordnung des Landes

Sich vor Corona schützen

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt:

Posted by Klaus on 4th Mai 2020 in Stuttgart Wangen

Stuttgart Wangen – Nach Raub auf Tankstelle – weitere Tatverdächtige festgenommen

Polizeibericht 4.05.2020

Polizeibeamte haben am Donnerstag (30.04.2020) im Stadtgebiet zwei 15 und 17 Jahre alte Jugendliche festgenommen, die im Verdacht stehen, zusammen mit einem 18 Jahre alten Komplizen am 21.03.2020 eine Tankstelle an der Hedelfinger Straße überfallen zu haben (siehe Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 21.03.2020). Umfangreiche Ermittlungen führten auf die Spur der beiden jungen Männer. Bei der Festnahme und den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen beschlagnahmten die Beamten Beweismittel, die nun ausgewertet werden müssen. Die beiden deutschen Tatverdächtigen wurden am Donnerstag dem zuständigen Richter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehle in Vollzug setzte.

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Grabkapelle auf dem Württemberg hat ein Video von der Playlist Auf Zeitreise gehen

Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten, stellt die Highlights des Monuments der ewigen Liebe vor: Erleben Sie die Monumente virtuell. Bei unseren Online-Rundgängen laden wir Sie ein zum #aufzeitreisegehen.

Info – Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

#aufzeitreisegehen – Die Grabkapelle auf dem Württemberg

Erleben Sie die Monumente virtuell. Bei unseren Online-Rundgängen laden wir Sie ein zum #aufzeitreisegehen. ????Michael Hörrmann, der Geschäftsführer der Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, stellt die Highlights persönlich vor – heute führt er durch die Grabkapelle auf dem Württemberg. ???? #closedbutopen

Gepostet von Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg am Montag, 4. Mai 2020

Angebliche Rohrreiniger betrügen 39-Jährigen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 4th Mai 2020 in Allgemein

Polizeibericht 4.05.2020 Bad Cannstatt

Achtung Abzocke !!!

Zwei Unbekannte haben am Donnerstag (30.04.2020) die Not eines 39-Jährigen in Bad Cannstatt ausgenutzt und ihn um rund 1.000 Euro betrogen. Der 39-Jährige benötigte wegen eines verstopften Rohres Hilfe und fand bei seiner Suche im Internet eine entsprechende Firma. Nachdem er über eine Mobilfunknummer Kontakt aufgenommen hatte, kamen gegen 13.30 Uhr zwei Männer und machten sich für zwei Stunden an dem verstopften Rohr zu schaffen. Als es ihnen nicht gelang, die Verstopfung zu beseitigen, teilten sie dem 39-Jährigen mit, sie würden später mit einer Rohrkamera wiederkommen. Für die bis dato geleistete Arbeit verlangten die Täter rund 1.000 Euro in bar. Nachdem der 39-Jährige bezahlt hatte, verschwanden die Täter. Als sie bis zum Abend nicht zurückkehrten, alarmierte der Betrogene die Polizei. Einer der Männer soll etwa 185 Zentimeter groß sein und hatte kurze dunkle Haare sowie einen krausen Vollbart. Er sprach deutsch ohne Akzent und trug ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Arbeitshose mit grauen Applikationen sowie schwarze Arbeitsschuhe. Sein Komplize war ebenfalls etwa 185 Zentimeter groß, hatte hellbraune kurze Haare und einen Stoppelbart. Er trug ein schwarzes T-Shirt mit orangenem Logo auf der Brust. Beide fuhren in einem blauen Opel Insignia Kombi davon. Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Präventionstipps: – Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Suche, auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, bewahren Sie einen kühlen Kopf – Seien Sie bei der Internetsuche kritisch, viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen, verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck – Kein Impressum oder viele identische Seiten der Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben sind ein Hinweis auf unseriöse Anbieter – Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe, fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma, erfragen Sie Namen und Anschrift – Schildern Sie Ihr Problem am Telefon genau und verlangen Sie eine konkrete Preisauskunft – Vereinbaren Sie vor Beginn der Leistungen einen Komplettpreis – Prüfen Sie alle Unterlagen und Formulare, insbesondere die ausgeführten Leistungen und die Rechnung, bevor Sie unterschreiben – Wenn Sie Zweifel haben, ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu – Lassen Sie sich nicht zu einer Barzahlung drängen – Akzeptiert der Dienstleister eine spätere Bezahlung nicht oder droht damit, die erbrachten Leistungen rückgängig zu machen, rufen Sie die Polizei – Wurden Sie überrumpelt oder haben die Vermutung, dass etwas nicht stimmt, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Kultureinrichtungen öffnen schrittweise

INFO

Die Staatlichen Schlösser und Gärten öffnen wie auch die Wilhelma in Stuttgart und das Blühende Barock in Ludwigsburg stufenweise. Bei den Öffnungen steht der Gesundheitsschutz im Vordergrund.

Nach der Möglichkeit der langsamen Öffnung auch von bestimmten Kultur­einrichtungen in der überarbeiteten Corona-Verordnung des Landes hat das Finanzministerium einen Stufenplan für die Wiederaufnahme des Betriebs der ihm zugehörigen Einrichtungen vorgelegt.

„Wir können verstehen, dass jetzt viele Menschen am liebsten schnell raus und etwas erleben wollen. Die Einrichtungen des Landes sind attraktive Ziele. Nach der langen Pause müssen wir aber sicherstellen, dass es nirgendwo einen zu großen Andrang gibt, bei dem sich Menschen leicht mit dem Coronavirus infizieren könnten. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass nicht alle Einrichtungen sofort voll durchstarten können. Es gilt auch weiter: Bitte halten Sie Abstand. Nur so können wir die Angebote in den kommenden Wochen und Monaten offenhalten“, erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums.

Schrittweise Öffnungen

In einem ersten Schritt wird am Montag, 4. Mai 2020, der Karlsruher Schlossgarten wegen der verkehrlichen Bedeutung für Fußverkehr und Fahrrad wieder geöffnet. Um abendliche Treffen zu vermeiden ist er vorerst von 6 bis 19 Uhr geöffnet. Am Mittwoch, 6. Mai, macht das Blühende Barock in Ludwigsburg (BlüBa) die Pilot-Öffnung, dortige Erfahrungen werden bei den weiteren Terminen berücksichtigt. Ab Donnerstag, 7. Mai, folgen die weiteren Gärten wie der Schlossgarten Weikersheim, der Schlossgarten Schwetzingen und die Außenanlagen des Botanischen Gartens Karlsruhe. Die Außenanlagen der weiteren Schlösser, Burgen und Klöster waren auch bislang zugänglich. Der Märchengarten des BlüBa und das Freigelände um die Grabkapelle auf dem Württemberg folgen voraussichtlich ab Montag, 11. Mai. Die Grabkapelle selbst, sowie die Innenräume der weiteren Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten werden ihre Pforten ab Dienstag, 12. Mai, für Gäste öffnen. Die Wilhelma in Stuttgart beginnt ab Montag, 11. Mai, ihre Wiedereröffnung mit einer beschränkten Besucherzahl, die über ein Online-Ticket-System gewährleistet werden soll.

„Damit steht die erste Stufe der Wiedereröffnung für alle Einrichtungen fest. Die zweite Stufe folgt jeweils, wenn die erste sicher geklappt hat. Darüber wird in der jeweiligen Einrichtung entschieden und die nächste Lockerung spätestens am Vortag online angekündigt“, erklärte ein Sprecher des Finanzministeriums. Die Leiterinnen und Leiter der Einrichtungen werden ihre Erfahrungen beim Wiederanlaufen untereinander und auch mit den Landesmuseen teilen, damit sich mögliche Schwierigkeiten nicht wiederholen, gute Ideen durchsetzen und weitere Lockerungen passend erfolgen. Bei sämtlichen weiteren Lockerungen wird die Infektionsentwicklung im Land berücksichtigt.

Außenanlagen und Parkanlagen

Sämtliche Außenanlagen und die Parkanlagen der Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten können ab Donnerstag, 7. Mai, wieder besucht werden. Dazu gehören der Schlossgarten Weikersheim (bis 400 Personen zeitgleich) und der Schlossgarten Schwetzingen (maximal 800 Personen zeitgleich). Die Innenräume der Monumente sind ab Dienstag, 12. Mai, wieder zu besichtigen. An Engstellen in den eintrittspflichtigen Gartenanlagen und Innenräumen gilt dann eine strikte Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen für Gäste ab sechs Jahren. In der Weite der Gärten können Masken abgenommen werden, wenn die Situation es zulässt. „Wir sind erst mal lieber strikt und lockern dann, sobald es möglich ist. Da es keine Erfahrungswerte gibt, machen wir langsam. Da die Situation in den einzelnen Monumenten möglicherweise angepasst werden muss, sollten sich Gäste vorab online erkundigen, ob es dort spezielle Einschränkungen gibt. Wenn der Andrang an Monumenten wie beispielsweise an der Grabkapelle auf dem Württemberg an Wochenenden wieder zu groß wird, müssen wir auf die Bremse treten“, sagte Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schösser und Gärten. Welche der mehr als 60 Monumente wann genau wieder zugänglich sind, wird bis Dienstag veröffentlicht.

Beflaggung zum 75. Jahrestag des Kriegsendes

Posted by Klaus on 4th Mai 2020 in Allgemein

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Zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus werden am Freitag, 8. Mai, bundesweit die öffentlichen Gebäude beflaggt.

 

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Straßenbelag in der Benzstraße im Bereich der Rampe zur B14 wird erneuert

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Der Straßenbelag der Benzstraße ist im Kreuzungsbereich der B14 mit der Aufbeziehungsweise Abfahrtsrampe zur B14 schadhaft und wird derzeit erneuert.

Die Arbeiten in der Benzstraße dauern bis einschließlich Donnerstag, 7. Mai, 18 Uhr. Während dieser Zeit sind alle Fahrstreifen der Benzstraße Richtung Untertürkheim und auf die Rampe zur B14 gesperrt. Auch das Linksabbiegen von Untertürkheim auf die Rampe zur B14 ist nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Für Beeinträchtigungen während der Bauzeit bittet das Tiefbauamt Betroffene um Verständnis. Die Arbeiten sind witterungsempfindlich und zudem abhängig von den an den Ausführungstagen zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten im Rahmen der aktuellen Pandemiesituation. Kurzfristige Änderungen sind daher noch möglich.

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