Ost – Auto kollidiert mit Radfahrerin – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 4th Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 4.12.

Eine 64 Jahre alte Frau ist am Dienstagabend (03.12.2019) mit ihrem Honda in der Talstraße mit einer Radfahrerin zusammengestoßen. Diese zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die 64-Jährige war gegen 23.10 Uhr in der Klingenstraße aus Richtung Wagenburgstraße unterwegs und wollte an der Kreuzung zur Talstraße nach links in diese einbiegen. Hierbei stieß sie mit einer 39-jährigen Radfahrerin, die der Autofahrerin entgegenkam um die Talstraße geradeaus zu queren, zusammen. Ersthelfer und Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Verkehrsüberwachung stellt drei neue teilstationäre Blitzer auf

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2019 in Stuttgart

Info

Die Verkehrsüberwachung der Landeshauptstadt Stuttgart nimmt drei neue mobile Geschwindigkeitsmessanlagen – sogenannte „teilstationäre“ Blitzer – in Betrieb.

Derartige Anlagen gehören in Frankreich und der Schweiz schon länger zum Straßenbild. In Deutschland steigt ihre Verbreitung innerorts wie außerorts. Die erste Anlage ist am Montag, 2. Dezember, im Seeblickweg in Stuttgart-Hofen aufgestellt worden. Am Dienstag, 3. Dezember, werden die zwei weiteren Anlagen im Bereich Am Neckartor und an der Pragstraße positioniert.

Verkehrsüberwachung stellt drei neue teilstationäre Blitzer auf

Im Seeblickweg in Stuttgart-Hofen ist am Montag, 2. Dezember, einer von drei teilstationären Blitzern aufgestellt worden. Die Anlage verbleibt dort mindestens eine Woche.
Foto: Thomas Wagner/Stadt Stuttgart

Die Verkehrsüberwachung der Stadt Stuttgart hat bereits testweise Erfahrungen mit diesen modernen und mobilen Messanlagen an der Planckstraße und Am Neckartor gesammelt.

Susanne Scherz, Leiterin der Abteilung Straßenverkehr beim Amt für öffentliche Ordnung, sagte: „Die Auswertungen haben gezeigt, dass sich überhöhte Geschwindigkeitsspitzen nachhaltig reduzieren lassen.“ Schon jetzt werden die Verkehrsteilnehmer an vielen Stellen in Stuttgart über Anzeigetafeln auf ihre Fahrgeschwindigkeit hingewiesen. „Künftig erfolgen in Stuttgart vermehrt Kontrollen – an verschiedenen Standorten und auch nachts. Unser Ziel ist es, zu schnelles und unfallträchtiges Fahren zu vermeiden und durch eine Harmonisierung des Verkehrsflusses den Schadstoffausstoß zu vermindern“, so Scherz weiter.

Beispielsweise an der Kreuzung Seeblickweg/Benzenäckerstraße gab es in den vergangenen Jahren tödliche Verkehrsunfälle. Polizei und städtische Verkehrsüberwachung haben ermittelt, dass es im Streckenverlauf des Seeblickwegs – insbesondere in den Nachtstunden – zu erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt. Der dort nun aufgestellte teilstationäre Blitzer verbleibt dort mindestens eine Woche.

Anlagen sind mit modernster Technik ausgestattet

Der Leiter der städtischen Verkehrsüberwachung, Joachim Elser, erklärte: „Die teilstationären Messanlagen sind als Anhänger mobil einsetzbar und verfügen über modernste, digitale Verkehrsüberwachungstechnik.“ In den Anhängern seien Mess- und Kameratechnik mit eigener Stromversorgung über Batterien verbaut. „Sobald sie installiert und justiert sind, können sie mehrere Tage lang mehrere Fahrstreifen gleichzeitig überwachen“, sagte Elser. Ihm zufolge seien die Anhänger sehr gut vor Vandalismus geschützt.

Laut Auskunft des Amts für öffentliche Ordnung ermöglichen teilstationäre Geschwindigkeitsmessanlagen die gleichzeitige Überwachung von zwei Fahrtrichtungen – je nach Standort auch über mehrere Fahrstreifen. Dabei arbeitet das System – abhängig vom Verkehrsaufkommen – dank seines Akkubetriebs bis zu einer Woche autark, vergleichbar mit einer stationären Anlage. Das System ist in einem versenkbaren und anschlagsicheren Anhänger untergebracht und kann jederzeit an einen neuen, geeigneten Standort verbracht werden. Durch den drehbaren Aufsatz kann der Anhänger frei aufgestellt werden, was die Einsatzmöglichkeiten um ein Vielfaches erhöht.

Maßnahme beugt einem erhöhten Schadstoffausstoß im Straßenverkehr vor

Der Betrieb der teilstationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen sind Bestandteil der Maßnahme „Digitale Verkehrsflussoptimierung“ des Green City Masterplans der Landeshauptstadt Stuttgart. Mit der Verstetigung des Verkehrsflusses werden erhöhte Beschleunigungen reduziert, die sonst zu überproportionalem Stickoxid-Ausstoß führen. Daher werden die Anlagen auch an Tempo-40-Strecken zum Einsatz kommen.

Spende für mehr Mobilität: Mercedes-Benz übergibt Vito Tourer an das bhz Stuttgart e.V.

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2019 in Stuttgart

Presseinfo

Stuttgart. Dank einer Initiative des Innovationslabors der Mercedes-Benz AG, Lab1886, überreicht Mercedes-Benz einen rollstuhlgerechten Vito Tourer an das bhz Stuttgart e.V. Der Umbau des Vans erfolgte durch den Aufbauhersteller AMF-Bruns GmbH & Co. KG. Die Firma ist spezialisiert auf Fahrzeugumrüstungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

Foto, Daimler, Dank einer Initiative des Innovationslabors der Mercedes-Benz AG, Lab1886, überreicht Mercedes-Benz einen rollstuhlgerechten Vito Tourer an das bhz Stuttgart e.V. (v.l.n.r. Susanne Hahn, Leiterin des Lab1886 Global, Irene Kolb-Specht, Vorstandsvorsitzende des bhz Stuttgart e.V.)

Der 3. Dezember 2019, Tag der Übergabe des Mercedes-Benz Vito an das bhz, ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Für Susanne Hahn, Leiterin des Lab1886, ein besonderer Grund, der barrierefreien Mobilität jedes Einzelnen in der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit zu schenken: „Wir sind stolz auf das langjährige Engagement von Mercedes-Benz für Menschen mit Behinderung und freuen uns, diesen passgenau umgerüsteten Vito an das bhz Stuttgart übergeben zu können. Gerade beim Lab1886 schauen wir ganz genau auf herausragende Projekte und Initiativen für mehr Mobilität im Alltag – und das schließt alle Menschen und Bedürfnisse mit ein.“

Der an das bhz Stuttgart gespendete Mercedes-Benz Vito verfügt über einen Heckausschnitt mit Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer. Das Fahrzeug kann so über die Heckrampe mit dem Rollstuhl befahren werden. Über ein Personen- und Rollstuhlrückhaltesystem wird der Rollstuhl am Fahrzeugboden befestigt und die Person sicher transportiert. Dadurch kann ein Mensch im Rollstuhl sitzend bequem befördert werden. Alternativ können zwei Personen auf zwei Drehklappsitzen Platz nehmen. Auf den weiteren Sitzplätzen ist Raum für vier Passagiere.

„Barrierefreie Mobilität spielt für unsere Arbeit und für Menschen mit Behinderung eine große Rolle“, sagt Irene Kolb-Specht, Vorstandsvorsitzende des bhz Stuttgart e.V. „Durch den neuen Vito können Bewohner und Beschäftigte im Rollstuhl beispielsweise problemlos an unseren zusätzlichen Sport- und Kulturangeboten teilhaben. Vielen Dank für diese großartige Spende gerade an diesem symbolischen Tag.“

Mehr Mobilität dank eingebauter Fahrhilfen

Bei komplexeren Lösungen, die einen großen Eingriff in die Fahrzeugergonomie erfordern, zählt Mercedes-Benz auf die Hilfe von spezialisierten Aufbauherstellern. In diesem Zuge hat die Firma AMF-Bruns GmbH & Co. KG den Umbau des Mercedes-Benz Vito vorgenommen. Unter anderem wegen seiner besonderen Heckausschnitt- und Rampenlösung für den Transport von Rollstuhlfahrern ist das Unternehmen zum VanPartner von Mercedes-Benz geworden.

Engagement für Menschen mit Behinderung

Der diakonische Träger bhz Stuttgart e.V. bietet zahlreiche Angebote für Menschen mit Behinderung: von beruflicher Bildung, Arbeit in anerkannten Werkstätten oder stationären und ambulanten Wohnangeboten bis hin zur Seniorenbetreuung. Im Süden Stuttgarts betreibt der Verein die Stammwerkstatt Fasanenhof mit derzeit rund 160 Arbeitsplätzen. Der Schwerpunkt der Werkstatt liegt auf industrieller Fertigung. Im Norden befindet sich das WerkHaus Feuerbach mit aktuell 150 Arbeitsplätzen und einem Fokus auf Dienstleistungen.

Gänsheide – In Gleisbereich gefahren

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 3.12.

Ein 77 Jahre alter Opel Fahrer und eine 73 Jahre alte Smart-Fahrerin sind am Dienstagnachmittag (03.12.2019) in der Pischekstraße aus noch nicht abschließend geklärter Ursache hintereinander in den Gleisbereich der Straßenbahn gefahren. Der 77-Jährige war gegen 15.35 Uhr in der Pischekstraße Richtung Waldebene Ost unterwegs, hinter ihm fuhr die 73 Jahre alte Frau. Der Mann kam auf Höhe der Hausnummer elf möglicherweise aufgrund der tiefstehenden Sonne mit seinem Opel nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Gleisbereich. Die 73 Jahre alte Frau fuhr hinter ihm ebenfalls in den Gleisbereich. Nachdem der Opelfahrer ausgestiegen war und sich kurz mit der Frau unterhalten hatte, stieg er wieder in sein Auto und bekam dabei offenbar gesundheitliche Probleme. Mitarbeiter des Rettungsdienstes, darunter ein Notarzt, kümmerten sich um den Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Stadtbahnverkehr war während der Unfallaufnahme in stadtauswärtiger Richtung gesperrt. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Foto, Blogarchiv

Ost – Gasaustritt in Mehrfamilienhaus

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 3.12.

Nach einem Gasaustritt in einem Mehrfamilienhaus an der Haußmannstraße sind am Montagabend (02.12.2019) die Anwohner vorsorglich evakuiert worden. Bewohner alarmierten Polizei und Feuerwehr, nachdem sie gegen 18.30 Uhr deutlichen Gasgeruch im Bereich des Wohnhauses wahrnahmen. Die Feuerwehr stellte daraufhin ein Gasleck mit Verpuffungen im Haus fest. Polizeibeamte sperrten daraufhin den Bereich um das Gebäude ab und die Feuerwehr evakuierte 17 Anwohner, die während der Dauer des Einsatzes in einem bereitgestellten Wärmebus unterkamen. Nach Unterbrechung der Stromzufuhr begab sich die Feuerwehr auf die Suche nach der Ursache des Lecks und identifizierte einen defekten Gaskessel im Keller des Hauses als Quelle. Die Feuerwehrleute versorgten und sicherten das Leck. Anschließend kehrten die Anwohner gegen 21.00 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurück, die Polizei hob die Straßensperre gegen 21.05 Uhr wieder auf. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, es kam zu entsprechenden Verkehrsstörungen im Bereich des Ostendplatzes.

Foto, Basti Steegmüller

U14 ist am Sonntag, 8. Dezember, unterbrochen

Info der SSB

Wegen Arbeiten an der neuen S21-Brücke im Bereich Wilhelma ist die Stadtbahnlinie U14 von Sonntag, 8. Dezember, Betriebsbeginn bis circa 7.30 Uhr zwischen den Haltestellen Mineralbäder und Kraftwerk Münster unterbrochen. Die Linie wird zweigeteilt, sie verkehrt zwischen Mühlhausen und Kraftwerk Münster sowie zwischen Hauptbahnhof über Bad Cannstatt Wilhelmsplatz und Neugereut. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Kraftwerk Münster und Wilhelmsplatz wird eingerichtet.

Foto, Blogarchiv

Programm am Weihnachtsmarkt Untertürkheim am Sa 7. Dezember 2019

Vom Ort für den Ort – unser Winterhighlight am 7.12.2019 –
Die Widdersteinstr. und Augsburger Str. erstrahlen wieder im weihnachtlichen Glanz.
Weihnachtliche Stände von Vereine und Gewerbetreibende bieten den Bürgern wieder ein Superevent zum Jahresende. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Der Weihnachtsmarkt ist zwischen 10 und 19 Uhr geöffnet.

Foto: Enslin
>>Bühnenprogramm beim 45. Untertürkheimer  Weihnachtsmarkt am Samstag, 7. Dezember 2019<<

11.00 Uhr   Klasse 5 des  Wirtemberg-Gymnasiums Untertürkheim
Leitung: Michael Speth
12.00 Uhr    Klassen 5 und 7 der  Lindenrealschule Untertürkheim  Leitung: Andrea Oesterle und Julia Vetter
12.45 Uhr   Schulchor der   Luginslandschule Untertürkheim
Leitung: Irene Ziegler
14.00 Uhr   Schulchor der  Wilhelmsschule Untertürkheim
Leitung: Kerstin Ottmar
15.00 Uhr    Sportkultur Stuttgart
Leitung: Andrea Mathiasch
15.45 Uhr    Gospelchor go4gospel
Leitung: Irene Ziegler
16.30 Uhr    Musikverein Untertürkheim
Leitung: Annika Ruf
17.00 Uhr    Chorgemeinschaft Untertürkheim
Leitung: Kai Müller
17.30 Uhr    Posaunenchor des CVJM Untertürkheim
Leitung: Martin Ströbel
Abschließende Worte von
   Bezirksvorsteherin Frau Dagmar Wenzel
18.00 Uhr    Ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche Untertürkheim mit  Stadtpfarrer Martin Hug und der   musikalischer Umrahmung durch  die Chorgemeinschaft Untertürkheim

Programmzusammenstellung:  Peter Vetter
Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Info

Ost – Ladendieb in Haft

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 2.12.

Polizeibeamte haben am Samstag (30.11.2019) einen 45 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in einem Lebensmittelladen an der Neckarstraße mehrere Packungen Kaffee gestohlen zu haben. Ein 21-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter beobachtete gegen 18.15 Uhr wie der 45-Jährige mehrere Packungen Kaffee in seinen Rucksack steckte und im Anschluss den Kassenbereich passierte ohne zu bezahlen. Der Mitarbeiter sprach den Mann an und rief die Polizei. Kurz vor dem Eintreffen der Polizeibeamten versuchte der Mann zu flüchten. Der 21-Jährige hielt den mutmaßlichen Dieb auf und übergab ihn an die alarmierten Beamten. Der wohnsitzlose und polizeibekannte türkische Staatsbürger wurde am Sonntag (01.12.2019) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte.

Foto, Blogarchiv

Haushalt 2020/2021 Hedelfingen: Weiter- entwicklung des Schulstandorts Steinenberg

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Haushaltsantrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Wir wissen um die Schwierigkeiten bei der Schulentwicklung und -sanierung im Bereich der Oberen Neckarvororte und am Steinenberg in Hedelfingen. Dennoch ist uns wichtig, dass dem Stadtbezirk Hedelfingen klare Perspektiven und ein annehmbarer sowie verlässlicher Zeitplan für die Weiterentwicklung des Schulstandorts Steinenberg aufgezeigt und zugesagt werden.

Anknüpfend an die GRDrs 267/2018 und an den Haushaltsantrag Nr. 1238/2019 der CDUGemeinderatsfraktion beantragen wir:
Die Fachverwaltung möge bis zur 2. Lesung
a. mitteilen, wann der Antrag auf Einrichtung einer Außenstelle des Wirtemberg-Gymnasiums am Steinenberg beim Land eingereicht wird.
b. den aktuellen Sachstand und den vorgesehenen Zeitplan bezüglich der Weiterentwicklung des Schulstandorts Steinenberg unter Bezugnahme auf die GRDrs 267/2018 erneut darstellen und erläutern.
c. zudem erklären, zu welchem Zeitpunkt frühestens mit der Einrichtung der Schulaußenstelle des Wirtemberg-Gymnasiums am Steinenberg zu rechnen ist und warum.
d. darstellen, welche finanziellen Mittel und Ressourcen dafür notwendig sind, um die Entwicklung des Schulstandorts Steinenberg im Sinne des Stadtbezirks Hedelfingen und der Oberen Neckarvororte voranzubringen.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Michael Schrade

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Die Bäume am Karl-Benz-Platz in Untertürkheim retten

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2019 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Im Zuge der Kanalarbeiten am Karl-Benz-Platz, die durch den S21-Abstellbahnhof in Untertürkheim notwendig werden (vgl. GRDrs. 696/2018), sollen für die obligatorische Kampfmittelsondierung und -beseitigung mindestens sechs Bäume auf dem Karl-Benz-Platz gefällt werden.
Angesichts der Maßnahmen, die die Stadt zur Klimaanpassung sowohl plant als auch bereits umsetzt, finden wir es nicht angemessen, in der Vorlage die vorgesehenen Baumfällungen nicht einmal zu erwähnen und darüber lediglich über eine Verlesung im Bezirksbeirat zu informieren.
Dass die Bäume gefällt werden sollen, ist tragisch, denn sie binden Schadstoffe in diesem hochbelasteten Verkehrsraum und tragen zu einem Mindestmaß an sauberer Luft und Aufenthaltsqualität bei. Deswegen wollen wir prüfen lassen, ob durch andere  Untersuchungsweisen, z.B. Bodensonar, die Bäume erhalten werden können.
Wenn die Fällungen unumgänglich sind, muss schnell adäquater Ersatz geplant und umgesetzt werden.

Wir beantragen:
1. Die Verwaltung prüft und stellt im Ausschuss für Klima und Umwelt dar, ob und wie die Maßnahme ohne Eingriff in den Baumbestand umsetzbar ist.
2. Sollten die Fällungen nicht zu verhindern noch auszusetzen sein, kümmert sich die Verwaltung orts- und zeitnah um adäquate Ersatzpflanzungen für die zu fällenden Bäume. Dabei wird analog zum Geltungsbereich der Baumschutzsatzung in der Innenstadt verfahren, Bäume werden mindestens in doppelter Anzahl auf und um den Karl-Benz-Platz nachgepflanzt.

Unterzeichnet:
Florian Pitschel, Gabriele Nuber-Schöllhammer

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