Stuttgart Ost – Frauen sexuell belästigt – Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 12th Oktober 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Polizei-BlaulEin 38 Jahre alter Mann hat am Mittwochnachmittag (11.10.2017) zwei 27 und 31 Jahre alte Frauen in einem Freizeitbad im Stuttgarter Osten sexuell belästigt. Der Tatverdächtige hielt sich gegen 15.00 Uhr im Bereich der Umkleidekabinen auf, onanierte offenbar unter seiner Badehose und schaute dabei die beiden Frauen an. Ein Angestellter des Bades hielt den 38-Jährigen daraufhin fest und übergab ihn den alarmierten Polizeibeamten. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf die Straße entlassen.

Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Symbolfoto, Sabine

Mitmachen und vielleicht bald abheben

Posted by Klaus on 11th Oktober 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Polizeihubschrauber22Die Stadt, das Polizeipräsidium und der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart verlosen im Rahmen der Anfang des Jahres gestarteten Aktion „Gemeinsam gegen Einbrecher“ einen Hubschrauberflug und Preise vom VfB Stuttgart, der diese Initiative unterstützt.

Ziel von „Gemeinsam gegen Einbrecher“. ist es, die Einwohner der Landeshauptstadt hinsichtlich verdächtiger Wahrnehmungen in ihrem Wohngebiet zu sensibilisieren. Immer wieder werden Einbrecher von ihrer Tat abgehalten oder von der Polizei ertappt, nachdem umsichtige Nachbarn unverzüglich die 110 gewählt haben.

Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle beim Polizeipräsidium Stuttgart bietet Beratungen zum Schutz vor Einbrechern in den eigenen vier Wänden an. Die Polizei berät dabei neutral und kostenlos. Interessierte können unter der Telefonnummer 8990-1234 einen Termin vereinbaren.

Nun verlosen die Partner der Aktion einen Flug mit einem Polizeihubschrauber. Auch der VfB unterstützt die Verlosung und stellt dafür zweimal zwei Karten für ein Heimspiel des VfB, sowie ein handsigniertes Trikot bereit.

Teilnahme

Mitmachen lohnt sich also und ist überdies ganz einfach: Teilnahmekarten gibt es bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, den Bürgerbüros und an der Infothek im Rathaus. Über die Seite des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart – www.sichersauberstuttgart.de – kann man sich ebenfalls für die Teilnahme registrieren. Und noch eine weitere Möglichkeit gibt es: Einfach eine Karte mit Namen und Adresse an das Referat Sicherheit, Ordnung und Sport, Kommunale Kriminalprävention, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart schreiben. Als Kennwort fürs Gewinnspiel „Gemeinsam gegen Einbrecher“ angeben.

Die Ziehung der Gewinnerinnen und Gewinner findet am Tag des Einbruchschutzes, am Sonntag, 29.Oktober, beim verkaufsoffenen Sonntag in Degerloch statt.

Hier finden Sie das Motiv der Teilnahmekarte. Es kann unter Angabe des Copyrightvermerks (www.fotolia.de/studiostoks, Gestaltung: www.sichersauberstuttgart.de) kostenfrei veröffentlicht werden:

Foto, Klaus

Gewässerschau am Bußbach, Dürrbach, Katzenbach, Tiefenbach und an der Jaiserklinge

Posted by Klaus on 11th Oktober 2017 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Regenrückhaltebecken-DürrbachquelleVertreter des Amts für Umweltschutz und des Tiefbauamts führen am Montag, 16. Oktober, auf der Gemarkung Stuttgart eine Gewässerschau am Bußbach, Dürrbach, Katzenbach, Tiefenbach und an der Jaiserklinge durch. Falls erforderlich, sind weitere Termine am Dienstag, 17., und Mittwoch, 18. Oktober, vorgesehen.

Bei der Gewässerschau werden die Bäche und angrenzende Gewässerrandstreifen in Augenschein genommen.

Eigentümer und Besitzer von Grundstücken, die unmittelbar an das Gewässer grenzen, sind verpflichtet, den Teilnehmern der Gewässerschau das Betreten ihrer Grundstücke zu gestatten.

Foto, Klaus

Masterplan für Untertürkheim: Ergebnisse der Bürgerbeteiligung vorgestellt

Posted by Klaus on 11th Oktober 2017 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Info der Stadt Stuttgart

Untertürkheim2010Untertürkheim soll attraktiver werden. Dazu hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn einen „Masterplan“ beauftragt. Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung hat am Dienstag, 10. Oktober, im Ausschuss für Umwelt und Technik Ergebnisse vorgestellt, die Bewohner des Bezirks gemeinsam mit einem Entwicklungsbüro erarbeitet haben.

Die Beteiligung der Bürger ist ein Schritt auf dem Weg zum Masterplan. Die Bürger legen Wert für ein urbanes Ortszentrum, seines historischen Ursprungs bewusst ist. Der Ortskern soll dabei schonend in die Moderne zu überführt, gleichzeitig soll Tradition Raum gegeben und Erneuerung angestoßen werden.

Potential sehen Bürger und Experten im Weinanbau, der Naherholung und dem Öffentlichen Nahverkehr. Die Bürger haben zusammen mit den Stadtplanern konkrete Veränderungen und Umgestaltungen beschrieben. Dazu zählt ein Versorgungszentrum mit Waren und Dienstleistungen rund um den Bahnhof und die Stärkung des historischen Ortszentrums als attraktives Wohnquartier.

Zudem soll der Einzelhandel verbessert und gastronomische, kulturelle und wohnungswirtschaftliche Akzente gesetzt werden. Im Ortskern sollen die Augsburger Straße / Arlbergstraße und der Leonhard-Schmidt-Platz aufgewertet werden. Die Initialzündung soll ein Verkehrsstrukturkonzept geben. Geplant ist auch das Bahnhofsquartier/Postareal auf Grundlage eines städtebaulichen Gutachterverfahrens mit den Bürgern zu entwickeln. Der Bezirksbeirat hat die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung gutgeheißen und die weitere Entwicklung einstimmig unterstützt.

Die Verwaltung hat dem Gemeinderat vorgeschlagen, 490.000 Euro im Doppelhaushaushalt 2018/2019 für die Umsetzung des Masterplans aufzunehmen. Der Rat entscheidet darüber im Zuge der Etatberatungen bzw. am 15. Dezember bei der Beschlussfassung des Haushalts.

Weitere Informationen zur Zukunft Untertürkheims finden Sie auch auf dem Beteiligungsportal der Stadt Stuttgart unter www.stuttgart-meine-stadt.de.

Foto, Klaus

Traditionelle Filderkrauternte gestartet

Posted by Klaus on 11th Oktober 2017 in Allgemein

Fild1Die Ernte des traditionellen Filderspitzkrauts ist in Hohenheim offiziell gestartet. Das Filderkraut ist eine im Stuttgarter Raum und weit darüber hinaus bekannte und geschätzte regionale Spezialität und zugleich das Wahrzeichen der südlich von Stuttgart gelegenen Filderhochebene.

„Immer mehr Menschen interessieren sich dafür, wo die Dinge herkommen, die sie essen und trinken. Regionaltypische Lebensmittel aus Baden-Württemberg stehen bei den Verbrauchern besonders hoch im Kurs. Unsere traditionellen Filderkraut-Landsorten überzeugen mit Echtheit, Qualität und Genuss“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, in Hohenheim (Stuttgart) anlässlich des offiziellen Starts der diesjährigen Ernte des durch die Europäische Union geschützten Filderspitzkrauts als geschützte geografische Angabe (g.g.A.).

„Filderspitzkraut ist eine im Stuttgarter Raum und weit darüber hinaus bekannte und geschätzte regionale Spezialität und zugleich das Wahrzeichen der südlich von Stuttgart gelegenen Filderhochebene. Filderspitzkraut g.g.A. steht gleichzeitig für kulinarische und für biologische Vielfalt. Mit einfachsten Zutaten lassen sich genussreiche und hochwertige Mahlzeiten zubereiten“, betonte die Staatsekretärin. Allerdings seien von den traditionellen Filderkraut-Landsorten nur noch rund 15 Sorten vorhanden.

„Ich freue mich sehr, dass sich die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Filder (BEF) in Kooperation mit der Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart-Hohenheim um die Erhaltung und wirtschaftliche Verwertung alter Landsorten des typischen Filderspitzkrauts kümmert. Die Entwicklung von Vermarktungskonzepten mit Handelspartnern und mit der Gastronomie durch die BEF ist ein konsequenter Schritt. Diese Absatzschienen und die entsprechenden Akteure sind unverzichtbare Partner für eine erfolgreiche Regionalvermarktung“, betonte Staatssekretärin Gurr-Hirsch.

Einen Ausblick zur gegenwärtigen Erntesituation gaben Gebhardt Handte aus Filderstadt-Bonlanden und Walter Schumacher aus Stuttgart-Plieningen. Zusammen mit dem Geschäftsführer der BEF, Herrn Jörg Kimmich, engagieren sich diese beiden Filderkraut-Landwirte neben weiteren Landwirten bereits seit 2004 für die Bewahrung des Filderspitzkrauts und der damit verbundenen Traditionen.

Die Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“

„Ziel der Landesregierung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit unserer bäuerlichen Familienbetriebe zu stärken und deren Einkommenssituation zu verbessern. Dies kann gelingen, wenn sich die Verbraucher an der Ladentheke ihrer Verantwortung gegenüber den Bauern aus Baden-Württemberg bewusst sind und gezielt Produkte aus dem Land nachfragen“, betonte die Staatssekretärin. Immer dann, wenn die Verbraucher in Baden-Württemberg auf Lebensmittel aus heimischer Produktion zurückgreifen würden, sei das gut für unsere Bauern und gut für unser Land. Mit der breit angelegten Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“ möchte das Land den Wert von Lebensmitteln aus Baden-Württemberg und die Leistung der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, in den Mittelpunkt stellen.

Das Filderkraut

Filderkraut ist aufgrund seiner Qualität, seiner langen Tradition und des damit verbundenen besonderen Ansehens europaweit mit verbindlichen Vorgaben für die Herstellung der Produkte als regionale Spezialität geschützt. Die EU-Kommission hat am 24. Oktober 2012 im europäischen Amtsblatt den Eintrag von Filderkraut/Filderspitzkraut in das Register der EU für geschützte geografische Angaben (g.g.A.) und geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.U.) veröffentlicht.

Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Filder

Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Filder (BEF) wurde 2017 gegründet. Hauptaufgabe ist die Erhaltung und wirtschaftliche Verwertung alter Landsorten des typischen Filderspitzkrauts. Für die Erhaltungszüchtung und verbrauchergerechte Weiterentwicklung der noch vorhandenen Sorten kooperiert die BEF mit der Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart-Hohenheim. Auf deren Versuchsgelände wurde kürzlich auf einer Fläche von einem halben Hektar ein erster Erhaltungsgarten mit elf Sorten angelegt.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landwirtschaft

Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Stuttgart Ost – Bauwagen gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 10th Oktober 2017 in In und um Gablenberg herum

Bauwagen-KleinPolizeibericht

Unbekannte haben zwischen Mittwoch (04.10.2017) und Montag (09.10.2017) einen an der Ulmer Straße abgestellten Bauwagen gestohlen. Der graue Bauwagen mit dem amtlichen Kennzeichen MOS-FA 673 war im Bereich der Pfarrer-Georgii-Straße geparkt und mit einem Schloss gesichert. Im Bauwagen lagerten Baumaterialien im Wert von mehreren Tausend Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

Symbolfoto, Klaus

Goldener Herbst im LEUZE Mineralbad

Posted by Klaus on 9th Oktober 2017 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Neckar-am-LeuzeDer Goldene Herbst hält am Mittwoch, 18. Oktober, Einzug in das Leuze Mineralbad – und beim Saunaevent im Oktober geht es auch wechselhaft-herbstlich zu: In der Kelo-Sauna kann jeder Besucher von 14 bis 21 Uhr bei sanften Entspannungsaufgüssen wie der Gebirgsruhe die Seele baumeln lassen oder beim Herbststurm kräftig schwitzen.

Im Ruheraum Silentium wartet mit Atemyoga eine Reise zum inneren Gleichgewicht auf die Saunabesucher. Im Bereich der Winzer-Sauna darf sich jeder Schwitzbadfreund in der Panorama-Sauna auf einen Klangschalenaufguss freuen, während im Dampfbad der Winzer-Sauna mehrmals am Tag Peelings mit Tannenzucker angeboten werden. Das Einreiben sorgt dafür, dass die Haut gründlicher gereinigt wird und Schadstoffe sowie Gifte über die Poren besser abgegeben werden können. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung weicher und zarter an.

Das Leuze Mineralbad ist mit der S-Bahn S1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, der Stadtbahn U1, U2 und U14 bis Haltestelle Mineralbäder, U19 bis Haltestelle Wilhelmsplatz Bad Cannstatt und der Buslinie 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt zu erreichen. Das Leuze Mineralbad, Am Leuzebad 2, 70190 Stuttgart, Telefon 216-99700. www.stuttgart.de/baeder/leuze.

Foto, Klaus

Stuttgart Ost – Zwei Männer nach Wasenbesuch überfallen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 9th Oktober 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

K-Polizei-110Drei unbekannte Täter haben am Sonntag (08.10.2017) zwei 21 und 24 Jahre alte Männer nach einem Wasenbesuch in der Poststraße überfallen. Die drei Unbekannten sprachen die Männer gegen 00.30 Uhr an und forderten Geld und Handys von ihnen. Nachdem beide Männer ablehnten, den Forderungen nachzukommen, wurde zunächst einer der Unbekannten gewalttätig. Er zog den 21-Jährigen in eine Gasse zwischen zwei Häuser. Die beiden anderen Täter versuchten währenddessen, den 24-Jährigen durch Androhung von Schlägen wegzujagen. Bevor dieser flüchten konnte, fassten sie ihm noch in die Jackentasche. Auch dem 21-jährigen Opfer gelang die Flucht. Letztendlich erbeuteten die Täter bei keinem der beiden etwas. Im Rahmen der anschließenden Fahndung nahmen Polizeibeamte einen 24 Jahre alten Tatverdächtigen vorläufig fest. Dieser wurde nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Suche nach den beiden anderen Tätern hält an. Die beiden Opfer beschrieben diese wie folgt: Einer der Täter war rund 25 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß, von kräftiger Statur, hatte kurze blonde Haare und war Brillenträger. Er hatte einen Drei-Tage-Bart und sprach mit schwäbischem Dialekt. Er trug eine hellblaue Jeans und eine schwarze Jacke. Der andere war ebenfalls rund 25 Jahre alt, zirka 185 Zentimeter groß, hatte kurze Haare und war mit einer schwarzen Winterjacke und einer Jeans bekleidet.

Zeugen bitte bei der Kriminalpolizei Tel. 0711 8990 5778 melden.

Symbolfoto, Klaus

Stuttgart Ost – Tankstelle überfallen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 7th Oktober 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

PolizeiEin bislang unbekannter Täter hat am frühen Samstagmorgen (07.10.2017) eine Tankstelle an der Cannstatter Straße überfallen und Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro erbeutet. Der maskierte Täter betrat kurz nach 03.00 Uhr die Tankstelle, bedrohte den allein anwesenden 24-jährigen Kassierer mit einer Schusswaffe und raubte aus der Kasse mehrere Hundert Euro Bargeld. Anschließend flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Gesuchte ist 20 – 30 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß, trug einen olivgrünen Parka mit über den Kopf gezogener Kapuze, ein schwarzes Basecap, eine Sonnenbrille, Jeans mit auffälligen Rissen an der rechten Seite unterhalb der Tasche und schwarze Schnürschuhe mit weißem Emblem im Fersenbereich.

Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 entgegen.

Zeitungsbericht, Tankstellenraub in Stuttgart Rätsel um Raub an der Schwabengarage

Symbplfoto, Blogarchiv

Mit ein paar Klicks zu mehr Transparenz – Neue Vorhabenliste erleichtert Bürgerbeteiligung in Stuttgart

Posted by Klaus on 6th Oktober 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Mit der Leitlinie für Informelle Bürgerbeteiligung ist Anfang Oktober auch die Vorhabenliste in Kraft getreten. Sie bündelt alle Vorhaben und Projekte der Landeshauptstadt und kann jetzt auf dem städtischen Beteiligungsportal unter www.stuttgart-meine-stadt.de/vorhabenliste aufgerufen werden. Sie wird fortlaufend um weitere Projekte ergänzt und aktualisiert.

Verwaltungsbürgermeister Dr. Fabian Mayer sagte dazu am 6. Oktober: „Mit der Vorhabenliste ist es uns gelungen, eine transparente Übersicht über die Projekte und Vorhaben der Stadt zu erstellen. Über sie können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab sofort frühzeitig über kommunale Beteiligungsprojekte sowie über alle sonstigen städtischen Vorhaben informieren. An verschiedenen Symbolen erkennen die Nutzer nun, um welchen Projekttyp es sich handelt: um formelle oder informelle Bürgerbeteiligung, um ein Verfahren ohne Beteiligung oder – und das ist ebenfalls neu – ob sie selbst eine Bürgerbeteiligung anregen können. Die Vorhabenliste ist daher ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz und Beteiligung für die Bürger.“

Auf dem Beteiligungsportal stuttgart-meine-stadt.de stellt die Stadt bereits seit 2015 Projekte mit informellen Beteiligungsmöglichkeiten vor. Die informellen Bürgerbeteiligungen zur Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein sowie der Villa Berg wurden beispielsweise online begleitet. Die Vorhabenliste erweitert dieses Angebot ab sofort um weitere Vorhaben der Stadt und um die Möglichkeit für Bürger, bei bestimmten Vorhaben eine Bürgerbeteiligung anzuregen.

Die vier Projekttypen der Vorhabenliste

In der Vorhabenliste werden vier Projekttypen unterschieden. Sie sind durch spezielle Symbole gekennzeichnet:

Die rote Sprechblase mit dem Paragrafen zeigt an, dass es sich hier um ein formelles Bürgerbeteiligungsprojekt handelt. Diese sind gesetzlich vorgeschrieben und folgen klaren, vordefinierten Abläufen. Die Auslage von Bebauungsplänen ist beispielsweise formeller Natur.

Informelle Beteiligungsprojekte sind mit zwei sich überlappenden grünen Sprechblasen gekennzeichnet. Hier kann es ganz unterschiedliche Beteiligungsformate und Gestaltungsspielräume geben – von kurzen Umfragen bis hin zu großen Workshops. Bei der Ausgestaltung der jeweiligen Formate wird die Stadt ab Oktober vom neu einberufenen Beteiligungsbeirat unterstützt, der sich aus Vertretern aus Einwohnerschaft, Politik und Verwaltung zusammensetzt. Der Gemeinderat entscheidet bei informellen Bürgerbeteiligungen in letzter Instanz sowohl über die Durchführung von Beteiligungsprojekten als auch über die Umsetzung der Ergebnisse.

Bei manchen städtischen Projekten ist keine Bürgerbeteiligung möglich, beispielsweise, weil es keinerlei Gestaltungsspielräume bei der Umsetzung gibt. Sie sind auf dem Portal mit einem blauen „i“ gekennzeichnet. Auch über sie informiert die Vorhabenliste.

Ein gelber Bleistift markiert Projekte, bei denen die Stadt keine Bürgerbeteiligung plant, diese jedoch möglich wäre. Durch die Leitlinie ist es für Einwohner möglich geworden, in so einem Fall selbst eine Bürgerbeteiligung anzuregen. Das kann entweder über das Sammeln von genügend Unterschriften geschehen, über die Kontaktaufnahme zum verantwortlichen Bezirksbeirat oder über die neu eingerichtete Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung.

Für Stuttgart Ost: stuttgart-meine-stadt.de/vorhabenliste/ Ost