EnBW investiert 75 Millionen Euro in neues Gas-Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

PRESSE-STUTTGART ENBW

Vorteile für Umwelt, Klimaschutz, Wärmeversorgung und Städtebau – Bauarbeiten beginnen Anfang nächsten Jahres

Kraftwerk-Gaisburg1Stuttgart. Knapp eineinhalb Jahre nach Vorstellung der ersten Pläne sind die Würfel gefallen: Die EnBW modernisiert für rund 75,3 Millionen Euro ihren Kraftwerksstandort in Stuttgart-Gaisburg grundlegend. Nach dem Vorstand hat auch der zuständige Ausschuss des EnBW-Aufsichts­rats die notwendigen Mittel freigegeben. „Mit dem Neubau investieren wir nicht nur langfristig in die moderne Fernwärme­versorgung für Stuttgart und das Neckartal. Durch die Umstellung von Kohle auf Gas leisten wir gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz in der Landes­haupt­stadt. Und wir eröffnen spannende städtebauliche Perspektiven auf den freiwerdenden Flächen“, fasste EnBW-Vorstand Dr. Hans-Josef Zimmer die Bedeutung des Beschlusses zusammen.

Durch die jetzige Entscheidung liegt das Projekt weiterhin im angekündigten Zeitplan. Mit der immissions­­schutz­rechtlichen Genehmigung des Regierungspräsidiums Stuttgart rechnet die EnBW in den nächsten Wochen; anschließend können die Bauarbeiten beginnen. Nach voraus­sichtlich zwei Jahren Bauzeit sollen die neuen Anlagen Ende 2018 oder Anfang 2019 in Betrieb gehen. Sie bestehen aus vier Bausteinen: einem Gasheizwerk für die Fernwärme, einem Fern­wärmespeicher, einer eben­falls mit Gas befeuerten Anlage zur Strom- und Wärme­erzeugung (Kraft-Wärme-Kopplung) und einer Fernwärmestation. In der Detailplanung haben sich gegen­über dem Zwischenstand vom Februar nur noch kleinere Änderungen bei der Platzierung einzelner Gebäudeteile ergeben.

Der Neubau im Überblick

Herzstück des Neubaus ist ein emissionsarmes und effizientes Gas-Heizwerk mit einer Wärmeleistung von bis zu 210 Megawatt. Im Gesamtsystem der Erzeugungsstandorte Altbach, Münster, Marienstraße und Gaisburg ist auch die neue Anlage wieder für Spitzen­zeiten und als Reserve eingeplant. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fernwärme­versorgung für Stuttgart und das Neckartal. Eine neuartige Ergänzung des Fern­wärmesystems bildet der 39 Meter hohe Wärmespeicher. Darin können wie in einer Thermos­kanne bis zu 300 Megawatt­stunden Wärmeenergie flexibel zwischen­gelagert und wieder abgegeben werden. Rechnerisch kann man Stuttgart allein mit diesem Puffer bis zu 15 Stunden lang mit Fern­wärme versorgen. Dritter Baustein ist eine Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung, KWK). Sie verfügt über eine Leistung von insge­samt 30 Megawatt Wärme und 30 Megawatt Strom. Die drei Gasmotoren ergänzen das neue Heizwerk bei der Fern­wärme-Produktion und speisen zugleich Strom in das Netz ein. „Wir freuen uns, dass die energiewirt­schaft­lichen Rahmenbedin­gungen für KWK-Anlagen den Bau dieser hoch­effi­zi­enten und flexiblen Anlage möglich gemacht haben – trotz des ansonsten schwie­rigen Marktumfelds“, erklärte Projektleiterin Diana van den Bergh.

EnBW Heizkraftwerk GaisburgInsgesamt führt der Neubau zu einer deutlichen Ent­lastung für die Umwelt: So verringern sich der Ausstoß von Kohlen­dioxid (Redu­zierung um ca. 60.000 Tonnen pro Jahr), Fein­staub, Schwer­­metallen und Schwefeldioxid deutlich. Auch die Werte für Stick­oxide (NOx) und Formal­de­hyd liegen deutlich unter den gesetzlich zulässigen Werten. Sowohl das Heiz­werk als auch die KWK-Anlage arbeiten hoch­effizient: Der Nutzungs­grad der eingesetzen Energie beträgt bis zu 90 Prozent. Das Gesamtkonzept bietet beste Voraus­setzungen, um künftig auch erneuer­bare Energien (zum Beispiel Solarthermie oder Abwärme) in das System zu inte­grieren und eine Verknüpfung von Nah- und Fernwärme herzustellen – auch in Zusammenarbeit mit Dritten.

Städtebauliche Chancen nach der Fertigstellung

Die neuen Anlagen entstehen auf einem jetzt weitgehend freien Teil des Standorts. Mit rund 5.000 Quadratmetern (zuzüglich Verkehrsflächen) nehmen sie deutlich weniger Fläche in Anspruch als die bisherigen. Allein die freiwerdende Kohlehalde entlang der Bundesstraße B10 umfasst rund 75.000 Quadratmeter; hinzu kommen die Flächen, auf denen die heutigen Anlagen stehen. Diese Gebäude könnten nach Inbetriebnahme des neuen Heizwerks zurück­gebaut werden. „Dadurch entstehen städtebauliche Chancen, die eine ausführliche Diskussion in der Stadt verdienen und in die wir uns gerne einbringen“, erklärte Hans-Josef Zimmer.  Für die EnBW liege der Fokus nun aber zunächst auf der Realisierung des Projekts.

Das heutige Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

K-Kraftwerk-VWDie derzeitige Anlage in Gaisburg arbeitet seit über 60 Jahren im Verbund mit den Heizkraftwerken in Münster und Altbach sowie dem Heizwerk Marienstraße. Das System versorgt rund 25.000 Haushalte, 1.300 Firmen und 300 öffentliche Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung mit kostengünstiger und umweltschonender Fernwärme. Das Heizkraftwerk Gaisburg deckt dabei vor allem Zeiten mit hohem Bedarf im Winter ab und dient als Reserve für die beiden größeren Standorte. Derzeit sind noch ein kohlebefeuerter und zwei ältere, gasbefeuerte Kessel sowie Gegendruckturbinen in Betrieb; weitere Anlagen sind bereits stillgelegt. Insgesamt erreicht das heutige Heizkraft­werk eine Wärme-Leistung von rund 270 Megawatt.

Weitere Informationen: www.enbw.com/gaisburg

Fotomontage, EnBW
Fotos, Klaus

Vorbereitungen für den Weihnachtsbaumverkauf 2016

Posted by Sabine on 1st Dezember 2016 in Allgemein, Fotos

Weihnachtsbaumverkauf unterm Fernsehturm

Fotos, Sabine

Jugendliches Engagement braucht Anerkennung

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Stuttgart

PRESSEMITTEILUNG

Jugendliches Engagementbraucht Anerkennung
Ehrenamtsevent und „thank you party“ des Stadtjugendrings 2016

Am 06.12.2016 ehrt der Stadtjugendring gemeinsam mit der Landeshauptstadt Stuttgart in diesem Jahr acht junge Menschen, die sich in letzter Zeit besonders in der verbandlichen Jugendarbeit in Stuttgart ehrenamtlich engagiert haben.

Seit 2001 wird die Ehrung durch den Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart und dem/der Vorsitzenden des Stadtjugendrings Stuttgart an immer verschiednen Orten vorgenommen.
Das Klassik Rock Cafe, war u.a. ebenso ein Ehrungsort wie das Rathaus, die Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt oder das Mercedes Benz Museum.
In diesem Jahr freuen wir uns die Ehrung bzw. die „thank you party“ in einem Stuttgarter Szenelokal, der Schankstelle durchführen zu können.
Acht junge Leute stehen in diesem Jahr wieder stellvertretend für ca. 7.000 engagierte, ehrenamtliche Jugendleitungen in den Stuttgarter Jugendverbänden.
Die  Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
„Viele junge Menschen sind in Stuttgarter Jugendverbänden aktiv und führen in Stuttgart jährlich über 8.000 Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durch, unter anderem Bildungsmaßnahmen, Seminare, Freizeiten, Veranstaltungen, Musikangebote, integrative Maßnahmen oder internationale Jugendbegegnungen“, so Jörg Titze, 1. Vorsitzender des Stadtjugendrings und verweist damit auf das hohe ehrenamtliche Engagement in Stuttgart. Er hofft, dass trotz zunehmender Zeit, die Kinder und Jugendliche in der Schule verbringen, ehrenamtliches Engagement auch in Zukunft zur Attraktivität unserer Stadt beitragen kann.

„Ehrenamtliches Engagement sorgt für Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Nur wenn es weiterhin solche aktiven, interessierten und engagierten junge Leute wie Euch gibt, können die zahlreichen Angebote für Kinder und andere Jugendliche stattfinden. Sich in die Gesellschaft einzumischen und sich und sein Können einzubringen, ist nicht spießig, sondern cool, hip und zutiefst mitmenschlich“, so Bürgermeister Werner Wölfle, der stellvertretend für den Oberbürgermeister Fritz Kuhn, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtjugendrings, Jörg Titze, die Ehrung vornehmen wird. Oberbürgermeister Fritz Kuhn ist es aufgrund einer anderen Terminverpflichtung in diesem Jahr leider  nicht möglich ist die Ehrung persönlich vorzunehmen und bittet hierfür um Verständnis.
„Mit der jährlichen Ausrichtung des Ehrenamtsevents, der Ehrung und der Anerkennung von jungen ehrenamtlich engagierten Menschen unter 27 Jahren, auch durch die Landeshauptstadt Stuttgart, möchte der Stadtjugendring auf das vielfältige, freiwillige, ehrenamtliche Engagement von jungen Menschen in den Stuttgarter Jugendverbänden hinweisen“, so Rainer Mayerhoffer, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.

Geehrt und vorgeschlagen von den Stuttgarter Jugendverbänden werden für ihr besonders Engagement in diesem Jahr:

SJR-gruppenfoto1. Thomas Kaluza (22),  BDKJ  *S-Ost
2. Sarah Engel (22),  Adventjugend *S-Feuerbach
3. Dilara Carbaka (19),  Alevitische Jugend *S-Giebel
4. Hanna Ronge (23 ),  DAV *S-Weilimdorf
5. Simon Rutkowski (21), Evang. Jugend Stuttgart *S-Vaihingen
6. Philine Pastenaci (26) IHS *S-Nord
7. Jeanne Baier (18), SJR Get2gether *S-Botnang
8. Mizgin Elman (19), SJR Get2gether *S-Ost
*wohnhaft

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Mayerhoffer

Stadtjugendring Stuttgart e.V.

Foto, SJR

Landesbeirat für Tierschutz appelliert Glasfronten vogelsicher zu gestalten

Posted by Klaus on 30th November 2016 in Allgemein

BilderrälselIn seiner aktuellen Sitzung hat der baden-württembergische Landesbeirat für Tierschutz darauf hingewiesen, dass ihm der Schutz wildlebender Vögel vor dem sogenannten Vogelschlag ein wichtiges Anliegen ist. Unter Vogelschlag versteht man den Zusammenprall von Vögeln mit Objekten – hier konkret den Aufprall auf Glasflächen von Gebäuden. Gemäß Bericht des Landestierschutzverbandes in der Sitzung des Beirats würden nach Schätzungen von Naturschutzverbänden in Deutschland täglich rund 250.000 Vögel verunglücken. Ein Großteil der Tiere würde an den beim Aufprall erlittenen Verletzungen sterben.

„Wir fordern alle am Bau und Unterhalt von Gebäuden Beteiligten auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den sogenannten Vogelschlag zu vermeiden und unsere Vögel zu schützen. Der Leitfaden ‚Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht‘ bietet Architekten, Bauherren und Hausbesitzern eine Übersicht sinnvoller Maßnahmen gegen Vogelkollisionen an Glasflächen“, sagte der auch für den Tierschutz zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz stehe zu diesem Thema in engem Austausch mit dem für den Naturschutz zuständigen Umweltministerium und dem für das Baurecht zuständigen Wirtschaftsministerium. Alle betroffenen Ressorts würden bei dieser Thematik an einem Strang ziehen.

Um einheimische Vögel vor einem qualvollen Tod durch den Aufprall an Glasscheiben zu schützen, appelliert der Landesbeirat für Tierschutz – ebenso wie der Minister – an Architekten, Bauherren und Hausbesitzer, die Hinweise im Leitfaden bei neuen Bauprojekten zu berücksichtigen und umzusetzen beziehungsweise bei bestehenden Gebäuden entsprechend nachzurüsten.

Der Landesbeirat für Tierschutz

Beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg wurde 1991 der Landesbeirat für Tierschutz eingerichtet. Er hat die Aufgabe, das Ministerium in Tierschutzfragen zu beraten. Der Beirat soll zu grundsätzlichen Belangen des Tierschutzes sowie zu besonderen Tierschutzproblemen angehört werden.

Leitfaden „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht”

Der Leitfaden führt in die Problematik der Vogelkollisionen an großen Glasflächen ein und zeigt Lösungsmöglichkeiten zur bestmöglichen Vermeidung dieser Kollisionen durch die entsprechende Gestaltung von Glasflächen auf. Er stellt außerdem übersichtlich den derzeit aktuellen Stand der Technik zum Thema Vogelkollisionen an Glasflächen dar.

Der Leitfaden wurde von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach mit fachlicher Unterstützung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN), die Stadt Berlin, das seinerzeit für den Naturschutz zuständige Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart erarbeitet. Der Ständige Ausschuss ‚Arten- und Biotopschutz‘ der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) hat die bundesweite Verteilung dieses Leitfadens empfohlen. Das seinerzeit für den Naturschutz zuständige Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat daher den nachgeordneten Naturschutzbehörden, den von diesem Thema berührten Ministerien sowie den kommunalen Landesverbänden, Naturschutzverbänden und der Architektenkammer im November 2014 den Leitfaden zukommen lassen.

Der Vogelschlag

Beim sogenannten Vogelschlag sind die Vorgaben in § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) – Tötungsverbot – maßgeblich. Dort ist geregelt, dass insbesondere wenn im Rahmen von Baumaßnahmen ein signifikant erhöhtes Risiko für Vogelschlag geschaffen werde, geeignete Vermeidungsmaßnahmen zu ergreifen seien. Der Leitfaden stellt als geeignete Maßnahmen unter anderem die Reduktion von Durchsichten oder halbtransparente Flächen dar.

Im Zusammenhang mit dem Vogelschlag sind darüber hinaus die Vorgaben des Baugesetzbuchs (BauGB) zu beachten. So sind bei der Aufstellung von Bauleitplänen gemäß § 1 (6) BauGB insbesondere zu berücksichtigen…„7. die Belange des Umweltschutzes, einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege, insbesondere a) die Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie die Landschaft und die biologische Vielfalt, b) die Erhaltungsziele und der Schutzzweck der Natura 2000-Gebiete im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes,…“ § 1a (4) BauGB verweist auf Vorschriften des BNatSchG zu Natura 2000. Bauleitpläne unterliegen hinsichtlich der Belange von Natura 2000 und den europarechtlich geschützten Arten – hier: europäische Vogelarten – nicht der Abwägung!
Allerdings sind Ausnahmen bzw. Befreiungen möglich.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landesbeirat für Tierschutz

Leitfaden „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht” (PDF)

Vogelglas

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Sozialen Stadt Gablenberg – Jahresrückblick 2016 und Einladung Themenabend 08.12.16

20161130_Jahresrückblick1

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Interessierte der Sozialen Stadt Gablenberg,

nun neigt sich das zweite Jahr der Sozialen Stadt Gablenberg dem Ende und wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei allen Aktiveund Interessierten bedanken.

Vielleicht sehen wir uns dieses Jahr noch einmal
Wir laden Sie ganz herzlicein zu einem vorweihnachtlichen Themenabend „Aktuelles aus der Sozialen Stadt“ am 8. Dezember um 18.30 Uhr im Stadtteilbüro.
An diesem Abend soll allen Interessierten ein Überblick über die laufenden Arbeitsgruppen und Planungen gegeben und ein Ausblick auf 2017 gewagt werden.
Anschließend gibt es vor dem Stadtteilbüro Glühwein und Punsch, um miteinander ins Gespräch zu kommen und das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen.

20161130_Jahresrückblick2

 

 

 

 

 

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen schon jetzt eine schöne Vorweihnachtszeit, ein besinnliches Fest, einen guten Start ins neue Jahr 2017.
Wir freuen uns auf weitere Aktionen mit Ihnen im nächsten Jahr udn darauf gemeinsam Gablenberg noch schöner zu machen.

Ihr Team Gablenberg
Lisa Küchel, Philip Klein, Sebastian Graf und Julia Dehli

Flyer, soziale-stadt-gablenberg

Positive Bilanz der Motorradsaison 2016

Posted by Klaus on 30th November 2016 in Allgemein

Maiausflügler-MotorradDie Bilanz der Motorradsaison 2016 ist positiv, die Unfallzahlen sind rückläufig. Von Januar bis Oktober 2016 wurden im Land 4.766 Verkehrsunfälle mit Motorradfahrern registriert und damit rund vier Prozent weniger als im selben Zeitraum 2015 (4.998 Unfälle).

Insbesondere gab es einen deutlichen Rückgang bei den getöteten Motorradfahrern. „Die Entwicklung ist gut. Trotzdem ist jeder tote Biker ein Toter zuviel. Wir setzen weiter auf verstärkte Verkehrsüberwachung und gezielte Aufklärung“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. 75 Motorradnutzer verloren ihr Leben: Das ist im Vergleich zum Vorjahr (104) ein Rückgang von rund 30 Prozent und die geringste Zahl der letzten acht Jahre. „Dennoch haben Motorradfahrer ein sehr hohes Unfallrisiko“, so Strobl weiter.

Dass die Biker in vielen Fällen zu schnell unterwegs sind, zeigt sich bei den Unfallursachen. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit der Motorradfahrer stellt mit 43 Prozent die häufigste Ursache aller Motorradunfälle dar, wobei ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (46 Prozent) zu verzeichnen ist. Noch deutlicher wird die Gefährlichkeit überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit bei Unfällen mit tödlichem Ausgang. Rund drei Viertel aller tödlichen Motorradunfälle sind auf zu schnelles Fahren zurückzuführen.

PolizeimotDas zeigen auch die Ergebnisse der Verkehrsüberwachung der Polizei: Bei insgesamt über 1.500 Motorradkontrollaktionen von Januar bis Oktober 2016 wurden 5.729 Verstöße festgestellt. Etwa die Hälfte davon waren Geschwindig- keitsüberschreitungen. Viele Motorradfahrer überschätzen sich selbst. Ein Viertel aller Motorradunfälle geschah ohne Zutun anderer Verkehrsteilnehmer. „Unsere Straßen sind keine Rennstrecke! Das müssen alle Verkehrsteilnehmer wissen“, stellte Strobl fest und kündigte auch für das kommende Jahr verstärkte Kontrollen an.

Neben Kontrollen spielt auch die gezielte Information von Motorradfahrern über die Gefahren eine wichtige Rolle. Zum Beispiel wurde als Teil der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR am 8. Mai 2016 der siebte Bikertag veranstaltet. Er lockte zahlreiche Motorradfahrer nach Stuttgart. „Bei solchen Veranstaltungen suchen wir den Dialog mit den Bikern. Davon profitieren beide Seiten“, so der Innenminister. Das sehen auch die über 28.000 Motorradfahrer und mehr als 64.000 Besucher so, die insgesamt bei allen sieben Bikertagen erreicht wurden. Der nächste Bikertag findet am 21. Mai 2017 auf der Landesmesse Stuttgart statt.

„Wir hoffen auf eine Fortsetzung des Trends in der kommenden Motorradsaison. Wir haben die ‚Vision Zero‚ – wir wollen einen Straßenverkehr ohne Tote und Schwerverletzte“, so der Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl abschließend.

Gib Acht im Verkehr

Polizei BW

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Hier noch Tipps zum Start in den Frühling von pixelpoint multimedia Werbe GmbH, motorrad.kaernten.at

Die Infografik gibts hier downloaden

Fotos, Klaus

Gedenken anlässlich des 75.Jahrestags des Beginns der Deportationen der Juden aus Stuttgart und Umgebung

Erinnerung an die Greultaten 1941 -1942Donnerstag, 1. Dezember 2016, 17:00 Uhr
am Gedenkstein Höhenpark Killesberg

und anschließend in der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste

Gemeinsam mit Regierungsvizepräsidentin Dr. Alexandra Süßmann und Oberbürgermeister Fritz Kuhn sowie mit Schüler*innen der Freien Waldorfschule am Kräherwald

Es laden gemeinsam ein: Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Landeshauptstaft Stuttgart.

Männliche Teilnehmende werden um das Tragen einer Kopfbedeckung gebeten. Dank.

Foto, Klaus

Stuttgarter Weihnachtsbaumverkauf

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Weihnachtsbäume-Die Stuttgarter Förster und Forstwirte bieten auch in diesem Jahr frisch eingeschlagene Weihnachtsbäume aus heimischen Wäldern zum Verkauf an. Die Bäume können am Samstag, 10. Dezember, von 10 bis 13 Uhr am Forstbetriebshof des Forstreviers Degerloch, Königsträßle, Zugang zum Haus des Waldes, erworben werden.

Anschließend lohnt sich ein Besuch auf der Stuttgarter Waldweihnacht am Haus des Waldes. Die Waldweihnacht findet am Freitag, 9. Dezember, von 14 bis 20 Uhr und am Samstag, 10. Dezember, von 10 bis 19 Uhr, statt.

Abweichend von den Vorjahren gibt es am Parkplatz Solitudetor im Rotwildpark in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaumverkauf.

Foto, Klaus

Weihnachtliche Überraschungen im Kinderland LEUZE

Info der Stadt Stuttgart
Im Leuze dampft´sIns Kinderland LEUZE kommt der Nikolaus am Dienstag, 6. Dezember, von 11 bis 17 Uhr zu jeder vollen Stunde und bringt für die kleinen Besucher süße Überraschungen mit.

Zudem haben Kinder an den Adventssonntagen am 4., 11. sowie am 18. Dezember jeweils von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, Weihnachtliches selbst zu basteln. Unterstützt werden sie dabei von einem Team, das sich um die jüngsten LEUZE-Besucher kümmert. An allen drei Wochenenden gibt es ein Quiz mit süßen Gewinnen.

Das Kinderland ist montags bis sonntags von 8 bis 21 Uhr geöffnet.Die Anfahrt ist möglich mit derS1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, den Linien U1, U2 bis Haltestelle Mercedesstraße und U14 bis Haltestelle Mineralbäder, sowie mit der Linie 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Foto, Sabine

Die AWS zu Gast im Bezirksbeirat Stuttgart Wangen: Kampf gegen Wegwerfmentalität

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Stuttgart Wangen

K-Müll-Nätherstraße-1Wie man auf dem Foto sieht nehmen es manche Mitbürger nicht so ernst mit der Müllentsorgung.

Deshalb wurde dieses Thema in Stuttgart Wangen auf die Tagesordnung (21.11.2016) der Bezirksbeiratsitzung genommen.

Wilih hat dazu einen Bericht: aws-im-bezirksbeirat-kampf-gegen-wegwerfmentalitaet

Foto, Klaus