Der 9. November, der Tag an dem die Mauer fiel – 9.11.1989

Posted by Klaus on 2nd November 2009 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

2009 jährt sich zum 20. Mal der Tag des Mauerfalls
Als Deutschland anfing EINS zu werden
Zwanzig Jahre liegt dieses Ereignis nun zurück an dem die Bürger der damaligen DDR mit friedlichen Demonstrationen die Machthaber der DDR in die Knie zwangen und sich in der Nacht des 9.11. die Mauer öffnete. Nun sind in den nächsten Tagen die Medien wieder voll mit diesem Thema, wir wollen mit diesem kleinen Beitrag auch daran erinnern.

Bilder: pohl-projekt/G_M_001

Erinnerungen: ossiforum/Erinnerungen-an-den-Tag-des-Mauerfalls-am-November

Bücher: buecher/shop/Berlin/Die-laengste-Nacht-der-groesste-Tag/Reuth-Ralf-G-Diekmann-Kai-Hrsg

Themen zum Mauerfall: stern/Mauerfall

5 Responses to “Der 9. November, der Tag an dem die Mauer fiel – 9.11.1989”

  1. Thomas Rudolph sagt:

    das sollten sich diese Ostnostalgiger ganz genau anschauen. Und vor allem die Patei die Linke und Ihre Anhänger. Auch die SPD sollte sich genau überlegen, mit wem Sie da koaliert.
    Die eigentliche Parteivorsitzende sitzt in Chile und wartet auf die Wiederaufstehung der DDR und des Sozialismus.
    Die DDR-Diktatur war genauso grausam und menschenverachtend wie die Nazidiktatur.
    Das sollte niemand vergessen. Auch die SPD und die Grünen nicht.

  2. stratkon sagt:

    Hallo,
    der 09.November ist der Schicksalstag der Deutschen.
    09.11.1918 Ausrufung der Republik in Berlin.
    09.11.1923 Hitlerputsch in München
    09.11.1938 Rechsprogromnacht (Kristallnacht
    09.11.1989 Fall der Berliner Mauer

    Die DDR-Diktatur ist NICHT mit der Zeit des Nationalsozialismus gleichzustellen. Die Unfreiheit war groß, die Stasi eine Macht, Zwang und Unterdrückung ein Teil des täglichen Lebens.

    Auch militärisch hat sich dieser Unrechtsstaat hervor getan – mit dem Einmarsch, gemeinsam mit der Roten Armee, in die Tschechoslowakei zur Unterdrückung des Prager Frühöings.

    Ein Unterschied zum Nationalsozialismus bleibt jedoch. Es gab in der SBZ keinen organisierten Massenmord, dem Millionen von Menschen zum Opfer fielen. Aber es wurden Menschen an der Grenze zur Bundesreoblik erschossen.

    Wie Thomans Rudolph richtig schreibt, erhebt sich schon wieder die Fratze des Sozialismus aus dem Dunkeln. Die Entwicklung KPD/SED/PDS/LINKE ist für einen Demokraten ebenso besorgniserregend wie der Zerfall der SPD.

    Es bedarf nach meiner Ansicht großer Anstrengungen, um Unheil abzuwenden. Das bedeutet NICHT wegsehen, SONDERN hinsehen, um jeden Ansatz zur Entdemokratisierung im Keim zu ersticken. Wir dürfen nicht zulassen, dass demokratische Strukturen gegen Demokraten gerichtet werden können.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  3. Thomas Rudolph sagt:

    Hallo strakton,
    in Deiner Bewertung und dem Vergleich gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Das ist so.
    Was ich aber zum Ausdruck bringen will, ist das eine Gefahr durch eine linke Diktatur heute wesentlich größer ist, als die Gefahr von Rechts.
    Margot Honecker feixt schon in Chile. Gregor Gisi, der sich noch ein paar Tage vor Ende der DDR gegen Reisefreiheit ausgesprochen hat, geifert gegen den Rechtsstaat. Und die Gewerkschaften sprechen sich offen für die Linke als wählbare Partei ein und empfehlen Ihre Wahl. Da fällt einem manchmal nichts mehr ein.
    Das ist eine Verhöhnung alle DDR-Opfer.
    Eine Schande!!!

  4. Thomas Rudolph sagt:

    Und die lila Hexe von Satiago de Chile bekommt auch noch Rente vom ach so verhasstem Klassenfeind.
    Das gibt sie aber nicht zurück.
    Vor solchen Individien kann man nur ausspeien.
    Soll sie der Teufel holen.

  5. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Hallo,
    für Frau Honecker gibt es die biologische Lösung und für Gysi und Genossen demokratischen Widerstand. Diktatur von RECHTS oder LINKS ist schlimm.

    Aber ich werde, getreu meinem Fahneneid und egal in welchem Alter für das Recht und die Freiheit in unserem Land kämpfen – egal in welcher Form.

    Freiheit und Demokratie werde ich niemals aufgeben und nach der Überwindung der jetzigen Wirtschaftskrise wird es der LINKEN und den Gewerkschaften an Munition fehlen.

    Freundliche Grüße
    stratkon

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