Menschenkette mit 20.000 Demonstranten demonstriert gegen S21

Posted by Klaus on 14th August 2010 in Allgemein

Nach dem schon bekannten Schwabenstreich versammelten sich die Demonstranten zu einer Menschenkette rund um den Stuttgarter Hauptbahnhof und den Schlosspark. Mit dieser Zahl an Demonstranten hatten nicht mal die Veranstalter gerechnet. Der am morgen stattgefundene Baggerbiss am Nordflügel des Bahnhofs hat wohl noch zusätzlich Demonstranten mobilisiert.

Zeitungsbericht: stuttgarter-zeitung/3_-protest-gegen-stuttgart-21-menschenkette-mit-20-000-demonstranten

Fotos: facebook.com/photo und facebook.com/photo

29 Responses to “Menschenkette mit 20.000 Demonstranten demonstriert gegen S21”

  1. Gerhard Wagner sagt:

    Realitätsverweigerung ist halt eine ansteckende Krankheit.
    Gerhard Wagner

  2. Thomas Rudolph sagt:

    Leider hat es für die Menschenkette von Stuttgart nach Bratislava nicht gereicht!

    Thomas Rudolph

  3. Gerhard Wagner sagt:

    Da werden die Leute in Bratislava oder Budapest sicher nichts dagegen gehabt haben, vermutet
    Gerhard Wagner

  4. stratkon sagt:

    Hallo,

    @ Gerhard Wagner: Die literarische Aufarbeitung dieses Themas ist Ihnen wenig geglückt; von Ihnen darf man doch Besseres erwarten!

    @ Thomas Rudolph:
    1. Bürgerproteste gegen die Stationierung von Marschflugkörpern bei Mutlangen waren erfolgreich. Wurden nicht stationiert, die Pershing ii – Raketen wurden abgezogen.

    2. Bürgerproteste gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf waren erfolgreich. Wurde nicht gebaut.

    3. Bürgerproteste gegen den „Schnellen Brüter“ in Kalkar waren erfolgreich. Wurde nicht gebaut.

    4. Bürgerproteste gegen Schwachsinn 21 werden erfolgreich sein. Wahltag ist Zahltag !! Mehr als 20.000 Bürger bildeten die Menschenschlange – es werden noch viel mehr Bürger ihren Unmut demokratisch korrekt zum Ausdruck bringen.

    Schönen Samstag und vielleicht treffen wir uns auf der Demo am Montag.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  5. Gerhard Wagner sagt:

    @stratkon:
    Mit meinem Kommentar war keine „literarische Aufbereitung dieses Themas“, sondern bloß eine Diagnose gemeint.
    Gerhard Wagner

  6. stratkon sagt:

    @ Gerhard Wagner

    Ich hatte das in etwa so gemeint:

    Aus dem Leben heraus sind der Wege zwei dir geöffnet:
    Zum Ideale führt einer, der andre zum Tod.
    Siehe, daß du bei Zeit noch frei auf dem ersten entspringest,
    Ehe die Parze mit Zwang dich auf dem andren entführt.

    Friedrich Schiller

    Medizinischer Diagnosen oder soziologischen Befundungen sollten Sie sich nur vorsichtig nähern.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  7. Thomas Rudolph sagt:

    @stratkon
    Es handelt sich weder um Atomraketen, noch um ein Atommülllager, sondern es geht um den Stuttgarter Hauptbahnhof.
    Im übrigen werde ich demnächst am Frankfurter Flughafen auf der Startbahn West in den Urlaub fliegen. Bei dieser Startbahn gab es auch Proteste und die wurde auch gebaut.
    Das ist ebenfalls ein Infratrukturprojekt und deshalb auch vergleichbar.

    @Gerhard
    Die Menschen in Bratislava werden sich freuen.
    Viele Stuttgarter im Übrigen auch.

    Mit freundlichen Grüssen
    Thomas Rudolph

  8. BigB sagt:

    Sollte besser „Verweigerung aufgezwungener Realität“ heissen.

    Wahltag ist Zahltag!

    Weg mit der Grubenbahn!

  9. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Hallo,

    Stuttgart freut sich über den neuesten politischen Skandal – jetzt kommen die Leichen von Oettinger, Müller und Mappus ans Tageslicht.

    Seit 2001 bezahlt das Land BaWü an die DB für die Nutzung von 1.450.000 Fahrkilometern zu je 7 € pro Jahr für Strecken, die es nicht gibt. Dazu kommt eine Zahlung von 102.000.000 € für die Beschaffung von neuen Zügen. Macht so ca. – rechnen sie selbst.

    Oettinger wusste davon, dem zur Zeit Ermittlungen wegen uneidlicher Falschaussage in Haus stehen. Mappus war politischer Staatssekretär unter Müller.

    Der Grund für die Zahlungen UND DIE DB RÄUMT DIES EIN war, das die DB das Projekt das Projekt NICHT wollte. hinzu kommen noch 212.000.000 € Zinsgeschenk der Stadt Stuttgart – da Sie ja im Beirat sind, müssten Sie das wissen.

    Wahltag ist Zahltag.

    Zornige Grüße
    stratkon

  10. BigB sagt:

    Wie lange sollen die Bürger noch verarscht werden?

  11. Joachim sagt:

    Wer Politikern noch irgend was glaubt ist selber Schuld.

  12. David sagt:

    Große Städte und Metropolen, die einen Kopfbahnhof haben:

    – Wien
    – London
    – Rom
    – Mailand
    – Moskau
    – usw.

    Und Stuttgart braucht einen Durchgangsbahnhof….

  13. Gerhard Wagner sagt:

    @stratkon:
    Daß gebaut wird, ist doch eine Realität. So zu tun, daß dies doch aufzuhalten wäre, ist eine Verweigerung der Wahrnehmung dieser Realität und als solche kein Ausdruck von seelischer Gesundheit. Im übrigen scheint es den Führern der Gegner nur darum gehen, sich eine Klientel für die nächsten Landtagswahlen warmzuhalten.
    Ansonsten danke für die schönen Gedanken von Schiller.
    Gerhard Wagner

  14. Thomas Rudolph sagt:

    @Gerhard
    ich gebe Dir recht, S21 ist unabkehrbar. Sollten die Grünen, wie Stratkon oder BigB meinen, die Lantagswahlen mit mindestens 50,1% gewinnen, wird es auch interessant.
    Dann muß eine grüne Landesregierung den Bau von S21 mittragen und zusehen wie gebaut wird, weil S21 planfestegestellt ist.
    Das wir dann auch ein Spass.
    Aber so weit wird es nicht kommen!!! Aus dieser Sicht, schade eigentlich!

  15. stratkon sagt:

    @ Gerhard Wagner

    Hallo,

    um meine seelische Gesundheit müssen Sie sich nicht sorgen.

    Was ist Realität ? Ist Realität etwas Unveränderliches, verändert sich Realität? Wessen Realität ist denn Realität?

    Was ist Wahrnehmung? Wer nimmt was wie wahr?

    Was ist RECHT ? Geben uns Gesetze Richtlinien zu sozial richtigem Verhalten? Wann ist Recht Unrecht ?

    Ich empfehle Ihnen sich ein eigenes Bild zu der technischen und finanziellen Problematik zu verschaffen.

    Der Skandal um die unzulässigen Zahlungen, sprich die Subvention eines Betriebes des Bundes durch ein Bundesland stärkt die Gegner von Schwachsinn 21 ungemein. Diese ( fußballerisch ausgedrückt ) Vorlage kam von der C D U !!

    Samstägliche Grüße
    stratkon

  16. Gerhard Wagner sagt:

    @stratkon
    Ihre wahrnehmungstheoretischen und rechtsphilosophischen Fragen haben nichts mit der Realität (der Wirklichkeit) des beschlossenen und in der Folge begonnen Umbaus zu tun. Ganz egal, was man nun von dieser Tatsache oder Realität oder Wirklichkeit dieses Vorhabens h ä l t, sich in die Vorstellung hineinzusteigern, es aufhalten zu können, bleibt eine wirklichkeitsferne, realitätsferne und tatsachenblinde Handlungsweise, die ungesund ist, weil sie nur zu Verbitterung über ihre eigene Erfolglosigkeit führt. Ich s o r g e mich auch nicht um die seelische Gesundheit einzelner Protestteilehmer, ich stelle nur eine bestimmte Erscheinung fest. Im übrigen empfehle ich die sehr aufschlußreiche Lektüre des Interviews mit dem Architekten Ingenhoven zu diesem Thema in der Berliner taz vom 13.8., es ist unter der „Perlentaucher“-Feuilleton-Rundschau verlinkt.
    Grhard Wagner

  17. BigB sagt:

    @Herr Wagner

    Planfestgestellt heisst nicht unumkehrbar. Planfestgestellt ist nur ein Verwaltungsakt. Und wie jeder Verwaltungsakt kann auch dieser wieder aufgehoben werden. Aber bitte suhlen Sie sich weiter im Fatalismus. Für die Gegner stirbt die Hoffnung zuletzt, für die Befürworter ist schon längst tot.

  18. Gerhard Wagner sagt:

    @BigB:
    Ja, „für die Befürworter ist“ die Hoffnung „schon längst tot“, daß sich die Gegner von ihren Hoffnungen trennen, was ja kein „Fatalismus“ wäre, sondern nur einer Einsicht in die demokratisch wasserfest abgeschlossenen Abmachungen entspräche. Am Ende bleibt dann eben eine Verbitterung, die ungesund ist. Gesünder wäre es, wenn sich die Gegner darauf besännen, wie sie eine Änderung einschlägiger Landesgesetze zum Thema „Volksbefragungen“ für die Zukunft ändern könnten, da hätte man Aussichten auf Erfolg, nicht aber bei einer Angelegenheit, für die man sich mit Aussicht auf Erfolg vor zehn Jahren hätte einsetzen müssen. Diese Proteste werden immer irrationaler, und das ist es, was mich besorgt. Inzwischen hört man im ARD und im ZDF schon Gegner davon sprechen, daß sie „Gewalt nicht wollten“. Mit solchen Worten wurden schon des öfteren Gewalttaten eingeläutet, und hinterher ist man aus dem Schneider, weil man ja davor „gewarnt“ hatte. Es wird also von den Gegnern inzwischen schon der Teufel an Wand gemalt . . . Dann „Gute Nacht“!
    Gerhard Wagner.

  19. BigB sagt:

    Warum habe ich den Eindruck, daß Sie jeden Gegner für einen – salopp formuliert – Autisten halten. Sie sagen es nicht offen, aber ich kann es zwischen den Zeilen lesen. An diesem Punkt wäre es Zeit für jeden Befürworter, selbstkritisch dieses Projekt und seine Einstellung dazu zu hinterfragen. Nachzufragen, ob man vielleicht nicht doch zuviel Sand von der Obrigkeit in die Augen gestreut bekommen hat.
    Ist das die Realität, in der Sie leben?

    Vor 10 Jahren stand das Gesamtprojekt ja noch auf der Kippe, damals wollte keiner auf die Strasse gehen, weil jeder Gegner davon ausging, daß die immensen Kosten zum Abbruch des Projekts führen würden. Wie man dieses Größenwahnsinnsprojekt durchprügelt mit Subventionen (anders kann man es nicht bezeichnen) zeugt doch eindeutig davon.

    Wie das Licht die Motten zieht auch Protest und Widerstand immer den einen oder anderen gewaltbereiten Chaoten an. Diese Konsequenz ist Realität weil es in der Natur des Menschen liegt. Insofern ist es auch keine Warnung, es ist ein Faktum.
    Es bleibt nur zu hoffen, daß diejenigen, die zu den Demos gehen, besonnen bleiben.

  20. Gerhard Wagner sagt:

    @BigB:
    Nicht gerade für Autisten, aber doch für Menschen, die grade bei den Anführern in der Lag sind, ihren Protest in einen Vergleich mit den Montagsdemonstrationen in Leipzig zu stilisieren, einschließlich des Rufes „Wir sind das Volk“!
    Wir leben nicht in einer Diktatur, die es abzuschütteln gilt, sondern in einer repräsentativen Demokratie, die es uns ermöglicht, regelmäßig durch Wahlen die Repräsentanten auszuwechseln und so dafür zu sorgen, daß künftig mehr plebiszitäre Elemente in die Landverfassung kommen könnten.Das wäre für mich politischer Realismus im Gegensatz zum Ignorieren von Wirklichkeitszeichen, zu denen auch der Neue der Stadtbibibliothek gehört, die von den Gegnern ignoriert wird.Ich will mich nun abr nicht weiter wiederholen, sondern nur empfehlen, den Herbst abzuwarten, um dann zu sehen, wie die „Autisten“ mit ihren Kerzen vor dem dann abgetragenen Nordflügel stehen, um diese Tatsache zu beklagen. Ansonsten doch noch eine Wiederholung: Das Ingenhoven-Interview in der taz vom 13.8.2010.
    Schöne Grüße bis zur nächsten Diskussion.
    Gerhard Wagner.

  21. BigB sagt:

    @Herr Wagner

    Sorry, aber Ihre Assoziationen sind etwas befremdend. In diesem Sinne werde ich mal etwas fremdgehen. Ich habe etwas recherchiert.

    Gottseidank haben Sie ja einen Klarnamen, da gestaltet sich ja alles schön einfach und das Internet vergisst nie:

    http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4684

    Ist zwar schon 13 Jahre her, die Rechtschreibreform war schon in Kraft getreten und trotzdem begehren Sie dagegen auf. So gesehen kennen Sie ja das Gefühl, welches momentan die Bahnhofsgegner beschleicht.
    Ach, und ja, das eine hat mit dem anderen formell nichts zu tun, aber dennoch steckt dahinter dieselbe Ohnmacht und derselbe Frust aus der Erkenntnis, von der Obrigkeit über den Tisch gezogen worden zu sein.

    Was Ingenhoven da von sich gibt, ist Möchtegern-Modernisierer-blabla. Wenn es nach ihm ginge, könnte man in Deutschland jede mittelalterliche Burg einreissen und einen Bunkerbahnhof mit Grubenbahn an der Stelle errichten. Er legitimiert seine Arbeit mit zahllosen Preisen, aber ehrlich gesagt, finde ich es perfide, einen Architekten, der die Lebensqualität von vielen Menschen für viele Jahre mindert mit einem Preis zu belegen. Herrn Ingenhoven geht in dem Interview gar nicht auf die – guten und kritischen – Fragen des Interviewers ein und diese trotzig abwehrende Haltung zeigt mir, das er in seiner eigenen „autistischen Bunkerbahnhof für Burg“-Welt lebt.

  22. Gerhard Wagner sagt:

    @ BigB
    Jetzt muß ich doch meiner Ankündigung untreu werden: Als ich 1996 ein Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform begann, stand eine parlamentarische Entscheidung für Baden-Württemberg noch b e v o r .
    Bei Stuttgart 21 sind die parlamentarischen Entscheidungen aber g e t r o f f en, das ist der Unterschied.
    Und daß ich die Gegner in ihrer Wut verstehen kann, habe ich nie bestritten, im Gegenteil, ich weiß, wie ungesund sie sich bei dieser, ich wiederhole mich zum zum x-ten Mal, Verweigerung der Anerkennung von Realitäten gebärden, ungesund zu ihrem eigenen Schaden. Falls Sie wirklich (außer einer Partei beizutreten) politisch etwas bewirken wollen, gründen sie eine außerparlamentarische Bewegung, mit dren Hilfe dafür gesorgt werden, daß innerparlamentarische Mehrheiten für die Erleichterung von plebiszitären Elementen gewonnen werden können. Und vergessen Sie endlich diesen vordemokratischen Begriff „Obrigkeit“! Es war keine „Obrigkeit“, gegen die ich damals verloren hatte, sondern Repräsentanten, die vom Volk gewählt worden waren. Und die heutigen Gegner sind auch keiner“Obrigkeit“ unterlegen, sondern Rerpräsentanten der parlamentarischen Demokratie, die im übrigen genauso mit Tricks arbeiten, wie deren Gegner.
    Und was Ingenhoven betrifft, so finden Sie es „perfide“, daß er geehrt wird für eine Baustelle, die „jahrelang die Lebensqualität“ von Menschen mindert. Ja, welche Baustelle tut das entsprechend ihrer Größe denn nicht? Und die Bäume! Natürlich werden jetzt alte Bäume gefällt! Aber wird denn die sehr viel größere Anzahl von Bäumen, die jetzt gepflanzt und deren Pflanzung von den Gegnern ignoriert wird, dereinst nicht auch einmal so prächtig sein? Als die jetzigen Platanen gepflanzt wurden, waren sie klein. Schon mal was von Nachhaltigkeit gehört? Die Gegner scheinen nur ihr eigne Lebenszeit zu kennen, der König, der die Platanen pflanzte, und mit dem Bau seiner Schlösser auch belastende Baustellen schuf, dachte auch an künftige Generationen, die Beispiel die heutige, die jetzt über die paar Platanen greint und den Baustellenlärm beklagt. „Mein Gott“!
    Grüßt sonntäglich Ihr GW

  23. stratkon sagt:

    @ Gerhard Wagner

    Sie grüßen auch noch Geßlers Hut.

    stratkon

  24. Gerhard Wagner sagt:

    @stratkon:
    Ich bitte um Nachhilfe! Ich verstehe nicht, was Sie mit dieser Bemerkung sagen wollen.
    GW

  25. BigB sagt:

    Ich denk mal es handelt sich um den Gessler aus dem Wilhelm Tell.

    Übrigens sollte sich jeder Demokrat dies mal zur Gemüte führen:

    http://www.youtube.com/watch?v=qz2Xt3NAPQU&feature=player_embedded

  26. stratkon sagt:

    @ BigB

    Hallo,

    es ist richtig, dass ich mich auf Geßlers Hut aus Schillers „Wilhelm Tell“ bezogen habe. „Geßlers Hut“ verwende ich dazu, um eine Entwicklung aufzuzeigen – die zunehmende Entfernung der Mandatsträger von den Bürgern, von Recht und Ordnung und einer staatstragenden, bürgerorientierten Politik.

    Die Skandale der letzten Wochen, siehe Föll, Panamera – Straub, Löffler und Straub im Skandal vereint, die Veruntreuung von Mitteln des Landeshaushaltes zu Gunsten der DB, usw., fordern demokratischen Widerstand. Wegen Schwachsinn 21 ohnehin.

    @ Herr Wagner, durch Ihre Kommentare zeigen Sie deutlich, dass Sie „Geßlers Hut“ grüßen – wo bleibt Ihr Verständnis von Schiller?

    Freundliche Grüße
    stratkon

  27. Gerhard Wagner sagt:

    @stratkon:
    Ich versteh Sie noch immer nicht! Es gibt doch heutzutage keinen Geßler mehr! Meine Meinung über die Gegnerschaft von S 21 hat doch nichts mit meiner Einstellung zu irgendwelchen Politikern zu tun, die man abwählen kann. Immer diese obrigkeitsaffine Denke, die sich bei Ihnen und BigB ausspricht, wir leben in einer Demokratie und nicht in einer Despotie! Die S 21 Gegner stilisieren sich inzwischen zu Freiheitshelden, die „für das Volk“ gegen „die da oben“ kämpfen. Man kommt sich ja langsam so vor wie in einer drittklassigen Räuberpistole a la „Wirtshaus im Spessart“. Es steht doch jedem frei, bei den nächsten Wahlen die Politiker abzuwählen, mit denen man nicht zufrieden ist! Das sind doch keine „Fürsten“, vor denen man die Kappe ziehen muß wie im 18. Jahrhundert. „Geßlerhut“! Bleiben Sie doch mal auf dem Teppich!
    GW

  28. BigB sagt:

    Demokratie? Plutokratie!

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