Hindenburgbau??? Gibt es in Stuttgart nicht mehr

Posted by Klaus on 23rd November 2010 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten


Am Hindenburgbau wurde der Schriftzug entfernt, damit ist wieder mehr Platz für Werbung, das bringt wenigstens Geld in die Kasse.

Wer war Hindenburg??? wikipedia/Paul von Hindenburg
Zum Hindenburgbau: wikipedia/Hindenburgbau

Zeitungsberichte dazu:
schwaebische./-Krauss-entfacht-Hindenburg-Debatte-neu
stuttgarter-wochenblatt/Hindenburg kommt weg!
stuttgarter-zeitung/-stadthistorische-debatte-hindenburgbau-verliert-namen

31.12.2015 – stuttgarter-nachrichten/hindenburgbau-verkauft-piëch-imperium-in-stuttgart-waechst-weiter

Fotos, Klaus

4 Responses to “Hindenburgbau??? Gibt es in Stuttgart nicht mehr”

  1. Super Duper !!! sagt:

    „Am 4. Mai 2009 beantragten der Stadtrat Hannes Rockenbauch (SÖS) und die Stadträtin Ulricke Küstler (DIE LINKE.) die Umbenennung des Hindenburgbaus. Begründet wurde dies damit, dass Hindenburg „Symbolfigur der Feinde der Demokratie und der Weimarer Republik“ gewesen sei und „Hitler den Weg geebnet“ habe. Als neuer Name wurde „Carl-von-Ossietzky-Bau“ oder eine Benennung nach Willi Bleicher bzw. Clara Zetkin vorgeschlagen. Vor dem Hintergrund, dass der Stuttgarter Gemeinderat im Sommer 2010 die im Jahr 1933 verliehene Ehrenbürgerwürde an Paul von Hindenburg förmlich aberkannte, zog die Eigentümerin des Gebäudes im November 2010 auch die Namensbezeichnung offiziell zurück.[1] Eine Umbenennung steht derzeit noch aus.“

    Den letzten Satz haben wir uns erlaubt zu streichen. Hetzparolen sind Hier unerwünscht!!!! Klaus

  2. stratkon sagt:

    Hallo,

    wer sich auch nur annähernd mit dieser Zeitepoche befasst wird sehr schnell feststellen, dass Reichspräsident v. Hindenburg gar keine andere Option hatte. Er hatte sich lange geweigert, dem „Gefreiten Hitler“ die Reichskanzlerschaft zu übertragen.

    Er hatte auch darauf vertraut, dass Reichstag und Reichsrat die Stärke und den Willen aufbringen würden, um die demokratischen Verhältnisse im Reich zu stabilisieren.

    Die wahren Steigbügelhalter waren die Abgeordneten der Parteien des Reichstages ( ausser SPD und KPD ), die dem Ermächtigungsgesetz von 1933 zustimmten – darunter war auch Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der BR Deutschland.

    Mir persönlich ist es völlig gleichgültig, ob an dem Gebäude der Schriftzug „Hindenburg-Bau“ prangt – für mich bleibt das Gebäude eben der Hindenburg – Bau.

    Aber ich halte es durchaus für möglich, dass die Welle des Schwachsinns 21 übergeschwappt ist und weitere Kreise zieht.

    stratkon

  3. Klaus sagt:

    @stratkon,

    bei mir bleibt es der Hindenburgbau wie es auch das Neckarstadion bleibt.

  4. Ralf Flache sagt:

    Find es eine Frechheit das hier in deutschland alles nach ehemaligen Vaterlandsverrätern die u.a zum Beispiel geheime Daten an die allierten übermittelten um besser deutsche Städte zu bombardieren und dadurch10000 unschuldige zivilisten töteten oder an wiederständler und Attentäter benannt wird! Es war damals eben so und ein Mord bleibt ein Mord, wenn die das heute machen würden und der Merkel nur ne Tomate an die Birne schmeissen geht man doch auch in Knast! Und kein Wunder das von den Beiden befürwortern der Namensaberkennung gleich 3 vorschläge aus dem Lager der KPD kommen! Gibt es den keine Helden merh in Deutschland? muß alles nach Verbrechern benannt werden!! das würde es in keinem Land der Welt geben niemals!

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