CDU Stuttgart Ost Neujahrsempfang in Bildern – 16.01.2011

Cams21
Kaffee und Kuchen für die Gegner… Bestechungsversuch? Ist das so üblich?

bambuser/Am Schlachthof und Fotos facebook/Neujahrsempfang CDU Stuttgart-Ost mit MP Mappus,16. Januar 2011

Nee, in Esslingen gings anders zu: youtube/16.1.11 CDU Prügelprinz in Esslingen Teil1 und youtube/16.1.11 CDU Prügelprinz in Esslingen Teil2

Foto,  Klaus

10 Responses to “CDU Stuttgart Ost Neujahrsempfang in Bildern – 16.01.2011”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    die CDU glaubt ja immer noch, dass man mit ein bißchen Speck auch Wählerstimmen fangen kann – weit gefehlt.

    Ich bin diese arrogante Mappus – Machtpolitik leid. Aber selbstverständlich hat jeder Leser das Recht, sich über den LBBW-Immobilen-Skandal und den Verfassungsbruch des MP Mappus beim Ankauf der ENBW-Aktion, eine eigene Meinung zu bilden.

    Demokratische Grüße ( UND OBEN BLEIBEN )

    stratkon

  2. Thomas Rudolph sagt:

    @stratkon
    Lieber Stratkon,
    das war in diesem Fall nicht die CDU, die den Kaffee spendiert hat. Es war die CDU Ortsgruppe Stuttgart-Ost! In diesem Fall hat unser Vorsitzender Haussmann den Kaffee spendiert und ich finde das eine nette Geste!

    Ich denke wir brauchen mehr davon!

    Wenn Sie meinen wir würden glauben, aus dem Personkreis der gegen Mappus demonstriert hat, (übrigens unangemeldet) Wählerstimmen generieren zu können, (durch Kaffee!!!) müssen Sie uns schon für sehr naiv halten.

    Ich finde es allerdings schade, daß jeder Versuch einen menschlichen Umgang, (trotz gegenteiliger Meinung) untereinander zu pflegen auf Ihre Weise kommentiert wird.
    Wir sind alles Bürger dieser Stadt ob für oder gegen S21. Und wenn man aus dem Einsatz im Schlossgarten eines gelernt haben sollte, dann ist es das, daß sich so etwas nie wieder wiederholen darf.

    Dieser Kommentar von Ihnen trägt dazu in keinerlei Weise bei! Schade!

  3. max sagt:

    In Esslingen wäre es sicher auch friedlicher zugegangen, wenn die Demonstranten ebenso friedlich gewesen wären. Unnütze Provokationen geben ein nicht sehr demokratisches Bild ab.

    Mädchen schlagen, Besucher anpöpeln und andersdenkende nieder brüllen ist unterste Schublade. Hier hat der Mopp regiert und nicht die Vernunft.

    Die Rechte die die Stuttgart 21 Gegner für sich einfordern, sollten Sie auch den Beführwortern zugestehen und diese ungehindert und vor allem unversehrt ziehen lassen!!!

    Durch Sachbeschädigung und Körperverletztung und Beleidigungen geben diese, vermeintlich friedliebenden Demonstranten ein schlechtes Bild ab.

    Mit freundlichen Grüßen
    Max

  4. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Der menschliche Umgang ging am 30.09.2010 verloren. Der völlig unangemessene und brutale Polizeieinsatz war politisch = CDU erwünscht.

    Dieses blutige Ereignis hat den Graben in der Bevölkerung vertieft und verbreitert, so dass ein Brückenschlag kaum noch möglich ist. Nette Gesten helfen nicht mehr.

    Natürlich sind Ihnen meine Kommentare unangenehm, denn SIE müssen ja die ganzen Skandale mittragen. Wie fühlt man sich, wenn man einen Verfassungsbrecher (Mappus, ENBW) unterstützen muss?

    Ich habe großes Mitleid mit Ihnen und wünsche Ihnen, dass Sie eine größere, innere Unabhängigkeit durch eine kritische Bewertung Ihres politischen Standpunktes erreichen können.

    Freundliche Grüße und am Wahltag ist Zahltag
    stratkon

  5. Thomas Rudolph sagt:

    @stratkon
    Es ist ungeheuerlich zu behaupten der Einsatz wäre von der CDU erwünscht gewesen!
    Der Untersuchungsausschuß hierzu hat stattgefunden und konnte dies in keiner Weise nachweisen und schon gar nicht beweisen!

    Sie und einige Ihrer Obenbleibenfreunde zweifeln ja sowieso alles an: Rechtsstaat, parlamentarische Untersuchungsausschüsse, Schlichtungen und die parlamentarische Demokratie.

    Deshalb fühle ich mich sehr gut, und Sie brauchen schon gar kein Mitleid mit mir haben.
    Mitleid habe ich ein stückweit mit Ihnen, da sie scheinbar alles am 30.09 2010 festmachen!
    Sie scheinen lernunfähig zu sein! Ich habe den 30.09.2010 zu Anlass genommen, persönlich! mit meinem Gegenüber anderst umzugehen. Sie scheinen dazu nicht in der Lage zu sein! Viele aus der Obenbleiberfraktion denken da gottseidank anderst!
    Ich hoffe auch Sie vertragen, wenn ich für Sie unangenehme Kommentare schreibe, und auch ich hoffe natürlich, daß auch Sie ihre Standpunkte überdenken!

  6. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Herr Mappus ist ja wohl noch in der CDU – oder?

    Und der Untersuchungsausschuss hat nicht nur die Brutalo – Polizeiaktion, sondern auch die ungesetzliche Baumfällaktion scharf kritisiert. Hier wurde durch die bestehende Landesregierung Recht und Ordnung auf eine unerträgliche Art und Weise verletzt.

    Und Herr Mappus wusste Bescheid, dass der zum Eklat führende Polizeieinsatz auch mit großer Härte durchgeführt würde – Ergebnis Untersuchungsausschuss.

    stratkon

  7. BigB sagt:

    Ich mach es kurz:

    Der Polizeichef Stuttgarts wird mit Sicherheit mit Wissen des Innenministeriums und damit auch im Kenntnisbereich von Goll und Mappus den Einsatz ausgegeben haben. Andernfalls müsste man davon ausgehen, dass in der Landesregierung Chaos herrscht. Man kann es Mappus nicht nachweisen, aber weil er in 2 Monaten eh abgewählt wird, hat er sich gleich mal ein Pöstchen bei der EnBW freigehalten.

    Die CDU verdient sowohl das Wort „christlich“ als auch das Wort „demokratisch nicht mehr. FDP, CDU und SPD haben ihren Karren an die Wand gefahren. Als nächstes werden wohl die Grünen daran zerschellen. Dieses Land braucht neue Parteien und Menschen, die Maß halten, nicht ständig Dauerblabla in den Medien produzieren und nicht ihr persönliches Wohlergehen an erste Stelle setzen.

    Der 30. September ist eine Schande für eine Demokratie und die Quittung dafür kommt in 2 Monaten.

  8. Thomas Rudolph sagt:

    @BigB
    „Neue Parteien braucht das Land“
    Dann kann ja wohl nur noch die Linkspartei helfen, mit Ihrer Vorsitzenden Gesine Lötsch, die zur alten Stasi DDR zurück will. Oder vieleicht doch der neue Zusammenschluss aus NPD und DVU, das ist übrigens eine der neuen Parteien wie sie sie beschreiben.

    Nein so wie sie argumentieren hat 1939 schon einmal einer argumentiert und hat dann 1945 in seinem Führerbunker Selbstmord begangen.
    Da wurden auch die bestehenden Parteien sowie die damalige parlamentarische Demokratie verunglimpft, die Auswirkungen sind bekannt!

    Die demokratische und förderale Grundordnung wie wir sie haben ist nicht perfekt, aber sie ist sehr gut!
    Sie hat dazu beigetragen, daß Deutschland die bisher längste Zeit erlebt, ohne Krieg, in Wohlstand und als Sozialstaat in dem keiner verhungern muss.
    Das Land und das System ist viel besser, als Menschen wie sie es machen wollen. Und ich kann das weißgott beurteilen, da ich schon in vielen Ländern dieser Erde war, und immer wieder festgestellt habe, daß unsere Probleme im Gegensatz zu anderen Luxusproleme sind!

  9. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Zunächst muss festgestellt werden, dass das Elend des Dritten Reiches mit der parlamentarischen Verabschiedung des „Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich“ vom 24. März 1933 begann. SPD und KPD stimmten nicht zu, die restlichen Parteien sehr wohl. Der II.WK dauerte von 1939 – 1945.

    Die von Ihnen aufgezählten Parteien sind politische Randgruppen, die keine bedeutsame Rolle spielen – auch nicht die Linke.

    Und wir leben nicht im Krieg? Werfen die in Afghanistan eingesetzten Soldaten mit rosa Wattebäuschchen? Wohl kaum! Die BR Deutschland befindet sich im Krieg – und nicht nur dort.

    @ BigB meinte wohl, dass sich die Parteien sehr viel besser an die sich verändernden gesellschaftlichen Verhältnisse anpassen müssen und einige Parteien der programmatischen, inneren Erneuerung bedürfen. Der Machtanspruch der „repräsentativen Demokratie“ wird zunehmend in Frage gestellt.

    Auch der Mangel an einer nachhaltigen Politik wird mit zunehmendem Unwillen zu Kenntnis genommen. Ein Beispiel dafür ist die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke.

    Und auch der Mangel an rechtsstaatlicher Politik wird durch den Mißbrauch bedeutsamer Gesetzeswerke überaus deutlich. Beispiele gefällig?

    Ich selbst habe z.B. in Brasilien, den U.S.A., in Südafrika, in Belgien und in GB GEARBEITET. Die sozialpolitischen Umstände sind jedoch immer am arithmetischen Mittel des Einkommens der Grundgesamtheit zu messen. Und da sieht die BR Deutschland garnicht gut aus – siehe OECD.

    Aufklärende Grüße aus dem finsteren Schwarzwald

    stratkon

  10. BigB sagt:

    Deutschland braucht keine linksradikalen, braucht keine rechtsradikalen und braucht auch keine pseudodemokratischen Parteien. Deutschland braucht wieder eine Sozialdemokratie, braucht eine Politik, die zusammen mit den anderen Staaten wieder Herr wird über das Monstrum namens „Kapitalismus“. So sieht es aus.

    @ Herr Rudolph, als Tourist haben sie gar nicht die Zeit und den Einblick in die Befindlichkeiten der Einwohner, davon bekommt kaum ein Pauschaltourist etwas mit. Die Probleme, die andere Länder haben, sind die selben, die wir haben.

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