Archive for Mai 27th, 2011

Projektsprecher Schuster

Posted by Klaus on 27th Mai 2011 in Allgemein

Pressemitteilung
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

„Bedauerlich, dass OB Schuster jetzt weiter zündelt“, kommentiert Jochen Stopper, Stadtrat der Grünen in Stuttgart, die heutige Presse-Äußerung des Stuttgarter Verwaltungschefs. „Offenkundig sieht sich OB Schuster jetzt nach dem Ausscheiden von Ex-Ministerpräsident Mappus und Udo Andriof gedrängt, die Rolle des – immer einsameren – Projektsprechers einnehmen zu müssen“.
Ein Hinweis, die Landesregierung müsse sich an Recht und Ordnung halten, erübrige sich; die Diffamierung der Projektgegner als Radikale und Anarchisten verbiete sich, so Stopper.
Gerade der Stresstest solle die in der Schlichtung mit viel bundesweitem Beifall begonnene sachliche Auseinandersetzung fortführen. Schusters Zurückweisen der Forderung nach einem möglichst realistischen und kundenfreundlichen Fahrplan und einem transparenten Stresstest beinhalte im Grund eine Absage an Planung und Gestaltung – fatal für ein Stadtoberhaupt.
„Wenn bekannt wird, dass die vorherige CDU- /FDP-Landesregierung bis März dieses Jahres drei Fahrpläne für den Stresstest nachgeschoben hat, die sich immer weiter von dem während der Schlichtung präsentierten entfernten, ist doch nahe liegend, zu vermuten, dass die Bahn einen fahrgastfernen Fahrplan basteln darf, damit die Züge ja durch die zu kleinen Tunnel passen. Dass die Bevölkerung dieses Gemauschel nicht mehr will, sollte auch OB Schuster nicht entgangen sein.
Schuster sollte besser seine Forderung nach Transparenz auch auf den Fahrplan ausdehnen.“
Gerade um Mobilität in 10, 20 oder 30 Jahren effektiv organisieren zu können, müsse jetzt sorgfältig geplant und ein Fahrplan ausgerichtet an Bedürfnissen und Kundenfreundlichkeit zugrunde gelegt werden. Bis heute habe die Bahn nicht nur keinen minutenscharfen, sondern überhaupt noch keinen funktionierenden Fahrplan vorgelegt. Es wäre eigentlich Aufgabe des Oberbürgermeisters, sich im Lenkungskreis vehement für einen solchen Fahrplan einzusetzen.
„OB Schuster weiß selbstverständlich genau, dass die von der Bahn genannten Ausstiegskosten illusorisch sind – schon allein, weil die Bahn im Gegenzug für Ihre der Stadt zu entrichtenden Kosten im Falle eines Projektendes die wertvollen innerstädtischen Flächen wieder erhält. OB Schuster stünde es wohl an, sich selbst der Sachlichkeit zu befleißigen, deren Fehlen er den Gegnern unterstellt“, so Stopper.

gruene.fraktion(at)stuttgart.de
lust-auf-stadt

Behinderungen bei der Buslinie 42 durch den 18. Stuttgarter Zeitung-Lauf 2011

Am 29.05.2011 von 07:00 Uhr bis 11:15 Uhr

Am Sonntag, 29. Mai 2011, von etwa 7:00 Uhr bis etwa 11:15 Uhr wird die Linie 42 zwischen Katharinenhospital und Urachstraße unterbrochen. Die Haltestellen Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz), Schlossplatz, Staatsgalerie, Charlottenplatz und Landhausstraße 43 können in beiden Richtungen nicht angefahren werden.

Es werden ersatzweise zusätzliche Haltestellen angefahren:
Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz): Ausstieg vor der LBBW am Hauptbahnhof. Einstieg an der Ersatzhaltestelle in der Kriegsbergstraße an der Einmündung Ossietzkystraße.
Schlossplatz und Charlottenplatz: Ausstieg an der Haltestelle Dorotheenstraße. Einstieg an der Haltestelle Rathaus in Richtung Charlottenplatz.

Hier die Linienführung am Sonntag: Linie_42_Stuttgarter_Zeitung_Lauf_2011 (pdf | 1,35 MB)

Info der SSB unter Geplante-Umleitungen-und-Ersatzverkehr auch der anderen betroffenen Buslinien
Flyer der SSB zu den Buslinien/stuttgarter_zeitung_lauf_flyer_2011.pdf und der Streckenplan der Läufer.

Info für die Verkehrsteilnehmer und Anwohner unter Stuttgarter-Zeitung-Lauf/Straßensperrungen und Streckenverlauf.pdf

Foto, Klaus

Stuttgart West – Feuersee: mehr Schlamm als Wasser

Posted by Klaus on 27th Mai 2011 in Allgemein

Antrag
Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Eine der größten Besonderheiten des Westens ist der Feuersee. Er ist direkt umgeben von enger Wohn- und Bürobebauung: es könnte ein idealer Ort sein, um sich zu erholen, zu entspannen und Wasser und Bäume zu genießen.
Leider wurde dieses Kleinod in der Vergangenheit nicht besonders gut gepflegt. Die Aufenthalts- qualität muss dringend verbessert, der Zugang zum Wasser erleichtert werden. Der Bezirksbeirat möchte dies aus Mitteln der Stadtentwicklungs- pauschale erreichen und setzte den Feuersee und seine Umgebung oben auf seine Prioritätenliste.
Ungelöst bleibt jedoch das Problem der Wasserqualität. Besonders während langer Hitzeperioden beginnt das Wasser zu stinken. Dies liegt in diesen Zeiten am geringen Zufluss aus den Quellen Kaltentals. Das Hauptproblem liegt aber in der Verschlammung des Feuersees.
Am Seegrund liegt eine 80 bis 100 cm hohe Schlammschicht, darüber bleiben nur noch 100 bis 120 cm für das Wasser. Vermutlich wurde der Schlamm zuletzt im Rahmen des S-Bahn-Baus entfernt. Die Beseitigung dieser ca. 8000 m³ Schlamm ist die Voraussetzung für alle weiteren Verbesserungsmaßnahmen.
Wir beantragen:
1. Die Verwaltung wird aufgefordert, dem Ausschuss für Umwelt und Technik eine umweltverträgliche Planung zur Beseitigung des Schlammes durch Absaugen, Ausbaggern o.ä. vorzustellen.

2. Weiter wird ein Konzept vorgestellt, wie nach erfolgter Reinigung die Wasserqualität gehalten werden kann.

3. Die Kosten dafür sollen erhoben werden und die entsprechenden Mittel für den Haushalt angemeldet werden.

Unterzeichnet von Werner Wölfle Muhterem Aras

Foto, Sabine

Stuttgart-Ost / Wangen – Einbruch in Lebensmittelgeschäfte

Posted by Klaus on 27th Mai 2011 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart Wangen

PRESSEMITTEILUNG der Polizei

Unbekannte sind in der Nacht zum Freitag (27.05.2011) in drei Bäckereien und eine Metzgerei an der Ulmer Straße eingebrochen und haben Bargeld gestohlen.
Die Täter hebelten die Eingangstüren der Geschäfte auf, gelangten in die Räumlichkeiten, brachen die Kassen und Spinde auf und nahmen das Bargeld mit.
In einer der drei Bäckereien schafften die Täter es nicht, die elektrische Glasschiebetür am Eingang zu öffnen. Als sie auch den Seiteneingang nicht öffnen konnten, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Ostendstraße unter der Telefonnummer 8990-3500 entgegen.

Foto, Klaus