Archive for April 12th, 2012

Hohes Potenzial für Weintourismus in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 12th April 2012 in Allgemein

„Sowohl die Tourismuswirtschaft als auch der Weinbau können von einer gemeinsamen Profilierung am Markt Nutzen ziehen“, so der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde,im Rahmen eines Informationsbesuches in Meersburg (Bodenseekreis). Gerade in der Kombination des Genusses von Weinen und Spezialitäten der Region mit dem Erleben der Kultur- und Naturlandschaften der Weinbaugebiete werde deutlich, dass die Verbindung von Wein und Tourismus ideal sei – ob beim Wandern oder beim Radfahren. Deshalb gelte es, das hohe Potenzial an weinbautouristischen Angeboten in Württemberg und Baden in Form von Weinstraßen und -wanderwegen, Weinbaumuseen und -lehrpfaden, Weinfesten und anderen weinbaubezogenen Events zu nutzen und im In- und Ausland profilgebend an den Markt zu bringen, so der Minister.

Neues Landesprojekt „Entdecke den Weinsüden“

In seiner Eigenschaft als Präsident des Tourismus-Verbandes Baden-Württemberg e.V. kündigte Bonde an, dass das Thema Wein und Tourismus auf Landesebene mit einem neuen Marketingprojekt „Entdecke den Weinsüden“ der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg aufgegriffen und touristisch herausgestellt werden solle. Damit solle der Weinbau im Land mit seiner spezifischen Infrastruktur im Bereich Wandern und Radfahren, mit Weinerlebnisführern sowie mit Weinproben, Weinfesten und weinbezogenen Gastronomie- und Beherbergungsangeboten als ein ganz wesentlicher Aspekt des „Genießerlandes Baden-Württemberg“ in Szene gesetzt werden.

Gemeinsamer Antrag der Verbände für EU-Projekt

Im Staatsweingut Meersburg informierten die Geschäftsführerin der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH, Daniela Pahl-Humbert, Gutsdirektor Dr. Jürgen Dietrich und Iris Müller von Tourismus Meersburg über das geplante INTERREG IV-Projekt „Internationaler Weintourismus am Bodensee“ von Bodensee Wein e.V. und der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH. Das Projekt wurde seit 2006 vor Ort von Weinbau- und Tourismusverbänden sowie Kommunalpolitikern gemeinsam entwickelt. Es hat zum Ziel, das Thema Wein in der gesamten internationalen Bodenseeregion mit touristischen Erlebnissen zu verbinden, die für den Bodensee typisch sind. Der Minister begrüßte die Projektinitiative als einen sinnvollen Baustein zum Ausbau und zur Weiterentwicklung des Weintourismus in Baden-Württemberg. „Das Weinland Baden-Württemberg mit seinen historisch gewachsenen Wein-Kulturlandschaften in Baden und in Württemberg ist für das Thema Weintourismus prädestiniert“, so Bonde.

In der vom Tourismus geprägten Weinbaustadt Meersburg ist der Weinanbau seit 1324 urkundlich belegt. Durch die Säkularisation ist der Staat in den Besitz der Weinlagen der Fürstbischöfe von Konstanz gelangt.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto, Archiv GKB

Fahndungsdienste leisten wichtigen Beitrag für Kriminalitäts- und Verkehrsunfallbekämpfung

Posted by Klaus on 12th April 2012 in Allgemein

„Die Fahndungsdienste der Autobahnen sind für die Kriminalitäts- und Verkehrsunfallbekämpfung unverzichtbar. Große Mengen an Betäubungsmitteln wurden sichergestellt und zahlreiche Anzeigen gegen drogenbeeinflusste Fahrer gefertigt.“ Das hob Innenminister Gall bei der Vorstellung der Bilanz der Fahndungsdienste in Stuttgart hervor. Insgesamt seien 2011 auf den baden-württem-bergischen Autobahnen 117,6 Kilogramm Cannabis (2010: 118,7 kg), 18 Kilogramm Amphetamin (2010: 14 kg), rund sieben Kilogramm Kokain (2010: 1,5 kg) und 3,7 Kilogramm Heroin (2010: 3,3 kg) sichergestellt worden. Damit sei die Gesamtmenge des sichergestellten Rauschgiftes im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Als besonders bemerkenswert bezeichnete er die Sicherstellung von insgesamt 28.609 Ecstasy-Tabletten (2010: 1.338 Stück). Damit seien 2011 nahezu 75 Prozent der Ecstasy-Sicherstellungen auf den Autobahnen erfolgt.

Die 2005 bei den Autobahnpolizeirevieren eingerichteten Fahndungsdienste seien für die rund 1.000 Kilometer baden-württembergische Autobahn zuständig. In Spitzenzeiten würden einzelne Autobahnabschnitte von über 180.000 Fahrzeugen täglich frequentiert. Einige baden-württem-bergische Abschnitte, wie die A 6 als wichtige Ost-West-Verbindung, bilden dabei Hauptachsen des grenzüberschreitenden Verkehrs, die auch von Straftätern intensiv genutzt würden. Polizeiliche Kontrollen nach dem Gießkannenprinzip kämen hierbei der Suche nach der Nadel in Heuhaufen gleich. Daher kontrollieren die mittlerweile rund 45 Beamtinnen und Beamten der Fahndungsdienste Autobahn aufgrund aktueller örtlicher und überörtlicher Kriminalitätslagebilder sowie deliktsbezogener Raster gezielt Fahrzeuge und Personen.

Die Bilanz dieser hoch spezialisierten Kolleginnen und Kollegen kann sich sehen lassen. So wurden im vergangenen Jahr 691 (2010: 731) Personen von den Beamten der Fahndungsdienste der Autobahnen vorläufig festgenommen, von denen 188 (2010: 207) zur Festnahme ausgeschrieben gewesen seien. Zudem seien zahlreiche Delikte, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, wie zum Beispiel Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz oder das Fahren unter Drogeneinfluss zur Anzeige gebracht worden.

„Die Fahndungsdienste der Autobahnen leisten auch zur Bekämpfung der Waffen- und Sprengstoffkriminalität sowie zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität einen wichtigen Beitrag“, betonte Innenminister Gall. Die Anzahl der sichergestellten Sprengstoffgegenstände habe sich von 25 auf 141 im Jahr 2011 erhöht. Bei der Mehrzahl habe es sich um illegale pyrotechnische Gegenstände, vor allem den sogenannten Starenschreck, gehandelt. Jedoch seien auch sieben Kilogramm Grundstoff für Sprengkörper sichergestellt worden. Dagegen habe sich die Anzahl der sichergestellten Schusswaffen von 26 auf 16 verringert. Sehr erfreulich sei auch, dass 2011 insgesamt 95 gesuchte Kraftfahrzeuge (2010: 50) sichergestellt werden konnten.

Minister Gall weiter: „Die spezialisierten Fahnder leisten unter schwierigen Bedingungen auf den Autobahnen hervorragende Arbeit. Diesen Fahndungsdruck werden wir auch zukünftig hoch halten. Zu den Erfolgen tragen auch unsere Kooperationspartner Bundespolizei, Steuerfahndung und Zoll bei, die bei vielen gemeinsamen Einsätzen ihr Fachwissen eingebracht haben und denen ich hierfür herzlich danke.“

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

Schloss Ludwigsburg – Von Wasserwegen und den unterschiedlichsten Aufgaben der Damen bei Hofe

Posted by Klaus on 12th April 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Am kommenden Wochenende können Schlossbesucher erfahren, wie das Wasser in die Brunnen im Residenzschloss kommt. Außerdem berichten zwei Damen im historischen Kostüm vom Leben am Hof. Einmal aus der Sicht einer Dienerin und einmal aus der Sicht einer Maitresse.

Amanda, eine raffinierte Favoritin am Württembergischen Hof, startet das Programm am Samstag, den 14. April, um 15.30 Uhr mit der Führung: „Die Maitresse – im Bett geadelt“. Um die Gunst eines einflussreichen adeligern Herrn zu gewinnen muss eine Frau ganz bestimmte Tugenden haben. Natürlich gilt es die so hart erworbene Gunst so lange wie möglich zu erhalten! Vielleicht verrät Amanda ein paar Ihrer Geheimnisse?
Am gleichen Tag um 16.30 Uhr heißt es „Von Quellen, Brunnen und Teucheln“. Unglaublich auf welchen Wegen das Wasser durch die Stadt fließt und die Schlossbrunnen speist. Um das Wasser dann auch an anderen Orten im Schloss verfügbar zu machen, mussten Holzleitungen gebaut werden.

Am Sonntag, den 15. April, um 15.30 Uhr wartet Christine Döring auf Ihre Gäste. Sie ist unsichtbare Dienerin von Königin Charlotte Mathilde und somit täglich mit dem adeligen Hofstaat zusammen. In dieser Position sind ihr natürlich alle Gerüchte bei Hofe vertraut, bei der Führung „Eine Kammerzofe plaudert aus den Nähkästchen“ geizt sie nicht mit diesem Wissen.
Übersicht über das Programm

„Die Maitresse – im Bett geadelt“
Führung im historischen Kostüm
Referentin: Regina Kemle
Samstag, 14. April, um 15.30 Uhr

„Von Brunnen, Quellen und Teucheln“
Die Wasserwege im Schloss
Referent: Herrmann Mack
Samstag, 14. April, um 16.30 Uhr

„Eine Kammerzofe plaudert aus dem Nähkästchen“
Führung im historischen Kostüm
Referentin: Anne Raquet
Sonntag, 15. April, um 15.30 Uhr

Für die Führungen ist eine Anmeldung bei der Schlossverwaltung Ludwigsburg erforderlich:
Telefon: 07141.18-2004. Treffpunkt ist die Schlosskasse.

Das gesamte Programm aller Sonderführungen der Schlösser von Ludwigsburg erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten sowie über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail an prospektservice(at)staatsanzeiger.de.

Foto, GKB

Ab sofort wieder kostenlose Stadtführungen in Reutlingen

Posted by Klaus on 12th April 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Am kommenden Freitag, 13. April, beginnen wieder die kostenlosen Stadtführungen, die im wöchentlichen Turnus bis Mitte Oktober angeboten werden

Das heißt: Jeden Freitag um 18:30 Uhr und jeden Sonntag um 10:30 Uhr erfahren Einheimische und Touristen ab sofort wieder allerlei Wissenswertes über die Reutlinger Geschichte. Bei den rund eineinhalbstündigen Rundgängen durch die Innenstadt werden markante Ort gezeigt und ihre Geschichte erklärt.
Treffpunkt ist am Marktplatz vor dem Bistro Alexandre. Zum Saisonstart wird Peter Bay durch Reutlingen führen.
Auskunft: Stadt Reutlingen, Kulturamt 07121/303-28 38. Keine Anmeldung erforderlich.

Info: Reutlingen
Foto, Archiv GKB

Herzliche Einladung zum Kunsthandwerkermarkt mit Gartencafe

Wir sind voraussichtlich 13 Aussteller, hochwertiges Kunsthandwerk im frühlingshaften Ambiente eines Gartens

Direkt an der Enz / am Enzdamm in Besigheim

Drosselweg 5

Anfahrt

Infos unter:

Kreative-Wohntextilien

Flyer von der Veranstalterin