Archive for 2012

Rund 8,6 Millionen Euro für Sanierung der Altlast „Kraftwerksgelände Ost“ in Stuttgart

Posted by Klaus on 7th November 2012 in In und um Gablenberg herum

Der Amtschef des Umweltministeriums, Ministerialdirektor Helmfried Meinel, hat in Stuttgart Bürgermeister Matthias Hahn den Zuwendungsbescheid des Landes für die Sanierung der Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost, Teilfläche Kohlebandbrücke“ überreicht. „Ohne weiteres Zutun würde sich langfristig das Risiko einer Gefährdung der Stuttgarter Heil- und Mineralwasservorkommen erhöhen“, erklärte Helmfried Meinel. Angesichts der überragenden Bedeutung dieser Vorkommen unterstütze das Land daher die ersten beiden Bauabschnitte dieser wichtigen und bedeutenden Sanierung der Altlast mit rund 8,6 Millionen Euro.

„Es handelt sich hierbei um die größte Einzelförderung aus dem kommunalen Altlastenfonds im Jahr 2012“, so Meinel weiter. Landesweit würden den Städten und Gemeinden in diesem Jahr 20 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Altlasten zur Verfügung gestellt.

 

 

Informationen zur Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost“:

a) Historie

Die Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost“ befindet sich auf dem Werksgelände der EnBW Kraftwerke AG in Stuttgart-Ost. Das Kraftwerksgelände liegt am linken Neckarufer. Das Gelände liegt innerhalb der Kernzone des Heilquellenschutzgebiets. Die Teilfläche „Kohlebandbrücke“ ist Teil der Altlablagerung „Kraftwerksgelände Ost“.

Bei der Altablagerung handelt es sich um ehemalige Kiesgruben, die von der Stadt Stuttgart verfüllt wurden. Dabei wurden im Teilbereich „Kohlebandbrücke“ (namensgebend ist das nicht mehr genutzte, denkmalgeschützte Kohleförderband vom Neckar über die B 10) Abfälle aus dem benachbarten Gaswerk Gaisburg (Teeröle, Schwerölreste) abgelagert und auch auf die Kohlehalden zur Mitverbrennung im Kraftwerk geschüttet.

Die Auffüllung der Kiesgruben erfolgte in den Jahren von vor 1900 bis etwa 1972 mit Erdaushub, Bauschutt, Brandschutt, Gewerbeabfällen und Gaswerksabfällen aus dem Betrieb des Gaswerks Gaisburg. Nach Auswertung aller auf dem Gelände durchgeführten Boden- und Grundwasseraufschlüsse zeigte sich im Rahmen der Detailuntersuchung, dass ein erheblicher Grundwasserschaden durch die mit Gaswerksabfällen aufgefüllte Teilfläche Kohlebandbrücke verursacht wird. Diese Teilfläche Kohlebandbrücke erstreckt sich nordwestlich und südöstlich der Förderanlage Kohlebandbrücke, über die früher die Steinkohle von Frachtschiffen zu den Kohlehalden transportiert wurde.

b) Maßnahmen

Ausschlaggebend für die Sanierung ist insbesondere das Risiko einer langfristigen Gefährdung der Stuttgarter Mineralwasservorkommen, das angesichts der überragenden Bedeutung dieser Vorkommen nicht hingenommen werden kann. Angesichts der potentiellen Gefährdung der Heil- und Mineralwasservorkommen wird die aufwändige Beseitigung der Gefahrenquelle als notwendig und verhältnismäßig angesehen.

Die ersten beiden Bauabschnitte befinden sich südlich der Bauwerke „Kohlebandbrücke“ und dem Ölpumpenhaus der EnBW. Diese können in einem Zuge realisiert werden. Im Rahmen der Erstellung des Sanierungsplans werden derzeit die Varianten Nassaushubverfahren mittels Gleitschienenverbau und Wabentechnik (Hexagonalrohre) näher betrachtet. Ausschlaggebend für die Wahl des Verfahrens wird unter anderem der Umgang mit dem kontaminierten Grundwasser in der auszuhebenden Zelle sein. Das mit den Fachbehörden, dem Regierungspräsidium Stuttgart und der EnBW Kraftwerke AG bisher abgestimmte Verfahren sieht vor, den Schadensbereich von knapp 9.000 Quadrat-meter in drei Bauabschnitten zu sanieren. Durch die Sanierung kann das Gefährdungspotenzial für die Mineralwasser führenden Schichten um 85 bis 90 Prozent verringert werden.

c) Förderung

Die Kosten für die Gesamtsanierung werden von der Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) mit rund 16,2 Millionen Euro beziffert (Stand 26. April 2012). Es ist vorgesehen, die Sanierung in zwei Förderabschnitte zu unterteilen.

Im nun anstehenden ersten Förderabschnitt ergibt sich eine Zuwendung des Landes an die Landeshauptstadt in Höhe von 8.661.336 Euro, der Fördersatz beträgt 75 Prozent. Mit dem aktuellen Zuwendungsbescheid wird es der LHS ermöglicht, die ersten beiden Bauabschnitte zu realisieren.

Für den dritten Bauabschnitt, der sich nördlich an die ersten beiden Abschnitte anschließt, werden bei weiteren Gesamtkosten von voraussichtlich rund 4,6 Millionen Euro in den nächsten Jahren nochmals Fördermittel von rund 3,5 Millionen Euro benötigt.

Für die vorangegangenen Untersuchungsmaßnahmen hat die LHS bereits Zuwendungen in Höhe von 1.093.898 Euro aus dem Altlastenfonds erhalten.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Siehe auch den Bericht Wasserschutz: Stadt entfernt Altlasten auf dem Gelände des Kraftwerks in Stuttgart-Ost

Foto, Archiv – Gaskessel

Pferdesport: Mercedes-Benz beim Stuttgart German Masters

Presse-Information

MERCEDES GERMAN MASTER am 16. November
Der Große Preis von Stuttgart am 18. November
Ehrenpreise: Mercedes-Benz GLK-Klasse und Mercedes-Benz M-Klasse

Stuttgart – Das Stuttgart German Masters gilt als das beste Hallenturnier in Deutschland und als eines der besten der Welt. Vom 14. bis zum 18. November bietet die 28. Auflage des Turniers wieder von Springwettbewerben über Dressuren und Gespannfahrten bis zu Voltigierprüfungen spannende Unterhaltung. Mit der Dressur als Station des Weltcups ist das Stuttgart German Masters in diesem Jahr das einzige Turnier weltweit, bei dem die drei wichtigsten Weltcup-Disziplinen auf dem Programm stehen. Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) engagiert sich gemeinsam mit der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart beim Top-Ereignis des deutschen Reitsports in Stuttgart erneut als Hauptsponsor.

Ein Highlight ist dabei das MERCEDES GERMAN MASTER am 16. November. Internationale Topreiter bringen ihre besten Pferde an den Start. Ehrenpreis ist ein Mercedes-Benz GLK. Abschluss und ein weiterer Höhepunkt des German Masters ist am 18. November der Große Preis von Stuttgart, präsentiert auch von Mercedes-Benz. Als Teil des FEI World Cup steht diese Prüfung in einer Reihe mit den schwersten Springprüfungen der Welt. Ehrenpreis für den Sieger ist die Mercedes-Benz M-Klasse.

„Mercedes-Benz hat eine traditionsreiche und lebendige Beziehung zum Reitsport“, so Jürgen Walker, Pkw Verkaufsleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart. „Wir freuen uns, mit dem German Masters unseren Kunden und allen Freunden des Sports auch in diesem Jahr einen Höhepunkt der Saison zu bieten.“

Die Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart präsentiert beim German Masters verschiedene aktuelle Modelle auf dem Ausstellungsgelände und beim Einsatz im Parcours- und Fahrservice – unter anderem die neue Mercedes-Benz A-Klasse, die am 19. September hervorragend in den Markt gestartet ist, sowie den neuen CLS Shooting Brake. Für geladene Gäste der Niederlassung Stuttgart stehen eine exklusive Bewirtung im VIP Bereich und ein persönliches Meet & Greet mit internationalen Topreitern sowie unter anderem Parcours- und Stallführungen dieser internationalen Topveranstaltung auf dem Programm.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz und stuttgart-german-masters

Initiative „Ausbildungschance“ geht in zweite Runde

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein

Der zweite Ausbildungsjahrgang der Initiative „Ausbildungschance“ hat seine Arbeit begonnen. Die Kooperation zwischen Stadt Stuttgart, dem Caritasverband, der Evangelischen Gesellschaft und dem Jobcenter Stuttgart ermöglicht weiteren 60 Jugendlichen die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung.

Das Projekt wurde auf Initiative des Ersten Bürgermeisters Michael Föll ins Leben gerufen und richtet sich an Jugendliche, die auch Jahre nach dem Abschluss einer Haupt- oder Förderschule keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Für die Jugendlichen stehen Sozialpädagogen zur Verfügung, die gleichzeitig auch als Ansprechpartner für die Ausbildungsbetriebe fungieren.

Die Vermittlung in das Projekt übernimmt die Beratungsstelle JobConnections. Sie ist von der Stadt Stuttgart beauftragt worden, junge Menschen aus Stuttgart zwischen 17 und 27 Jahren über ihre beruflichen Möglichkeiten zu beraten und gemeinsam mit ihnen ein passendes Angebot zu finden.

Weitere Angebote von JobConnections sind das Bewerbungscenter, wo die jungen Menschen umfassende Unterstützung rund um ihre Bewerbung erhalten, Stellen recherchieren und kostengünstig professionelle Bewerbungsbilder machen lassen können. Darüber hinaus wird eine Beratung geboten für Fachkräfte, die im Jugendbereich arbeiten.

Weitere Informationen zum Projekt Ausbildungschance erhalten Interessierte bei der Leiterin der Arbeitsförderung, Isabel Lavadinho, unter E-Mail Isabel.Lavadinho(at)stuttgart.de. Informationen zur Beratungsstelle Jobconnections finden sich im Internet unter jobconnections.

Info der Stadt Stuttgart

 

Kultur im Dialog geht weiter

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein

„Kultur im Dialog“, ein gemeinsames Forum der Kulturschaffenden und Kulturinteressierten in der Stadt, nimmt mit der öffentlichen Präsentation des Zwischenberichts am Samstag, 24. November, von 10 bis 16 Uhr im Max-Bense-Forum der Stadtbibliothek am Mailänder Platz wieder Fahrt auf.

Zu dieser Präsentation laden die kulturpolitischen Sprecher der Fraktionen des Gemeinderats, die Sachkundigen Bürgerinnen und Bürger im Ausschuss für Kultur und Medien, die Bürgerstiftung Stuttgart und das Kulturamt ein. Um eine Anmeldung per E-Mail an sabine.vogel-schuster@stuttgart.de wird gebeten.

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster begrüßt die Gäste. Nach der Präsentation des Zwischenberichts werden die künftigen Prozessschritte skizziert, am Nachmittag schließen thematische Workshops an. Nach einer Phase der unsicheren Finanzierung sendet der Steuerungskreis von „Kultur im Dialog“, in dem Kulturpolitik, Kulturverwaltung, Bürgerstiftung und sachkundige Bürgerinnen und Bürger vertreten sind, damit ein eindeutiges Signal für die Fortsetzung des Dialogs.

Gemeinsam mit dem Gemeinderat, mit Kulturschaffenden und den Einwohnern Stuttgarts werden im Dialog kulturelle Leitlinien für die Stadt Stuttgart entwickelt. „Kultur im Dialog“ entstand als Reaktion auf angekündigte Kürzungen im Kulturhaushalt 2009. Es begann mit der „Stuttgart Art Parade“. Es war die größte derartige Kunstaktion in der Stadtgeschichte. Mehr als 150 Institutionen aller Kunstgattungen unterstützten die Initiative und schlossen sich mit hunderten von Kunstfreunden dem bunten Zug aus Künstlern, Musikern, Schau- und Puppenspielern an.

Mit Transparenten, Plakaten, Schirmen und Maskeraden versammelten sich schließlich rund 3000 Menschen vor dem Rathaus, wo Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster persönlich den „Stuttgarter Appell“ entgegennahm. Der Appell plädiert für den Erhalt und die Stärkung der vielfältigen Stuttgarter Kultur und warnt vor den langfristigen Schäden durch Kürzungen im Kulturhaushalt.

Der Gemeinderat schuf im Januar 2011 mit einem einstimmigen Beschluss die verbindliche Grundlage für „Kultur im Dialog“. Die Initiative der sachkundigen Bürgerinnen und Bürger im Ausschuss für Kultur und Medien wurde ausdrücklich begrüßt. Die Bürgerstiftung Stuttgart hat die Konzeption und Moderation des Prozesses in Abstimmung mit der Vertretern der Kulturpolitik, der Kulturverwaltung und der sachkundigen Bürger übernommen. Gemeinsam bilden diese den Steuerungskreis.

„Kultur im Dialog“ startete Anfang Juli 2011 mit einem ganztägigen Eröffnungskongress im Stuttgarter Rathaus und wurde durch eine intensive Arbeitsgruppenphase fortgesetzt. Diese endete im März 2012 mit der Redaktion des Zwischenberichts.

Da es zunächst nicht gelungen war, die für die Fortführung des Prozesses notwendigen Mittel im städtischen Haushalt bereitzustellen, musste „Kultur im Dialog“ eine längere Pause einlegen. Die geplante Präsentation des Zwischenberichts wurde verschoben.

Im Steuerungskreis ist Ende Oktober erneut das Startsignal gegeben worden. Der Prozess geht weiter. Man war sich einig, „Kultur im Dialog“ in angepasster Form auch mit begrenzten Mitteln fortzuführen und spätestens bis Juli 2013 erfolgreich abzuschließen.

Info, Stadt Stuttgart

Der Stuttgart-Ring – Eine besondere Form, Freude zu stiften

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein, Stuttgart

Das perfekte Motiv für den Stuttgart-Ring: Mit Symbolen der Stadt ein Zeichen für die Unterstützung der Olgäle-Stiftung setzen.
Es ist ja das Grundprinzip des Ringes an sich: Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Doch beim Stuttgart-Ring, der ab sofort bei Ruth Sellack in ihrem Ladengeschäft in der Stuttgarter Innenstadt zu haben ist, lohnt sich doch ein genauerer Blick auf den Anfang dieser besonderen Geschichte. Eigentlich bietet die Schmuckdesignerin und Goldschmiedin ausschließlich Einzelstücke nach eigenen Ideen aus der eigenen Werkstatt an. Der Stadtring mit den Stuttgarter Wahrzeichen ist so gesehen eine echte Ausnahme, eine eigene Idee verbindet Ruth Sellack damit aber sehr wohl. Denn vom Erlös jedes verkauften Stuttgart-Ringes gehen EUR 20,- als Spende an die Olgäle-Stifung für das kranke Kind e.V.
Ein guter Anfang für den Stuttgart-Ring.
Das Konzept des Stadtrings überzeugt auf den ersten Blick: Bekannte Ansichten einer Stadt werden als Motive der Hightech-Ceramic, die in den Ring aus 925er Silber eingearbeitet wird. Dabei reicht die Farbpalette von fröhlichleichten Tönen bis hin zu Klassikern in Schwarz und Weiß. Erstklassige Qualität der Materialien und sorgfältige Verarbeitung in Handarbeit sind selbstverständlich für die hochwertigen Accessoires. Zum Prinzip des Berliner Herstellers ZEBRA Design gehört auch die Exklusivität der Kooperationspartnerschaft. Wunsch-Partnerin für den Stuttgart-Ring war aufgrund von langjährigem Kontakt und regelmäßigem Austausch von Anfang an Ruth Sellack.
Doch die wollte die gute Idee zuerst mit einer guten Tat verbinden.
Neben den bekannten Wahrzeichen der Stadt, die auf dem Stuttgart-Ring zu sehen sind, gehört die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V., die das Kinderkrankenhaus Olgahospital bei vielen Projekten finanziell unterstützt, ebenfalls zu einer außergewöhnlichen Einrichtung Stuttgarts. Die Arbeit dieser Stiftung, der Dr. Stefanie Schuster als Präsidentin vorsteht, will Ruth Sellack mit dem Stuttgart-Ring ins Bewusstsein rücken. Denn dass Stadt und Land beim größten Kinderkrankenhaus Deutschlands an ihre Grenzen stoßen, ist eigentlich klar. Immer dann wird die Stiftung aktiv und hat so schon viele Projekte und Aufgaben mit auf den Weg gebracht.
Genau das will Ruth Sellack unterstützen mit einer Spende in Höhe von EUR 20,- die vom Erlös jedes verkauften Stuttgart-Rings an die Stiftung geht. So bekommt das Schmuckstück mit den Stuttgarter Wahrzeichen noch zusätzliche Symbolkraft. Die Olgäle-Stifung ist zwar auf dem Ring nicht zu sehen, doch jeder weiß, wer einen Stuttgart-Ring trägt, trägt auch zur Spende an die Stiftung bei.

Weitere Informationen unter ruth-sellack/stadtring/. Erstehen können Interessenten den Stuttgart-Ring für 129 Euro exklusiv im Atelier von Ruth Sellack in der Eberhardstraße 6.

Foto, Stuttgart-Marketing GmbH

Private Modellbahnervereinigung Winnenden e.V. Termine 2012/2013

Saison 2012/2013 vom 18.11.2012 bis 20.01.2013

Am neuen Standort in der Daimlerstr. 12 in 71364 Winnenden geht es ab 18.11.2012 wieder los mit der diesjährigen Vorführsaison. Auch in diesem Jahr wurde der Sommer für viele Arbeiten genutzt, lassen sie sich bei einem Besuch bei uns überraschen.

18. und 25. November 2012

02., 09., 16, 23., 26., 29., und 30. Dezember 2012

01., 06., 13., 19. und 20. Januar 2013

Sonderöffnungstag am Samstag, 29. Dezember 2012 und den 19. Januar 2013

24.12. und 25.12.2012 haben wir geschlossen

10.00 – 12.30 Uhr (Kassenschluss 12.00 Uhr) und 14.00 – 16.30 Uhr (Kassenschluss 16.00 Uhr)

Mehr Infos unter pmw-winnenden

Wasserschutz: Stadt entfernt Altlasten auf dem Gelände des Kraftwerks in Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 6th November 2012 in In und um Gablenberg herum

Die Stadt setzt ihren Einsatz zum Schutz von Grund- und Mineralwasser fort. In den kommenden drei Jahren wird sie auf dem Gelände des Kraftwerks Ost in Gaisburg Altlasten entfernen und auf einer Fläche von rund 9.000 Quadratmetern das Erdreich von Gaswerksabfällen und Bauschutt reinigen. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützt dieses Vorhaben aus dem Fonds zur Förderung von Altlastenuntersuchung und -sanierung mit 8,6 Millionen Euro. Das Land übernimmt damit 75 Prozent der Gesamtkosten. Das restliche Viertel steuert die Stadt bei. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn: „Diese Abfälle stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Damals war das Gaswerk noch in städtischer Hand, und die Abfälle wurden auf dem Kraftwerksgelände abgelagert. Deswegen sind wir zur Sanierung verpflichtet.“ Seit drei Jahren wird bereits das Gelände des Gaswerkes in Gaisburg saniert. „Beide Maßnahmen tragen zum Schutz unseres Grund- und Mineralwassers bei. Dass sie durch Altlasten beeinträchtigt werden, wollen wir so weit wie möglich ausschließen“, so Hahn weiter.

Das Gelände des Kraftwerks Ost liegt innerhalb der Kernzone des im Jahr 2002 ausgewiesenen Heilquellen-schutzgebietes. Im Erdreich finden sich noch chemische Verbindungen wie Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe, Naphthalin, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Ammonium, Phenole und Cyanide.

Der Boden wird auf sechs bis acht Meter ausgehoben und ausgetauscht. Was entfernt werden muss, wird je nach Belastung im Straßenbau eingesetzt, in Deponien eingebaut oder thermisch verwertet.

Die Sanierung des Kraftwerkareals ist anspruchsvoll. Zum einen muss verhindert werden, dass Grundwasser beim Abräumen der Bodenschichten ausströmt. Zum anderen muss das Kraftwerk die Stadt Stuttgart weiterhin mit Strom versorgen können. Bürgermeister Hahn: „Die Stadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg und die Grundstückseigentümerin EnBW arbeiten hier gut zusammen.“

Foto,  Copyright: Stadt Stuttgart/Stadtmessungsamt, Archiv – Gaskessel

Info, Stadt Stuttgart

Vaihinger Kulturmomente 11.11.2012

Nach dem grandiosen Erfolg des ersten Kooperationskonzertes zwischen dem Karl-Gerok-Stift und der Stadt Vaihingen im vergangenen Jahr wird diese Zusammenarbeit auch 2012 fortgesetzt. Am kommenden Sonntag, den 11. November 2012, um 15 Uhr, dürfen wir uns im Rahmen der Reihe Kultur im Stift auf das renommierte Boogie-Woogie-Trio unter der Leitung von Jörg Hegemann freuen.

Auch Jahrzehnte nach seiner Entstehung ist Boogie Woogie die heißeste Musik, die man auf einem Klavier darbieten kann: Mitreißende Bassfiguren und ein pulsierender Rhythmus der linken Hand, virtuoses, melodisches und oft beinahe akrobatisch anmutendes Spiel der rechten Hand – und natürlich ein Pianist, der jeden Augenblick erkennen lässt, dass er diese Musik mit Leib und Seele spielt.

Jörg Hegemann aus Witten an der Ruhr ist einer der raren Meister, die diesen Jazzpiano-Stil perfekt beherrschen und den Charme und die Kraft dieser Musik auch im neuen Jahrtausend lebendig erhalten. Mit den Dortmunder Vollblutprofis Jan Freund und Reinhard „Django“ Kroll swingt eine versierte Rhythmusgruppe an seiner Seite. Zusammen entwickeln die drei Musiker einen Groove, dem sich niemand entziehen kann, der jeden Fuß „in Hörweite“ zum mitwippen bringt und der gewiss keinen Vergleich zu scheuen braucht.

Karten für das Konzert sind in der Kultur- und Touristinformation, Marktplatz 5, Tel. 07042/18-235 sowie im Karl-Gerok-Stift, Eichendorffstr. 51, Tel: 07042/9739-122 erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Die Tageskasse ist ab 14.30 Uhr geöffnet. E-Mail: pressestelle

Wir würden uns freuen, Sie am Sonntag im Karl-Gerok-Stift begrüßen zu dürfen.

Ihr Team vom Kulturamt

Weitere Infos: Vaihingen/E

„Virtuelle Welten – Reale Gefahren. Herausforderungen der Kriminalität 2.0“

Dies ist der Name einer Veranstaltungsreihe, bei der die Landeshauptstadt Stuttgart Kooperationspartner ist. Gemeinsam mit den Spezialisten des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und dem Polizeipräsidium Stuttgart wird an sechs Aktionstagen über Gefahren im Internet informiert. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen am so genannten „Internet-Sicherheitsparcour“ teilzunehmen.
Das Angebot umfasst zahlreiche Facetten: Es reicht von der PC-Sicherheit über den Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook bis zum Cybermobbing und vieles mehr. An einem mobilen Geldautomaten kann man hautnah erleben, wie Betrüger versuchen an Geheimzahlen von Geld- und Kreditkarten zu kommen.
Zudem werden die „Online-Bürgerdienste“ der Landeshauptstadt vorgestellt. Die Caritas und das Polizeipräsidium stellen das Projekt „Medienfluten“ vor, in welchem der eigene Umgang mit Medien kritisch hinterfragt wird.
Interessierten Besuchern wird eine DVD angeboten, die eine umfangreiche Zusammenfassung der Schwerpunktthemen beinhaltet. Das Polizeipräsidium Stuttgart veranstaltet beim Internet-Sicherheitsparcours ein Quiz, bei dem Preise zu gewinnen sind.
Der Aktionstag finden von 10-17 Uhr an folgenden Termin statt:

Donnerstag, 08. November 2012, Bezirksrathaus Stuttgart-Wangen

Die Teilnahme ist kostenlos

Mit freundlichen Grüßen

Beate Dietrich
Bezirksvorsteherin

Vielen Dank für den Hinweis 😉

Verbesserung der ökologischen Situation durch Begrünung der Fassaden

Posted by Klaus on 6th November 2012 in Allgemein, Stuttgart

Antrag Stadträtinnen/ Stadträte –  Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Stuttgarts Brennpunkte, an denen die Feinstaubkonzentration die zulässigen Höchstwerte überschreitet, sind hinlänglich bekannt und müssen hier nicht zitiert werden. Sämtliche bisherige Maßnahmen zu deren Bekämpfung brachten keine nennenswerte Erfolge. Die Möglichkeit weiterer Baumbepflanzung entlang der betroffenen Straßen, um eine gewisse Filterwirkung zu erreichen, ist begrenzt.

Anhand einer Computersimulation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) weist ein deutsch-englisches Forscherteam aktuell eine sehr viel höhere potenzielle Luftreinigung speziell durch „grüne Wände“ in der Stadt nach, als bisher für möglich gehalten wurde. Die Ergebnisse versprechen statt geringfügiger bis zu 30 % Luftverbesserung.

Dieses Ergebnis korrespondiert mit Beobachtungen und Erfahrungen zahlreicher Bewohner und Nachbarn begrünter Häuser und Höfe insbesondere in städtischen Umfeldern. Sofern die Ergebnisse auch nur annähernd zutreffen, übersteigt der potenzielle Nutzen begrünter Wände den der Umweltzonen sehr deutlich, da zusätzlich Feinstaub absorbiert wird, was zur Verbesserung der Luftqualität führt.

Ein weiterer Effekt ist, dass durch die Verdunstung der Blätter und der damit freigesetzten Feuchtigkeit besonders an heißen Sommertagen eine kühlende Wirkung im Umfeld eintritt. Im Winter sorgen immergrüne Kletterpflanzen für Kälteschutz.
Weitere Vorteile liegen auf der Hand. Begrünte Fassaden tragen durch ihren optischen Eindruck zu unserem Wohlbefinden bei, sie bieten vielen Vogelarten Lebensraum und sie sind nicht feuchter, sondern trockener als unbegrünte.

Die Begrünung von Außenwänden wird häufig skeptisch gesehen. Man befürchtet deren Schädigung und Insektenbefall. Untersuchungen beweisen jedoch das Gegenteil, wenn geeignete Pflanzenarten verwendet werden, sachkundige Baukörperuntersuchungen und regelmäßige Pflegemaßnahmen erfolgen.

Fazit: In unserem dichtbebauten, verkehrsreichen Umfeld trägt jeder Baum und jede begrünte Fassade zur Verbesserung der ökologischen Situation bei.

Wir beantragen:

Die Verwaltung prüft, an welchen Brennpunkten z. B. König-Karls-Brücke, Ausfallstraßen im Westen und Süden etc. eine Begrünung der Fassaden in Absprache mit den Hausbesitzern möglich wäre und ob Anreize über Zuschussmaßnahmen denkbar wären.

Wir bitten um einen Bericht über das Ergebnis im UTA.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb (Fraktionsvorsitzender) Robert Kauderer Ilse Bodenhöfer-Frey