Archive for 2012

Martinusritt in Renningen 10.11.2012

Posted by Sabine on 6th November 2012 in Allgemein, Heckengäu

Der Martinusritt in Renningen findet am Samstag, 10.11. statt.
Um 17 Uhr treffen wir uns im Hof des Altenzentrums um auch den alten Menschen die Begegnung mit Martinus zu ermöglichen.
Vom Fenster verfolgen sie das Geschehen auf dem Hof, vielfach werden Lichter in den Fenstern entzündet.

Info: Renningen/Stadtnachrichten .pdf Seite 16

Gedenktafeln der Bebenhäuser Äbte restauriert – Schatz aus der protestantischen Geschichte des Klosters ist wieder sichtbar

Posted by Klaus on 6th November 2012 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Jetzt glänzen sie wieder: Die acht Gedenktafeln der evangelischen Äbte von Bebenhausen gehören eindeutig zum eindrucksvollsten, was sich in der ehrwürdigen Klosterkirche vor den Toren der Universitätsstadt Tübingen an Kunstwerken erhalten hat. Die kostbaren Stücke des 16. bis 18. Jahrhunderts sind frisch restauriert und wieder in der Klosterkirche zu sehen.

Sie fallen ins Auge: In der Klosterkirche von Bebenhausen sind sie farbenprächtiger Schmuck der Wände der Seitenschiffe und Querhäuser. Die Gedenktafeln, sogenannte Epitaphe, erinnern an Leben und Taten der protestantischen Klostervorsteher. Die Konservierung der hölzernen Tafeln und Schnitzereien war dringend nötig, so Dr. Felix Muhle, als Restaurator der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg für die Betreuung zuständig: „Das feuchte Klima in der Kirche, frühere Eingriffe – und der natürliche Alterungsprozess der Tafeln“, so Muhle, seien verantwortlich gewesen, dass d ie Kunstwerke Betreuung brauchten. Seit 2010 hatten mehrere freiberufliche Restauratorinnen und Restauratoren im Auftrag der Staatlichen Schlösser und Gärten daran gearbeitet.

Epitaphe sind Denkmäler, die an Verstorbene erinnern, meist in unmittelbarer Nähe zum Grab. In Bebenhausen sind es die Monumente der acht einander folgenden evangelischen Äbte ab dem 16. Jahrhundert. Die Leiter der Klosterschule wurden meist in der Kirche bestattet. Im Kirchenschiff erinnerte dann ein solcher prächtiger Epitaph an den Toten und seine Verdienste. Die Bebenhäuser Gedenkmonumente sind wichtige Zeugnisse der protestantischen Geschichte des einstigen Klosters. Und für die mittelalterliche Klosterkirche, die ihre Ausstattung aus der Zeit vor der Reformation fast ganz verloren hat, sind sie, was den Raumeindruck angeht, von kaum zu überschätzender Bedeutung. Obendrein lässt sich an den acht Monumenten die Entwicklung des Totengedenkens von der Zeit der Reformation bis ins Ba rock verfolgen. Wie Restaurator Muhle als Fachmann der Staatlichen Schlösser und Gärten berichtet, hingen diese Epitaphe noch im 19. Jahrhundert an den Pfeilern des Mittelschiffs der Klosterkirche. Aus welchem Grund sie später in die Seitenschiffe und das nördliche Querschiff versetzt wurden – das wurde noch nicht erforscht.

Die Restaurierung. Was gab bei den Staatlichen Schlössern und Gärten den Anlass für die aufwendigen restauratorischen Maßnahmen? Felix Muhle zählt die Schäden auf: Stellenweise drohten Partikel der Malschicht abzufallen, weil sich die Farbfassung gelöst hat. Eine ganz banale Beeinträchtigung: Die Oberflächen sammeln über die Jahre hin Schmutz, an manchen Stellen ließ sich sogar Schimmelbefall feststellen. Das Hauptaugenmerk der Restauratoren habe daher auf der Festigung der Farbschicht und auf der Reinigung gelegen. Immer wieder geht es auch darum, die Holzpartien zu konsolidieren, die in früheren Zeiten durch Insektenfraß – d as, was umgangssprachlich als Holzwurm bekannt ist – beschädigt worden seien. Aktuelle Schäden gibt es hier allerdings nicht mehr: Diese Schädlinge sind bei den Epitaphen von Bebenhausen bereits 1984 bekämpft worden. Damals waren auch brüchige Holzpartien gesichert worden. Ältere Überarbeitungen, etwa problematische Ergänzungen im Holz oder farbliche Überarbeitungen, beeinträchtigten das Erscheinungsbild der Epitaphe teilweise. Wenn noch ursprüngliche Farben darunter vorhanden waren, haben die Restauratoren diese älteren Übermalungen jetzt entfernen können. Kleine Ausbrüche in der Farbschicht haben die heutigen Restauratoren vorsichtig retuschiert und ältere störende Ergänzungen durch vorsichtige farbliche Anpassung in das Gesamtbild integriert.

Kunstgeschichtlicher Hintergrund. Die Gedenktafeln beeindrucken schon durch ihre Größe: Es handelt sich um bis zu vier Meter hohe Holzkonstruktionen mit Säulen, Gesimsen, Skulpturen und Gemäldetafeln. Auf den ersten Blick sehen die Epitaphe aus wie Altäre. Allen gemeinsam sind Schrifttafeln, die wortreich von Leben und Taten der Kloster- und Schulvorstände erzählen. Ebenfalls immer präsent: ein Portrait des Toten im reich geschmückten Aufsatz über dem Hauptbild.

Die acht Monumente sind nicht nur als historische Zeugen der Klostergeschichte interessant, sie bieten auch eine Reise durch die Kunst von der Renaissance bis zum eleganten Spätbarock. Vier der Epitaphe stammen aus dem 16. und 17.Jahrhundert und orientieren sich daher noch im klaren Aufbau und den Ornamenten an der Kunst der Renaissance. Biblische Erzählungen bestimmen die Motivwahl der großen Mitteltafeln. Und zeittypisch findet man hier auch, streng aufgereiht und mit gefalteten Händen, die Familie des Toten: Die Äbte des evangelischen Klosters waren verheiratet und hatten Kinder.

Zwei Epitaphe stammen von 1683 und 1720. Zu erkennen sind sie an den reich bewegen barocken Ornamenten und daran, dass sie sich auf die feierlichen Farben Schwarz und Gold beschränken.
Zwei weitere Monumente stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie tragen im Zentrum Inschriften, keine Gemälde. Die Eleganz der Figuren und des architektonischen Rahmens zeigt die zeittypischen Formen des späten Barock.

Anfragen zu Führungen und Besichtigungen im Kloster: Tel. 07071.6028-02 (Klosterkasse)
Internet: kloster-bebenhausen

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Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlichkeitsbeteiligung – Stgt-Ost

Posted by Klaus on 6th November 2012 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Stadtbezirk Stuttgart-Ost – Richard-Wagner-Straße/gröberstraße (Staatsministerium) (Stgt 276)

stuttgart/Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlich- keitsbeteiligung

Auslegungszeitraum: 05.11. – 16.11.2012

Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung besteht am Dienstag, 13. November 2012, 16 Uhr, im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Eberhardstraße 10 (Graf Eberhard Bau), 1.OG, Zimmer 100, 70173 Stuttgart.
Ausliegende Unterlagen zum Herunterladen
(die Vollständigkeit und Richtigkeit der Unterlagen wird nicht gewährleistet)

Stgt 276 Lageplan mit Anlagen (PDF – 3,5 MB)

Stgt 276 Ziele und Zwecke (PDF – 387 KB)

Formular für Ihre Rückmeldung
Online-Formular für Ihre Rückmeldung zur Aufstellung eines Bebauungsplans

Mehr zum Thema

Adressen

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Ganztagesschule – Flexibilisierte Ganztagesschule und pädagogisches Amt

Posted by Klaus on 6th November 2012 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Die Stadt Stuttgart wird in den nächsten Jahren aus gutem Grund in den Ausbau und den Betrieb der Ganztagesgrundschulen investieren: Wir wollen, dass möglichst alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und sozialem Hintergrund in den Genuss des Lebens- und Erfahrungsraums Ganztagesschule kommen und dort gemeinsam lernen. Auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit können damit alle Kinder verstärkt individuell gefördert werden.
Nutzung außerschulischer Angebote am Nachmittag ermöglichen Wir sehen jedoch auch die Notwendigkeit, Spielräume für individuelle Förderung einzelner Kinder außerhalb der Schule in den Bereichen Sport, Kunst und Kultur, Musik, Ballett, Naturerfahrungen, Vereine, Religionsgemeinschaften, muttersprachlicher Unterricht für Kinder mit Einwanderungsgeschichte, therapeutische Angebote usw. auch im Rahmen der gebunden Ganztagsgrundschule zu schaffen bzw. zu erhalten.
Und wir können es nachvollziehen, dass viele Eltern einerseits die gebundene Ganztagesschule bis 16 Uhr für ein zu enges Korsett halten und andererseits die Halbtagesschule als zu kurz empfinden.
Um die Akzeptanz der Ganztagesschule gesellschaftlich so breit wie möglich zu verankern und die Balance zwischen Lebensraum Schule und individueller Förderung im außerschulischen Bereich zu halten, macht es Sinn, dass die Schulpflicht neben dem Freitag noch an einem anderen Tag der Woche um 12.30 Uhr und an den übrigen Tagen um 15.30 Uhr endet. Dieses Zeitkonzept entspricht auch den aktuellen Empfehlungen der Kultusministerkonferenz der Länder in Bezug auf die verbindliche Ganztagesschule. Davon unberührt sind die Betreuungszeiten darüber hinaus von Montag bis Freitag bis 17 Uhr seitens der Stadt zu gewährleisten.

Wir beantragen daher:
1. Die LHS Stuttgart setzt sich beim Land dafür ein, die gesetzlichen Regelungen für diese geforderte Flexibilisierung bei der Schulpflicht zu schaffen.
2. Die Verwaltung erarbeitet rechtzeitig ein Konzept zur Ausgestaltung des oben genannten Vorschlags.
Unterricht und freizeitpädagogische Angebote stärker verknüpfen und in neuer Organisationsstruktur bündeln.
Die bisher getrennten Bereiche Bildung, Betreuung und Erziehung müssen in Einklang gebracht werden. Lehrer und andere von der Kommune bezahlte pädagogische Fachkräfte müssen daher künftig zum Wohle des Kindes einen gemeinsamen Bildungsauftrag haben und eng nach einem gemeinsam abgestimmten pädagogischen Konzept
zusammenarbeiten. Dieses geht weit über das pädagogische Mittagessen und die Betreuung in den Randstunden hinaus. Hier sind von Schule und Trägern der Jugendhilfe gemeinsame Konzepte für den ganzen Schultag zu entwickeln. Die frühere Aufteilung zwischen Wissensvermittlung und Erziehung ist nicht mehr zeitgemäß.
Wir wollen Bildung und Betreuung aus einer Hand für den Vor- und Grundschulbereich unter Gewährleistung eines nahtlosen Übergangs zwischen diesen Bereichen. Ergänzend zum Antrag 353/12 Punkte 3 und 4 der SPD Fraktion, sind wir der Ansicht. dass es der Stadt selbst – mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen im Kita- und Hortbereich – unbenommen sein muss, auch in der GTS Aufgaben im Rahmen der Bildung und Betreuung wahrzunehmen. Dazu bedarf es einer Organisationsstruktur innerhalb der Stadtverwaltung, die diese Aufgaben auf Augenhöhe mit den Schulen und den beteiligten Referaten im Rahmen eines neu zu schaffenden pädagogischen Amtes gestaltet.
3. Die Einrichtung eines pädagogischen Amtes bei der Stadt, in dessen Zuständigkeit sowohl die Vorschulbetreuung als auch die Schulkindbetreuung fällt.
4. In diesem Amt werden Konzepte für den Übergang Kita-Schule erstellt. Des Weiteren werden Angebote und Konzepte zur Verknüpfung von Unterricht und Freizeitpädagogik entwickelt, damit die bestmögliche Förderung der Kinder in der Ganztagesschule gelingen kann.
5. Über die Ausgestaltung und Vergabe der Kommunal finanzierten Ergänzungen in den Ganztagesgrundschulen entscheidet der Gemeinderat.

Unterzeichnet:
Vittorio Lazaridis, Thekla Walker, Andreas G. Winter und  Silvia Fischer

2500.- Euro Spendenscheck

Posted by Klaus on 5th November 2012 in Allgemein

Stuttgart, den 4.11.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern war es endlich soweit und Geschäftsführer Karl Kübler von Märkte Stuttgart konnte an die städtische Kinderbeauftragte Roswitha Wenzl symbolisch einen übergroßen Spendenscheck in Höhe von 2500.- Euro überreichen. 2250.- Euro davon waren die Einnahmen vom 6. Benefizverkauf der am 6. Oktober auf dem Karlsplatz durchgeführt wurde um eine runde Summe zu erreichen wurde der Betrag von Märkte Stuttgart um 250.- Euro auf diese neue Rekordsumme aufgestockt. Das Geld geht direkt an den Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart, der damit seine Projekte wie das Kinderferienprogramm finanziert.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger

Foto, Veranstalter

Einweihung einer GPS-Referenzplatte

Posted by Klaus on 5th November 2012 in Allgemein, Stuttgart

Ob Burger, Touristen oder gewerbliche Anwender – viele nutzen inzwischen mobile Gerate wie Handys oder Navigationsgerate mit so genannten GPS-Koordinaten zur exakten Standortbestimmung. Die Abkurzung GPS steht dabei fur Global Positioning System.

Die GPS-Positionsdaten entstehen durch Satellitensignale und helfen zum Beispiel bei der Orientierung in unbekannten Stadtgebieten, bei Fahrten mit dem Auto, bei der Positionierung von Fotos und Videos, zur Ortung von Handys oder bei der digitalen Schatzsuche beim so genannten Geocaching. Doch nicht immer sind mobile Geräte und ihre GPS-Angaben verlässlich. Nutzer sollten daher die GPS-Positionsdaten im eigenen Gerät mit einem exakten Referenzpunkt vergleichen.

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, und der Bürgermeister von Straßburg, Jean-Louis Freyd, haben eine solche GPS-Referenzplatte am Montag, 5. November, in der Königstraße vor dem Königsbau am Rand des Schlossplatzes eingeweiht. Auf der Bodenhinweisplatte stehen die exakten geografischen Koordinaten und die Höhe über dem Meeresspiegel, die vom Stadtmessungsamt Stuttgart unter Verwendung des Satellitenpositionierungsdienstes der deutschen Landesvermessung SAPOS ® zentimetergenau bestimmt wurden. Damit können nun GPS-Daten in mobilen Geräten mit diesem GPS-Referenzpunkt verglichen und eventuell angepasst werden.

GPS-Daten des Referenzpunktes

48° 46,715′ N
09° 10,721′ E

Höhe üNN 248,0 m

Info, Stadt Stuttgart

Foto, facebook/ „GPS-Referenzplatte“

Retro-Buchstaben auf dem Auto

Posted by Klaus on 5th November 2012 in Allgemein

LEO, SÄK, VAI – viele Kommunen wünschen sich alte Autokennzeichen zurück. Zum 1. November sind durch eine entsprechend geänderte Fahrzeug-Zulassungsverordnung die rechtlichen Möglichkeiten dafür geschaffen worden. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur beantwortet dazu die wichtigsten Fragen.

Welche „neuen“ Kennzeichen sind möglich?

Grundsätzlich möglich ist die Wiedereinführung von früher gültigen Unterscheidungszeichen. Das betrifft in Baden-Württemberg die Kennzeichen von Altkreisen, die nach der Gebietsreform 1973 in größeren Zulassungsbezirken aufgingen. Diese Kennzeichen liefen aus, d.h. sie durften nur noch an bereits zugelassenen KfZ verwendet und nicht mehr neu zugeteilt werden.
Gemeinden, die auch früher kein eigenes Unterscheidungszeichen hatten, können kein komplett neues Kennzeichen erhalten.

Wie funktioniert die Wiedereinführung?

Zuständig für die Festlegung der Unterscheidungszeichen ist das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Antragsberechtigt sind die Länder.

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg hat über die Regierungspräsidien eine Umfrage bei den Landkreisen gestartet, ob Interesse an einer erneuten Nutzung ausgelaufener Kennzeichen besteht. Die Regierungspräsidien sollen die Antworten bis 16. November dem Ministerium zuleiten. Auf dieser Grundlage wird dann entschieden, ob Baden-Württemberg einen entsprechenden Antrag beim Bund stellt. Ein genauer Zeitplan für eine mögliche Wiedereinführung steht daher noch nicht fest.

Was ist mit Kennzeichen von Altkreisen, deren Gemeinden verschiedenen neuen Kreisen zugeordnet wurden?

Bund und Länder sind übereinstimmend der Auffassung, dass „Altkennzeichen“ nur für die Zulassungsbehörden beantragt werden sollen, in denen die bisher auslaufenden Unterscheidungszeichen ehemals zugeteilt wurden. Das bedeutet: Nur der Landkreis kann die Wiedereinführung eines alten Unterscheidungszeichens beantragen, der die Rechtsnachfolge des früheren Kreises angetreten hat, dem dieses Zeichen zugeordnet war.

Wie viel kostet die Bürger ein neues Kennzeichen?

Für die Ummeldung eines Fahrzeuges ohne Halterwechsel fallen Gebühren ab 26,80 € an (je nach Aufwand). Die Kosten für die neuen Kennzeichenschilder sind darin nicht enthalten. Das Verfahren mit Voraussetzungen, Ablauf und erforderlichen Dokumenten ist auf der Plattform service-bw detailliert beschrieben (service-bw/zfinder-bw-)

Was geschieht, wenn man ein neues Fahrzeug anmelden möchte?

Falls für einen Kreis mehr als ein Unterscheidungszeichen zur Verfügung stehen, kann der Fahrzeughalter zwischen diesen wählen. Das wiedereingeführte Altkennzeichen steht dabei allen Kreiseinwohnern zur Auswahl – ob die Gemeinde, in der sie heute wohnen, zum früheren Zulassungsgebiet des Altkennzeichens gehört oder nicht, spielt keine Rolle.

Wie kam es zur Wiedereinführung der Altkennzeichen?

Ausgangspunkt war eine Studie der Hochschule Heilbronn, abrufbar unter hs-heilbronn/kennzeichenliberalisierung. Diese wurde vom verantwortlichen Professor Ralf Bochert in den Medien publiziert. Die Studie argumentiert, dass Kennzeichen die lokale Identität stärken.

Die Verkehrsministerkonferenz hat sich 2011 zwei Mal mit dem Thema befasst und sich für eine Wiedereinführung ausgesprochen. Mit der am 1. November in Kraft getretenen Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung wurde diesem Votum der Verkehrsministerkonferenz Rechnung getragen.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Siehe auch SWR/landesschau-aktuell/BK-Backnang oder BK-Börde?

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Stellplätze für Wohnmobile in Stuttgart

Posted by Klaus on 5th November 2012 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag vom 31.10.2012 FREIE WÄHLER GEMEINDERATSFRAKTION

Städtereisen werden zunehmend auch mit dem Wohnmobil unternommen. Besonders deutlich konnte diese Entwicklung beim letzten sehr erfolgreichen Cannstatter Volksfest beobachtet werden. Viele Wasenbesucher reisten mit dem Wohnmobil an. Auf Nachfrage erhielten wir die Auskunft, dass Standplätze für Wohnmobile von Touristen sehr nachgefragt werden. Dies ist auch ein Ergebnis der erfolgreichen Werbung für Stuttgart als sehenswerte und interessante Destination für Reisen und Urlaube.

Die Stadt Stuttgart sollte für diese Touristen Stellplätze für ihre Wohnmobile anbieten. Idealerweise sollten diese Stellplätze sich in der Nähe einer guten ÖPNV-Anbindung befinden.

Daher beantragen wir:

Die Verwaltung möge in einem Suchlauf geeignete Stellplätze für die Wohnmobile suchen.

Inwieweit kann der Stellplatz auf dem Neckarpark für die nächsten Jahre für Wohnmobile genutzt werden?

Die Verwaltung möge einen weiteren Stellplatz im Gewerbegebiet Tränke, oder in der dortigen Umgebung (Autobahnnähe) prüfen.

Jürgen Zeeb (Fraktionsvorsitzender) Robert Kauderer und Rose von Stein

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Wieder Film & Frühstück in Weil der Stadt: ,Bis zum Horizont, dann links‘

Am Sonntag, den 11.11. starten das Café Königstor und das studio-kino in Weil der Stadt eine neue Auflage der beliebten Veranstaltungsreihe ,Film & Frühstück‘: Ab 10.30 Uhr gibt es im Café Königstor in der Badtorstrasse ein schmackhaftes Frühstück mit allem, was dazugehört und um 11.45 startet dann der Film im ,studio-kino‘ gegenüber.

Auf dem Programm steht dieses Mal eine besondere Komödie von Bernd Böhlich: ,Bis zum Horizont, dann links‘ mit einer glänzenden Schauspielerriege, von Otto Sander und Angelika Domröse, Robert Stadlober und Herbert Feuerstein, bis hin zu Anna-Maria Mühe.

Was das für eine Gesellschaft ist, in der Alte in teure Seniorenresidenzen abgeschoben werden, damit die Kinder beruflich weiterkommen, ist ein Thema, das Böhlich lieber launig angeht: Erzählt wird vom Ausbruch einer charmant widerborstigen Gruppe von Insassen eines Altersheims. Hier führt die lebenslustige, an ihrem Job aber uninteressierte Schwester Amelie das Regiment. Einen Rundflug nutzen die Alten zum Trip ans Meer. Doch die Entführung bleibt nicht unbemerkt – und der Sprit wird auch knapp…

Film und Frühstück kosten zusammen 12,-€, Reservierungen sind möglich unter 07033-522966 (Café)

Den Tip haben wir von Leben In WdS

Fotos, Archiv

Neues vom „Hotel Silber“

Liebe Leute,

1. Der neue Stuttgarter Oberbürgermeister steht fest. Fritz Kuhn hatte   noch vor der Wahl auf unsere Fragen rund ums Hotel Silber geantwortet.
Sie finden seine Aussagen auf unserer Website: hotel-silber   Unsere Initiative wird das Gespräch mit ihm suchen; wie hoffen, dass   das zur Klärung der Haltung der StadtStuttgart zum zukünftigen Lern-   und Gedenkort beiträgt.

2. Friedemann Rincke, der im Haus der Geschichte am Ausstellungskonzept   für den Lern- und Gedenkort arbeitet, hat im Gedenkstättenrundbrief   einen interessanten Artikel zum Thema geschrieben:  Sie finden den
gedenkstaettenforum.de/nc/gedenkstaetten-rundbrief/suche/rundbrief/news/das_hotel_silber_in_stuttgart/2012/09

3. Am kommenden Donnerstag, 8.11.2012, 19:00 Uhr, am Jahrestag des   Georg-Elser-Attentats  auf Hitler, veranstaltet der   Georg-Elser-Arbeitskreis Stuttgart in Zusammenarbeit mir dem Haus der   Geschichte  einen Erinnerungsabend:
„Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Ein Hörbild mit Musik zu Georg Elser.
Ort: Haus der Geschichte,  Otto-Borst-Saal / Eintritt frei
Vorbestellung: T 0711- 2123989
Hinweis: Am selben Tag ist ganztägig freier Eintritt in der   Sonderausstellung „Anständig gehandelt“ und in der
Stauffenberg-Erinnerungsstätte.

4. Am Freitag, 9.11.2012 wird in Stuttgart wie jedes Jahr an die   Pogromnacht von 1938 erinnert. Auf folgende Veranstaltungen weisen wir   hin:
– Um 13:00 Uhr vor der Synagoge in der Hospitalstraße 36 in Stuttgart-Mitte
– Um 18:00 Uhr vor der ehemaligen Synagoge Cannstatt,   König-Karl-Straße zwischen Wilhelmsplatz und Daimlerstraße

5.Am Donnerstag, 22.11.2012, 19:00 Uhr  veranstaltet das Haus der   Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Georg-Elser-Arbeitskreis   Heidenheim und den Stolperstein-Initiativen Stuttgart einen   Gesprächsabend mit Manfred Maier (Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim)   und Werner Schmidt (Stolperstein-Initiativen Stuttgart) zum Thema:
Geschichtsforschung – Erinnerung aus der Bürgerschaft heraus Haus der Geschichte /  Otto-Borst-Saal

6. Am Freitag, 23. November 2012, 20:00 Uhr spricht im Literaturhaus   der Leiter des Nürnberger NS-Dokumentationszentrums Hans-Christian Täubrich:
ZERSCHNITTENE HERRSCHAFTSARCHITEKTUR
Das NS-Dokumentationszentrum auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände.
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4

7. Die AnStifter organisieren Solidaritätsfahrt nach Sant?Anna di Stazzema Die AnStifter und die Initiative 10. Mai wollen sich nicht auf Kritik an der Entscheidung der Stuttgarter Staatsanwaltschaft, das   Kriegsverbrechen in Sant?Anna di Stazzema nicht weiter zu verfolgen,   beschränken. Mit einer Fahrt in das italienische Dorf und der   Überbringung einer Spende sowie einer Unterschriftenliste soll die   Solidarität mit den Menschen dort zum Ausdruck gebracht werden. Die
Fahrt findet statt vom 7. – 9. Dezember 2012. Nähere Informationen hierzu unter die-anstifter
Im Aufruf der AnStifter heißt es: ?Ein NS-Kriegsverbrechen, das nicht   verjährt? 1944 ermordet die SS 560 Menschen in einem italienischen   Dorf, vor allem Frauen und Kinder. Die Täter sind verurteilt, aber   frei. Die Überlebenden fordern Gerechtigkeit? vergeblich.? Die   Stuttgarter Staatsanwaltschaft ? zuständig Bernhard Häussler ? hat das   Verfahren vor wenigen Tagen eingestellt. Damit bleiben die Täter auf   freiem Fuß. Häussler habe, so heißt es in der Erklärung der AnStifter,   die Ermittlungsakten geschlossen mit der Begründung, das Ziel des   SS-Einsatzes könne die ?Bekämpfung von Partisanen? gewesen sein.
?Diese Begründung ist eine nachträgliche Verhöhnung der Opfer.? Die AnStifter erklären in ihrem Aufruf: ?Wir sind empört und schämen uns über den Umgang der Justiz mit den Kriegsverbrechen von Sant?Anna di   Stazzema.? Und kündigen an: ?Wir wollen daher ? unabhängig von allen   juristischen Winkelzügen ? schon in einigen Wochen mit einer größeren  Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern nach Sant?Anna di Stazzema reisen   und so unserem Protest über die Entscheidung der Staatsanwaltschaft und unserer Solidarität mit den Menschen Ausdruck verleihen. Wir   werden unsere Grüße zu den Menschen in Italien tragen und unsere   Solidarität durch eine Spende für soziale und kulturelle Zwecke zum Ausdruck bringen.?

Herzliche Grüße

Harald Stingele und Elke Banabak

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.
hotel-silber

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