Archive for September 5th, 2014

Nachrichtenblatt 3/2014 – Denkmalpflege Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 5th September 2014 in Allgemein, Es war einmal, Vereine und Gruppen

Denkmalpflege-3-20140147Diesmal mit einem Bericht zur Calwer-Passage (Seite 203)

Calwer-Passage1

Nachrichtenblatt 3/2014

Die aktuelle Version des Nachrichtenblattes steht ab sofort zum Download bereit. Unter anderem wird über das UNESCO-Welterbe der Klosterinsel Reichenau, die historische Bedeutung der Schwarzwaldbahn, Armreifen in hallstattzeitlichen Frauengräbern in Wyhl am Kaiserstuhl und die Festung Limburg berichtet.

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Foto, Sabine

ver.di unterstützt die Initiative des Verkehrs- ministers, die Schleusen auf dem gesamten Neckar zügig auszubauen

Posted by Klaus on 5th September 2014 in Allgemein

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Schleuse-UntertürkheimVerkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat sich gestern bei einem Termin in Heidelberg besorgt über den schleppenden Ausbau und die Sanierung der Neckarschleusen gezeigt. Insbesondere kritisierte er die Entscheidung des Bundes, den Fluss nur bis Heilbronn für längere Schiffe befahrbar zu machen.

ver.di unterstützt den Landes- verkehrsminister. Insbesondere mit Blick auf den Wirtschaftsraum am Mittleren Neckar sieht ver.di bei der umweltfreundlichen Wasserstraße Neckar noch deutliche Reserven, die für den wachsenden Güterverkehr genutzt werden müssen. Dazu gehören die Ertüchtigung der Anlagen und der Ausbau auf 135-Meter-Schleusen von Heilbronn nach Plochingen.

„Gerade dann, wenn im Stuttgarter Hafen der Containertransport eine deutliche Steigerung erfährt, darf die Wirtschaftsregion Stuttgart nicht durch marode Schleusen abgehängt werden“, fordert ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier.

„Seit Jahren ist die in Bundesverantwortung geführte Wasser- und Schiff- fahrtsverwaltung mit Personalabbau konfrontiert. Dies führte nicht zuletzt dazu, dass notwendige Sanierungsarbeiten ausbleiben oder an Fremdfirmen vergeben werden. Diese sind für die öffentliche Hand in aller Regel teurer als wenn sie durch das fachkundige Personal der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Eigenregie durchgeführt würden“, so Markus Kling, zuständiger ver.di Sekretär in Baden-Württemberg.

Insbesondere am oberen Neckar (Strecke Heilbronn bis Stuttgart) sind die Anlagen so marode, dass ihre Funktionsfähigkeit gefährdet ist. Der Investitionsstau ist gewaltig und führt dazu, dass noch mehr Güter auf die Straße verlegt oder Transportaufträge mit längerer Zeitbindung an die Bahn vergeben werden, wenn kurzzeitige Schließungen bevorstehen.

Die Anlagen am unteren Neckar sind zwar in einem etwas besseren Zustand, weil die Investitionen besser und fachgerechter verwendet wurden. Dennoch fehlt auch hier das dringend notwendige Fachpersonal, um überfällige Reparaturen und andere Erhaltungsarbeiten durchzuführen. Der Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren in den Fachbereichen der Ämter, Ähnlichkeiten zum Straßenbau sind nicht auszuschließen, behindern die Bauplanung und –vergabe.

Foto, Blogarchiv

Die Stadtgeschichte zeigt sich im Schlossgarten Neue Erkenntnisse aus der Wiege Stuttgarts

Posted by Klaus on 5th September 2014 in Allgemein, Es war einmal, Stuttgart

Schlossgarten111Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Bisher wurde immer angenommen, dass man die Geschichte des Schlossgartens und seine Geheimnisse im Untergrund kennt. Ob römischer Gutshof oder andere Funde, bisher ging man davon aus, dass es nur noch Kleinigkeiten sind, die dort zu finden sind. Die aktuellen Funde zeigen aber nun, dass der Untergrund mehr Geschichten und Geschichte bereit hält, als man damals bei der Planfeststellung angenommen hat.
Eigentlich eine erfreuliche Sache, dass ein wenig Licht in die frühe Geschichte Stuttgarts kommt. Dies erfordert aber auch, dass man diese Geschichte ernst nimmt. Daher ist es wichtig, dass man diese Funde auch ausführlich und fachgerecht dokumentiert, sicherstellt und untersucht. Dass sich hier kleine Fenster in die Anfangstage Stuttgarts öffnen, darf man nicht ungenutzt lassen.
Wir appellieren an die Befürworter des Bahnprojekts Stuttgart 21 und die Bahn selbst, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und angesichts der jetzt aufgetauchten und vielleicht noch auftauchenden Relikte aus der Geschichte unserer Stadt verantwortungsbewusst zu handeln.
Wir fragen:
Wie wird sichergestellt, dass die bisherigen und zukünftigen Funde im Schlossgarten ausreichend fachlich untersucht, dokumentiert und sichergestellt werden?

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Clarissa Seitz

Foto, Blogarchiv