Archive for Januar 24th, 2017

Auftaktveranstaltung Runder Tisch Geburtshilfe

Posted by Klaus on 24th Januar 2017 in Allgemein
Blick auf Staatssekretärin Bärbl Mielich und weitere Teilnehmer des Runden Tisches Geburtshilfe (Quelle: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg)

Auf Initiative von Staatssekretärin Bärbl Mielich sind in Stuttgart erstmals die baden-württembergischen Akteure der Geburtshilfe zu einem Runden Tisch zusammengekommen, um sich auf gemeinsame Maßnahmen für eine gute Geburtshilfe zu verständigen. Mit dem Runden Tisch reagiert das Land darauf, dass immer mehr Hebammen ihren Beruf aufgeben und Berichte über regionale Versorgungsengpässe zunehmen.

„Diese Entwicklung müssen wir stoppen“, sagte Staatssekretärin Mielich zu Beginn der Veranstaltung. „Keine Frau in Baden-Württemberg soll sich Sorgen machen müssen, dass sie und ihr Kind rund um die Geburt nicht gut versorgt sind. Deshalb wollen wir ein Versorgungskonzept auf den Weg bringen, damit es überall im Land eine qualitativ hochwertige Geburtshilfe gibt. Dazu gehört, dass eine bedarfsgerechte Betreuung mit Hebammen in und außerhalb der Kliniken sichergestellt ist.“ Neben dem Sozial- und Integrationsministerium nehmen Hebammenverbände, Krankenkassen, Kommunale Landesverbände, Frauen-, Kinder- und Jugendärzte, die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft sowie Elterninitiativen am Runden Tisch teil.

Auf Landesebene Wege finden um die Arbeitsbedingungen zu verbessern

Mielich wies darauf hin, dass ein finanzieller Ausgleich für die Haftpflichtprämien, die sich viele Hebammen nicht mehr leisten könnten, zwar Bundessache sei. Man könne jedoch auch auf Landesebene Wege finden, um die Arbeitsbedingungen für Hebammen zu verbessern. Als Grundlage dafür sollten die vom deutschen Hebammenverband entwickelten Eckpunkte für gute Geburtshilfe diskutiert werden. Darin werden unter anderem mehr Hebammenstellen in den Krankenhäusern gefordert. „Von einer Eins-zu-Eins-Versorgung für Gebärende sind wir weit entfernt – und wir entfernen uns immer weiter davon“, sagte Mielich. Eine einzige Hebamme müsse zum Teil drei und mehr Frauen gleichzeitig bei der Geburt betreuen.

Die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem Versorgungskonzept

In der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches verständigten sich die Teilnehmer darauf, zunächst die aktuelle Versorgungssituation der Geburtshilfe im Land genau zu analysieren. Mit Hilfe der beteiligten Experten und Institutionen soll erhoben werden, wie viele Hebammen und Geburtshelfer mit welchem Leistungsangebot derzeit beruflich aktiv und in welchen Gebieten es eine Unterversorgung gibt. Auf dieser Basis wird der Runde Tisch Empfehlungen und Maßnahmen zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Versorgung in der Geburtshilfe sowie der Vor- und Nachsorge erarbeiten.

Neben der Analyse der aktuellen Versorgungssituation und der Verbesserung der Betreuung von werdenden Müttern werden sich die Teilnehmer des Runden Tisches auch mit einer besseren Vernetzung untereinander, der beruflichen Situation der Hebammen sowie mit Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung auseinandersetzen.

Runder Tisch Geburtshilfe

Die Idee zur Einrichtung eines Runden Tisches Geburtshilfe entstand aus einer 2014 vom Sozialministerium durchgeführten Kampagne zur Stärkung der natürlichen Geburt, die auf Vorschlag der heutigen Staatssekretärin Bärbl Mielich zurückging. Auf ihren Vorschlag hin fasste die 4. Landesgesundheitskonferenz im Oktober 2016 den Beschluss, den Runden Tisch zur Situation der Geburtshilfe in Baden-Württemberg einzurichten.

Derzeit gibt es in Baden-Württemberg 270 Krankenhäuser, 80 davon haben eine Abteilung für Geburtshilfe. Die Zahl festangestellter Hebammen beläuft sich nach Daten aus dem Jahr 2014 auf knapp 1400. Valide Zahlen zu freiberuflichen Hebammen und deren Leistungsangebot gibt es nicht.

Quelle und Foto: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Stuttgart- Untertürkheim – Auto gegen Baum gefahren – Fahrer schwer verletzt

Polizeibericht

andy-002Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen (24.01.2017) auf dem Karl-Benz-Platz ist ein 43 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt worden. Der 43-Jährige befuhr gegen 09.00 Uhr mit seinem VW Passat den Karl-Benz-Platz aus Richtung Bad Cannstatt kommend. Offenbar infolge überhöhter Geschwindigkeit kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 30.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter +4971189904100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie oder Andy Werner.

DIE TOTEN SEELEN nach Nikolai Gogol – Premiere 28. Januar 2017

Posted by Klaus on 24th Januar 2017 in In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

theateratelier_logo_currentSamstag 28. Januar 2017 um 20.00

Stöckachstr. 55
70190 Stuttgart

Premiere
DIE TOTEN SEELEN nach Nikolai Gogol

Theater AtelierDie Seele ist unsterblich, denn sie verkörpert den göttlichen Ursprung des Menschen. Doch tote Seelen für das Geschäft auszunutzen, das ist der Inbegriff des Wahnsinns. Oder? Ein gewisser Pawel Iwanowitsch Tschitschikow reist durch Russland und kauft den Gutsbesitzern tote Seelen, verstorbene Leibeigene ab.
Doch wozu kann Tschitschikow die Dahingeschiedenen gebrauchen? Und welchen Preis wird er für die toten Seelen zahlen?

Regie: Vlad Grakovskiy
Mit Pia Maria Fedelucci, Christian Hübner und Uwe Kaltenmark

AK 17,- / VVK 13,-

Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist,
empfehlen wir Ihnen die Eintrittskarten unter http://tickets.theateratelier.eu/ rechtzeitig zu erwerben

info@theateratelier.eu
www.theateratelier.eu

facebook/theateratelier.eu

Logo und Foto, theateratelier

Versorgungsinfrastruktur in Heumaden wird verbessert

Posted by Klaus on 24th Januar 2017 in Stuttgart

Die Stuttgart Netze erneuert in Heumaden rund 100 Meter Stromleitungen. Zugleich verlegt die Netze BW neue Gas- und Wasseranschlussleitungen vor Ort.

K-EnBW-FasanenhDie Stuttgart Netze erneuert ab Montag, 30. Januar rund um die Paprikastraße in Stuttgart-Heumaden rund 100 Meter Stromleitungen. Die Erneuerung der Stromhausanschlüsse im Bereich von der Lorbeerstraße, über die Paprikastraße bis zum Pfennigäcker ist Teil der umfangreichen Bau- maßnahmen, die die Stuttgart Netze gemeinsam mit der Netze BW GmbH als Betreiber des Stuttgarter Gas- und Wassernetzes vor Ort durch- führen.

Neben neuen Stromleitungen werden in diesem Bereich auch insgesamt rund 530 Meter Gas- und circa 330 Meter Wasserleitungen neu verlegt. In der Vergangenheit mussten dort mehrfach Rohrschäden behoben werden. Durch die 430.000 Euro teure Investition bringen die beiden Unternehmen die Versorgungsinfrastruktur vor Ort auf den neuesten Stand und bereiten sie auf künftige Bedarfe vor.

Um die neuen Leitungen und Rohre unter die Erde zu bringen, muss der Bereich zwischen Lorbeerstraße, über die Paprikastraße bis zum Pfennigäcker aufgegraben werden. Die Baustelle bringt daher leider gewisse Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer mit sich: Ab 30. Januar bis Ende April werden die betroffenen Straßen nacheinander teilweise halbseitig gesperrt. Aufgrund der engen Straßenverhältnisse wird die Paprikastraße während der Baumaßnahme zur Einbahnstraße. Fußgänger müssen während der Bauzeit auf eine ausgewiesene Strecke im benachbarten Theodor-Schöpfer-Weg ausweichen.

Stuttgart Netze und Netze BW sind darauf bedacht, die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten und bitten um Verständnis für die Maßnahme. Die Strom-, Gas- und Wasserversorgung vor Ort ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.

Über uns:
Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das über 5.000 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in der Landeshauptstadt übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus