20 Jahre nach dem Börsengang: Deutsche Post DHL Group steht in den Startlöchern für weltweite Verteilung eines Corona-Impfstoffs

Posted by Klaus on 22nd November 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Heute vor genau 20 Jahren wurde die Aktie der Deutschen Post AG erstmals an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

  • Die Deutsche Post AG bietet mit der „Aktie Gelb“ seit dem Börsengang ein lohnendes Investment
  • Erfolgreiche Transformation vom nationalen Post- und Paketdienstleister zum weltgrößten Logistiker und etablierten DAX- und EURO STOXX 50-Mitglied
  • CEO Frank Appel: „Wir sind in der Lage, einen Corona-Impfstoff rund um die Welt zu transportieren. Das macht uns stolz und zeigt, dass die Privatisierung ein weiterer voller Erfolg von Deutsche Post DHL Group war.“

Bonn – Der weltweit führende Logistik-Anbieter Deutsche Post DHL Group blickt auf zwei erfolgreiche Jahrzehnte als börsennotiertes Unternehmen zurück. Heute vor genau 20 Jahren wurde die Aktie der Deutschen Post AG erstmals an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Der Ausgabepreis der damals als „Aktie Gelb“ beworbenen Anteilsscheine lag bei 21 Euro. Der Börsengang markierte den vorläufigen Höhepunkt der Privatisierung der ehemaligen Deutschen Bundespost. Bereits ein Jahr zuvor hatte die Deutsche Post mit der Übernahme von Danzas und AEI ihre internationale Expansion eingeleitet. Mit der Akquisition von DHL im Jahr 2002 und der Übernahme von Exel im Jahr 2005 wandelte sich das Unternehmen vollends vom nationalen Post- und Paketdienstleister zum globalen Logistik-Champion. Heute arbeiten weltweit rund 550.000 Menschen in über 220 Ländern und Territorien der Welt für Deutsche Post DHL Group.

„Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig eine zuverlässige Versorgung mit Post- und Paketdienstleistungen für die Menschen ist und wie sehr die Wirtschaft von einer funktionierenden Logistik und sicheren Lieferketten profitiert,“ sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group, anlässlich des Börsenjubiläums. „Es gibt wenige Logistiker weltweit, die in der Lage sind, einen temperaturempfindlichen Impfstoff rund um die Welt zu transportieren. Deutsche Post DHL Group ist einer davon, das macht uns stolz. Denn es zeigt nicht nur, dass die Privatisierung ein weiterer voller Erfolg des Konzerns war, sondern auch, dass wir als weltgrößter Logistiker einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten, indem wir Menschen verbinden und Leben verbessern.“

In den 20 Jahren an der Börse hat die Deutsche Post AG eine anhaltende Erfolgsgeschichte hingelegt: So hat sich der Konzernumsatz von 1999 (22,6 Milliarden Euro) bis 2019 (63,3 Milliarden Euro) fast verdreifacht. Der Jahresüberschuss stieg im selben Zeitraum von rund 1 Milliarde Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Für Aktionäre der ersten Stunde hat sich das Investment ausgezahlt: Der Kurs der Aktie hat in den zwei Jahrzehnten um knapp 90% zugelegt. Wer vor 20 Jahren 1.000 Euro in Aktien der Deutsche Post AG investiert und die Dividende jedes Jahr reinvestiert hat, hält aktuell ein Aktienpaket im Wert von rund 2.700 Euro. Damit beläuft sich die durchschnittliche jährliche Rendite seit dem Börsengang auf 6,7 Prozent. Bis heute erfreut sich die im DAX und EURO STOXX 50 gelistete Aktie der Deutsche Post AG mit über einer halben Million Privataktionären großer Beliebtheit. Die Marktkapitalisierung beläuft sich gegenwärtig auf fast 50 Milliarden Euro.

Mit der „Strategie 2025 – Delivering excellence in a digital world“ hat der Konzern die Weichen für eine Fortsetzung seines erfolgreichen Wachstumskurses gestellt. Das Unternehmen wird sich zukünftig noch konsequenter darauf ausrichten, das anhaltend große Potenzial für langfristig profitables Wachstum in seinen Logistik-Kerngeschäften zu erschließen – insbesondere im boomenden eCommerce. Darüber hinaus wird Deutsche Post DHL Group die bereits angestoßene digitale Transformation des Konzerns beschleunigen und dafür bis 2025 rund 2 Milliarden Euro aufwenden. Als verantwortungsvolles Unternehmen trägt Deutsche Post DHL Group aktiv zu einer nachhaltigen Entwicklung bei: Bis zum Jahr 2050 will der Konzern seine logistikbedingten Emissionen auf null reduzieren.

Foto, Klaus

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