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Grabkapelle auf dem Württemberg öffnet ihre Tore am 1. März. Jahresprogramm erinnert an die „russische Königin“.

Am 1. März ist es wieder so weit: Dann öffnet die Grabkapelle auf dem Württemberg ihre Tore nach der Winterpause. Der Aussichtspunkt über dem Neckartal blickt auf eine bemerkenswerte Geschichte voller Romantik. Nicht zuletzt deswegen ist der Württemberg einer der beliebtesten Ausflugsorte in der Region – für Stuttgarter wie für ihre Gäste. Bauherr der weithin sichtbaren Kapelle war König Wilhelm I. von Württemberg. Er errichtete hier ein Mausoleum für seine jung verstorbene Frau Katharina. Die Grabkapelle für die Zarentochter ist bis heute eine russisch-orthodoxe Kirche. Die Staatlichen Schlösser und Gärten starten damit in ein Jahr, in dem daran erinnert wird, dass 1613, vor 400 Jahren, die Romanows den russischen Zarenthron übernahmen.

Zum Start in die Saison gaben die Staatlichen Schlösser und Gärten einen Überblick über die Besucherentwicklung. Frank Krawczyk, Leiter der Kommunikation der Staatlichen Schlösser und Gärten, erklärte , dass die Grabkapelle 2012 einen leichten Besucherrückgang zu verzeichnen habe: 28.399 zahlende Gäste gegenüber 30.259 im Jahr 2011. Das Minus von 6,1 % hört sich nach mehr an als es ist, ergänzte Doris Grau, die langjährige Verwalterin der Grabkapelle: „Von jeher sind 30.000 Besucher für uns eine Schallgrenze.“ Das Frühjahr war 2012 lange zu kalt und auch beim Saisonabschluss am 1. November war das Wetter schlecht. „Bei schönem Wetter hatten wir am 1. November auch schon 1.000 Besucher“, rechnet Grau vor und vergleicht mit 2012: Da fanden gerade mal 177 Ausflügler den Weg in das Mausoleum. Sehr zufrieden zeigen sich die Staatlichen Schlösser und Gärten mit der Auslastung bei den Gruppenbuchungen und den Sonderführungen. Ob die Familienführung mit der „Kirchenmaus Amalie“,  ob Rundgänge mit Rotenberger Wein, bei Sonnenuntergang vor oder mit Gesang in der besonderen Akustik des Kuppelbaus: Die Termine seien durchweg ausgebucht.

Ähnliche Zahlen weist ein anderes Ausflugsziel am Rand von Stuttgart auf: das Lustschloss Solitude, ebenso von der Witterung abhängig wie die Grabkapelle. Hier kamen 2012 insgesamt 33.443 zahlende Gäste, gegenüber 2011 mit 34.511 ebenfalls eine kleine Negativschwankung von 3,1 %. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 3.6 Millionen Menschen die Schlösser, Klöster und Gärten des Landes besucht. Frank Krawczyk wies auf dem Württemberg daraufhin, dass damit die Staatlichen Schlösser und Gärten als größte Institution im baden-württembergischen Kulturtourismus die Besucherzahlen auf einem guten Niveau konsolidieren konnten. Nach Einschätzung der Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten bewegt sich der leichte Rückgang um 3,2 % im Rahmen von normalen Schwankungen des Besucheraufkommens, wie es der wetterabhängige Saisonbetrieb vieler historischer Schlösser und Gärten mit sich bringt.

Die Geschichte der Grabkapelle ist ein besonderes Zeugnis der deutsch-russischen Beziehungen. Die russische Zarentochter Katharina aus der Romanow-Dynastie hatte am Anfang des 19. Jahrhunderts die Herzen der Württemberger erobert, auch durch ihr Engagement für soziale Projekte in einer Zeit der Not. Der plötzliche Tod der jungen Frau erschütterte die Menschen – nicht nur ihren königlichen Ehemann Wilhelm I., sondern viele normale Württemberger. Dass der König ihr Grabmal auf dem Württemberg mit der Inschrift „Und die Liebe höret nimmer auf“ in großen Lettern schmücken ließ, machte das Mausoleum zum romantischen Denkmal einer Liebe und ist sicher bis heute ein Grund für die anhaltende Faszination für den Ort.

Führungsprogramm 2013. „Der Glamour und die Exotik dieser russisch-deutschen Beziehung machen immer schon den besonderen Reiz des Führungsprogramms auf dem Württemberg aus“, sagt Frank Krawczyk. 2013 steht eine Führung auf dem Programm, in der es um die „Erinnerung an die russische Königin“ geht und um die Grabkapelle als russisch-orthodoxe Kirche. Weiterhin im Veranstaltungskalender der Grabkapelle finden sich bewährte Publikumslieblinge, etwa der Rundgang „Vom Priesterhaus bis in die Kuppel“, eine Abendführung mit einem Glas Wein zum Abschluss. Beliebt sind abendliche Führungen mit Gesang in der einzigartigen Akustik der Grabkapelle – und die gibt’s auch morgens um 8 Uhr. Familienführungen mit der „Kirchenmaus Amalie“ werden oft als individuelle Termine gebucht. Dabei geht die Kirchenmaus, eine Handpuppe, mit Kindern und ihren  erwachsenen Begleitern auf Entdeckungstour in der Grabkapelle.

Russland und Württemberg. Dass der süddeutsche König mit einer russischen Prinzessin verheiratet war, das war bei aller Exotik schon seit dem 18. Jahrhundert nicht unüblich. 1776 hatte die Schwester des späteren Königs Friedrich I. von Württemberg an den Zarenhof geheiratet. Die Grabkapelle ist heute das prominenteste Monument, das an die Beziehungen zwischen Russland und Württemberg erinnert. Darauf wies Dr. Patricia Peschel hin, die Konservatorin der Staatlichen Schlösser und Gärten für die Region Neckar. Viele der kostbaren Stücke der Ausstattung auf dem Württemberg stammten noch aus dem Privatbesitz der Zarentochter Katharina, so Peschel: Raritäten russischer Kirchenkunst der Zeit um 1800, die Katharina mit nach Württemberg gebracht hatte. Auch in anderen Schlössern des Landes seien bis heute die Spuren dieser besonderen kulturellen Verbindung zu sehen. In den Schlösser von Ludwigsburg etwa seien die Geschenke des Zarenhofes bei den Schlossführungen zu sehen, zum Beispiel ein Porträt des Zaren Paul I., eines Schwagers des ersten württembergischen Königs.
2013 wird in Russland daran erinnert, dass die Dynastie der Romanow im Jahr 1613, vor 400 Jahren, den Zarenthron übernahm. Das Jubiläum wird auch in Stuttgart präsent sein, das mit der Grabkapelle und der Russischen Kirche zwei markante Orte aufw eist, die aus dieser Tradition stammen.

Infos, Grabkapelle-Rotenberg
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Vegetationsperiode beginnt am 1. März

Posted by Klaus on 28th Februar 2013 in Allgemein

Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet zwischen dem 1. März und dem 30. September Bäume, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen (§ 39 Abs. 5). Ausgenommen davon sind unter anderem Bäume im Wald oder auf gärtnerisch genutzten Grundflächen. Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte, die den Zuwachs der Pflanzen reduzieren oder notwendig sind, um die Bäume gesund zu erhalten. Umfangreichere Fäll- und Gehölzschnittarbeiten dürfen daher erst wieder im Oktober vorgenommen werden. Nicht verboten sind notwendige und nicht aufschiebbare Verkehrssicherungsmaßnahmen. Mit diesen Regelungen sollen die heimischen Tiere in der jetzt beginnenden Vegetationszeit beim Nestbau und der Aufzucht der Jungtiere geschützt werden.

Außerdem sind in den Innenstadtbezirken und in Teilen von Bad Cannstatt die Bestimmungen der Baumschutzsatzung der Landeshauptstadt Stuttgart zu beachten. Bäume mit einem Stammumfang von 80 Zentimeter oder mehr (gemessen ein Meter über Erdboden) dürfen ganzjährig weder entfernt noch durch Rückschnitt oder Eingriff in den Wurzelbereich in Ihrem Bestand beeinträchtigt werden. Ausgenommen sind Pflegeschnitte und Sicherungsmaßnahmen bei Gefahr im Verzug.

Ganzjährig sind die artenschutzrechtlichen Verbote des Paragrafen 44 Absatz 1 Bundesnaturschutzgesetz zu beachten. Demnach dürfen wild lebende Tiere besonders geschützter Arten nicht verletzt, getötet oder deren Lebensstätten beschädigt oder zerstört werden. Besonders geschützt sind unter anderem alle heimischen Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten sowie viele Säugetiere und Insekten.

Von den Verboten kann auf Antrag unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme beziehungsweise Befreiung erteilt werden.

Info, Stadt Stuttgart

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Bürgerbeteiligung am Stöckach: Gelungene Auftaktveranstaltung am gestrigen Abend

Aktuelle Pressemitteilung des Stadtbezirks Stuttgart-Ost

Bezirksvorsteher Martin Körner: „Mit dem städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz setzen wir neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung“

Nachdem rund 150 Menschen zur Auftaktveranstaltung in die Hauswirtschaftliche Schule am Stöckachplatz gekommen sind, weist Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, darauf hin, dass der Stuttgarter Osten mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Schwanenplatz in Stuttgart-Berg, mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft Gablenbergs und mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Stöckach neue Maßstäbe in Stuttgart setzt. Vor allem mit dem gestern vorgestellten städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz würden neue Wege beschritten. Martin Körner: „In Berg haben wir die Bürgerbeteiligung noch mit der Hand am Arm und mit viel Unterstützung der ehrenamtlichen Berger Bürger bewerkstelligt. Jetzt setzen wir mit dem offenen Planungsworkshop im professionellen städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung.“
Bei der gestrigen Veranstaltung in der Hauswirtschaftlichen Schule präsentierten die im Stöckachtreff aktiven Ehrenamtlichen, wie die Bürgerinnen und Bürger an der Planung von Städtebauinvestitionen zur Verschönerung von Straßen und Plätzen am Stöckach beteiligt werden können. Ein zentrales Thema war dabei ein städtebaulicher Wettbewerb für eine Neugestaltung des Stöckachplatzes mit dem angrenzenden Grundstück der Hauswirtschaftlichen Schule. Bis zum Sommer 2013 soll ein Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben werden, bei dem bis zu sieben Planungsbüros Ideen für eine Neugestaltung erarbeiten sollen. Im Herbst 2013 haben dann alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an einem offenen Planungsworkshop mit diesen Büros teilzunehmen. Dabei sollen die Planer erfahren, welche Vorstellungen vor Ort für eine neue Zukunft des Stöckachplatzes bestehen und diese dann bei ihren Überlegungen berücksichtigen.
In ungefähr einem Jahr soll dann ein Preisgericht entscheiden, welche Pläne am überzeugendsten ausfallen. Dann ist auch zu entscheiden, wie ein neuer Stöckachplatz aussehen soll. Spätestens 2016, wenn die Hauswirtschaftliche Schule vollständig geräumt ist, kann dann gebaut werden. „Bisher gab es immer nur Diskussionen über abstrakte Pläne und Absichtserklärungen. Mit dem Geld aus dem Städtebauförderprogramm können wir jetzt endlich auch mal Pläne umsetzen“, so die optimistische Einschätzung des Bezirksvorstehers.

Mit freundlichen Grüßen
Corinne Hohl

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Minister Hermann sagt Unterstützung auf dem Weg zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb zu – Elektrifizierung ist wichtiger erster Schritt

Posted by Klaus on 28th Februar 2013 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat der Region Neckar-Alb seine Unterstützung beim Aufbau einer Regionalstadtbahn zwischen Herrenberg, Tübingen, Reutlingen, Metzingen, Bad Urach, Hechingen, Balingen und Albstadt zugesichert. „Eine Regionalstadtbahn wäre ein echter Quantensprung für den öffentlichen Personennahverkehr in der Region Neckar-Alb.

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RT – Spielzeugbörse bei den Technischen Betriebsdiensten

Zusammen mit dem Kinderschutzbund veranstalten die Technischen Betriebsdienste Reutlingen am Samstag, 2. März 2013, von 9 Uhr bis 12 Uhr die Spielzeugbörse.

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Stuttgart-Ost – Bäume werden gefällt

Posted by Klaus on 27th Februar 2013 in In und um Gablenberg herum

In der Alfdorfer Straße in Stuttgart-Ost wird eine Hainbuche gefällt.

In der Spemannstraße muss ein Walnussbaum entfernt werden. Ersatzpflanzungen sind nicht möglich.

Info, Stadt Stuttgart

 

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Villa Berg im Dornröschenschlaf? Anfrage der Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Posted by Klaus on 27th Februar 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Anfrage vom 26.02.2013  der  Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion  Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Seit mehr als die hier im Artikel genannten 5 Jahre wird um die Zukunft der Villa Berg diskutiert, es wurden Pläne gemacht, vorgestellt und wieder verworfen, weil die Sanierung der Villa Berg aufwändig ist  und so sagen es die inzwischen zahlreichen Investoren, die mit den unterschiedlichsten Konzepten und Ideen eine neue Verwertung der Villa anstrebten. Bis jetzt scheiterten alle.

Wir fragen:

Welche Rolle hat der Denkmalschutz gespielt und welche Rolle spielt er   heute?

Wie hoch sind die Kosten zu veranschlagen, die derzeit aufgebracht  werden müssen, damit das Gebäude nicht weiter verfällt?

Ist sichergestellt, dass Frost keine Schäden anrichten kann. Nicht dass   ähnliches passiert wie beim Gebäude in der Kriegsbergstraße, wo durch   nachlässige Verhalten ein Frost/Wasserschaden in erheblicher   Größenordnung entstanden war.

Nachdem in der Vergangenheit einige Nutzungskonzepte scheiterten, sollte   die Verwaltung darlegen, welche Nutzungen grundsätzlich unter   Einbeziehung der vielen Rahmenbedingungen  in der Villa möglich sein   könnten.

Welche Ausnahmen vom Baurecht und vom Denkmalschutz sind sinnvoller   Weise möglich?

Wenn die Stadt die Villa kaufen würde, mit welchen Sanierungskosten ist   zu rechnen und wie hoch werden die voraussichtlichen jährlichen   Folgekosten sein?

Unterzeichnet:

Jürgen Zeeb  Fraktionsvorsitzender             Joachim Fahrion                Rose von Stein

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Rechte von Mietern stärken

Posted by Klaus on 26th Februar 2013 in Allgemein

Wenn Vermieter einen Makler mit der Vermittlung ihrer Wohnung beauftragen, sollen sie künftig die Makler-Kosten nicht mehr dem Mieter aufbürden können. Das sieht eine Bundesratsinitiative der Landesregierung vor.

„Wer bestellt, der bezahlt: Dieses Prinzip wollen wir für Maklerleistungen bei der Vermittlung von Mietwohnungen verbindlich festschreiben“, sagten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Justizminister Rainer Stickelberger. Die Landesregierung hat deshalb beschlossen, gemeinsam mit Hamburg und Nordrhein-Westfalen eine entsprechende Gesetzesinitiative in den Bundesrat einzubringen. „Makler übernehmen bei der Wohnungsvermittlung überwiegend Aufgaben der Vermieter, trotzdem müssen meist die Mieter dafür bezahlen. Vor allem in großen Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt ist das ein Problem, weil sich Wohnungssuchende dem einerseits kaum entziehen, sie sich andererseits aber die Provisionen oft nicht leisten können“, betonte Kretschmann.

Ziel der Bundesratsinitiative ist es, das Bestellerprinzip im Gesetz zur Regelung der Wohnungsvermittlung festzuschreiben. Wenn also Vermieter, Wohnungsverwalter oder Vormieter als erste einen Makler einschalten, kann die Provision später nicht vom Wohnungssuchenden verlangt werden. Wohnungssuchende sind nur dann in der Pflicht, wenn sie zuerst einen Makler ausdrücklich und in Textform mit der Suche nach einer Wohnung beauftragen. Weitere Bedingung ist, dass in der Folge ein Mietvertrag über eine Wohnung zustande kommt, die dem Makler bei der Beauftragung durch den Wohnungssuchenden noch nicht seitens des Vermieters an die Hand gegeben war. „Ein unberechtigtes Abwälzen der Provision auf den Mieter darf es künftig nicht mehr geben, dafür drohen empfindliche Bußgelder“, sagte der Justizminister: „Das wird sich kein Makler leisten wollen.“ An den Regelungen, wonach von Wohnungssuchenden höchstens eine Provision in der Höhe von zwei Monatsmieten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer verlangt werden darf, solle sich nichts ändern.

Quelle, Staatsministerium

OB Kuhn: Mit Klagen baut man keinen Bahnhof

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat sich im Vorfeld der für den 5. März erwarteten Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn AG an Bahnchef Rüdiger Grube gewandt. „Man baut keinen Bahnhof mit Klagen vor Gericht, erst recht nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger, die es ja bezahlen sollen“, sagte Kuhn am Dienstag, 26. Februar, an die Adresse des Bahnchefs.

Der war in verschiedenen Medien mit der Drohung zitiert worden, den Rechtsweg beschreiten zu wollen, falls es zu keiner Einigung unter den Projektpartnern über die Verteilung zusätzlicher Kosten komme. Erneut wies der OB pauschale Vorwürfe gegen die Stadtverwaltung Stuttgart wegen sogenannten behördlichen Schwergangs zurück: „Wir haben hier sehr erfahrene und engagierte Mitarbeiter.“ Wenn es Probleme gebe, dann doch wohl beim Eisenbahnbundesamt, das ja offenbar, wie zu lesen sei, an chronischem Personalmangel leide. Kuhn: „Dafür ist aber Bundesverkehrsminister Ramsauer verantwortlich.“

Kuhn erinnerte daran, dass die Bahn bei Planfeststellungsverfahren in der Vergangenheit leider immer wieder auch unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen eingereicht habe. „In Stuttgart geht es aber nach Recht und Gesetz“, so der Oberbürgermeister.

Foto, Archiv

 

Autogrammstunde & Fahrzeugpräsentation – Die DTM kommt ins Mercedes-Benz Museum

Vom 27. Februar bis 10. März 2013 wird im Eingangs-bereich des Museums das aktuelle EURONICS Mercedes AMG C-Coupé präsentiert. Motorsportbegeisterte Besucher können darüber hinaus am Mittwoch, 27. Februar 2013, das komplette Mercedes-Benz DTM Junior Team bei einer Autogrammstunde kennenlernen.

Von 16 bis 18 Uhr sind die Fahrer Roberto Merhi, Robert Wickens, Christian Vietoris und Neuzugang Daniel Juncadella zu Gast. Ab Dienstag, 5. März 2013, ist dann das originale Rennfahrzeug von Paul Di Resta in der Steilkurve innerhalb der Dauerausstellung zu sehen. Dort findet das Siegerfahrzeug aus der Saison 2010 einen Ehrenplatz zwischen weiteren Legenden aus dem Motorsport.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic/museum.

Foto, Daimler, Klaus