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Die Stadt besitzt alle Flächen im Rosenstein- viertel – Alle? – Nein, anscheinend doch nicht alle

Anfrage Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN 4.06.2012
Sowohl auf der Internetseite des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm, kurz S21 genannt, als auch auf den Seiten der Stadt Stuttgart selbst wirbt die Stadt damit, dass sie alle Flächen der sogenannten „Städtebaulichen Chance“ besitzt. Bisher dachte jeder, dass das seine Richtigkeit haben wird.
Am 12.05.2012 war in den Stuttgarter Nachrichten zu lesen, dass bei einer Begehung des S21-Areals durch die „Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik“ ein Teil der Teilfläche B noch nicht im Besitz der Stadt ist.
Und am letzten Samstag wurde dieser Sachstand sogar groß in der Stuttgarter Zeitung bestätigt.
Laut Aussage von Baubürgermeister Hahn sei dies keine neue Nachricht. Für den Gemeinderat ist sie das aber schon.
Bisher musste man davon ausgehen, dass die Teilfläche B ein Stück war. Alle Grafiken zeigten auch immer das Paketpostamt als Teil der Fläche. Auch in den Vorlagen zum Grundstückskauf liest sich nirgends der Hinweis, dass ein Teilstück dieses Gebietes nicht gekauft ist. Jeder musste annehmen, dass der Abstellbahnhof inklusive des Paketpostamts die Teilfläche B ausmacht und somit von der Stadt gekauft wurde.
Jetzt stellt sich die Sache so dar, dass inmitten der geplanten Parkerweiterung eine Fläche von rund 4 Hektar noch nicht der Stadt gehört. Das entspricht in etwa der Fläche des Schlossplatzes plus dem Neuen Schloss. Also keine kleine Fläche.
Will die Stadt diese Fläche selbst entwickeln, wie bisher immer vom Oberbürgermeister verkündet, muss sie diese Fläche kaufen. Setzt man, wie bisher praktiziert, einen einheitlichen Quadratmeterpreis pro Teilgebiet an, so würde das Paketpostamt als Teil von Gebiet B bei rund 35 Mio. EUR liegen. Setzt man den Preis für Grünfläche, wie bei Teilgebiet D – der Gäubahn – an, dann läge man immer noch bei rund 2,25 Mio. EUR, welche die Stadt noch für die städtebauliche Chance aufzuwenden hat. Wer weiß aber, was noch alles auf die Stadt zukommt?

Wir fragen daher:
1. Stimmt es, dass die Fläche des Paketpostamtes nicht der Stadt gehört?
2. Warum wurde diese Fläche nicht beim kompletten Grundstückskauf im Jahr 2001 mit
gekauft?
3. Warum taucht diese Fläche nicht als noch fehlend in den bisherigen Vorlagen und Dokumenten zu den S21-Grundstückserwerben auf?
4. Wann wird diese Fläche frei und was geschieht mit der bisherigen Nutzung?
5. Mit welchen Erwerbskosten ist für die Fläche zu rechnen, legt man denselben Maßstab und dieselbe Praxis der Grundstückspreisberechnung wie bei den anderen Teilflächen an?
6. Mit welchen Kosten ist für Abriss und Beseitigung eventueller Altlasten des Geländes Paketpostamt zu rechnen?
7. Wenn das Paketpostamt bleibt, welche Auswirkungen hat dies auf die geplante Bebauung und Parkerweiterung von Teilgebiet B?
8. Gibt es noch andere Flächen bei Stuttgart 21, die zur Erfüllung der sogenannten „Städtebaulichen Chance“ von der Stadt erworben werden müssen?

Unterzeichnet:
Peter Pätzold und Clarissa Seitz

Siehe hierzu: Stuttgarter-Zeitung/Post will ihr Stuttgart-21-Gelände behalten

Fotos, Archiv GKB

Hirsauer Klosterwelten

Hirsau als Zentrum einer geistlichen Revolution – das steht im Mittelpunkt einer Sonderführung am 10. Juni um 14.30 Uhr. Der Rundgang zeigt, welche Größe und Bedeutung die Hirsauer Klosteranlagen im frühen Mittelalter hatten.

Von Hirsau aus entwickelte sich im 11. Jahrhundert eine geistliche Revolution – zahlreiche Klöster in Mitteleuropa wurden vom Aureliuskloster am rechten Nagoldufer reformiert und es entstand sogar ein weiteres Kloster in Hirsau. Wie wichtig und bedeutend dieser Ort war, lassen noch heute die beeindruckenden Ruinen erahnen. Wer mehr darüber erfahren möchte, ist am 10. Juni um 14.30 Uhr zu einer Sonderführung der Stadt Hirsau eingeladen. Der Rundgang durch die weitläufigen Klosteranlagen ist gleichzeitig eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte von Stadt und Kloster!

Hirsauer Klosterwelten
Sonderführung der Stadt Hirsau
Referent: Anton Fleisch
Sonntag, 10. Juni 2012, 14.30 Uhr
Treffpunkt: Aureliuskirche
Veranstalter: Stadtinformation Calw

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Telefon 07051.167-399. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Hirsau erhält man in der Stadtinformation Calw, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Infos, schloesser-magazin/kloster-hirsau/Veranstaltungen

Foto, Archiv Stratkon

Deutsches Generalkonsulat in Straßburg soll geschlossen werden

Posted by Klaus on 3rd Juni 2012 in Allgemein

Nach einem Bericht der Badische-Zeitung/deutsches-generalkonsulat-soll-geschlossen-werden. Unverständlich was Frau Merkel da wieder ausgeheckt hat. Da kann man nur den Kopf schütteln.

Strassburg.diplo/Vertretung/strassburg/

Sommerfest im Stauferland – Burg Wäscherschloss, Burgruine Hohenstaufen, Kloster Lorch, Schwäbisch Gmünd

Am 15. Juli findet das „Sommerfest im Stauferland“ statt. Das geben jetzt die Staatlichen Schlösser und Gärten bekannt. Wie im letzten Jahr treten sie gemeinsam mit ihren Partnern, den Städten Göppingen, Schwäbisch Gmünd, Lorch und der Gemeinde Wäschenbeuren als Veranstalter auf. Das Sommerfest ist einer der Höhepunkte im Programm zum 60. Geburtstag des Landes Baden-Württemberg. Wie beim erfolgreichen Frühlingsfest im letzten Jahr werden wieder die Stauferorte vielfältig verknüpft: Zwischen Kloster Lorch, dem Hohenstaufen, der Stadt Schwäbisch Gmünd und der Burg Wäscherschloss werden am 15. Juli viele Menschen unterwegs sein – zu Fuß, mit dem Rad oder mit den komfortablen Shuttle-Bussen.

Im letzten Jahr waren es mehrere Tausend Menschen, die den Tag im Stauferland genossen. Viele erfolgreiche Elemente des Festes, die damals begeistert angenommen wurden, werden auch 2012 wieder aufgegriffen. Ein zentrales Element, das die Orte verband, waren die Shuttle-Busse zwischen den Schauplätzen des Festes. Sie werden auch beim Sommerfest 2012 wieder die Stauferorte verbinden: die Stadt Schwäbisch Gmünd, den Berg Hohenstaufen, das Kloster Lorch und die Burg Wäscherschloss. An allen vier Orten wartet ein vielseitiges Programm. Ein Schwerpunkt wird auch dieses Jahr wieder bei den Angeboten für Familien und Kinder liegen. Viel mittelalterliches Leben wird einziehen im Stauferland – eine Zeitreise für die Besucherinnen und Besucher in die stolze Vergangenheit der Region.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der Hohenstaufen. Von ihrer Stammburg auf diesem Bergkegel zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen beherrschte einst das mächtige Königs- und Kaisergeschlechts der Staufer die Region. Am 15. Juli wird rund um die restaurierte Burgruine und die neu eröffnete Berggaststätte das Burgleben des Mittelalters wieder erwachen, mit Schwertkämpfen, Musik, Tanz, Bogenschießen für Kinder und mittelalterlichem Essen. Dazu kommen Führungen. Auch wird das attraktive Dokumentationszentrum den ganzen Tag geöffnet sein. Kloster Lorch, einst Hauskloster und Grablege der Staufer, hat sich das Motto „Kräuter, Küche, Kloster“ vorgenommen. Führungen im klostereigenen Kräutergarten und durch das Kloster, Flugvorführungen der Stauferfalknerei und ein Vortrag zum Thema „Küche der Mönche“ stehen auf dem Lorcher Programm. Auf der Burg Wäscherschloss wird es sagenhaft zugehen: Märchenerzähler, Musikgruppen und Gaukler entführen in eine märchenhafte Burgwelt. Damit knüpft man auf der Stauferburg an die vielen Legenden an, die sich um diese „Wiege der Staufer“ ranken. In Schwäbisch Gmünd steht die Johanniskirche im Mittelpunkt. Erbaut wurde sie in der Stauferzeit, zwischen 1210 und 1250. Sie ist berühmt für ihre reich gesschmückte Fassade. Zum Sommerfest bietet die Stadt besondere Führungen zur Geschichte des bedeutenden Bauwerkes an.

Sommerfest im Stauferland
Gemeinsame Veranstaltung der Stauferorte Hohenstaufen, Kloster Lorch, Burg Wäscherschloss und Schwäbisch Gmünd aus Anlass des 60. Geburtstages des Landes Baden-Württemberg.
Sonntag, 15. Juli 2012
11.00 bis 18.00 Uhr
Mit dem Staufer-Erlebnisbutton können die Shuttle-Busse zwischen Hohenstaufen, Lorch, Wäschenbeuren und Schwäbisch Gmünd unbegrenzt benutzt werden. Die Busse pendeln im halbstündigen Takt.

Infos: schloesser-magazin/Sommerfest-im-Stauferland, bw-feiert/veranstaltungen//stauferlandfest-sommerfest-im-stauferland

Flyer: schloesser-magazin/SSG_Sommerfest_2012_web.pdf

Jetzt geht’s los – neue Fanartikel zur EM

Posted by Klaus on 3rd Juni 2012 in Allgemein

Ab 8. Juni kämpfen 16 Fußball-National- mannschaften in Polen und der Ukraine um die begehrte EM-Trophäe. Farbe fürs deutsche Team können Fans ab sofort mit passenden Accessoires und hochwertigen Kleidungsstücken aus der EM 2012 Selection bekennen. Ob vor Ort in den acht Stadien, beim Public Viewing oder im heimischen Wohnzimmer, damit lässt sich standesgemäß mitfiebern und feiern.

Die Artikel aus der EM 2012 Selection sind erhältlich online unter shop.mercedes-benz und bei allen Mercedes-Benz Vertriebspartnern. 

Foto, Daimler

SWR/Zahlreiche Public Viewings im Land zur Fußball-EM

MB Werbung am Schwabenbräu-Hochhaus

Posted by Klaus on 2nd Juni 2012 in Allgemein

 

 

Heute aufgenommen von Sabine

Smart zeigt Flagge

Posted by Klaus on 2nd Juni 2012 in Allgemein, Fotos

Bei Smart Leonberg ist man für die Fußball-EM gerüstet. smart fortow

Heute gesehen und fotografiert von Sabine

Technische Probleme beim Partnerprogramm

Posted by Klaus on 2nd Juni 2012 in Allgemein

Leider gibt es zurzeit technische Probleme bei unserem Partnerprogramm der Fotogalerie. Einige unserer Fotos  aus der Anfangszeit mit dem Blog  erscheine deshalb nicht in dem Beitrag. Martin ist dabei das Problem zu lösen, es kann aber ein wenig dauern.

Aus diesem Grund ist der Blog auch nicht unter www.klaus.fotogalerie-stuttgart.de zu erreichen.

Auf unsereren Partnerseiten: http://www.fotogalerie-stuttgart.de und http://www.stadtwiki-stuttgart.de/ kann es natürlich auch zu Ausfällen kommen. Wir hoffen Ihr habt Verständnis.

Keine Verlängerung der Buslinie 64 vom Frauenkopf zur Wangener Höhe

Die SSB lehnt den Vorschlag der Bezirksbeiräte wegen der Kosten ab

Siehe hierzu einen Bericht in der CZ SSB lehnen Bus zur Waldebene Ost ab

 

Foto, Archiv GKB

Tag der Organspende 2. Juni

Posted by Klaus on 1st Juni 2012 in Allgemein

Will ich Organspender werden? Mit dieser Frage werden sich die Menschen in Baden-Württemberg künftig regelmäßig auseinandersetzen. Die im Mai vom Bundestag verabschiedete Reform der Organspende sieht vor, dass alle Bürgerinnen und Bürger regelmäßig über ihre Krankenkassen befragt werden, ob sie zu einer Organspende bereit sind. „Ich hoffe, dass von dem neuen Transplantationsgesetz ein deutliches Signal ausgeht und die Zahl der Spender steigt“, sagte Gesundheitsministerin Katrin Altpeter am Tag der Organspende (2.Juni). Die Ministerin rief die Menschen dazu auf, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich mit Angehörigen auszutauschen.

In Baden-Württemberg warten etwa 1.500 Menschen auf ein Spenderorgan. Dieser Zahl standen 2011 lediglich 115 Organspender gegenüber. Ministerin Altpeter erklärt diese niedrige Spendenbereitschaft zum Teil mit Ängsten und Unsicherheiten in der Bevölkerung. Wichtig sei, die Menschen in Sachen Organspende umfassend aufzuklären. Studien belegten, dass gute informierte Menschen eher einen Organspendeausweis ausfüllten. „Nur wer informiert ist, kann eine überlegte Entscheidung zur Organspende treffen und sie seiner Familie mitteilen“, so die Ministerin. Altpeter begrüßte, dass mit dem neuen Gesetz künftig alle Krankenversicherten regelmäßig umfassend über das Thema informiert werden.

Altpeter betonte, dass durch das neue Gesetz niemand verpflichtet werde, seine Organe zu spenden. „Niemand kann gezwungen werden, überhaupt eine Erklärung abzugeben. Man kann Ja oder Nein sagen oder gar nichts“, so die Ministerin. Viele Menschen hätten zudem die Befürchtung, als Patienten schlechter behandelt und vorzeitig für tot erklärt zu werden, wenn Sie in eine Organspende eingewilligt hätten. Diese Sorge müsse niemand haben. „Erst dann, wenn das Leben des Spenders nicht mehr zu retten sei, darf eine Organspende in Deutschland umgesetzt werden“, sagte Altpeter.

Nach wie vor liegt in den Krankenhäusern bei den meisten Entscheidungen über eine mögliche Organspende keine persönliche Entscheidung des verstorbenen Patienten vor. Die Angehörigen stehen dann vor der schwierigen Aufgabe, diese Entscheidung in einer extremen Situation treffen zu sollen. Deshalb sei es wichtig, den persönlichen Willen für den Fall der Fälle bereits im Vorfeld fest zu halten. Dies sei in einem Organspendeausweis und der Patientenverfügung möglich, so die Ministerin.

Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

Info: Organspende-info