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Radtour mit dem Bus

Im Oktober endet der zweijährige Probebetrieb des Rad-Tourers. Bei anhaltend guter Nutzung kann der Rad-Tourer auch 2017 fahren. 2015 waren besonders Sonntage mit schönem Wetter bei mittleren Temperaturen beliebt, wobei die meisten Fahrgäste mit dem Rad-Tourer in den Wald bergauf zum Forsthaus II fuhren. Bei jeder Fahrt haben immer alle Räder mitgenommen werden können.
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Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßliche Rauschgifthändler vorläufig festgenommen
Stuttgart-Untertürkheim
Polizeibeamte haben am Donnerstag (17.03.2016) in Untertürkheim zwei mutmaßliche Rauschgifthändler im Alter von 28 und 29 Jahren festgenommen. Nach dem Hinweis einer Zeugin durchsuchten die Beamten gegen 19.00 Uhr auf richterliche Anordnung zwei Wohnungen. In der im Kellergeschoss gelegenen Wohnung fanden sie eine Aufzuchtanlage, acht Marihuanapflanzen und 25 Setzlinge sowie verschiedene Speichermedien. In der im Erdgeschoss gelegenen Wohnung trafen sie schließlich die 28 Jahre alte Frau und den 29 Jahre alten Mann an und nahmen beide wegen des Verdachts des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmittel fest. In dieser Wohnung fanden die Polizeibeamten weiteres Pflanzenmaterial, bestehend überwiegend aus Stängeln, Blättern und Blütenmaterial, zwei Joints und diverse Drogenutensilien. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart wieder auf freien Fuß gesetzt.
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Wagenburg-Gymnasium: Gemeinderat stimmt für Containerlösung
Während der dreijährigen Sanierung wird der Schulunterricht in Containern auf dem Wagen- burgplatz stattfinden. Das hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit bei 18 Gegenstimmen und einer Enthaltung am Donnerstag, 17. März, beschlossen.
Durch die Containerlösung entstehen Mehrkosten von mindestens 3 Millionen Euro gegenüber einer Nutzung des Schulgebäudes in der Hackstraße 2. Während die Container rund 4,1 Millionen Euro (zzgl. Preissteigerung um rund 5%) kosten, hätte die Herrichtung der Räume in der Hackstraße rund 1,1 Millionen Euro gekostet. Dazu die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann: „Um diese Mehrkosten im Sanierungsprogramm zu finanzieren, müssen andere Schulen auf die Realisierung ihrer Maßnahmen länger warten.“
2014 hat die Stadtverwaltung für die Sanierungsarbeiten inklusive Übergangslösung insgesamt 16,4 Millionen Euro bereit gestellt. Nachdem die Kosten auf deutlich über 20 Millionen Euro anstiegen, suchte die Verwaltung nach Einsparmöglichkeiten, um die Baumaßnahmen wie geplant umsetzen zu können. Eine Kostenreduzierung wäre nur durch Verzicht auf die Container möglich. „Man kann nicht so tun, als ob keiner 3 Millionen Euro merkt. Beim Verwaltungsvorschlag muss ich die Interessen aller Schulen im Blick haben“, so BM Dr. Eisenmann.
Bei seiner Entscheidung berücksichtigte der Gemeinderat die geplante Weiterentwicklung des Stöckachplatzes. Eine Übergangsnutzung des Schulgebäudes in der Hackstraße 2 hätte dort zu zeitlichen Verzögerungen von 1,5 Jahren geführt.
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Banana Jazz Trio in Üntertürkheim
Lassen Sie sich am kommenden Freitagabend das exquisite Jazz-Ereignis mit dem Banana Jazz Trio nicht entgehen!
WO? – Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 38
WANN? – Freitag, den 18.3.16 um 20.00 Uhr
WAS? – Banana Jazz Trio
Transparenz und Leichtigkeit, Lust und Liebe zu Improvisation, Klangfarben aus Stimme, Trompete/Flügelhorn und Gitarre, Swing und Groove in dreifacher Energie – das Banana Jazz Trio steht für kammermusikalischen Jazz der Extraklasse.
Wie facettenreich, schillern, dicht und elektrisierend ein kleines aber feines Jazz-Ensemble klingen kann, beweisen Jeschi Paul (Gesang), der Gitarrist Jörn Baehr und der Trompeter Gerhardt Mornhinweg gemeinsam seit 2003 – neben Jazz Standards zählen Sambastücke sowie Rock-Klassiker zum Repertoire.
Kartenvorbestellung@kulturhausverein.de
Herzliche Grüße
Renate Brosch
Foto vom Veranstalter
Danke Klaus Enslin für den Hinweis 😉
Gefahrenherd Zecke – wie kann ich vorsorgen?
Klein, leise und auf keinen Fall zu unterschätzen – auch 2016 stehen Naturliebhaber wieder vor der Herausforderung Zecke. Nur wenige Millimeter groß, macht sie weder vor Tieren noch vor Menschen Halt. Meist auf Wiesen, in Wäldern, Stadtparks und Gärten präsent, lauert das Spinnentier geduldig auf seine Opfer, um sich unbemerkt an ihrem Blut zu laben. Während ihres „Festmahls“ können Zecken bis zu 50 verschiedene Krankheitserreger übertragen. Dazu zählen neben Borreliose-Bakterien auch das FSME-(Frühsommer-Meningoenzephalitis-)Virus, welches zu einer Erkrankung des zentralen Nervensystems und der Hirnhaut bis hin zu dauerhaften Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen oder Atemschwäche führen kann. Entsprechend heißt es also auch in diesem Jahr wieder: Aufgepasst in der Natur!
Vorsorge ist das A und O!
Die richtige Vorbereitung, bevor es nach draußen geht, und das passende Outfit können die Zecke bereits vor ernsthafte Probleme stellen. Denn Gummistiefel bzw. festes Schuhwerk und geschlossene Kleidung helfen nicht nur, trockenen Fußes durch das Unterholz zu wandern, sie erschweren es der Zecke auch, direkt an ihrem vermeintlichen Opfer anzudocken. Insektenabweisende Mittel, die auf Haut und Kleidung aufgesprüht werden, können den Schutz vor den Spinnentieren zusätzlich erhöhen. Mit heller Kleidung, die das Auffinden von Zecken erleichtert, und dem Absuchen des eigenen Körpers nach einem Ausflug in die Natur bleibt der ungebetene Gast in der Regel nicht unerkannt und kann entfernt werden. Die aufgezählten Vorsichtsmaßnahmen machen Naturliebhaber daher weitestgehend zu Spielverderbern gegenüber der Zecke.
FSME-Impfung als mögliche Vorbeugungsmethode
Trotz aller Vorsicht gilt: Eine 100-Prozent-Garantie, von Zecken und ihrem gefährlichen Stich verschont zu werden, gibt es nicht. Neben den oben genannten Vorsorgemaßnahmen kann auch eine Impfung davor schützen, sich bei einem Zeckenstich mit dem FSME-Virus zu infizieren. Bei der FSME-Impfung werden abgetötete FSME-Viren in den Körper injiziert. Ein kleiner Pikser mit einer mitunter großen Wirkung: Im Anschluss an die Injektion produziert das Immunsystem spezielle Abwehrstoffe (Antikörper). Diese Antikörper helfen dabei, nach einer vollständig durchgeführten FSME-Impfung den FSME-Virus zu erkennen und zu zerstören.
Langjähriger Schutz – auch für die Kleinen
In Deutschland reicht die Zeckensaison in der Regel von Februar bis Oktober, der Impfschutz sollte aber bestenfalls das gesamte Jahr bestehen. Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Grundimmunisierung liegt im Winter. Möglich ist aber auch eine Schnellimmunisierung innerhalb weniger Wochen. Moderne FSME-Impfstoffe für Kinder und Erwachsene wurden bereits millionenfach in ganz Europa geimpft und werden von allen Altersgruppen meist gut vertragen. Und auch die Kleinsten können von den Vorteilen einer FSME-Impfung profitieren: Für Kinder ist die Impfung, die nach dem gleichen Schema wie bei Erwachsenen durchgeführt wird, bereits ab einem Jahr verfügbar. Erster Ansprechpartner für die FSME-Impfung ist in der Regel der Haus- oder Kinderarzt.
Weitere Informationen finden Sie auf zecken.de
Die Zecke
FSME in Deutschland
Gefahr durch Zecken
Zeckenschutz für Tiere
Schützen Sie sich!
Info und Foto, www.zecken.de
Kabinettsbeschluss Urhebervertragsrecht: ver.di fordert Parlament zu deutlichen Nachbesserungen auf
Pressemeldung des ver.di Bundesvorstandes: M e d i e n i n f o r m a t i o n
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesvorstand www.verdi.de
Kabinettsbeschluss Urhebervertragsrecht: ver.di fordert Parlament zu deutlichen Nachbesserungen auf
Berlin, 16.03.2016
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert das Parlament auf, die heute im Kabinett beschlossene Reform des Urhebervertragsrechts deutlich nachzubessern.
„Die Bundesregierung ist mit dem Versprechen angetreten, die Kreativen und ihre Verbände gegenüber den Verwertern zu stärken, damit Verhandlungen auf Augenhöhe möglich sind. Der Regierungsentwurf sieht jedoch so viele Schlupflöcher vor, dass sich die Verwerter auch künftig in vielen Fällen Verhandlungen mit Gewerkschaften und Verbänden, die die Kreativen vertreten, entziehen können. Anreize für Branchenlösungen sind kaum vorhanden. Das darf nicht so bleiben“, sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.
Das Gesetz erhalte auf den ersten Blick zwar viele sinnvolle Regelungen. „Doch diese werden an etlichen Stellen relativiert und damit in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt“, so Werneke. Als Beispiel nannte er das Recht auf Auskunft und Rechnungslegung. Kritisch sieht der ver.di-Vize auch, dass pauschale Vergütungen, sogenannte „total buy out-Regelungen“, für die unbeschränkte Nutzung eines Werks, weiterhin möglich sein sollen. „Für das Recht zur weiteren Verwertung eines Werks nach zehn Jahren fällt uns wegen der vorgesehenen Einschränkungen ebenfalls kaum ein praktischer Anwendungsbereich ein“, so Werneke weiter.
Auch das Verbandsklagerecht, eine grundsätzlich positive Neuerung, greife nur bedingt. „Die Verbandsklage kann nur gegenüber solchen Arbeitgebern eingesetzt werden, die mit uns Vergütungsregeln aufgestellt haben. Viele Urheberinnen und Urheber werden also auch künftig mögliche Ansprüche individuell einklagen müssen. Das geht jedoch stets mit einer Gefährdung der beruflichen Existenz einher“, so Werneke.
Pressekontakt:
V.i.S.d.P.:
Eva Völpel
Karfreitagsprozession der Italienische Katholischen Gemeinde in Bad Cannstatt am 25.03.2016
Wie in den letzten Jahren werden die Mitglieder der Italienische Katholischen Gemeinde Stuttgart wieder durch die Straßen von Bad Cannstatt ziehen und die Leidensgeschichte des Herrn nachstellen
Beginn ist um 15.30 Uhr im Unteren Kurpark. der Zug begibt sich dann in den Schulhof des Johannes-Kepler-Gymnasiums, zieht dann weiter zum Rathaus und schließlich entlang durch die Wiesbadener Straße (mit eventuellem Halt beim Circolo Sardo „Su Nuraghe“) bis zum oberen Kurpark, wo die Kreuzigungsszene dargestellt wird.
Weitere Berichte und Fotos haben wir unter Karfreitagsprozession
Fotos vom 25.03.2016 unter stuttgarter-zeitung/ karfreitag-in-bad-cannstatt-hunderte-besucher-verfolgen-die-prozession
Archivfoto, Klaus
Morgen weitere Warnstreiks bei der Telekom
PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg
Stuttgart, 15. März 2016
Morgen weitere Warnstreiks bei der Telekom
Die Warnstreiks bei der Telekom werden auch in Baden-Württemberg am Mittwoch ausgeweitet. Nachdem heute in Stuttgart und Heilbronn erstmals in der laufenden Tarifrunde fast 200 Beschäftigte stundenweise die Arbeit niedergelegt hatten, ruft ver.di am morgigen Mittwoch in Stuttgart, Heilbronn, Rottweil und Freiburg zu mehrstündigen Warnstreiks auf. ver.di rechnet morgen mit über 350 Streikenden, im Verlauf der Woche werden die Streikmaßnahmen weiter ausgedehnt. Betroffen sind der technische Service sowie der Kundendienst.
Joachim Reiter, ver.di Landesfachbereichsleiter: „Die Erwartungshaltung der Kolleginnen und Kollegen ist eindeutig: Nächste Woche muss ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch.“
Hintergrund:
Die dritte Verhandlungsrunde für die bundesweit rund 63.000 betroffenen Tarifangestellten und Auszubildenden bei der Telekom findet am 22. und 23. März 2016 in Berlin statt.
In der laufenden Woche rechnet ver.di mit insgesamt mehr als 10.000 Beschäftigten, die sich bundesweit an den Aktionen und Protesten beteiligen. Betroffen sind Betriebsteile und Einrichtungen der Service- und der Techniksparte in nahezu allen Bundesländern. Die Aktionen sollen bis zum Ende der Woche andauern.
ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. Die Höhe der Ausbildungsvergütungen und der Vergütungen für duale Studenten soll um 60 Euro angehoben werden.
Foto, Blogarchiv
Telekom Tarifrunde – ab Dienstag Warnstreiks auch in Baden-Württemberg
PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg
In der laufenden Tarifrunde bei der Deutschen Telekom wird ver.di jetzt Druck auf den Arbeitgeber ausüben und ruft seit heute zu ersten gezielten bundesweiten Warnstreiks und Aktionen auf. In Baden-Württemberg werden erste Warnstreiks ab Dienstag im Kundenservice der Telekom in Stuttgart und Heilbronn stattfinden. Weitere Streiks sind diese Woche auch im Land geplant.
Joachim Reiter, ver.di Landesfachbereichsleiter: „Die Telekom Beschäftigen erwarten von ihrem Vorstand ein verhandlungs- fähiges Angebot. Das Unternehmen ist erfolgreich, vor allem dank der guten Arbeit der Kolleginnen und Kollegen. Eine angemessene Beteiligung an diesem Erfolg ist angezeigt.“
Die dritte Verhandlungsrunde für die bundesweit rund 63.000 betroffenen Tarifangestellten und Auszubildenden bei der Telekom findet am 22. und 23. März 2016 in Berlin statt.
In der laufenden Woche rechnet ver.di mit insgesamt mehr als 10.000 Beschäftigten, die sich bundesweit an den Aktionen und Protesten beteiligen. Betroffen sind Betriebsteile und Einrichtungen der Service- und der Techniksparte in nahezu allen Bundesländern. Die Aktionen sollen bis zum Ende der Woche andauern.
ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. Die Höhe der Ausbildungsvergütungen und der Vergütungen für duale Studenten soll um 60 Euro angehoben werden.
Andreas Henke, Pressesprecher
ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg