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Vorsorgen für den Notfall

Posted by Sabine on 10th August 2016 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

K-EinmachgläserDie Ernährungsnotfallvorsorge ist ein fast in Vergessenheit geratenes Thema. Vor allem in der Nachkriegszeit haben sich viele noch einen Notvorrat an Lebensmitteln angelegt. Es wurde eingemacht und eingelegt, viele hatten eine Kartoffelhorde im Keller. Heute dient der Keller oft als Hobbyraum. Der tägliche Bedarf wird dank ausgedehnter Öffnungszeiten über den Lebensmittelhandel gedeckt.

Wie schnell eine Versorgungskrise eintreten kann, haben die Starkregen- und Hochwasserereignisse im Landkreis Schwäbisch Hall oder in Rottal-Inn in Niederbayern gezeigt. Straßen wurden unpassierbar, die Stromversorgung war unterbrochen und Schmutzwasser drang in die Trinkwassernetze ein.

Bei örtlich begrenzten Ereignissen, die eine geringe Einwohnerzahl betrifft, kann Hilfe schnell von außen erfolgen. Wenn aber ein ganzer Land- oder Stadtkreis mit mehr als 600.000 Einwohnern oder ein Ballungszentrum wie die Region Stuttgart mit 2,7 Millionen Einwohnern betroffen ist, sieht es anders aus.

Esswaren sollten auch ohne Kühlung lagerfähig sein

Dann ist es hilfreich, wenn jeder Haushalt über einen Vorrat an lagerfähigen und haltbaren Lebensmitteln, im besten Fall für mindestens zwei Wochen verfügt.

Ausgehend von einem Tagesbedarf von 2.200 Kilokalorien pro Person bedeutet dies für einen Zwei-Wochen-Zeitraum: 4,9 Kilogramm Getreideprodukte, Brot und Kartoffeln, 5,6 Kilogramm Gemüse und Hülsenfrüchte, 3,6 Kilogramm Obst am besten konserviert, eingekocht oder eingelegt, 3,7 Kilogramm haltbare Milch und Milchprodukte, 2,1 Kilogramm haltbare Fleisch- und Fischkonserven, Eier und Nüsse sowie 0,5 Kilogramm, Fette und Öle.

Die Esswaren sollten auch ohne Kühlung lagerfähig sein, damit sie bei einem Stromausfall nicht verderben. Tiefgekühlte Lebensmittel sind für einen Notvorrat nur bedingt geeignet, da sie bei Stromausfall nach dem Auftauen schnell verzehrt werden müssen. Ein Großteil des Vorrats sollte deshalb auch kalt genießbar sein.

Zum Erhitzen der Speisen eignet sich ein Campingkocher, der ohne Strom funktioniert. Auch Kerzen und Streichhölzer sollten ausreichend vorrätig sein. Ein batteriebetriebenes Radio ist hilfreich, um Warnmeldungen und Hinweise der Behörde empfangen zu können.

Vorrat an Nutzwasser zum Waschen, Reinigen und Kochen

Bei Ausfall der Wasserversorgung sollten mindestens 1,5 Liter Trinkflüssigkeiten pro Tag und Person wie Sprudel, Tee, Obst- und Gemüsesäfte in Flaschen, Dosen oder Tetrapack vorrätig sein. Zusätzlich ist Nutzwasser zum Waschen, Reinigen und Kochen in Flaschen oder Kanistern hilfreich.

Zudem sollten leere, saubere Kanister für die Trinkwassernotversorgung bereitstehen, um sich bei Wasserausfall an Wasserzapfstellen oder aus Tankwagen des Katastrophenschutzes mit Wasser versorgen zu können.

Weitere Tipps und ausführliche Informationen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen – Katastrophen-Alarm“, sowie unter www.bbk.bund.de/DE/Service/Publikationen.

Foto, Klaus

Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig

Posted by Sabine on 28th Juni 2016 in Stuttgart

K-Genügend-GRÜNAntrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig
Und nach den Grundsätzen für ein ökologisches Grünflächenmanagement

Grünflächen in der Stadt sind unverzichtbare Lebens- und Erholungsräume. Ihre Bedeutung wächst, weil sie der Erwärmung und Überhitzung der Innenstädte entgegenwirken. Sie sichern Wasser- und Stoffkreisläufe und bieten zahlreichen Arten Lebensräume, vor allem, wenn sie ökologisch geplant und bewirtschaftet werden. Naturnah gepflegte Grünflächen steigern Lebensqualität, schaffen ein gesundes Umfeld und zahlen sich langfristig sogar
finanziell aus.
Ein vom Bundesumweltministerium gefördertes und vom Bundesamt für Naturschutz begleitetes Projekt will erarbeiten, wie Städte und Gemeinden ein Grünflächen- management aufbauen können, das Artenreichtum und Vielfalt fördert. Dieses Projekt liefert einen Beitrag zur Umsetzung der nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt mit den Zielen höhere Durchgrünung von Siedlungen bis 2020, Erhalt des Erholungs- und Naturerfahrungswertes von
Kniebis- EinkornstraßeGrünflächen und Sicherung von Lebensräumen für stadttypische und gefährdete Arten.
Im Rahmen des Projekts soll ein Label „Stadtgrün – Artenreich und vielfältig“ erarbeitet werden, das auf den Grundsätzen für ein ökologisches Grünflächen- management basiert. Zu diesen gehören u. a. die Verwendung gebietsheimischer Saaten und Gehölzen, die Entsiegelung von versiegelten Flächen, die Vernetzung von Grünflächen zu einem Biotopverbund, der Verzicht auf Herbizide und Pestizide, die Schaffung störungsarmer Bereiche oder die Beteiligung der Nutzer und Nutzerinnen an der Planung, Gestaltung und Pflege öffentlicher Grünflächen. Es soll aber auch auf die Frage eingehen, wie sich die Pflegekosten reduzieren lassen.
Das Projekt ist im April 2016 mit fünf Pilotkommunen, darunter Hannover und Frankfurt am Main, gestartet. Während der bis März 2021 währenden Projektlaufzeit können 30 weitere Kommunen am Labeling teilnehmen.
Wir beantragen:
Die Stadt Stuttgart bewirbt sich für die Teilnahme am Projekt „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“.

Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Clarissa Seitz, Gabriele Munk

Info: bmub.bund/kommunen zeigen wege zu mehr stadtnatur

Foto, Klaus

Kein Kavaliersdelikt, sondern Straftat – Eine Katze mit dem Luftgewehr zu erschießen

Posted by Sabine on 27th Juni 2016 in Allgemein

TräumerleAufgrund eines aktuellen Zwischenfalls im Regierungsbezirk Stuttgart hat die Landesbeauftragte für Tierschutz, Dr. Cornelie Jäger, klargestellt, dass es eine Straftat sei, eine Katze mit dem Luftgewehr zu erschießen und dies nicht toleriert werden könne.

„Aus Ärger Nachbars Katze mit dem Luftgewehr zu erschießen, ist eindeutig eine Straftat und kann nicht toleriert werden“, stellte die Landesbeauftragte für Tierschutz, Dr. Cornelie Jäger, klar. Ein aktueller Zwischenfall im Land im Regierungsbezirk Stuttgart zeige, dass es immer noch Menschen gebe, die die Grundregeln des Tierschutzrechts nicht respektieren. Die Landestierschutzbeauftragte kündigte an, in dem ihr aktuell vorliegenden Fall Strafanzeige gegen den mutmaßlichen Täter zu erstatten. Die Autopsie des getöteten Tieres hatte eine eindeutigen Zusammenhang zwischen den Schussverletzungen und dem Tod der Katze ergeben.

„Es gehört bereits seit Jahrzehnten zum gesellschaftlichen Konsens, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf“, betonte Jäger und unterstrich die Bedeutung dieses im Tierschutzgesetz verankerten Grundsatzes. „Selbstverständlich gilt dies nicht nur für Katzen“, so Jäger. Außerdem sei gerichtlich längst klargestellt, dass Verärgerung über ein Tier oder dessen Besitzerin oder Besitzer keinesfalls eine ausreichende Begründung dafür sei, einem Tier das Leben zu nehmen. „Ein vernünftiger Grund fehlt im Übrigen auch dann, wenn Tiere deshalb getötet werden, weil sie überzählig oder lästig sind,“ ergänzte die Landestierschutzbeauftragte und verwies damit auf weitere, leider nach wie vor gängige Tötungsdelikte bei Katzen. „Es ist glasklar verboten, Katzenwelpen zu ertränken oder zu erschlagen. Wer so etwas tut, handelt ebenfalls strafbar.“ Jäger betonte, dass heutzutage die Kastration der richtige Weg ist, um die Katzenvermehrung zu begrenzen.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landesbeauftragte für Tierschutz

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Synbolfoto, Sabine

Besuch beim Nachbarn – Ein junger Turmfalke

Posted by Sabine on 12th Juni 2016 in Allgemein, Fotos

wikipedia/Turmfalke

Fotos, Sabine

11. und 12. Juni: Buslinie 92 fährt beim Glemseck anders

Pressemitteilung der SSB vom 06.06.2016

KrummbachtalVon Samstagabend, 11. Juni, ab 18 Uhr bis Sonntagabend, 12. Juni, etwa 20 Uhr, wird die Mahdentalstraße zwischen Glemseck und Krummbachtal gesperrt. Die Buslinie 92 wird über Krummbachtal umgeleitet. Die Haltestelle Waldfreibad in Fahrtrichtung Leonberg wird vor die Einmündung Krummbachtal zurückverlegt. Die Haltestelle Göppinger Straße Richtung Büsnau wird zur gegenüberliegenden Haltestelle Göppinger Straße der Linie 94 Richtung Waldfriedhof verlegt. Die Haltestellen Leonberg Dreieck, Glemseck, Rappenhof und Schumisberg entfallen. Nächste bediente Haltestelle ist Göppinger Straße.

Foto, Blogarchiv

30 Jahre Eis-Pinguin am Eugensplatz

Posted by Sabine on 29th Mai 2016 in Fotos, Stuttgart

Herzlichen Glückwunsch

Eisname wie Mercedes-Eis, MOPS und Galatea gibt es nur beim Pinguin. Für uns das leckeste Eis in Stuttgart und Umgebung.
Interessant auch die Familiengeschichte der Familie Weeber
Was es sonst noch alles gibt fönnt Ihr aud deren Seite Eispinguin und facebook/eisbistropinguin sehen.

Nicht zu vergessen, Die erste Bank der Welt mit Eistütenhalter

Fotos, Klaus, Sabine

Stuttgart reißt sich ab – Darum gehen wir nicht mehr gerne in die Innenstadt

Posted by Sabine on 29th Mai 2016 in Fotos, Stuttgart

Da ist es am schlimmsten

Beispiel gefällig Eberhardstraße?? Eines von vielen

Denkmalschutz???? Nur solange es keinem Neubau im Wege steht.

Nun sind wir richtig gespannt auf die Ausstellung Stuttgart reißt sich ab – Denkmalschutz in Stuttgart – Mittwoch, 15. Juni 2016, 19 Uhr

Fotos, Sabine

S-Bahn – Mal wieder Verspätungen

Posted by Sabine on 12th Mai 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

K-S-Bahn-Renningen1Man könnte glauben auch die S-Bahnen stehen im Stau, derweilen liegt es wohl am Zustand der Betriebsmittel. Mal einen Tag ohne Verspätungen erleben wäre schon mal was.

Info VVS
S1  R7 Böblingen – Vaihingen: Verspätungen wegen Fahrbahn- störung Aufgrund einer Fahrbahnstörung zwischen Böblingen und Vaihingen kann es bei den Linien R7 in Richtung Stuttgart Hauptbahnhof (oben) und S1 in Richtung Kirchheim (T) zu Verspätungen kommen.

S 60 Renningen: Verspätungen wegen Signalstörung
Aufgrund einer Signalstörung in Renningen kann es bei der S-Bahn der Linie S6 in Richtung Weil der Stadt zu Verspätungen kommen.

Signalstörung in Renningen und am Stuttgarter Hbf kommt die S6/60 auch nicht. Keine Info

Aber die Fahrpreiserhöhung für das nächste Jahr ankündigen. Unglaublich

Foto, Blogarchiv

Dauerbaustelle A8 – Stuttgart – Karlsruhe

Posted by Sabine on 8th Mai 2016 in Allgemein, Fotos, Heckengäu


ZS-B295-4 1wischen Leonberg-Ost und Rutesheim in beiden Richtungen Dauerbaustelle

Fahrbahnerneuerung, Fahrstreifen gesperrt, Verkehrsbehinderung sind zu erwarten

B 295 Anschlussstellen zwischen Dreieck Leonberg und Leonberg-Ost (50) Einfahrt gesperrt
(Fotos) Umleitungsbeschilderung folgen, bis 31.08.2016

Weitere Infos: verkehrsmeldungen.polizei-bw (Mit Fotos der Verkehrslage)

Foto, Sabine

Gebhard Müller Platz – Wo gehts lang???

Posted by Sabine on 5th Mai 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Gebhard Müller Platz – Labyrinth aus Baustellenbarken und Fahrbahnmarierungen


Fotos, Sabine