Archive for the ‘Allgemein’ Category

Wohnungseinbrüche – Dunkle Jahreszeit – Maßnahmen der Polizei

Posted by Klaus on 31st Oktober 2016 in Allgemein

Stuttgart-Stadtgebiet

K-KE-Polizei-1Bei der Polizei sind am vergangenen Wochenende (28.-30.10.2016) sechs Wohnungseinbrüche angezeigt worden. Die Einbrecher hebelten im Stadtgebiet verteilt mehrere Fenster- und Terrassentüren auf und erbeuteten Schmuck, Bargeld, Smartphones, Tabletcomputer und Notebooks im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Täter brachen in Wohnungen an der Werastraße in Stuttgart-Mitte, an der Thingstraße in Rohr, an der Spielberger Straße in Zuffenhausen sowie an der Gisekingstraße und der Paradiesstraße in Vaihingen ein. Bei einem Einbruch am Samstagnachmittag (29.10.2016) gegen 16.30 Uhr an der Frobeniusstraße in Stammheim sprach ein aufmerksamer Nachbar einen mutmaßlichen Einbrecher an, der sich an einem Fenster einer Tiefparterrewohnung zu schaffen machte. Der 51-jährige Nachbar versuchte die Polizei mehrmals zu erreichen, wegen eines technischen Problems mit der Verbindung kam jedoch kein Gespräch zustande. Der Einbrecher konnte unerkannt entkommen. Er wird wie folgt beschrieben: zirka 170 Zentimeter groß, 20 bis 25 Jahre alt, braune Augen, seitlich abrasierte mittelbraune Haare. Das längere Deckhaar war zu einem kleinen Knoten gebunden. Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Jeans und weißen Turnschuhen.

Die Stuttgarter Polizei erweitert jetzt zur dunklen Jahreszeit ihre Maßnahmen. „Wohnungseinbruch ist eines der Delikte, die die Bürgerinnen und Bürger am meisten verunsichern. Bei Wohnungseinbrüchen wird die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner massiv gestört. Mit unserer Arbeit der letzten Monate ist es uns gelungen, die Täter ein Stück zurückzudrängen und das ist weiter eines unserer wichtigsten Felder!“ sagte Polizeipräsident Franz Lutz. „Gerade bei dieser Kriminalitätsform sind wir besonders auf die Hinweise von aufmerksamen Nachbarn und Passanten angewiesen. Darum scheuen Sie sich nicht bei einem Verdacht die Notrufnummer 110 zu wählen oder Polizistinnen und Polizisten anzusprechen“, so der Stuttgarter Polizeipräsident weiter. Die Polizei wird nicht nur in Uniform sondern auch mit Zivilstreifen in den Wohngebieten unterwegs sein. Begleitet wird die verstärkte Polizeipräsenz von einer zielgenauen Präventionsarbeit. So können sich die Bürgerinnen und Bürger kostenlos durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizei über Einbruchschutz informieren und vor Ort zu Hause beraten lassen. Die Stuttgarter Polizei ist in den nächsten Wochen sowohl mit Infoständen als auch mit den Informationsfahrzeugen des Landeskriminalamtes auf Wochenmärkten und zentralen Plätzen im Stadtgebiet präsent. Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.

Prävention – Hinweise an die Bevölkerung: Schließen Sie alle Türen und Fenster sorgfältig ab, auch wenn Sie die Wohnung nur für kurze Zeit verlassen. Bei allen Außentüren heißt das: zweimal abschließen – nicht nur einfach zuziehen.

Denken Sie bitte daran, dass Einbrecher auch durch Keller- und Garagentüren eindringen können. Fenster, Balkon- und Terrassentüren sollten richtig geschlossen und nicht nur gekippt werden.

Lassen Sie möglichst keine Gartengeräte im Freien liegen. Solche Gerätschaften können von Einbrechern als Hebelwerkzeuge verwendet werden.

SC-Wachsammer-Nachbar0250Ein guter Schutz gegen Einbrecher ist eine gut funktionierende Nachbarschaft. Deshalb abschließend noch eine Bitte: Kümmern Sie sich um Ihre Nachbarn, besonders wenn es sich um Ältere oder Menschen mit Handycap handelt. Fragen Sie Fremde, die sich im Haus oder auf dem Grundstück aufhalten, zu wem sie wollen. Bitten Sie Ihre Nachbarn, im Urlaub oder in Ihrer Abwesenheit nach Ihrer Wohnung zu schauen, den Briefkasten zu leeren, die Rollläden zu bewegen, abends ab und zu Licht anzuschalten – kurz: den Eindruck zu erwecken, es sei jemand zu Hause.

Haben Sie verdächtig erscheinende Personen, zu denen auch Jugendliche und Kinder zählen können, sowie fremde, in Ihrer Straße abgestellte oder auf- und ab fahrende Fahrzeuge beobachtet, so scheuen Sie sich nicht, die Polizei anzusprechen und zu verständigen – auch über den Notruf 110.

Ein Einbrecher kann so vielleicht festgenommen werden, noch bevor er Schaden anrichten oder seine Beute in Sicherheit bringen kann.

Wer sich grundsätzlich über Einbruchschutz informieren möchte, kann sich das ganze Jahr über von Beamten der Kriminalpolizei beraten lassen. Die Beamten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle kommen nach telefonischer Absprache zu Ihnen nach Hause und beraten Sie individuell über Möglichkeiten, die Wohnung, das Haus oder die Firmenräume vor Einbrechern zu schützen. Die Spezialisten von der Kriminalpolizei erkennen Schwachstellen am Gebäude und wissen, wie man oftmals schon mit wenig Aufwand Abhilfe schaffen kann. Dieser Service Ihrer Stuttgarter Polizei ist kostenlos und unverbindlich. Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin: Wir sind wochentags während der Bürozeiten unter der Telefonnummer 8990-1230 zu erreichen. Im Internet sind Informationen und Tipps rund um das Thema Schutz vor Einbruch auf der Homepage des Polizeipräsidiums Stuttgart oder unter http://www.k-einbruch.de/ und http://www.polizei-beratung.de zu finden.

Fotos, Klaus

Baden-Württemberg feiert 200 Jahre Fahrrad

Posted by Klaus on 30th Oktober 2016 in Allgemein

Fahrrad9Im Jahr 2017 feiert eine der brillantesten Erfindungen aus Baden-Württemberg 200-jähriges Jubiläum: Die Laufmaschine, die als Urform des heutigen Fahrrads gilt, wurde vom gebürtigen Karlsruher und Erfinder Karl Drais 1817 in Mannheim entwickelt und zum Patent angemeldet. Heute ist das Fahrrad als modernes und vielseitiges Fortbewegungsmittel die passende Antwort auf viele aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.

„Dieses großartige Ereignis wollen wir als Landesregierung 2017 ressortübergreifend und gemeinsam mit vielen Partnern über mehrere Monate hinweg gebührend feiern – schließlich hat das Fahrrad seit 200 Jahren die individuelle Mobilität revolutioniert“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann. „Die Planungen zahlreicher Veranstaltungen und Aktionen für 2017 laufen auf Hochtouren“, so Hermann.

Am 12. Juni 1817 fuhr Karl Drais das erste Mal auf seiner Laufmaschine durch Mannheim. Diese rund 14 Kilometer lange Jungfernfahrt erfolgte zu einer Zeit, die von den Folgen des Vulkanausbruchs Tambora im heutigen Indonesien geprägt war und auch in der Region des heutigen Südweststaates eine Klimakatastrophe mit drastischen Ernteausfällen zur Folge hatte. „Karl Drais legte den Grundstein für die moderne individuelle Mobilität in einer Zeit des Hungers und des Leidens aus der Not heraus. Heute stehen wir in Anbetracht des Klimawandels erneut vor der Herausforderung, eine neue Mobilität zu gestalten. Das Fahrrad spielt dabei eine wesentliche Rolle.“ Minister Hermann richtete den Blick auf die Mobilität der Zukunft: „Der aktuelle gesellschaftliche Trend zu mehr Radverkehr und Entwicklungen wie die Elektrifizierung und Digitalisierung des Radverkehrs tragen dazu bei, dass das Fahrrad in Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird. Mit dem Fahrrad-Jubiläum 2017 möchten wir gemeinsam mit den Menschen in Baden-Württemberg ein neues Zeitalter der nachhaltigen Mobilität einläuten.“

Aktivitäten im Jubiläumsjahr

Mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen sind alle BürgerInnen sowie Institutionen herzlich zum Mitmachen eingeladen. Zu den Highlights des Fahrrad-Jubiläums zählt der „Jubiläumswettbewerb. Fahrrad. Ideen. Entwickeln“. Dieser startete im Juli 2016 und lief bis Anfang Oktober. Er richtete sich an Kommunen, Vereine und Verbände und soll für 2017 Projektideen, die das Fahrrad-Jubiläum inhaltlich bereichern, generieren. Das Land wird für die besten eingereichten Projektideen Preise vergeben und anschließend prüfen, ob auch eine Förderung zur Umsetzung in 2017 möglich ist.

Unter dem Motto „Jubiläumstour. Die nachhaltigste Roadshow der Welt.“ ist von Mai bis August 2017 ein rollendes Museum und modernes Zukunftslab ausschließlich auf E-Lastenfahrrädern durch Baden-Württemberg unterwegs. Die Jubiläumstour bietet ein vielfältiges Programm zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Fahrrads zum Anfassen und zum direkten Erleben.

Auch die Besucher der traditionellen Stallwächterparty in Berlin feiern am 06. Juli 2017 unter dem Motto „200 Jahre Fahrrad“. Bei dem großen Sommerfest der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin werden interaktive Elemente mit Bezug zum Fahrrad in das Veranstaltungskonzept integriert.

Die Große Landesausstellung „2 Räder – 200 Jahre Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrades“ wird schon am 11. November 2016 im Mannheimer Technoseum eröffnet. Auch bei den Heimattagen 2017 in Karlsruhe wird eines der drei zentralen Themen die „Heimat des Fahrraderfinders“ sein. Im April 2017 findet mit Beteiligung des Landes der 5. Nationale Radverkehrskongress des Bundesverkehrsministeriums in Mannheim statt. Zudem wird auch die vom Verkehrsministerium im Jahr 2012 gestartete Initiative RadKULTUR ihre Aktionen auf das Jubiläum ausrichten. Die Initiative setzt sich für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg ein.

Das Fahrrad-Jubiläum und seine Partner

Für die Landesregierung bietet das Fahrrad-Jubiläum eine einmalige Chance, dem Radverkehr mehr Rückenwind zu geben, aber auch das Image Baden-Württembergs als Land der Erfinder, Tüftler und Denker weiter zu festigen. Das Fahrrad-Jubiläum soll mit seinen Aktivitäten dazu beitragen, dass die Menschen in Baden-Württemberg genauso stolz auf die Erfindung des Fahrrads sind wie auf die des Automobils. Zudem kann im Sinne der Wirtschaftsförderung die leistungsfähige und innovative Fahrradwirtschaft des Landes präsentiert werden. Nicht zuletzt kann das Fahrrad-Jubiläum dazu beitragen, das Land im Bereich des Radtourismus zu einer der führenden Destinationen in Deutschland zu entwickeln. Aufgrund dieser vielfältigen Anknüpfungspunkte sind fast alle Ressorts der Landesregierung an den Planungen zum Fahrrad-Jubiläum beteiligt.

Auch die Drais-Städte Mannheim und Karlsruhe feiern den 200. Geburtstag mit einem mehrmonatigen Festprogramm. Mannheim zelebriert das Jubiläumsjahr unter der Dachmarke „Monnem Bike – wo alles begann“. Die Höhepunkte sind unter anderem ein zweitägiges stadtweites Fahrradfestival am 10. und 11. Juni sowie eine zentrale Abschluss-Show im Ehrenhof des Schlosses am 16. September. Unter dem Motto „Ganz schön Drais“ lädt die Stadt Karlsruhe als Heimatstadt des Fahrraderfinders zu verschiedenen Aktionen ein, deren Schwerpunkt das zentrale Festwochenende „RADiale“ vom 25. bis 28. Mai 2017 bildet.

Darüber hinaus bereiten sich zahlreiche weitere Kommunen, Vereine, Verbände und weitere Akteure in Baden-Württemberg auf das Fahrrad-Jubiläum vor. „Es ist fantastisch, mit wie viel Engagement und Freude unsere vielen Partner mit uns gemeinsam auf das Fahrrad-Jubiläum hinarbeiten. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Ihnen und vielen weiteren Menschen 2017 auf das Rad zu steigen und diese Innovation gebührend zu feiern“, fasste Winfried Hermann zusammen.

200 Jahre Fahrrad

Aktivitäten zum Fahrrad-Jubiläum 2017 im Land (PDF)

Geschichtlicher Hintergrund zum Fahrrad-Jubiläum 2017 (PDF)

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Sabine

Fußverkehrs-Checks in Ludwigsburg

Posted by Klaus on 29th Oktober 2016 in Allgemein

HedelfingerstraßeVerkehrsminister Winfried Hermann hat in Ludwigsburg an der zweiten Begehung im Rahmen der Fußverkehrs-Checks teilgenommen. Als partizipatives Instrument stellt der Fußverkehrs-Check eine Maßnahme dar, um den Fußverkehr in Städten zu fördern.

„Jeder Zweite in Baden-Württemberger möchte dringend, dass Verkehrspolitik alltägliche Wege zu Fuß im Straßenverkehr erleichtert. Tatsächlich fühlt man sich als Fußgänger heute oft als Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse“, sagte Hermann. Im Gepäck hatte der Minister die gesammelten Erfahrungen aus der ersten Runde der Fußverkehrs-Checks 2015: „Bürgerinnen und Bürger wünschen sich mehr Sicherheit beim Überqueren von Straßen, weniger falsch parkende Autos, instandgesetzte Wege und Plätze sowie das Barrieren für Rollstühle und Kinderwagen entfernt werden. Die Probleme für den Fußverkehr waren dabei sowohl in den Großstädten als auch in kleinen Gemeinden immer wieder dieselben.“

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Werner Spec, mehreren Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern von Interessengruppen nahm Minister Hermann an der Stadtbegehung teil. „Gerade beim Zufußgehen kennen sich die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Umfeld meistens viel besser aus als jede Verkehrsplanerin oder jeder Verkehrspolitiker. Daher haben wir mit den Fußverkehrs-Checks als erste lan-desweite Maßnahme zur Förderung des Fußverkehrs ein sehr partizipatives Instrument gewählt“, so Hermann.

Durch den Dialog zwischen den verschiedenen Beteiligten kann im Rahmen der Fußverkehrs-Checks eine starke Sensibilisierung der Teilnehmenden für die Belange des Fußverkehrs erreicht werden. Im Ergebnis der Fußverkehrs-Checks 2015 wurden in den 15 teilnehmenden Städten und Gemeinden mehr als 300 konkrete Maßnahmenvorschläge erarbeitet. „Für uns als Land gibt der Abschlussbericht wertvolle Impulse für unsere künftige Arbeit in der Fußverkehrsförderung. Beispielsweise möchten wir dem Zebrastreifen wieder mehr Bedeutung als sichere und attraktive Querung für Fußgängerinnen und Fußgänger geben“, erläuterte der Minister. Neben dem Bericht zu den Fußverkehrs-Checks 2015 wurde zudem ein Leitfaden präsentiert, der Kommunen und anderen interessierten Akteuren vielfältige und praxisorientierte Hinweise gibt, wie Fußverkehrs-Checks eigenständig durchgeführt werden können.

Oberbürgermeister Spec freute sich, dass die Stadt Ludwigsburg mit der Bewerbung um die Fußverkehrs-Checks Erfolg hatte: „Ludwigsburg hat das Ziel, die Mobilität nachhaltiger zu gestalten und auch das Zufußgehen für alle Altersschichten und Nutzergruppen attraktiver zu machen. Mit den Fußverkehrs-Checks möchten wir einen Startpunkt setzen, um den Fußverkehr in der Stadt stärker zu fördern.“ Die etwa zwei Kilometer lange Begehung führte durch die Ludwigsburger Weststadt. Auf der Route mit sieben Stationen standen die Verbindung der westlichen Gewerbegebiete und der angrenzenden Wohngebiete mit dem Bahnhof sowie Querungen für Fußgänger im Vordergrund. Insbesondere die Verkehrsführung am westlichen Bahnhofsvorplatz und verschiedene Querungssituationen in der Weststadt wurden erörtert. Ein weiteres Themenfeld war die Straßenraumaufteilung und damit einhergehend Fragen zu Gehwegbreite und Nutzung des Seitenraums durch Fußgänger und Radfahrer. „Zum Abschluss der Begehung motivierte Minister Hermann die Stadt an der Fußverkehrsförderung festzuhalten: „Ich wünsche der Stadt, dass sie auch nach Abschluss der Fußverkehrs-Checks die Impulse aus den Begehungen und Workshops aufgreift und den Fußverkehr dauerhaft fördert. Das Land wird die Städte und Gemeinden dabei gerne unterstützen.“

Fußverkehrs-Checks

Nach der erfolgreichen Durchführung der Fußverkehrs-Checks im Jahr 2015 läuft die landesweite Maßnahme derzeit in zweiter Runde. Zwei Begehungen, eingerahmt von einem Auftakt- und einem Abschlussworkshop, gehören zu einem Fußverkehrs-Check, den das Land ausgewählten Kommunen als Maßnahme zur Förderung des Fußverkehrs anbietet. Damit möchte das Verkehrsministerium das Bewusstsein für den Fußverkehr schärfen und die Kommunen dabei unterstützen, sichere und attraktive Fußwege zu schaffen und die Fußverkehrsförderung auf kommunaler Ebene zu stärken.

Um die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2016 hatten sich mehr als 30 Kommunen beworben. Acht von ihnen, darunter auch Ludwigsburg sind von einer Fachjury ausgewählt worden. Aktuell finden in den acht ausgewählten Kommunen die Begehungen statt, im Anschluss folgen die kommunalen Abschluss-Workshops. Die Ergebnisse des Gesamtprojekts werden im Frühjahr 2016 vorgestellt.

Ministerium für Verkehr: Fußverkehrs-Checks

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Klaus

Pumpspeicherwerk Forbach: Technische Planungen in vollem Gange

Posted by Klaus on 29th Oktober 2016 in Allgemein

Pressemeldung

EnBW informiert in der Murghalle über den Stand der Dinge

TurbinenhalleStuttgart/Forbach. Auf einer Informationsveranstaltung in der Murghalle stellte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG heute den aktuellen Stand der Planungen beim Ausbauprojekt Pumpspeicherwerk Forbach und bei der Herstellung der Murgdurchgängigkeit am Wehr Kirschbaumwasen und am Niederdruckwerk vor.

Viermal mehr Leistung durch neue Ober- und Unterstufen

Die Schwarzenbachtalsperre mit wenig Wasser wegen der Renovierung„Das Potential der Schwarzenbachtalsperre und ihres Stausees wird derzeit nicht voll ausgeschöpft“, sagt Angelika Böhringer, zuständige EnBW-Projektleiterin. Noch laufen die technischen Planungen. Eine Investitionsentscheidung für das Projekt könne erst getroffen werden, wenn alle Informationen aber insbesondere die Genehmigung vorliegen. Die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Pumpspeicherkraftwerke seien schwierig, aber Pumpspeicherkraftwerke stellen eine ausgereifte technische Möglichkeit dar, Energie zu speichern und schnell wieder zur Verfügung zustellen. Und mit der weiteren Umsetzung der Energiewende kommt der Stromspeicherung immer größere Bedeutung zu. Demzufolge ist für die Zukunft ein gestiegener Bedarf an Speicherkapazität durch Pumpspeicherkraftwerke zu erwarten. „Daher wollen wir weiterhin an der Option einer Realisierung festhalten“, so Böhringer.

Rohre von der Schwarzenbachtalsperr abwärtsIn dem bisher als Oberstufe des Pumpspeicherwerks genutzten Becken lassen sich rund 14 Millionen Kubikmeter Wasser speichern. Die derzeitigen Pläne sehen vor, auf dem höher gelegenen Berg Seekopf einen weiteren Stausee zu bauen und die Schwarzenbachtalsperre als dessen Unterstufe zu nutzen. Insgesamt elf Alternativen für den Standort des neuen Oberbeckens oberhalb der Schwarzenbachtalsperre wurden im Raumordnungsverfahren geprüft und der Seekopf als am besten geeignet festgestellt. Durch den Bau der neuen Oberstufe und der neuen Unterstufe zum Ersatz von Murg- und Schwarzenbachwerk könnte die Leistung der Pumpspeicherkraftwerke auf 270 Megawatt erweitert und damit fast vervierfacht werden. „Durch die Erweiterung des Standortes Forbach kann jährlich die überschüssige Erzeugung aus PV- oder Windkraftanlagen von rund 240. 000 MWh ins Netz aufgenommen und bei Bedarf wieder zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht in etwa dem Stromverbrauch von 150.000 Menschen, also der Einwohneranzahl einer Stadt wie Heidelberg“, so Angelika Böhringer. Die Turbinen der Oberstufe sollen dann unterhalb des neuen Oberbeckens auf Höhe der Schwarzenbachtalsperre als Kavernenkraftwerk in den Berg gebaut werden und somit landschaftlich nicht in Erscheinung treten.

Rohre zum MurgkraftwekAuch unten im Tal, in Forbach, wo das denkmalgeschützte „Krafthaus“ mit den Turbinen steht, soll sich einiges tun: Neue Turbinen mit neuer Kraftwerkstechnik sollen her, die aber nicht mehr im alten Krafthaus stehen sollen, sondern in einem zweiten Kavernenkraftwerk tief unter der Rohrbahn. Geplant ist auch der Bau eines 200.000 Kubikmeter wasserfassender Kavernenspeichers, der an das bereits bestehende Unterbecken mit ebenfalls 200.000 Kubikmetern Fassungsvermögen angeschlossen wird.

Nachdem die Entwurfsplanung von Oberstufe und Unterstufe abgeschlossen ist, soll im kommenden Jahr der Antrag auf Planfeststellung beim Regierungspräsidium Karlsruhe eingereicht werden. Während der Entwurfsplanung bestätigten unabhängige Prüfingenieure die Ergebnisse des Seismologischen Gutachtens und Fachleute der Uni Graz bestätigten die hydraulische Funktionalität des geplanten Kavernenwasserspeichers im Zusammenspiel mit dem vorhandenen Ausgleichsbecken. Außerdem flossen in die Planungen die Stellungnahmen aus dem Raumordnungsverfahren ein, so ist beispielsweise das Oberbecken weiter von der Karwand abgerückt. Die Tunnel und Schächte sollen nun viel tiefer im Berg verlaufen und sind damit weiter entfernt vom ökologisch besonders wertvollen Herrenwieser See. So werden Beeinträchtigungen der Karwand und des Herrenwieser Sees während der Bauzeit vermieden und auch der Bussemer Denkstein müsste dann nicht mehr versetzt werden.

Sch7„Bei allen Überlegungen wird den Schutzgebieten in und um Forbach besondere Beachtung geschenkt“, so Angelika Böhringer. Man arbeite eng mit Sachverständigen zusammen, um Eingriffe auf ein notwendiges Maß zu reduzieren und geeigneten Ausgleich zu schaffen. „Die Erweiterung in Forbach soll in jeder Hinsicht für ganzheitliches Denken und nachhaltiges Handeln stehen.“

 

Herstellung der Durchgängigkeit an der Murg durch Fischlifte

Um den Fischen in Zukunft den Auf-und Abstieg in der Murg zu ermöglichen, müssen am Wehr Kirschbaumwasen und Niederdruckwerk geeignete Lösungen zur Fischdurchgängigkeit gefunden werden. Aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse und der Wasserspiegelschwankungen an beiden Standorten kommt der Bau einer konventionellen Fischtreppe nicht in Frage. Mit dem so genannten Hydro-Fischlift soll nun eine Fischwanderhilfe installiert werden, die platzsparend und ohne große Eingriffe in die denkmalgeschützte Bestandsbauwerke integrierbar ist. Bei diesem Fischlift werden die Fische mittels einer Lockströmung in einen Schwimmkolben, vergleichbar mit einer Aufzugskabine, geleitet. Nach dem Schließen der Einschwimmöffnung gleitet der Schwimmkolben in einer Röhre, eine Art Aufzugsschacht, durch die Auftriebskraft des Wassers nach oben. Dort angelangt, öffnet sich der Schwimmkolben und die Fische können nach draußen schwimmen. Durch den sinkenden Wasserstand aufgrund der Leerung der Röhre bewegt sich der Schwimmkolben anschließend wieder nach unten. So können die Fische den Lift sowohl zum Aufsteig als auch zum Abstieg nutzen.

Die bisherige Entwurfsplanung zu den Fischwanderhilfen lief in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Bis Ende 2016 sollen nun die Genehmigungsanträge zusammengestellt und beim zuständigen Landratsamt Rastatt eingereicht werden.

Rudolf-Fettweis-Werk Forbach

S-Forbach-Das Rudolf-Fettweis-Werk (RFW) im Nordschwarzwald kommt auf eine Gesamt-Leistung von rund 71 Megawatt (MW) und besteht aus einem ausgeklügelten System mehrerer Anlagen: Das sogenannte Murgwerk (22 MW) und das Niederdruckwerk (2,4 MW) wurden 1914 bis 1918 als Lauf- und Speicherkraftwerke errichtet. Es gibt das Raumünzachwerk (0,55 MW) und letztlich das Schwarzenbachwerk (46 MW), das von 1923 bis 1926 gebaut wurde. Dessen Herzstück ist die Schwarzenbachtalsperre, ein von Touristen gerne besuchter Stausee. Über Stollen und eine Druckleitung gelangt das Wasser in das 357 Meter tiefer gelegene RFW und wird dort zur Stromerzeugung eingesetzt.

Weitere Informationen zum Ausbauprojekt Pumpspeicherwerk Forbach unter:

enbw.com//neubau-und-projekte/pumpspeicherkraftwerk-forbach

Siehe auch An und um die Schwarzenbachtalsperre wird gebaut und Das Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach

Enbw: Speicher- und Laufwasserkraftwerk in Forbach soll modernisiert und zu Pumpspeicherkraftwerk ausgebaut werden

EnBW investiert in Wasserkraft und Pumpspeicher in Forbach

Fotos, Sabine und Klaus

Landesversammlung des Roten Kreuzes Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 29th Oktober 2016 in Allgemein, Vereine und Gruppen
Zwei Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz bei einem Verkehrsunfall. (Foto: DRK)

„Wir in Baden-Württemberg können uns auf das Rote Kreuz verlassen. Das DRK ist ein wichtiger und tragender Partner im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz. Es schützt Leben und Gesundheit und verschafft der Würde der Menschen Achtung. All das tun Sie fast ausschließlich ehrenamtlich. Dafür möchte ich mich heute bedanken“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Martin Jäger, bei der Landesversammlung des DRK Baden-Württemberg in Steinenbronn (Kreis Böblingen).

„Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. Für mich ist es aber wichtig, dass die Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes gegen Gefahren abgesichert sind. Das Land hat in diesem Punkt einen wichtigen Schritt gemacht und die Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen im Fall eines Feuerwehreinsatzes beim Unfallschutz, beim Verdienstausfall und beim Ersatz von Sachschäden mit den Feuerwehrleuten gleichgestellt“, so Staatssekretär Jäger.

Ein weiterer bedeutender Schritt für die Sicherheit der Menschen im Land ist die Einbindung der Helfer-vor-Ort-Systeme in das Rettungsdienstgesetz. Damit haben die zahlreichen Ehrenamtlichen vor Ort eine rechtliche Grundlage und eine Absicherung bei Einsätzen. Die Helfer-vor-Ort-Systeme leisten bereits seit langem Erste Hilfe. Das System kommt zum Beispiel nach einem Herzinfarkt zum Einsatz, wenn möglichst schnell wiederbelebt werden muss. „Das soll auch ein großer Motivationsschub für die Helferinnen und Helfer des DRK sein. Wer das Erlernte und Geübte auch im Einsatz zum Wohl der Menschen einsetzen kann, hat eine dauerhafte Motivation beim Dienst an den Menschen“, sagte Staatssekretär Jäger.

„Ich möchte die Ehrenamtlichen und auch die Hauptamtlichen beim Roten Kreuz ermuntern, genauso mit ihrer Arbeit für die Menschen in Baden-Württemberg weiterzumachen. Ehrenamt lebt von Personen, so wie dem Präsidenten des DRK Dr. Menz. Aber vor allem lebt das Ehrenamt von den vielen engagierten Menschen in der Fläche. Ohne sie und ihr Engagement wäre Baden-Württemberg ärmer. Die Helfer des Roten Kreuzes setzen sich uneigennützig, freiwillig und mit großem Pflichtbewusstsein für die Bürgerinnen und Bürger des Landes ein. Dafür gilt ihnen mein großer Dank und meine Anerkennung“, betonte Jäger.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration
Foto, DRK

Zeitumstellung: So fahren Busse und Bahnen im Nachtverkehr

Nacht vom 29. zum 30. Oktober – S-Bahn fährt nach neuer Zeit, SSB-Nachtbusse nach der alten

Vom 28.10.2016

Behinderungen im S-BahnverkehrIn der Nacht von Samstag, 29. auf Sonntag, 30. Oktober 2016, wird von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt. Dabei werden um 2.00 Uhr nachts die Uhren um eine Stunde zurückgestellt – die Nacht ist also eine Stunde länger. Nachteulen müssen sich um die Zeitumstellung keine Gedanken machen – sie kommen mit Bus und Bahn trotzdem gut nach Hause.

Nachtbusse der SSB

Auf die Abfahrtszeiten der SSB-Nachtbusse hat die Zeitumstellung keine Auswirkung. Sie fahren wie gewohnt die ganze Nacht hindurch noch zur Sommerzeit. Die SSB-Nachtbus-Linien N1 bis N10 fahren ab Schlossplatz um 1.20 Uhr, 2 Uhr, 2.30 Uhr, 3.10 Uhr und 3.40 Uhr.

S-Bahnen

Bei der S-Bahn wird die Zeitumstellung berücksichtigt. Das bedeutet, dass in der „doppelten“ Stunde jeweils ein Zug eingesetzt wird: Zum Beispiel fährt der Zug der S1 Richtung Herrenberg um 2.56 Uhr nach der Sommerzeit und zusätzlich nach der Winterzeit in Bad Cannstatt ab.

Durch die Zeitumstellung fahren in der Nacht 29./30. Oktober 2016 vier S-Bahn-Züge pro Linie und Richtung.

Die Nachtbusse und Linien-/Ruftaxis in den Landkreisen bieten Anschlüsse an alle Nacht-S-Bahnen.

Fahrplanauskunft im Internet oder in der VVS-App

Wer auf Nummer sicher gehen will, schaut im Internet oder in der App auf seinem Smartphone nach: Individuelle Verbindungen können sich Fahrgäste mit der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) unter www.vvs.de ermitteln lassen. Wer die App „VVS mobil“ auf seinem Smartphone hat, kann auch von unterwegs nachschauen, wann die nächste Bahn oder der nächste Bus abfährt.

Invo, VVS

Foto Klaus

FEINSTAUBALARM in Stuttgart 27.10.2016

Posted by Sabine on 27th Oktober 2016 in Allgemein

Ende wieder offen 🙁

Alle Informationen zum Feinstaubalarm gibt´s auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Fotos, Blogarchiv

LKA-BW: Horror-Clowns: Bloßes Erschrecken kann auch strafbar sein

Posted by Sabine on 25th Oktober 2016 in Allgemein

Polizei informiert über Konsequenzen und Strafverfolgung von so genannten Horror-Clowns / Bevölkerung erhält Tipps für Verhalten im Ernstfall

Die Polizei ist durch die vielen Zwischenfälle alarmiert, in denen so genannte Horror-Clowns Straftaten begangen haben. Dazu zählen Vandalismus, Nötigungen oder Körperverletzung. Die Behörden werden jeden Zwischenfall konsequent verfolgen. Die Täter müssen mit empfindlichen Strafen rechnen, darüber hinaus stehen solchen Tätern auch mögliche Schmerzensgeld- und Schadensersatzforderungen der Opfer ins Haus.

Clown-Sein hat Grenzen: Wer Menschen verfolgt, nötigt oder angreift, macht sich strafbar. Auch bloßes Erschrecken kann strafrechtlich relevant sein, wenn sich Erschreckte dabei verletzen oder in lebensgefährliche Situationen geraten, beispielsweise wenn sie in Panik auf die Straße laufen.

Konsequenzen für Täter

  • Eine versuchte Körperverletzung ist eine Straftat. Wer Menschen auch nur zum Schein mit Hammer, Messer oder sonstigen Gegenständen bedroht, muss mit Strafverfolgung rechnen, gerade wenn die betroffene Person durch den Angriff einen Schock erleidet.
  • Vandalismus und Sachbeschädigung sind Straftaten. Zusätzlich zur Strafverfolgung müssen Täter in der Regel entstandene Schäden ersetzen.
  • Ferner gab es Fälle, bei denen Clowns ihre „Opfer“ in gefährliche Situationen im Straßenverkehr brachten. Auch diese werden konsequent strafrechtlich oder straßenverkehrsrechtlich geahndet.

Empfehlungen für die Bevölkerung

In diesem Zusammenhang informiert die Polizei die Bevölkerung über das Verhalten im Ernstfall. Wir appellieren daran, bei einer Begegnung mit einem Horror-Clown besonnen zu handeln. Denn in den meisten Fällen handelt es sich schlicht um schlechte Scherze.

  • Versuchen Sie dem Clown aus dem Weg zu gehen.
  • Provozieren Sie den Clown nicht.
  • Wenn Sie verfolgt werden, rufen Sie sofort die Polizei.
  • Wenn Sie bedroht oder körperlich angegangen werden, fordern Sie Umstehende direkt zur Hilfe auf. Erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige bei der Polizei.
  • Helfen Sie auch, wenn Sie bedrohliche Situationen oder Straftaten in diesem Zusammenhang beobachten.
  • Prägen Sie sich Tätermerkmale, die Fluchtrichtung sowie weitere Details ein und stellen Sie sich der Polizei als Zeuge zur Verfügung.
  • Auch wenn Sie persönlich nicht in Gefahr sind, aber bedrohliche Gruppen solcher Clowns beobachten, informieren Sie die Polizei unter 110.
  • Greifen Sie nicht zur Selbstjustiz und versuchen Sie nicht, den Clown zu stellen. Dies ist Aufgabe der Polizei!
  • Verbreiten Sie keine Falschmeldungen zu Horrorclowns über die sozialen Netzwerke. Sie tragen nur zur Verunsicherung bei.

Anmerkung: Auf ein Foto mit Horrormasken haben wir bewusst verzichtet

Steht bei der Enztalbahn ihre Zukunft auf der Kippe?

Zuschußbetrieb der Stadt Pforzheim und des Enzkreis und des Kreis Calw.

wikipedia/Enztalbahn

Ein Bericht in der pz-news/Riesige Finanzluecke bei der Enztalbahn-Steht ihre Zukunft auf der Kippe

Fotos, Klaus

Weltspartag – Und was bringt das noch???

Posted by Sabine on 25th Oktober 2016 in Allgemein

wikipedia/Weltspartag

S-Sparschwein-1Foto Sabine