Archive for the ‘Allgemein’ Category

Aktionswoche gegen Armut

Posted by Klaus on 17th Oktober 2016 in Allgemein
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Quelle, Ministerium für Soziales und Integration
Bei der Beseitigung von Armut setzt Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha auf die Herstellung ordnungspolitischer Rahmen- bedingungen, die die Menschen befähigen, ihr Leben und ihre gesellschaftliche Teilhabe aus eigener Kraft selbstverantwortlich zu gestalten.

Es sei Aufgabe der Politik, Armutsrisiken wie vererbte Bildungsferne, mangelnde schulische und berufliche Qualifikation, Defizite bei Belastbarkeit oder Konfliktfähigkeit sowie die Gewöhnung an Transferleistungen zu erkennen und gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diese dürften jedoch nicht auf eine reine Alimentierung beschränkt werden, so der Minister im Vorfeld der am Montag beginnenden Aktionswoche gegen die Armut, die die Liga der freien Wohlfahrtspflege gemeinsam mit dem Aktionsbündnis der Landesarmutskonferenz durchführt.

Passgenaue Unterstützungsmaßnahmen gegen Kinderarmut

„Armut und vor allem Kinderarmut können zu einer Falle werden, in der ganze Familien über Generationen gefangen bleiben“, sagte Minister Lucha. Selbstverständlich gebe es Situationen, in denen die materielle Armut der Eltern dazu führe, dass Kindern keine gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. „Für diese Kinder brauchen wir passgenaue Unterstützungsmaßnahmen, aber nicht als Geldleistung, sondern als gezielte Sachleistung ohne restriktive Anspruchsvoraussetzungen.“ An diesem Anspruch sei das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes in einer jetzigen Ausgestaltung als bürokratisches Monster gescheitert, so der Minister.

Erforderlich sind dem Minister zufolge niedrigschwellige Angebote, die den Betroffen tatsächlich ermöglichen, Armutsrisiken zu überwinden. Dazu zählt der Minister insbesondere ausreichend Angebote an Ganztagesbetreuung, die Bereitstellung von günstigem Wohnraum, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein qualitativ und quantitativ gutes Angebot an sozialraumorientierter Beratung in konfliktfähigen Lebenslagen. „Die dafür erforderliche Infrastruktur müssen wir mit den zur Verfügung stehenden Mitteln bereitstellen – und das können wir auch“, so Lucha abschließend.

Neuer Kurzreport zur relativen Einkommensarmut von jungen Erwachsenen

Gerade erschienen ist der neue Kurzreport „Relative Einkommensarmut von jungen Erwachsenen“, der den im November 2015 veröffentlichten Ersten Armuts- und Reichtumsbericht ergänzt. Der von der FaFo – Familienforschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt im Auftrag des Sozial- und Integrationsministerium erarbeitete Bericht nimmt die erhöhte Armutsgefährdungsquote von jungen Erwachsenen in den Blick. Junge Erwachsene im Alter von 18 bis unter 25 Jahren waren in Baden-Württemberg 2013 im Altersgruppenvergleich nach dem Landesmedian mit 23,7 Prozent am häufigsten armutsgefährdet. Darüber hinaus fiel der Anstieg ihrer Armutsgefährdungsquote im Zeitraum 2005 bis 2013 im Vergleich zu anderen Altersgruppen am deutlichsten aus. In dem Bericht wird unter anderem dargestellt, wo die Ursachen für diesen vergleichsweise starken Anstieg liegen.

Ministerium für Soziales und Integration: Informationen zum Armuts- und Reichtumsbericht

Relative Einkommensarmut von jungen Erwachsenen (PDF)

Foto, Klaus

A8 Karlsruhe Richtung Stuttgart

Posted by Klaus on 16th Oktober 2016 in Allgemein

Autobahn-A8Zwischen Leonberg Ost und Kreuz Stuttgart Bauarbeiten Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengst. Voraussichtlich bis 5:00 und zwischen Leonberg-Ost und Rutesheim in beiden Richtungen Fahrbahnerneuerung, geänderte Verkehrsführung im Baustellenbereich, auf Beschilderung achten, Verkehrs- behinderung zu erwarten.

Weiterführende Links

Aktuelle Verkehrsmeldungen der Polizei

Straßenverkehrszentrale: Aktuelle Kamerabilder von verkehrswichtigen Stellen

Baustelleninformationssystem

Foto, Sabine

Kooperationsprojekt leistet wichtigen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiesen im Land

Posted by Klaus on 15th Oktober 2016 in Allgemein

Info, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

ApfelbaumDurch die Kooperation zwischen der Ensinger Mineralheilquellen GmbH und der Streuobst- initiative Vaihingen können Streuobstwiesen in der Region naturverträglich genutzt werden.

„Streuobstwiesen prägen das landschaftliche Gesicht Baden-Württembergs. Mit ihrem Arten- reichtum, ihrer Ästhetik und den vielfältigen Produkten, die aus ihnen hervorgehen, sind die Streuobstwiesen ein wichtiger Teil der Natur und Kultur und somit des kulinarischen Erbes unseres Landes. Umso mehr freut es mich, dass durch die gelungene Kooperation zwischen der Ensinger Mineralheilquellen GmbH und der Streuobstinitiative Vaihingen über 20 Hektar Streuobstwiesen in der Region naturverträglich genutzt werden können – das entspricht immerhin einer Fläche von über 28 Fußballfeldern“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch bei einem Unternehmensbesuch in Ensingen.

Als Resultat dieses Zusammenschlusses sei ein schmackhaftes Streuobst Apfelsaft-Schorle entstanden, von dem auch die Erzeuger profitierten. Durch rentable Mostobstpreise setze Ensinger erkennbare Anreize für die Streuobstwiesenbesitzerinnen und -besitzer ihre Bäume zu pflegen und nachzupflanzen.

Kirschblühte3„Streuobstwiesen zu erhalten bedeutet viel Arbeit. Mit der bewussten Entscheidung für Produkte aus Streuobstwiesen zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher zwar einen Aufpreis. Dafür bekommen sie ein einzigartiges Qualitätsprodukt aus der Region und sorgen für faire Preise bei den Erzeugerinnen und Erzeugern. Damit leisten sie zugleich einen direkten Beitrag zum Erhalt unserer schönen Streuobstwiesen“, sagte die Staatssekretärin. Auch die Landesregierung unterstütze die Streuobstbewirtschafter im Rahmen der Streuobstkonzeption mit vielfältigen Maßnahmen. Das Land fördere seit vielen Jahren Streuobstaufpreisinitiativen bei deren Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen, die den Absatz regionaler Streuobstprodukte verbessern, und habe eine Baumschnittprämie eingeführt.

Streuobstwiesen in Baden-Württenberg

In Baden-Württemberg stehen die größten zusammenhängenden Streuobstbestände in ganz Europa. Ihre Biodiversität ist enorm. Streuobstwiesen bieten Lebensraum für rund 5.000 Tier- und Pflanzenarten sowie etwa 3.000 verschiedene Obstsorten.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Streuobstwiesen und Streuobst- konzeption

Streuobstportal

Fotos, Klaus

Waldkauz – Vogel des Jahres 2017

Posted by Klaus on 14th Oktober 2016 in Allgemein

Info, NABU
K-WaldkauzNABU und LBV: Waldkauz ist Vogel des Jahres 2017

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Waldkauz (Strix aluco) zum „Vogel des Jahres 2017“ gewählt. Auf den Stieglitz, Vogel des Jahres 2016, folgt damit ein Eulenvogel.

„Stellvertretend für alle Eulenarten haben wir für 2017 den Waldkauz zum Jahresvogel gewählt. Mit ihm wollen wir für den Erhalt alter Bäume mit Höhlen im Wald oder in Parks werben und eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere sensibilisieren“, sagte Heinz Kowalski, NABU-Präsidiumsmitglied.

„Eulen sind unverzichtbare Bestandteile der Artenvielfalt. Es gilt, sie zu schützen, ihre Bestände zu stabilisieren oder zu vermehren“, sagte Dr. Norbert Schäffer, LBV-Vorsitzender.

Der Bestand des Waldkauzes in Deutschland beträgt laut dem Atlas deutscher Brutvogelarten 43.000 bis 75.000 Brutpaare und wird langfristig als stabil eingeschätzt. Der für die Arterhaltung entscheidende Bruterfolg hängt jedoch vor allem von der Qualität des Lebensraums ab. Das Fällen alter Höhlenbäume, eintönige Wälder und ausgeräumte Agrarlandschaften ohne Nahrung sind damit die größten Gefahren für einen gesunden Waldkauzbestand.

Waldkäuze sind lautlose Jäger der Nacht. Sie sehen und hören besonders gut, und finden so präzise ihre Beute. Die Bezeichnung „Kauz“ ist eine Besonderheit im deutschen Sprachraum, denn in anderen europäischen Ländern gibt es kein eigenes Wort für Eulen mit rundem Kopf ohne Federohren – sie werden wie andere Eulenarten allgemein als „Eulen“ bezeichnet.

Auch wenn sein Name anderes vermuten lässt: Der Vogel des Jahres 2017 ist keinesfalls nur im Wald zu Hause, obwohl er sich in lichten Laub- und Mischwäldern am wohlsten fühlt. Als ideal gilt ein Lebensraum mit einem Waldanteil von 40 bis 80 Prozent, dazu Lichtungen und angrenzende Felder. Längst ist er daher auch in städtischen Parkanlagen, Gärten oder auf Friedhöfen mit altem Baumbestand und geeigneten Bruthöhlen zuhause. Dabei kommt er uns Menschen recht nah, wenn er auch eher zu hören als zu sehen ist. Tagsüber versteckt er sich in Höhlen oder in dichten Baumkronen.

Die Anpassungsfähigkeit bei der Wahl des Lebensraumes trägt dazu bei, dass der Waldkauz die häufigste Eule in Deutschland ist. Der Waldkauz ist gut getarnt mit seinem rindenfarbigen Gefieder. Sein großer Kopf ohne Federohren sitzt auf einem gedrungenen Rumpf. Der beigebraun gefärbte Gesichtsschleier ist dunkel umrahmt. Sein freundliches Aussehen verdankt er seinen großen runden „Knopfaugen“ sowie den zwei hellen Querstrichen oberhalb des Gesichtsrahmens, die auf uns Menschen wie Augenbrauen wirken. Der stark gekrümmte Schnabel ist beim Waldkauz gelblich. Fast immer hören wir die Rufe des Jahresvogels in TV-Krimis, wenn es dunkel und unheimlich wird. Im wahren Leben erklingt das lang gezogene „Huu-hu-huhuhuhuu“, wenn Waldkäuze balzen oder ihre Reviere markieren, vor allem im Herbst und im Spätwinter. Fast das ganze Jahr über machen sie außerdem durch ihren Kontaktruf „ku-witt“ auf sich aufmerksam. Die lautlosen Jäger werden mit 40 bis 42 Zentimeter Länge etwa so groß wie Krähen, bringen 400 bis 600 Gramm auf die Waage und erreichen eine Flügelspannweite bis zu 98 Zentimetern.

Gleichzeitig zum Waldkauz-Jahr starten NABU und LBV ab 2017 eine neue Aktionsreihe. Der Waldkauz steht dabei als nächtlicher Jäger für alle Tiere der Nacht. Unter dem Namen „NABU- bzw. LBV-NachtnaTOUR“ bieten die Verbände Exkursionen, Vorträge und ähnliche Veranstaltungen zu den Besonderheiten der nächtlichen Tier- und Pflanzenwelt an. Am 20. Mai 2017 wird dazu eine bundesweite „NABU NachtnaTour“ durchgeführt. Von der Dämmerung bis zum frühen Morgen stehen in der Nacht zum Sonntag Waldkauz, Fledermäuse und Co. im Mittelpunkt.

Weitere Infos unter Vogel-des-Jahres.de, NABU.de/nachtnatour oder LBV.de

Ein Video zum Waldkauz Sie unter: Vogel-des-Jahres.de

Die Farbbroschüre „Vogel des Jahres 2017 – Der Waldkauz“ (Art. Nr.: 1993), DIN A5, 32 Seiten gibt es im NABU-Shop unter NABU.de/shop und ab 1. Januar 2017 unter NABU-shop.de sowie im LBV-Natur-Shop unter lbv-shop.de

Foto, Klaus

Fichte ist Baum des Jahres 2017

Posted by Klaus on 13th Oktober 2016 in Allgemein

Schwarzwald1Die Fichte ist eine wichtige Baumart für die heimische Waldwirtschaft. Sie wächst in Baden-Württemberg auf 34 Prozent der Waldfläche. Fichtenholz ist ein wichtiger Rohstoff für die heimische holzverarbeitende Industrie. Nach Branchenangaben finden bundesweit rund zwei Drittel des erzeugten Nadelschnittholzes Verwendung in der Bauwirtschaft. Fichte ist in Baden-Württemberg die dominierende Nadelholzart.

„Lange Jahre war die heimische Baumart Fichte als naturfern verpönt. Richtig eingesetzt und richtig behandelt, ist die Fichte eine sehr leistungsfähige Baumart mit vielen Vorzügen. Ihre Wahl zum Baum des Jahres 2017 begrüße ich außerordentlich“, sagte Forstminister Peter Hauk. Neben vielen anderen Baumarten werde die Fichte auch in Zukunft auf den richtigen Standorten klimastabile Mischwälder im Südwesten mit prägen. Fichtenholz, das zu Bauholz verarbeitet werde, speichere langfristig große Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid.

Der Baum des Jahres wird durch die Dr. Silvius Wodarz-Stiftung ausgerufen.

Baum des Jahres

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald

ForstBW

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Die Wandmalereien im Kloster Maulbronn

Posted by Klaus on 13th Oktober 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

S-Kloster-Maulb-1Sonderführung „DIE WANDMALEREIEN IN KLOSTER MAULBRONN“

Bis heute erzählen Wandmalereien und ihre Reste vom wechselvollen Schicksal des Klosters Maulbronn. Die Entwicklung des Verhältnisses des Zisterzienserordens zur sakralen Kunst wird dabei ebenso erkennbar wie das Selbstbewusstsein des Ordens. Auch nachklösterliche Veränderungen durch das Herzogshaus Württemberg und die Auswirkungen der Reformation sind nach wie vor anhand der vielen Malereifragmente ablesbar. Selbstverständlich dürfen die historischen Restaurierungen seit dem 19. Jahrhundert bei diesem Rundgang durch Klausur und Klosterkirche nicht fehlen. Der genaue Blick auf die Details lohnt sich.

Referent: Dr. Johannes Wilhelm
Sonntag, 16. Oktober um 14.30 Uhr
Preis: Erwachsene 12,00 Euro/ Ermäßigte 6,00 Euro

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
Kloster Maulbronn
Infozentrum Tel. 07043 92 66 10

Info: facebook.com/events

Foto, Sabine

Poesie im Kreuzgang – ein literarischer Spaziergang – Kloster Maulbronn

Posted by Klaus on 13th Oktober 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

35-S-MaulbronnDie Gründung ist eine Legende: Es heißt, die Mönche hätten ihr Kloster an eben jener Stelle errichtet, an der ein Maulesel innegehalten und getrunken habe – eine von vielen Maulbronner Geschichten. Während des Rundgangs durch Klostermuseum und Klausur, zum Jagdschloss und zur Pfründhausruine vermitteln Anekdoten und Berichte von Hermann Hesse, Justinus Kerner und Friedrich Hölderlin einen lebhaften Eindruck vom Maulbronn früherer Zeiten. Mögen auch viele der Legenden historisch nicht belegt sein, ihren Reiz haben sie bis heute dennoch nicht verloren.

Referentin: Irina Roller
Sonntag, 16. Oktober um 14.30 Uhr
Preis: Erwachsene 12,00 Euro/ Ermäßigte 6,00 Euro

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
Kloster Maulbronn
Infozentrum Tel. 07043 92 66 10

Info, facebook.com/events

Foto, Sabine

Deutsche Post DHL Group stellt Pakete in Stuttgart umweltfreundlich zu

Posted by Klaus on 13th Oktober 2016 in Allgemein, Fotos

Pressemitteilung

20 StreetScooter-Elektrofahrzeuge bringen in der Stuttgarter Innenstadt DHL Pakete emissionsfrei zum Kunden

 Produktionschef Uwe Brinks: „Mit dem umweltschonenden StreetScooter setzen wir schon heute erfolgreich auf die Mobilität von morgen und erhöhen damit die Lebensqualität in den Städten“

Oberbürgermeister Kuhn: „Wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Schadstoffsituation in unserer Stadt“

Geschäftskunden können mit klimafreundlichen Sendungen die Umstellung auf Elektroautos in ihrer Region beschleunigen

Stuttgart, 13. Oktober 2016: Die Deutsche Post DHL Group stellt ab sofort auch in Stuttgart ihre Paket-Zustellflotte schrittweise auf Elektrofahrzeuge um. Damit ist Stuttgart die erste Stadt außerhalb Nordrhein-Westfalens, in der der führende Logistikkonzern mit der Einführung eines CO2-freien Fahrzeugkonzeptes beginnt. Das haben der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Uwe Brinks, Produktionschef für das Brief- und Paketgeschäft der Deutschen Post DHL, heute in einem gemeinsamen Pressegespräch im Stuttgarter Rathaus bekannt gegeben. Zum Einsatz kommt dabei das Elektrofahrzeug StreetScooter, das die Deutsche Post DHL gemeinsam mit der Aachener Konzerntochter StreetScooter GmbH gezielt für die Anforderungen der Paketzustellung entwickelt hat. Zunächst bringen 20 StreetScooter in der Stuttgarter Innenstadt DHL Pakete emissionsfrei und geräuscharm zum Kunden, bevor die Zustellflotte im Jahr 2017 um weitere Fahrzeuge ausgeweitet wird. Durch die Umstellung auf rein elektrische Autos bis Ende 2016 werden in Stuttgart jährlich rund 60 Tonnen CO2 eingespart.

„Wir möchten das Leben unserer Kunden kontinuierlich verbessern. Neben einer zuverlässigen Zustellung und stetig optimierten Paket-Empfangsservices gehört dazu auch ein umweltfreundlicher Transportweg, auf dem das DHL Paket zum Kunden gelangt. Mit unserem elektrischen Zustellfahrzeug StreetScooter setzen wir schon heute erfolgreich auf die Mobilität von morgen und zeigen, dass steigende Paketmengen und Verantwortung für den Umweltschutz keine Gegensätze sind. Die CO2-freie Paketzustellung steigert die allgemeine Lebensqualität in den Städten, weshalb wir sie schon bald auch auf weitere Ballungsgebiete in Deutschland ausweiten werden“, sagt Uwe Brinks.

Erst Mitte dieses Jahres hat Deutsche Post DHL zunächst in Bochum und anschließend in Köln mit der CO2-freien Paketzustellung durch den umweltfreundlichen StreetScooter begonnen. Bereits seit 2013 testet der Konzern die emissionsfreie Zustellung von Briefen und Paketen mit verschiedenen Elektrofahrzeugen in Bonn. Mittelfristig will die Deutsche Post DHL ihre gesamte Zustellflotte auf E-Fahrzeuge umstellen. Hierzu wird derzeit die Produktionskapazität im StreetScooter-Werk in Aachen erweitert, sodass ab 2017 rund 10.000 dieser Elektrofahrzeuge jährlich produziert werden können.

ElektroDHL_02Foto, Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Uwe Brinks, Produktionschef Brief- und Paketgeschäft, Deutsche Post DHL Group beim Pressegespräch im Stuttgarter Rathaus

Oberbürgermeister Fritz Kuhn begrüßt das Projekt: „Ich freue mich sehr, dass die Deutsche Post DHL die Belieferung in der Stuttgarter City vollständig auf emissionsfreie Fahrzeuge umstellt und ihre vollelektrischen StreetScooter zudem aus erneuerbaren Energien speist. Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Schadstoffsituation in unserer Stadt.“ Es werde einmal mehr deutlich, dass Stuttgart beim Thema Elektromobilität ganz vorne dabei ist. Für Kuhn passt die neue Zustellflotte perfekt in das Pilotprojekt LogSPAZE, in dem Landeshauptstadt und Fraunhofer IAO gemeinsam mit verschiedenen Logistikdienstleistern alternative Zustellkonzepte in der Stuttgarter Innenstadt testet. „Die Deutsche Post DHL reiht sich darüber hinaus ein in die Riege der Unternehmen, die sich nach dem Motto ‚Stuttgart packt’s an. Machen Sie mit!‘ gemeinsam für saubere Luft in unserer Stadt engagieren. Ich danke dem Unternehmen für seine Aktivitäten und hoffe, dass weitere Akteure diesem Beispiel folgen“, sagt der Oberbürgermeister.

Die insgesamt 20 StreetScooter, die in der Landeshauptstadt Stuttgart bis Ende 2016 zum Einsatz kommen, werden in der Zustellbasis Ehmannstraße der Deutschen Post DHL über Nacht aufgeladen. Dabei verwendet das Unternehmen umweltfreundlichen Strom aus erneuerbaren Energien. Am Morgen beladen die Fahrer die StreetScooter mit Paketen und stellen diese anschließend den Kunden zu.

Ihren Geschäftskunden bietet Deutsche Post DHL auch in Stuttgart die Möglichkeit, mit umweltfreundlichen Paketsendungen den Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Region zu beschleunigen. Je mehr Pakete Kunden mit dem GOGREEN Versandservice von Deutsche Post DHL Group verschicken, desto höher fallen die Investitionen des Konzerns in die regionale Zustellung per Elektrofahrzeug aus.

Fotos, DP DHL – Mit 20 rein elektrisch betriebenen StreetScootern startet die Deutsche Post DHL die CO2-freie Paketzustellung in der Stuttgarter Innenstadt

Siehe auch stuttgart.de/Deutsche Post DHL Group stellt Pakete in Stuttgart umweltfreundlich zu

Traditionelles Gans-Essen bei Gabi – Raichberggärtner

Posted by Klaus on 12th Oktober 2016 in Allgemein

Raichberg2Ein Highlight im Herbst ist zweifellos das jährliche Gans-Essen bei Gabi. Also rechtzeitig reservieren damit dem Genuss nichts im Wege steht.

Serviert werden Gans mit Semmelknödeln, Kartoffelknödeln, Rotkohl und Quittenkompott

am Sonntag, 13.11.2015

und Sonntag, 27.11.2015

ab 12 Uhr

Pro Person 25,- €

Um Reservierung wird gebeten.
Sondertermine sind nach Absprache und entsprechender Gästezahl möglich.

Weitere Infos: raichberg.org

Foto, Klaus

Themenjahr 2016 „Welt der Gärten“ – Rezepte aus der Schloss- und Klosterküche

Posted by Sabine on 12th Oktober 2016 in Allgemein

Bebenhausen KücheSeit Beginn des Themenjahres 2016 gibt es jeden Monat ein anderes Rezept aus der Schloss- und Klosterküche. Passend zur Jahreszeit ist der saisonale Leckerbissen im Oktober ein gebackener Kürbis. Einfach und schnell nachzukochen, ist er kombiniert mit Knoblauch, Chili, Honig und Erdnüssen ein wahres Geschmackserlebnis. Oder darf es etwas Traditionelleres sein, wie das seit dem 18. Jahrhundert bekannte Gericht „Himmel und Erde“? Das bald ein Dutzend Kochrezepte gewährt Einblick in die vielfältige Kochkunst der „Welt der Gärten“.

WEITERE INFORMATIONEN
„Welt der Gärten“: Rezepte

Foto, Sabine