Archive for the ‘Allgemein’ Category

Einladung zur Eröffnung des Stadtteilbüros GABLENBERG 33 am 17.04.15

Posted by Klaus on 1st April 2015 in Allgemein

Flyer-Eröffnung-StadtteilbüWir berichteten ja schon einmal zu diesem Thema (Eröffnung des Stadtteilbüros GABLENBERG 33 am 17.04.15

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie hiermit herzlich ein zur Eröffnung unseres neuen Stadtteilbüros GABLENBERG 33.
..(Flyer zum Lesen einfach Großklicken)
Das Stadtteilbüro in der Gablenberger Hauptstrasse 33 öffnet am Freitag, den 17.04.2015, seine Tür für die Öffentlichkeit – von 14 bis ca. 20 Uhr.
Herr Baubürgermeister Hahn und Frau Bezirksvorsteherin Strohmaier sprechen um 15 Uhr. Unser buntes Rahmenprogramm bietet außerdem Informationen über das Projekt Soziale Stadt Gablenberg, musikalische Beiträge der Grund- und Werkrealschule Gablenberg, Kinderprogramm mit Kinderschminken und einen Stand der Schülerfirma Cottadesign. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Gegen 18:30 Uhr erwartet Sie als Highlight die Stuttgarter Buchautorin Christine Lehmann, die Auszüge aus ihren Stuttgart-Ost-Krimis liest. Der  Eintritt ist frei – um Anmeldung wird allerdings gebeten (Kontakt siehe unten).

Das Stadtteilbüro GABLENBERG 33 dient als erste Anlaufstelle bei allen Fragen zur Stadtteilentwicklung und Bürgerbeteiligung in der „Sozialen Stadt Gablenberg“. Sprechzeiten sind ab 15.4.2015 immer mittwochs 9:30 bis 12:30 Uhr und donnerstags 16 bis 19 Uhr.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Stadtteilmanagement der Sozialen Stadt Gablenberg
Sebastian Graf, Philip Klein und Dr. Lisa Küchel

StadtteilbüroSoziale Stadt – GablenbergDr. Lisa Küchel, Philip Klein, Sebastian GrafWeeber+Partner 

 

 

W+P GmbH

AG Stuttgart HRB 22061

Gablenberger Hauptstraße 3370376 StuttgartTelefon: 0711 50872040oder bei Weeber+Partner:
Telefon 0711 62009360

Fax: 0711 62009389

soziale-stadt-gablenberg@weeberpartner.de

www.soziale-stadt-gablenberg.de

Flyer Stadtteilbüro

Tarifkonflikt Deutsche Post AG: Über 10.000 Zustellerinnen und Zusteller bundesweit im Warnstreik

Posted by Klaus on 1st April 2015 in Allgemein

01.04.2015 Pressemeldung Ver.di

Postler streikenIm Tarifkonflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Post AG sind heute (1. April 2015) über 10.000 Zustellerinnen und Zusteller dem Aufruf von ver.di gefolgt und haben die Arbeit zeitlich befristet niedergelegt. „Die Beschäftigten der Deutschen Post AG sind sauer. Anstatt in den Tarifverhandlungen ein ernsthaftes Angebot zu unterbreiten, bedroht der Postvorstand die Beschäftigten mit der Auslagerung von Arbeitsplätzen. Das ist unerträglich und wir halten den Druck aufrecht“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis.

ver.di fordert für die rund 140.000 Tarifkräfte eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. In der Verhandlungsrunde vom 19. März 2015 hatte die Deutsche Post AG kein Angebot vorgelegt. Hintergrund des Tarifkonflikts ist der Bruch des Vertrags zum Schutz vor Fremdvergabe und die Flucht der Deutschen Post AG aus dem Haustarifvertrag durch die Gründung von 49 Regionalgesellschaften für die Paketzustellung.

ver.di hatte in allen 16 Bundesländern zu Warnstreiks in der Brief- und Paketzustellung aufgerufen. Die Gewerkschaft kündigte an, die Warnstreiks auch am Donnerstag (2. April 2015) fortzusetzen.

Siehe hierzu einen Bericht des SWR Streik bei Post in Baden-Württemberg – Osterpäckchen bleiben liegen

Foto, Blogarchiv

Heute Streik bei der Post – in Stuttgart, Karlsruhe, Göppingen und Heilbronn bleiben Pakete und Briefe liegen

Posted by Klaus on 1st April 2015 in Allgemein

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 1. April 2015

Verdi3Zum 1. April 2015 um 0 Uhr läuft die Friedenspflicht zum gekündigten Tarifvertrag Arbeitszeit bei der Deutschen Post aus. ver.di ruft zeitnah zu diesem Datum auch in Baden-Württemberg ab den frühen Morgenstunden zu Warnstreiks in den Brief- und Paketzentren auf. Heute bleiben in den Regionen Stuttgart, Karlsruhe, Göppingen und Heilbronn die Briefe und Pakete liegen. Die Gewerkschaft rechnet damit, dass mehr als 1,5 Millionen Brief- und rund 150.000 Paketsendungen heute ihren Empfänger deshalb nicht erreichen.

„Die Postler haben bereits 2011 ihren Beitrag zum Erhalt der Arbeitsplätze beigetragen und teuer bezahlt. Mit der Auslagerung und dem Vertragsbruch der Post, gibt es dafür keine Gegenleistung mehr“, so der baden-württembergische ver.di Landesfachbereichsleiter Arnold Püschel: „Wir werden um Vertragstreue und für gute Tarifverträge kämpfen. Die Beschäftigten lassen sich nicht irre führen. Wir sind auf eine lange Auseinandersetzung vorbereitet.“

Streikversammlungen finden statt in:

Stuttgart ab 6:00 Uhr im Streiklokal Ufa-Palast – Rosensteinstr. 20, 70191 Stuttgart.
Streikreden ab 9:00 Uhr unter anderem mit ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier, Andreas Henze, ver.di Bereichsleiter Postdienste.

Göppingen ab 8:00 Uhr in der Werfthalle – Manfred Wörner Str. 104, 73037 Göppingen.
Streikrede Arnold Püschel, ver.di Landesfachbereichsleiter.

Karlsruhe ab 6:00 Uhr im Canisiushaus, Augartenstr. Karlsruhe.
Streikversammlung vor dem Gewerkschaftshaus zwischen 9:00 und 10:00 Uhr.
Streikredner Erwin Wolf, ver.di ver.di Landesfachbereich.

Heilbronn / Neckarsulm im Ballei, Deutschorden-Platz 1, 74172 Neckarsulm.
Streikredner: Andreas Springer-Kieß ver.di Betriebsgruppenvorsitzender.

ver.di fordert für die rund 140.000 Tarifkräfte des Unternehmens eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Bereits am 19. März 2015 fand dazu ein erstes Gespräch statt, bei dem die Postarbeitgeber kein ernsthaftes Angebot vorgelegt haben.

Hintergrund dieser Tarifauseinandersetzung ist der Vertragsbruch zum Schutz vor Fremdvergabe (Outsourcing) durch die Deutsche Post AG und die Flucht der Deutschen Post AG aus bestehenden Haustarifverträgen. Die Beschäftigten der Deutschen Post AG haben für den Schutz vor Arbeitsplatzverlust (Fremdvergabe der Zustellarbeiten) mit dem Verzicht auf arbeitsfreie Tage, auf Überstundenzuschläge und auf Teile der bezahlten Kurzpausen bezahlt. Der Vorstand hat mit der Auslagerung von Teilen der Paketzustellung in 49 Delivery-Gesellschaften den Bruch des Vertrages provoziert und stellt damit die Tarifverträge mit ver.di gänzlich in Frage.

Mit der Tarifforderung zur Arbeitszeitverkürzung reagiert ver.di auf diesen Vertragsbruch.

Foto, Blogarchiv

Fassungslosigkeit in Weil der Stadt 01.04.2015 – S-Bahn-Linie abgehängt

Posted by Klaus on 1st April 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

01.04.2015 Rubrik „Satire“

Stuttgart beruft sich auf Argumentation aus Weil

S-Zuffenhausen-2Jetzt ist es also doch schon so weit: Die Weil der Städter S-Bahn-Linie S 6 ist gekappt worden. Damit sind die Befürchtungen vieler Bürger der Keplerstadt und auch der Stadtverwaltung schneller wahr geworden, als man wähnte. Allerdings erreichen die Stuttgarter Züge entgegen den bisherigen Mutmaßungen weiterhin Weil der Stadt. Unterbrochen worden ist die Verbindung am anderen Ende: in Stuttgart-Zuffenhausen.

WEIL DER STADT | Unter den Fahrgästen, die auf dem Weiler Bahnhof umherirren, herrscht noch Betroffenheit: Jetzt fährt die S-Bahn nur noch von Weil der Stadt über Renningen bis zum Stadtrand von Stuttgart, nach Zuffenhausen. Dort müssen alle Bahnkunden, die Richtung Landeshauptstadt weiter wollen, in die Züge der anderen S-Bahn-Linien steigen, die weiterhin die City ansteuern. Zuständig für den Betrieb der S-Bahn Stuttgart und die gravierende Änderung ist der Regionalverbund Stuttgart. Dort gibt man sich betont sachlich: „Das neue Konzept für die S 6 war naheliegend“, wie ein Sprecher erklärt. Man habe damit die seit einiger Zeit von Stimmen aus Weil der Stadt geäußerten Aussagen bezüglich des Zugverkehrs aufgegriffen.
Die Vorteile der neuen Lösung liegen für den Regionalverbund auf der Hand: Die S 6 fahre nun unabhängig vom übrigen Stuttgarter S-Bahn-Verkehr, und damit „wesentlich flexibler“, wie es heißt. Der Umlauf der Züge sei entkoppelt. So übertrügen sich vor allem keine Verspätungen aus dem Kernnetz der S-Bahn mehr auf die S 6. Weiter spare man durch den kürzeren Umlauf teure Zugeinheiten. Zu eigen gemacht habe man sich auch die von Bürgern in Weil der Stadt öffentlich geäußerte Ansicht, die Durchführung der S-Bahn-Züge bis zum Knotenpunkt Stuttgart diene lediglich dazu, dem Geschäftsbereich Netz der Deutschen Bahn AG Einnahmen zu verschaffen. „Da mussten wir natürlich den Gegenbeweis antreten, um unsere S-Zuffenhausen-6Unabhängigkeit darzulegen“, so der Regionalverbund.
Für die Pendler habe der geänderte Ablauf auch Vorteile, wie man beim Regionalverbund einschätzt: Schon nach fünf Minuten fahre die nächste S-Bahn nach Stuttgart, und dann wieder eine, in Gestalt der Linien S 4 und S 5, „also ein gutes Angebot“, wie betont wird. Außerdem würden die Züge von und nach Weil nun immer am ebenerdigen Hausbahnsteig in Zuffenhausen halten. Damit entfalle der umständliche Fußweg und Höhenunterschied zum bisherigen Hochbahnsteig in Richtung Weil der Stadt.
Beim Regionalverbund verweist man auf die in Weil der Stadt oft genug vorgetragene Ansicht, auf einmal mehr oder weniger Umsteigen komme es den Fahrgästen im Öffentlichen Nahverkehr nicht an. Zwar räumt man beim Regionalverbund ein, diese These widerspreche der allgemeinen Erfahrung, die bisher bei den Fachleuten in der Nahverkehrsbranche ansonsten ständig gemacht werde. Doch „wir haben diese Anregung im Fall der Fahrgäste aus Weil der Stadt gerne aufgegriffen“, wie der Sprecher des Regionalverbundes erklärt. Sie entspreche offensichtlich dem mehrheitlichen Bürgerwillen. Auch aus gesundheitlicher Hinsicht kann man beim Regionalverband der Sache etwas Günstiges abgewinnen, was die Kondition der Weiler angeht: „Bewegung tut gut“ – und fördere auch die Denkfähigkeit.

Freundliche Grüße
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn

Fotos, Blogarchiv

Gefahr für Waldbesucher

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein

Sturmschaden-Waldheim HedelfingenAktuell besteht für Baden-Württemberg eine landesweite Unwetterwarnung. Sturmböen können Bäume entwurzeln oder zu Astbrüchen führen. Auch in den kommenden Tagen ist aufgrund des Sturmtiefs Niklas bei Waldbesuchen erhöhte Vorsicht geboten.

„Wälder sollten bei stürmischen Windböen nicht betreten werden. Auch in den kommenden Tagen ist aufgrund des Sturmtiefs Niklas bei Waldbesuchen erhöhte Vorsicht geboten“, sagte Forstminister Alexander Bonde. Durch den Sturm abgebrochene, in den Gipfeln der Bäume lose hängende Äste können auch bei leichtem Wind plötzlich herunterfallen. Ebenso können vorgeschädigte Bäume oder Äste plötzlich brechen und herabstürzen.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv (Waldheim Hedelfingen Wurm)

Eine Million Euro für Projekte gegen Alkohol- missbrauch bei Jugendlichen

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein

Ohne WorteSozialministerin Katrin Altpeter will den von der Landesregierung erfolgreich eingeschlagenen Weg zur Prävention von riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen weiter ausbauen. In den kommenden beiden Jahren stellt sie für das Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum – Prävention von riskantem Alkoholkonsum“ insgesamt eine Million Euro zur Verfügung – das sind 600.000 Euro mehr als in den beiden Jahren zuvor.

Wie Altpete mitteilte, wird rund die Hälfte des Geldes für konkrete Projekte der Jugend- und Suchthilfe eingesetzt, die übermäßigem Alkoholkonsum von jungen Menschen im öffentlichen Raum vorbeugen und alternative Freizeitaktivitäten auf öffentlichen Plätzen und Straßen fördern. Mit der anderen Hälfte – dem neuen Programmbaustein „Starthilfe“ – werden Kommunen dabei unterstützt, eigene Präventionskonzepte zu erarbeiten sowie die dafür erforderlichen Netzwerkstrukturen vor Ort dauerhaft aufzubauen.

Ministerin Altpeter: „Die Zahl der alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Baden-Württemberg ist seit 2011 erfreulicherweise deutlich zurückgegangen. Das zeigt, dass der baden-württembergische Ansatz mit seinem Mix aus vielfältigen Präventivmaßnahmen einerseits und entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen andererseits funktioniert. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen und insbesondere auch die Entwicklung von Gesamtkonzepten auf örtlicher Ebene voranbringen. Zusammen mit den vom Land geförderten kommunalen Suchtbeauftragten, den Suchtberatungsstellen sowie der mobilen Jugendarbeit bietet unser Förderprogramm eine sehr gute Grundlage für eine erfolgreiche Präventionsarbeit in den Kommunen.“

Förderung von konkreten Projekten und Maßnahmen

Unter den ausgewählten und mit jeweils bis zu 50.000 Euro geförderten Projekten sind der Ministerin zufolge sowohl größere Vorhaben im städtischen Raum als auch kleinere Projekte in eher ländlich geprägten Gebieten. Gefördert werden zum Beispiel Projekte, bei denen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezielt an öffentlichen Plätzen aufgesucht und angesprochen werden sowie Projekte mit alternativen Freizeitangebote. Einige der Projekte wurden bereits 2013 und 2014 durch das Land gefördert und können mit den zusätzlichen Mitteln nun weiterentwickelt werden.

Bei der Auswahl wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Projekte in den Kommunen in ein Netzwerk von verschiedenen Akteuren wie Jugend- und Suchthilfe integriert sind und ein kommunales Gesamtkonzept vorliegt oder derzeit erarbeitet wird.

„Einzelmaßnahmen gegen zu viel Alkohol von einzelnen Institution sind erfahrungsgemäß nicht sehr erfolgreich“, so Ministerin Altpeter. Ausschlaggebend für den Erfolg sei vielmehr ein aufeinander abgestimmtes und ineinandergreifendes Zusammenwirken von ordnungsrechtlichen, stadtplanerischen und suchtpräventiven Maßnahmen. Zu diesem Ergebnis sei auch eine wissenschaftliche Evaluation der Universität Tübingen gelangt, die die in den letzten beiden Jahren geförderten Projekte untersucht hatte.

„Starthilfe“ für Kommunen

Kommunen, die noch kein eigenes Gesamtkonzept zur Prävention von Alkoholmissbrauch haben, ein solches aber entwickeln wollen, werden im Rahmen des Programmbausteins „Starthilfe“ vom Land unterstützt. Die Gemeinden erhalten durch „Starthilfeworkshops“ vor Ort konkrete Hilfen und erarbeiten in jeweils vier moderierten Workshops ein eigenes kommunales Gesamtkonzept und erste Maßnahmen zur Umsetzung. Jede geförderte Kommune erhält 12.000 Euro, insgesamt stehen für „Starthilfe“ 500.000 Euro zur Verfügung.

Kommunen können sich noch bis zum 10. Mai 2015 um eine „Starthilfe“-Förderung bewerben.

Starthilfe Prävention

Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum Prävention von riskantem Alkoholkonsum“(PDF)

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Stadtgebiet – Sturmschäden – ein Leichtverletzter

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein, Stuttgart

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Unwetter-im-Anzug1Über 110 Einsätze hatte die Polizei Stuttgart am Dienstag (31.03.2015) aufgrund des Sturms „Niklas“ zu bewältigen. Auf einer Baustelle an der Kreuzung Schozacher Straße / Roter Stich stürzte am Dienstagmorgen vermutlich durch eine Windböe eine Kalksteinmauer um. Vier Bauarbeiter waren gegen 08.50 Uhr mit der Sicherung der am Vortag gemauerten, zirka 2,5 m hohen und 1,5 m breiten Kalksteinwand beschäftigt. Vermutlich aufgrund einer starken Windböe stürzte die etwa 700 Kilogramm schwere Mauer um, riss einen 22-jährigen Bauarbeiter von der Leiter, streifte ihn am Rücken und zerschellte dicht neben ihm am Boden. Rettungskräfte brachten den Leichtverletzten zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Größtenteils mussten die Beamten jedoch lediglich Verkehrsschilder, Bauzäune und Baustellenabschrankungen wieder aufrichten und sichern. Auch mehrere umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste machten Verkehrsmaßnahmen der Polizei und Räumungsarbeiten der Feuerwehr erforderlich. Umstürzende Bauzäune, Verkehrszeichen und Bäume beschädigten mindestens neun Fahrzeuge. Auch zwei abgestellte Krafträder fielen durch Sturmböen um. Der entstandene Sachschaden dürfte mehrere Zehntausend Euro betragen. (Stand 16.05 Uhr)

Foto, Blogarchiv

Mindestlohnfest am 8. April in Stuttgart

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein, Stuttgart

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 31. März 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 8. April lädt ein breites Bündnis auf dem Stuttgarter Schlossplatz zu einem Mindestlohnfest ein. Am 10. April wird der gesetzliche Mindestlohn hundert Tage alt. Für das Bündnis ein Grund zu feiern. Beteiligt sind neben dem DGB und allen seinen Einzelgewerkschaften auch der Landesfrauenrat, der Sozialverband VdK Baden-Württemberg, der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung KAB und die katholische Betriebsseelsorge sowie der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt der evangelischen Kirche KDA.

Von 14 Uhr bis 17:30 Uhr findet das Mindestlohnfest auf dem Schlossplatz beim Fahnenrondell statt. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen dort bei Musik und Verpflegung mitzufeiern. Um auf die aus Sicht der Bündnispartner unnötigen und ungerechten Ausnahmen vom Mindestlohn hinzuweisen, werden die angebotenen Speisen und Getränke für Jugendliche, Langzeitarbeitslose und Zeitungszusteller günstiger angeboten.

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Teilnahme einrichten können.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Henke

Killesbergbahn: Mit Volldampf in das Frühjahr – Fünfte Saison in der Hand der SSB

Pressemitteilung der SSB vom 30.03.2015

Tazzelwurm im BahnhofDie Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), eines der modernsten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands, hat auch echte Dampflokomotiven im Bestand? Nicht nur das, es gibt auch richtige Dampflokführer und Mechaniker dazu. Und die werkeln schon – wie jedes Jahr um diese Zeit – schon emsig hinter den Kulissen: in der Lokomotivwerkstatt der Parkbahn auf dem Stuttgarter Killesberg. Nur dass diese Bahn eine Miniaturbahn ist, eine Parkbahn etwa im Verkleinerungsmaßstab eins zu vier, mit einer Spurweite von 38 Zentimetern, zwei Kinderfüße lang. Nur wenige Tage noch, dann wagen sich die beiden Dampflokomotiven Tazzelwurm und Springerle und die bunten Personenwagen nach der „Winterruhe“ wieder ins Freie. Denn ab Karfreitag, 3. April, ziehen sie ihre gewohnten Runden mit fröhlichen Fahrgästen über den bis zu 58 Promille steilen Rundkurs auf dem Killesberg – eine regelrechte Gebirgsbahn.

Im vergangenen Jahr taten das rund 90 000 Fahrgäste, wie schon 2013. Die Bahn fährt täglich: Unter der Woche nachmittags und am Wochenende ganztägig, dann mit einer der Dampfloks, ansonsten mit Diesel. Die erste Abfahrt morgens ist nunmehr um 10.30 Uhr statt um 10 Uhr.   Auch 2015 bleiben die Preise unverändert: Die Einzeltickets für Kinder kosten 1,50 Euro, für Erwachsene 3 Euro. Weiter gibt es eine Jahreskarte, mit der man beliebig oft fahren kann. Der Eintritt in die Straßenbahnwelt Stuttgart in Bad Cannstatt ist mit enthalten.

Wie schon in den Vorjahren wurden weitere rund 300 Meter Gleis erneuert. Die Sanierung von 10 der 14 vorhandenen Personenwagen wurde nach rund zwei Jahren abgeschlossen. Die restlichen vier Reservewagen sind nun noch an der Reihe. Die Wagen bekamen unter anderem komplett neue Radsätze, das heißt Räder und Achsen. Auch wurden sie neu lackiert. Bei allen Wagen werden jeden Winter die Bremsen komplett gewartet und die Drehgestelle gewendet.

Beide Dampfloks Tazzelwurm und Springerle stehen für die anstehende Saison wieder bereit, nachdem beide über den vergangenen Winter eine Hauptuntersuchung erhalten haben, das heißt eine komplette Zerlegung mit Prüfung und Aufarbeitung aller Bauteile. Die Diesellok Blitzschwoab, auch schon ein historisches Gefährt, das der Saison vom Lokschuppen aus hatte zusehen müssen, ist wieder fit: Sie hat eine neue Getriebekupplung erhalten. Vor allem ist der Motor generalüberholt worden, keine einfache Sache für den Veteran von 1950, für den es ab Werk keine Ersatzteile mehr zu kaufen gibt. Als nächstes kommt daher die zweite, modernere Diesellok Schwoabapfeil von 1992 an die Reihe mit der gründlichen Aufarbeitung. Bei ihr wird aber so vorgegangen, dass jeweils nur eine einzelne Baugruppe möglichst kurzfristig entnommen und durchgesehen wird, so dass die Lok bei dringendem Bedarf umgehend wieder einsatzfähig ist.

Noch kein grünes Licht gibt es für die im Herbst 2014 aus Spanien eingetroffene Dampflok Santa Maria, die von gleicher Bauart ist wie die beiden angestammten Stuttgarter Dampfrösser. Auch wenn die Maschine an sich fahrfähig gewesen wäre, gehen die Werkleute der SSB auf Nummer sicher: Die jahrelange Abstellzeit hat ihr an einigen Stellen nicht gutgetan. Daher betreiben die Maschinisten im Moment Schritt für Schritt eine vorsorgende Aufarbeitung, damit das gute Stück lange einsatzfähig bleibt, ohne baldige Nacharbeit. Unter anderem wird ein Fachbetrieb aus Bruchsal verschiedene Arbeiten am Kessel durchführen. Die Eisenbahner vom Killesberg haben aber den Ehrgeiz, dass der über 80-jährige Veteran noch in dieser Saison seine ersten Runden zieht.

Über 75 Jahre Killesbergbahn

1939, vor nun über 75 Jahren, ist die so genannte Reichsausstellung für den Gartenbau in Stuttgart veranstaltet worden. Seinerzeit entstand der heutige Höhenpark auf dem Killesberg, wo sich zuvor Schutt und Verwilderung ausgedehnt hatten. Die vormaligen alten Steinbrüche der Feuerbacher wurden als romantische Kulisse geschickt in die künstliche Landschaftsgestaltung einbezogen. Wie damals für große Publikumsveranstaltungen der Brauch, entstand dazu eine so genannte Liliputbahn, Eisenbahnen in Miniaturform, gerade noch groß genug, um Fahrgäste befördern zu können. Die Münchner Lokomotivfabrik Krauss-Maffei hatte diese Art von Ausstellungsbahnen in der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt, um an Kleinaufträge zu kommen. Diese Bahnen wurden jeweils nur für die Dauer der Ausstellungen oder Gartenschauen aufgebaut, also für ein Sommerhalbjahr. Ein Leipziger Baumaschinenhändler spezialisierte sich darauf, die Bahnanlagen und Fahrzeuge an die jeweiligen Veranstalter zu vermieten. So war es auch in Stuttgart.

Mit dem Kriegsbeginn Deutschlands Anfang September 1939 war die Gartenschau in Stuttgart sofort beendet. Die Loks wurden von ihrem Eigentümer eilends nach Sachsen zurückgeholt. Ironie der Geschichte: Nur durch den Krieg blieben Wagen und Gleise weiterhin in Stuttgart, anstatt eingelagert und abgebaut zu werden. 1950, zur nächsten Gartenschau in Stuttgart, wurde die Parkbahn freudig wieder eröffnet. Kurzerhand ließ Stuttgart in München beim gleichen Hersteller zwei neue Maschinen bauen, genau nach den bewährten alten Plänen von vor dem Krieg.

Technisches Denkmal

Nach 1950 wurde die Streckenführung wegen der Landesmesse, die sich damals schrittweise im Höhenpark ausdehnte, mehrmals stark umgestaltet. Zwei Dieselloks ergänzten den Fahrpark. In den 1990er Jahren wäre die Killesbergbahn beinahe vor ihrem Ende gestanden – niemand fühlte sich mehr so recht zuständig. Das Landesdenkmalamt stellte den kleinen Bahnbetrieb unter Denkmalschutz, schließlich bestehen mit den gleichartigen Bahnen in Leipzig, Dresden, Wien, England, Spanien und Indien internationale Zusammenhänge. Zunächst nahm sich das Grünflächenamt der Stadt Stuttgart dem technischen Kulturdenkmal an. Seit 2011 hat die SSB als das zuverlässige Schienenverkehrsunternehmen der Landeshauptstadt auch die Schmalspurbahn auf dem Killesberg unter ihren Fittichen.

Nach dem gut angekommenen Jubiläumsfest vom letzten Jahr, als 75 Jahre Killesbergbahn begangen werden konnten, veranstalten die Lokführer vom Killesberg auch heuer ein kleines Dampf(lok)fest: Am ersten Wochenende im Juli (4./5. Juli) werden alle Loks im Einsatz sein, und manche andere echten Dampffahrzeuge auf Schiene und (Park-) Straße, in verschiedenen Maßstäben und Baugrößen.

Gut zu wissen – für die Fahrgäste

Streckenlänge gut 2 km
Fahrtdauer ca. 12 Minuten
Betrieb Karfreitag – Ende September; bei gutem Wetter Wochenendfahrten bis 1. November 2015
Abfahrten Montag – Freitag 14.00 – 17.30 Uhr alle 30 Minuten, nach Bedarf öfter.
Mittwoch sowie Pfingst-/Sommerferien täglich ab 10.30 Uhr.
Samstag/Sonntag 10.30 – 17.30 Uhr
Betrieb samstags, sonn- und feiertags mit Dampflok, sonst mit Diesel.
Bei schlechtem Wetter kein Betrieb.
Fahrkarten am Parkbahnhof (Eingänge Am Kochenhof/Stresemannstraße). Besonderer Tarif. Übliche Ermäßigungen. Auch Jahreskarte für beliebig viele Fahrten erhältlich.
Anfahrt Stadtbahnlinie U5, Buslinien 43 und 44, jeweils bis Killesberg. Schöner Rückweg durch den Leibfriedschen Garten (Straßburger Weg) bis U-Haltestelle Löwentorbrücke (Stadtbahn U6, U7, U15)
Zugang zum Parkbahnhof (von den Haltestellen Stadtbahn/Bus aus) ist barrierefrei.
1 Wagen der Killesbergbahn ist für Rollstuhltransport eingerichtet.
Örtliche Hilfestellung ist gewährleistet.
Betreiber Stuttgarter Straßenbahnen AG
Information http://www.killesbergbahn.de/
SSB-Infotelefon: 0711 / 78 85-77 71

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Stuttgart Ost – Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen – fünf Personen leicht verletzt

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Wagenburgtunnel OstportalEin 25 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Montagmittag (30.03.2015) im Wagenburgtunnel in ein Stauende gefahren und hat vier Autos aufeinander geschoben. Hierbei zogen sich fünf Personen leichte Verletzungen zu, der Sachschaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Der 25-Jährige befuhr gegen 14.00 Uhr mit seinem 7,5 Tonner den Wagenburgtunnel in Richtung Stadtmitte. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr er auf einen stehenden Mazda auf. Dieser wurde auf einen Skoda, der Skoda auf einen VW und dieser wiederum auf einen Renault geschoben, die alle im Stau warteten. Im Mazda zog sich der 45 Jahre alte Fahrer und die Beifahrerin, im Skoda die 72 jährige Fahrerin, im VW ein 11-jähriges Kind und im Renault die 55 Jahre alte Fahrerin jeweils leichte Verletzungen zu. Der 44 Jahre alte Fahrer des VW und seine 45 Jahre alte Beifahrerin blieben unverletzt. Rettungskräfte brachten das 11 Jahre alte Mädchen und die Beifahrerin aus dem Mazda zur Untersuchung in Krankenhäuser. Der Wagenburgtunnel war in beiden Richtungen bis 16.00 Uhr gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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