Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Bürgermeister*innen für den Frieden: Die Stadt Stuttgart zeigt Flagge gegen Atomwaffen

Posted by Klaus on 8th Juli 2021 in Stuttgart

Presse LHS 8.07.

Dieses Jahr begehen die deutschen Mayors for Peace am Flaggentag ein Doppeljubiläum: Vor 25 Jahren, am 8. Juli 1996, veröffentlichte der Internationale Gerichtshof in Den Haag ein wegweisendes Rechtsgutachten. Seit 10 Jahren erinnert der von den Mayors of Peace initiierte Flaggentag an dieses Gutachten.

Der Internationale Gerichtshof in Den Haag stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem stellte der Gerichtshof fest, dass eine völkerrechtliche Verpflichtung besteht, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“ Damit steht das Gutachten des Internationalen Gerichtshofes gleichsam am Anfang eines „Nach-Nuklearen“ Zeitalters.
Foto, Thomas Hörner/Stadt Stuttgart

Um an dieses bemerkenswerte Gutachten zu erinnern, führte die Landeshauptstadt Hannover als Vizepräsidentin der Mayors for Peace vor zehn Jahren den sogenannten Flaggentag in Deutschland ein.

Ein Zeichen gegen Nuklearwaffen

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagt: „Die Stadt Stuttgart setzt mit dem heutigen Flaggentag von Mayors for Peace ein deutliches Zeichen. Zusammen mit den zivilgesellschaftlichen Friedensgruppen setzen wir uns für die Abschaffung der Atomwaffen und ein Ende der weltweiten Bedrohung, besonders von großen Städten, ein. Die Atommächte haben noch immer über schätzungsweise 13.080 Atomwaffen in ihrem Besitz und bedrohen unsere Zukunft. Zudem werden die Waffenarsenale technisch aufgerüstet und noch mehr Nuklearwaffen als bisher sind einsatzbereit. Wir zeigen daher heute Flagge gegen diese Massenvernichtungswaffen. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, dass Deutschland dem Atomwaffenverbotsvertrag beitritt und im kommenden Jahr als ersten Schritt an der Vertragsstaatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag als Beobachter teilnimmt.“

400 Bürgermeister*innen zeigen Flagge

Das weltweite Netzwerk Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Die Organisation setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.000 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 700 Städte in Deutschland.

Deutschlandweit zeigen rund 400 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister am 8. Juli Flagge gegen Atomwaffen. Zahlreiche Friedensinitiativen begleiten diesen Tag mit vielfältigen Aktionen. In diesem Jahr steht der im Januar in Kraft getretene Atomwaffenverbotsvertrag im Fokus des Flaggentags. Die Atommächte haben den Vertrag nicht unterzeichnet, und auch Deutschland ist dem Verbotsvertrag bislang nicht beigetreten. Weltweit appellieren die Mayors for Peace daher an ihre jeweiligen Staaten, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen, so auch in Deutschland an diesem Flaggentag.

Umwelt-Fotowettbewerb 2021 – Bewerbungsfrist bis 31. Juli

Posted by Klaus on 8th Juli 2021 in Stuttgart

Presse LHS 8.07.2021

Unter dem Motto „Klimawandel in der Stadt“ können Interessierte noch bis zum 31. Juli am Umwelt-Fotowettbewerb 2021 der Landeshauptstadt Stuttgart teilnehmen. Gesucht sind dieses Jahr Bilder, die den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Stadt zeigen. (Logo, LHS)

Was ist mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen? Wo kann die Stadt besser werden, in welchen Bereichen fungiert Stuttgart als Vorreiter in Sachen Klimaschutz? Kreativität ist gefragt, um die eigenen Beobachtungen zum Thema „Klimawandel in der Stadt“ in Bildern festzuhalten.

Bis 31. Juli können alle, die in Stuttgart wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder studieren, am Wettbewerb teilnehmen.

Teilnehmende schicken ihr schönstes Bild im Querformat, mindestens 2.400 mal 1.800 Pixel als jpeg? oder tif?Datei an die Mailadresse  umweltfoto@stuttgartde.

Die Beschreibung muss Angaben zum Ort der Aufnahme sowie Datum und Namen, Alter und Anschrift enthalten. Aus Gründen des Datenschutzes ist die Abgabe einer Einwilligungserklärung Voraussetzung für die Teilnahme.

Die Preisverleihung findet im Herbst statt. Das Preisgeld von 6.000 Euro wird auf die Gewinner der Kategorie Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sowie Erwachsene aufgeteilt. Über die Vergabe entscheidet das Preisgericht Umweltpreis, das sich aus Stadträtinnen und Stadträten sowie Vertretern von Naturschutzverbänden zusammensetzt.

Weitere Informationen

Vom Römerkastell durch den Travertinpark zur Mombachquelle am 9.07.

Mit dem Bürgerverein Bad Cannstatt e.V. am Freitag, den 9. Juli 2021 ab 14.00 Uhr mit Ernst Schroth.

Man schreibt die Zeit 80 bis 100 n. Chr. als am Rand des römischen Reiches ein Kastell für rund 500 Reiter hoch über dem Neckar errichtet wird. Ideal gelegen neben der Neckartrasse und ein wichtiger Treffpunkt der Wegeverbindung Mainz-Augsburg und über Straßburg bis nach Paris. Wilhelm II. von Württemberg weiht 1910 wieder eine Dragonerkaserne an dieser historischen Stelle ein. Heute ist das Römerkastell ein Ort der Medien, Veranstaltungen und Messen.

Der Rundgang führt über die Travertin-Steinbrüche und ihre teilweise Umgestaltung in ein geschichtsträchtiges Naherholungsgebiet, über eine Ausstellung von Geräten zur Steinbearbeitung hinab in die Cannstatter Vorstadt, dem Zentrum der frühen Industrialisierung, bis zum Mombach und der Auquelle am Neckar.
Der Mombach entspringt als einzige Stuttgarter Mineralquelle durch artesischen Druck in einem Quelltopf aus tiefem Muschelkalk. Wohl bekannt allen Cannstatter Vereinsschwimmern das „saukalte“ Wasser im Alfred-Reichle-Bad. Für die gut zweistündige Führung werden 5.- € Teilnahmegebühr erhoben. Sie findet ihren gemütlichen Abschluss im Neckarbiergarten beim Theaterschiff.

Treffpunkt ist die Haltestelle Altenburg der Bus-Linien 52 und 56.
Es wird um die Beachtung der tagesaktuellen Corona-Bestimmungen gebeten!
Eine Anmeldung bei Frau Hornung-Besemer unter Tel. 5282346 ist erforderlich.
Bürgerverein Bad Cannstatt e.V. – bv-bad-cannstatt.de/

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Weitere Berichte zum Travertinpark

Lieblingsort Stuttgart 35 Stadtführungen an einem Wochenende

Posted by Klaus on 6th Juli 2021 in Fotos, Stuttgart

Stuttgart neu entdecken! Vom 9. bis 11. Juli findet das große Stadtführungs-Wochenende „Lieblingsort Stuttgart. 35 Touren an einem Wochenende“ statt.

Entdeckungstour durch die Innenstadt oder Brauereiführung, klassisch oder schwäbisch, ausführlich oder kurz und knackig: Hier finden Sie die passende Stadtführung für Ihren Aufenthalt!

Hygienehinweise zur Teilnahme an Stadtführungen: 

Hier finden Sie stets alle Informationen zu den aktuellen Hygieneregeln für unsere Rundgänge und Rundfahrten.

 

Infos unter stuttgart-tourist.de/stuttgart-buchen/stadtfuehrung

Zu den Stadtführungen>>>>>

Weitere Infos >>>>>

Archivfotos

Erstes Stuttgarter Lernmobil geht an den Start

Posted by Klaus on 5th Juli 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Das erste Stuttgarter Lernmobil ist ab sofort auf der Reise. Unter dem Motto „Bildung nimmt Fahrt auf“ wird es den Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler in Gemeinschaftsunterkünften unterstützen.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer (2.v.li.), und der Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG, Wilfried Porth (3.v.li.), schickten am 5. Juli vor der Stadtbibliothek am Mailänder Platz gemeinsam mit Dr. Axel Sigle, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Stuttgart (li.), und der Direktorin der Stadtbibliothek, Dr. Katinka Emminger (re.), das erste Stuttgarter Lernmobil auf Reisen.

Foto, Franziska Kraufmann/LHS

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, und der Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG, Wilfried Porth, schickten am 5. Juli vor der Stadtbibliothek am Mailänder Platz gemeinsam mit der Bürgerstiftung Stuttgart das erste Stuttgarter Lernmobil auf die Reise. Unter dem Motto „Bildung nimmt Fahrt auf“ wird das Lernmobil den Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler in Gemeinschaftsunterkünften unterstützen.

Das Lernmobil fährt Unterkünfte für Geflüchtete sowie Sozialunterkünfte (Wohnungsnotfallhilfe) an, um Kindern und Jugendlichen aus räumlich beengten Wohnsituationen einen Schreibtisch zum Lernen zu bieten. Die Kinder und Jugendlichen sollen im Lernmobil ihre Hausaufgaben erledigen, konzentriert Lerninhalte vor- und nachbereiten und Wissenslücken schließen können. In dem speziell umgebauten Mercedes Benz Sprinter ermöglichen Notebooks, Internetzugang, Arbeitsmaterialien, Lernsoftware den Schülerinnen und Schülern vor Ort einen besseren Zugang zur Bildung.

Festen Anker im Alltag

Das Lernmobil ist ein gemeinschaftliches Projekt aus Akteuren der Verwaltung, Unternehmen und der Zivilgesellschaft – und erneut ein sehr gutes Beispiel, welches Potenzial in dieser übergreifenden Zusammenarbeit liegt: Idee und Konzeption wurden von der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und einem Team der Stadtbibliothek Stuttgart entwickelt.

Bürgermeisterin Fezer erläuterte: „Der Ansatz ist innovativ. Das Lernmobil kommt mit einer hauptamtlichen Kraft direkt zu den Kindern. Das Angebot ist niederschwellig, bietet einen direkten Zugang und durch die Regelmäßigkeit ein festen Anker im Alltag der Schüler.“

Die Daimler AG hat die Anschaffung und den Umbau des Fahrzeugs finanziert, und die Bürgerstiftung Stuttgart unterstützt das Lernmobil mit Outdoor?Möbeln, um so noch mehr Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, das Angebot des Lernmobils zu nutzen.

Weite Wege werden vermieden

Fezer weiter: „Das Lernmobil wurde durch ein wunderbares Zusammenspiel vieler Akteure, zum Nutzen vieler Kinder und Jugendlichen in der Stadt ermöglicht. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und besonders Herrn Porth, der die großzügige Spende der Daimler AG ermöglicht hat.“

Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG: „Das Lernmobil zeigt, was erreicht werden kann, wenn Unternehmen, Politik und Gesellschaft gemeinsam an einem Strang ziehen. Wir freuen uns, dass wir damit jungen Menschen einen schnellen und unkomplizierten Zugang zur Bildung ermöglichen. Ich bin davon überzeugt, dass das Lernmobil ein Erfolg wird und von den Schülerinnen und Schülern gerne und viel genutzt werden wird.“

Die Unterkünfte liegen oftmals am Rande eines Stadtteils oder verfügen über schlechte Anbindung an die sozialräumlichen Angebote. Nun werden diese mit dem Lernmobil direkt erreicht. Weite Wege werden so vermieden und die Eltern bleiben in Reichweite, so dass auch jüngere Kinder vom Lernmobil profitieren können.

Brücke zu den Stadtteilbibliotheken

Für das Projekt wurde eine hauptamtliche Fachkraft bei der Stadtbibliothek Stuttgart eingestellt, die das Lernmobil von Unterkunft zu Unterkunft bewegt. Diese Fachkraft wird für zunächst zwei Jahre über Mittel des Qualitätsentwicklungsfonds der Stadt Stuttgart finanziert. Sie ist Ansprechpartnerin für die Kinder und Jugendlichen sowie für die ehrenamtlich Engagierten und wird das Lerngeschehen im Lernmobil aktiv begleiten. Neben dem direkten Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien arbeitet die Fachkraft mit den verschiedenen Trägern der Unterkünfte für Geflüchtete sowie den haupt? und ehrenamtlichen Ansprechpersonen in den Sozialunterkünften zusammen. Ein erster Routenplan mit fünf Haltestellen, über das gesamte Stadtgebiet verteilt, ist bereits erarbeitet und soll in den kommenden Wochen um weitere Standorte ergänzt werden.

Durch die Trägerschaft der Stadtbibliothek Stuttgart, die, vertreten durch 18 Stadtteilbibliotheken sowie den Bücherbussen „Max & Moritz“, schon in den Stadtbezirken aktiv ist und auf einen großen Erfahrungsschatz in der Arbeit in unterschiedlichsten Sozialräumen zurückgreifen kann, wird mit dem Lernmobil eine weitere Brücke zu den Stadtteilbibliotheken geschlagen. Durch eine enge Verzahnung des Lernmobils und den etablierten Strukturen in den Zweigstellen der Stadtbibliothek, soll den Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, auch in den Zeiten, in denen das Lernmobil nicht vor Ort sein wird, eine Lernunterstützung erfahren zu können.

Motorrad-Demo auf dem Cannstatter Wasen

Info SWR

Für Sonntag (4.7.2021) ist in Stuttgart eine große Motorrad-Demonstration angekündigt. Der Veranstalter „Ride für Free 2021“ ruft zu einem Protest gegen Motorradfahrverbote auf. Geplant ist demnach eine Motorradsternfahrt aus Ludwigsburg, Filderstadt (Kreis Esslingen), Wernau (Kreis Esslingen), Leonberg (Kreis Böblingen) und Weinstadt (Rems-Murr-Kreis) auf den Cannstatter Wasen. Dort werden laut Stadtverwaltung Stuttgart am Sonntagnachmittag 5.000 bis 10.000 Personen zu einer mehr als zweistündigen Kundgebung erwartet. Angemeldet seien 750 Teilnehmer. Der Bundesrat hatte vor einem Jahr der Bundesregierung Wochenend-Fahrverbote für Motorräder nahegelegt, in Gemeinden, die stark unter Motorradlärm leiden. Im Mai hatte es ein ähnliches Treffen in Nürnberg gegeben.

Archivfoto Klaus

INF VVS

 

Stadt erlässt Verweilverbot für Feuersee und Marienplatz

Posted by Klaus on 1st Juli 2021 in Stuttgart

Presse LHS 1.07.2021

Die Landeshauptstadt erlässt erneut Regeln, die das Feiern im öffentlichen Raum mit den Bedürfnissen der Anwohnerschaft in Einklang bringen. Daher wird sie für den kommenden Samstag nochmals ein temporäres Verweilverbot verfügen für die Anlagen rund um den Feuersee im Westen und für den Marienplatz im Süden.

Das Verbot gilt von Samstag 24 Uhr bis Sonntag 6 Uhr, wie die Stadt am Donnerstag 1. Juli bekanntgab.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier: „Wir freuen uns, dass sich junge Menschen wieder treffen können. Daher sagen wir: ‚Feiern, aber sicher, und ohne Exzesse auf Kosten der Anwohnerschaft‘. Ein Zusammenleben in der Stadt funktioniert nur dann, wenn jeder die Regeln kennt und achtet. Zeitlich befristete nächtliche Verweilverbote sind liberal: Sie ermöglichen Treffen, verdeutlichen aber, dass sie auch zeitliche Grenzen haben. Diese Maßgabe – zusammen mit der frühzeitigen Ansprache durch den städtischen Vollzugsdienst und einen beauftragten Dienstleister – hat sich am vergangenen Wochenende bewährt, daher wiederholen wir diesen Ansatz nun.“ Auch andere Städte reagierten mit ähnlichen Beschränkungen auf die Feiern im Freien. „Der öffentliche Raum ist regelgebunden, wir prüfen, welche Angebote wir machen können, und welche Gebote gleichzeitig den Rahmen geben“, so Dr. Maier weiter.

Stadtverwaltung sucht Alternativen für Feierwillige

Das Vorgehen hat die Stadt auch mit der Bezirksvorsteherin des Bezirks Mitte und den Bezirksvorstehern der Bezirke Süd und West abgesprochen. Darüber hinaus wird die Stadtverwaltung kurz- und mittelfristige Alternativen für Jugendliche und Feierwillige suchen und prüfen. Und der Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper wird persönlich in Austausch mit dem Jugendrat Stuttgart treten.

Zur Verbesserung der Sauberkeit hat die Abfallwirtschaft bereits am letzten Wochenende auf dem Marienplatz zusätzlich zur vorhandenen Toilettenanlage eine mobile Toilettenanlage aufgestellt. Ab diesem Wochenende wird auch am Max Eyth See eine zusätzliche mobile Toilettenanlage in Betrieb genommen. Die Toilettencontainer sind freitags bis sonntags jeweils ab 16 Uhr kostenfrei nutzbar.

Abfallbehälter und Reinigungsteams aufgestockt

Bereits letztes Wochenende wurde am Marienplatz, am Feuersee und am Max Eyth See die Anzahl der 240 l Abfallbehälter, die die fest installierten Abfallbehälter ergänzen, erheblich aufgestockt. Somit stehen am Marienplatz 14, am Feuersee acht und am Max Eyth See sechs zusätzliche Behälter zur Verfügung.

Zusätzlich zu den regulär eingesetzten Reinigungskräften stehen drei Reinigungsteams mit insgesamt zwölf Reinigungskräften und drei Kehrmaschinen über das Wochenende in Rufbereitschaft bereit. Diese Teams können am jeweils darauffolgenden Morgen in den Sommermonaten Reinigungen bei Bedarf durchführen.

Archivfoto

Anmeldestart für neue „schwimmfit“-Kurse in den Sommerferien

Posted by Klaus on 1st Juli 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Stuttgarts Lehrschwimmbecken öffnen in den Sommerferien für über 100 Schwimmkurse, die im Rahmen des städtischen schwimmfit-Programms angeboten werden. Der Unterricht richtet sich an Anfängerinnen und Anfänger.

Die Kurse sind über das Stuttgarter Stadtgebiet verteilt und erstrecken sich über drei bis sechs Wochen. Seit April 2020 konnten Corona bedingt fast keine Schwimmkurse stattfinden. Pro Jahr erlernen üblicherweise 5.500 Stuttgarter Kinder das Schwimmen. Nun besteht erheblicher Nachholbedarf, auf den die Verwaltung der Landeshauptstadt mit der Öffnung der Lehrschwimmbecken in den Sommerferien reagiert. „Viele Familien warten sehnsüchtig darauf, dass ihre Kinder einen Platz in einem Schwimmkurs bekommen“, sagt Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport. „Es ist daher notwendig, in kurzer Zeit möglichst viele Kurse anzubieten. In fünf Lehrschwimmbecken können sich die Kinder in Kleingruppen ans Wasser gewöhnen und erste Schwimmerfolge erzielen.“

Einheit dauert drei bis vier Wochen

Bei den Angeboten handelt es sich überwiegend um Intensivkurse, bei denen die Kinder mehrmals in der Woche üben. Somit sind die Einheiten nach drei bis vier Wochen abgeschlossen und Familien haben die Möglichkeit, Sommerurlaub zu planen.

Die Initiative „schwimmfit“ ist ein gemeinsames Projekt des Amts für Sport und Bewegung, des Schulverwaltungsamts und der Bäderbetriebe in Kooperation mit Sportvereinen und privaten Schwimmschulen.
Neben dem Kursangebot unterstützt „schwimmfit“ mit „Rent-a-Schwimmtrainer“ den Schwimmunterricht in Kindertagesstätten und an Schulen.

Die „schwimmfit“-Internetseite bietet Stuttgarter Schwimmschulen und Vereinen eine Plattform, freie Kurse zu kommunizieren. Gleichzeitig erleichtert sie den Bürgerinnen und Bürgern die Suche nach Schwimmkursen für ihre Kinder.

Weitere Infos gibt es unter  schwimmfit-stuttgart.de sowie beim Amt für Sport und Bewegung. Ansprechpartner ist Sören Otto, Telefon 216?59810, E?Mail  soeren.otto@stuttgart.de. Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt direkt über die jeweiligen Kursanbieter.

Archivfoto

 

Stadt Stuttgart kann weiter lockern ab 1.07.

Posted by Klaus on 30th Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS 30.06.

Private Treffen bis 25 Personen ohne Beschränkung der Haushalte möglich: In der Landeshauptstadt Stuttgart liegt die 7-Tage-Inzidenz am Mittwoch, 30. Juni, nach offiziellen Angaben des Landesgesundheitsamts bei 9,0 und damit seit fünf Tagen unter 10.

Folglich sind nach der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes weitere Lockerungen möglich. Diese treten ab Donnerstag, 1. Juli, in Kraft. Das hat die Stadt am Mittwoch, 30. Juni, bekannt gegeben.

Der Leiter des Gesundheitsamts Prof. Stefan Ehehalt sagte: „In vielen Bereichen des Lebens ist Erleichterung spürbar. Das ist aktuell nachvollziehbar und die Lockerungen sind mit Blick auf die aktuell geringen Neuinfektionen vertretbar.“ Er wies auf die sich schnell ausbreitende Delta?Variante und ihre möglichen Auswirkungen hin. „Wir leben weiter in einer Pandemie und sollten diese ernst nehmen. Gut ist, dass die gängigen einfachen AHA?L?Regeln auch weiterhin schützen. Wichtig ist, sich regelmäßig anlasslos testen zu lassen und dass jeder, der Symptome an sich spürt, sich isoliert und sich testen lässt“, so Ehehalt. Wichtig sei, das Impftempo zu steigern. Lockerungen seien auf Dauer nur dann möglich, wenn sich ausreichend viele Menschen durch eine Impfung schützten.

Inzidenzstufe 1

Der Inzidenzstufe 1 folgend gelten Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich für Treffen mit maximal 25 Personen, ohne Beschränkung der Haushalte; Genesene und Geimpfte wie auch Kinder bis einschließlich 13 Jahren zählen dabei nicht mit. Private Veranstaltungen sind mit bis zu 300 Personen möglich, in geschlossenen Räumen muss zusätzlich ein 3G-Nachweis vorgelegt werden. Für öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte oder Flohmärkte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können mit bis zu 1.500 Personen im Freien und mit bis zu 500 Personen im geschlossenen Räumen stattfinden. Ab 300 Personen herrscht zusätzlich Maskenpflicht. Auch möglich ist eine 30%?Belegung bzw. eine 60%-Belegung, sofern ein 3G?Nachweis vorliegt.

Folgende Bereiche unterliegen keiner Begrenzung der Personenzahl mehr: Freizeiteinrichtungen wie Freizeitparks und Schwimmbäder, außerschulische berufliche Bildungsveranstaltungen, Kultureinrichtungen sowie Gastronomie und Beherbergungsbetriebe; Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und, soweit der Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, auch im Freien sowie das Abstandsgebot von 1,5 m gelten jedoch grundsätzlich weiter. Auch für den Einzelhandel gelten keine besonderen Regeln mehr. Für körpernahe Dienstleistungen gilt die Pflicht, einen 3G-Nachweis vorzulegen, sofern eine Maske nicht dauerhaft getragen werden kann; ein 3G-Nachweis ist ausnahmsweise nicht erforderlich, wenn es sich um gesundheitsbezogene Dienstleistungen wie Physio oder Ergotherapie handelt. In Prostitutionsstätten ist ein 3G-Nachweis sowie eine Kontaktdatenerfassung notwendig. Dies betrifft auch touristische Fahrtangebote, für die jedoch keine Beschränkung der Teilnehmerzahl gilt.

Sport ohne Beschränkung möglich

Messeveranstaltungen können mit 1 Person je angefangene 3 m² stattfinden. Eine Durchführung ohne Beschränkung der Teilnehmer ist mit 3G-Nachweis möglich. Auch Diskotheken dürfen wieder öffnen; dort ist die Zahl der Gäste jedoch auf eine Person je angefangene 10 m² begrenzt, außerdem müssen die Kontaktdaten der Gäste erfasst und muss ein 3G-Nachweis vorgelegt werden.

Sportliche Betätigung im Freien und in geschlossenen Räumen ist ohne Beschränkung möglich. Für Sportwettkämpfe sind im Freien maximal 1.500 Zuschauer erlaubt, bei über 300 Personen besteht eine Maskenpflicht. In geschlossenen Räumen sind Wettkämpfe mit bis zu 500 Zuschauern möglich. Alternativ können drinnen und draußen 30% der Kapazität belegt werden, bzw. 60% mit der Pflicht zu 3G?Nachweisen. Grundsätzlich besteht die Pflicht zur Kontaktdatenerfassung der Zuschauer.

In geschlossenen Räumen und, soweit die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern nicht dauerhaft möglich ist, besteht grundsätzlich Maskenpflicht; dies gilt insbesondere im öffentlichen Nahverkehr, im Einzelhandel und bei Veranstaltungen.

Weitere Infos:

Lockerungen mit vier Inzidenzstufen

Informationen zum Coronavirus

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Ab 1. Juli fahren die Nachtbusse der SSB wieder

Info SSB Facebook
Nachtschwärmer:innen aufgepasst:

Ab dem 1. Juli fahren unsere Nachtbuslinien N1 – N10 wieder!  Und das jede Nacht.

Abfahrtszeiten in Nächten auf Montag bis Freitag:
01:20 Uhr
02:30 Uhr
03:40 Uhr

Abfahrtszeiten in Nächten auf Samstag, Sonn- und Feiertag
01:20 Uhr
02:00 Uhr
02:30 Uhr
03:10 Uhr
03:40 Uhr

Alle Infos findet ihr auch unter: www.ssb-ag.de/kundeninfo/ssb-nachtbusse

Ab diesem Zeitpunkt fahren die Nachtbusse in allen Nächten. Auch in den Nachtbussen gelten die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske über Mund und Nase sowie die Abstands- und Hygieneregeln. Alternativ bietet sich auch die Nutzung des Zubringerdienstes SSB Flex an.