Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Straßenbahnmuseum Stuttgart öffnet wieder voraussichtlich ab 06. Juni 2021

Info der SSB

Liebe Straßenbahnmuseums- und Oldtimer-Fans,

WIR WOLLEN ENDLICH WIEDER ÖFFNEN!!! Voraussichtlich ab Sonntag, den 06. Juni 2021!

Die Inzidenzzahlen fallen und wir wollen nach 7 langen Monaten endlich wieder unsere Tore und Türen öffnen. Dann sogar an 4 Öffnungstagen. Auch der Oldtimerbetrieb mit der Linie 23 ist sonntags wieder möglich. Da Corona aber weiterhin ein Thema ist, bitten wir alle Besucher folgende Regeln zu beachten:

– Der Zutritt in Museen ist nur mit einem tagesaktuellem negativen Test (kein Selbsttest sondern mit Bescheinigung durch eine offizielle Teststation), einem vollständigen Impfnachweis oder mit einem Genesenen-Nachweis möglich!
– Vollständig Geimpfte und genesene Personen sind von der Testpflicht befreit.
– Im unmittelbaren Umkreis unseres Museums gibt es ausreichend Testzentren, auch an Sonntagen.
– Der Zutritt in unser Museum ist nur mit der Dokumentation der Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher möglich. Dies kann analog oder digital beispielsweise über entsprechende Apps – erfolgen.
– Der Zutritt in Museen ist nur mit Tragen einer medizinischen Maske möglich.
– Die üblichen Abstands- und Hygiene-Regeln sind weiterhin einzuhalten.
– In den Bahnen als auch an den Bahnsteigen der Linie 23 muss eine medizinische Maske getragen werden.

Wir halten Sie hier und auf unseren SocialMedia Kanälen immer aktuell.

Ihr hoffnungsvolles Team des Straßenbahnmuseum Stuttgart

Weitere Infos>>>>>>

Foto, Klaus

Mercedes-Benz Museum ab dem 1. Juni – viele Stuttgarter Museen ab 27.5.2021 wieder offen

Posted by Klaus on 27th Mai 2021 in Stuttgart

Das Mercedes-Benz Museum ist ab Di . 1. Juni 2021 wieder für das Publikum von Dienstag bis Sonntag geöffnet.

Der Besuch ist nur mit einer vorherigen Terminbuchung über das Online-Ticketing möglich.

Zugang nur für vollständig Geimpfte, Genesene und negativ Getestete. Nachweis eines Test-, eines Impf- oder eines Genesenennachweis im Sinne des § 5 CoronaVO in Verbindung mit einem Ausweis- dokument erforderlich.

Mehr Infos: mercedes-benz.com/de/classic/museum/besucherinformationen/

Foto, Archiv

Stuttgarter Freibadsaison beginnt ab 27. Mai

Posted by Klaus on 25th Mai 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse Bäderbetriebe Stuttgart

Die fünf Stuttgarter Freibäder (die Mineralbääder bleiben noch geschlossen) sind für Besucherinnen und Besucher ab Donnerstag, 27. Mai, wieder zugänglich. Wie im Vorjahr gibt es zwei Zeitfenster. Die Besucheranzahl pro Zeitfenster ist begrenzt. Voraussetzung für den Eintritt ist der Kauf eines E-Tickets. Dieses ist während des Aufenthalts im Bad aufzubewahren und bei Aufforderung sowie beim Verlassen des Bades vorzuzeigen. Gebucht werden können E-Tickets online. Alternativ können sie ab 26. Mai an der Vorverkaufsstelle im Erdgeschoss der Bäderbetriebe Stuttgart, Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart, oder an der jeweiligen Badekasse vor Ort abgeholt und bezahlt werden. Dabei ist dringend zu beachten, dass eine Abholung an einer Badekasse nur möglich ist, wenn das E-Ticket vorab verbindlich telefonisch reserviert wurde. Wichtig ist zudem, dass eine Buchung für Kinder unter sieben Jahren nur in Verbindung mit einem E-Ticket einer volljährigen Person möglich ist. Für alle Kinder unter sieben Jahren (auch für Babys) muss ein kostenloses E-Ticket gebucht werden. Die Buchung eines E-Tickets kann bis zu drei Tage im Voraus erfolgen. stuttgarterbaeder.de

Weitere Informationen zum E-Ticket und dem Badebetrieb sind zu finden unter: stuttgarterbaeder.de/faq

Warum die Mineralbäder zu bleiben

Foto, Archiv

Öffnungen in Stuttgart ab Donnerstag 27.05.

Posted by Klaus on 25th Mai 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS 25.05.2021

In der Landeshauptstadt Stuttgart sind ab Donnerstag, 27. Mai 2021, weitreichende Öffnungen möglich. So dürfen unter Auflagen unter anderem Restaurants und Hotels wieder aufmachen sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen – allerdings überwiegend nur im Freien – wieder ihre Leistungen anbieten.

Ausschlaggebend für die Öffnungen ist, dass Stuttgart fünf Werktage in Folge – ohne Einbeziehung von Sonn? und Feiertagen – unter dem Schwellenwert von 100 Corona?Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen geblieben ist. Das Robert Koch Institut hat am Dienstag, 25. Mai, für die Stadt Stuttgart eine Sieben-Tage?Inzidenz von 81,6 festgestellt. Damit tritt die Bundesnotbremse ab Donnerstag, 27. Mai, außer Kraft und es gelten fortan die Regelungen der Corona-Verordnung des Landes Baden?Württemberg.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Uns allen fällt ein Stein vom Herzen. Nach mehr als sechs Monaten Lockdown haben wir nun eine Perspektive und können erstmals wieder umfassend lockern. Mich freut es für alle Bürgerinnen und Bürger, wenn die tiefgreifenden Einschränkungen Stück für Stück ein Ende nehmen, und mich freut es gerade auch für alle Beschäftigten in der Gastronomie und der Hotellerie, wenn sie jetzt teilweise wieder ihrer Arbeit nachgehen können. Und endlich können wir auch wieder – wenn auch noch stark eingeschränkt – Kultur genießen.“ Gleichzeitig betonte der OB, dass die Pandemie noch nicht vorbei sei: „Vorsicht und Umsicht sind weiterhin geboten. Wir müssen die Abstands- und Hygieneregeln konsequent beachten und vernünftig bleiben, damit wir auch bald die nächsten Öffnungsschritte gehen können.“

Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, ergänzte: „Wir haben es miteinander geschafft, die Inzidenzzahlen wirkungsvoll zu senken. Umso mehr sind wir nun alle gemeinsam gefordert, dass dies so bleibt, und müssen umsichtig aufeinander Rücksicht nehmen. Damit nützen wir uns selbst, unseren Kindern und Jugendlichen, die von den Auswirkungen der Pandemie ganz besonders betroffen sind, sowie der gesamten Gesellschaft.“

Stufenplan des Landes Baden-Württemberg

Laut dem Stufenplan des Landes Baden-Württemberg vom 13. Mai 2021 zur schrittweisen Öffnung bestimmter Einrichtungen und Aktivitäten gilt in Stuttgart ab Donnerstag die erste Öffnungsstufe. Hierbei sind die Hygieneanforderungen (§ 4 Corona?Verordnung) einzuhalten und es muss ein Hygienekonzept (§ 6 Corona?Verordnung) erstellt werden. Die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher respektive Kundinnen und Kunden müssen dokumentiert werden, dies kann analog oder digital – beispielsweise über entsprechende Apps – geschehen (§ 7 Corona?Verordnung). Für die Inanspruchnahme der Öffnungen muss ein negativer Test vorgelegt werden – Genesene und geimpfte Personen sowie Kinder bis einschließlich fünf Jahre sind von der Testpflicht befreit. Der Test-, Impf- oder Genesenen?Nachweis muss in schriftlicher oder digitaler Form vorgezeigt werden.

Lockerungen in der ersten Öffnungsstufe

Folgende Lockerungen sind in der ersten Öffnungsstufe erlaubt – wobei es grundsätzlich bei der Abstands? und Maskenpflicht bleibt:

  • Im Freien können Kulturveranstaltungen wie Theater-, Opern- und Konzertaufführungen sowie Filmvorführungen, mit bis zu 100 Besucherinnen und Besuchern stattfinden.
  • Spitzen- oder Profisportveranstaltungen im Freien sind mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern gestattet.
  • Kurse in Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen können in geschlossenen Räumen mit maximal zehn Personen, im Freien mit maximal 20 Personen stattfinden. Tanz- und Sportkurse sind in geschlossenen Räumen nicht erlaubt.
  • Nachhilfeunterricht ist in Gruppen mit bis zu zehn Schülerinnen und Schülern möglich.
  • An Hochschulen und Akademien nach dem Akademiegesetz können von den Rektoraten oder Akademieleitungen Präsenz-Lehrveranstaltungen im Freien mit bis zu 100 Personen zugelassen werden. Mit vorheriger Anmeldung ist der Zugang zu Lernplätzen möglich.
  • Mensen und Cafeterien an Hochschulen und Akademien nach dem Akademiegesetz dürfen wieder öffnen. Es gilt eine Personenbegrenzung, so dass zwischen allen Besuchern der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend eingehalten werden kann.
  • Betriebskantinen dürfen wieder öffnen. Es gilt eine Personenbegrenzung, so dass zwischen allen Besuchern der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend eingehalten werden kann.
  • Museen, Galerien, Gedenkstätten, Archive sowie Bibliotheken und Büchereien dürfen öffnen.
  • Veranstaltungen zur Religionsausübung sind ohne vorherige Anmeldung und Anzeige gestattet.
  • Musik-, Kunst-, Jugendkunstschulen dürfen Gruppen von bis zu zehn Schülerinnen und Schülern unterrichten. Gesangs-, Tanz-, Ballett- und Blasinstrumentenunterricht sind weiterhin nicht erlaubt.
  • Botanische und zoologische Gärten dürfen öffnen.
  • Beherbergungsbetriebe dürfen auch wieder touristische Gäste empfangen. Dazu zählen unter anderem Hotels, Gasthäuser, Pensionen, Ferienwohnungen, (Dauer-)Campingplätze, (kostenfreie) Wohnwagenstellplätze und ähnliche Einrichtungen. Gäste ohne Genesenen?oder Impfnachweis müssen während des Aufenthalts alle drei Tage einen negativen Schnelltest vorlegen.
  • Die Gastronomie darf zwischen 6 und 21 Uhr öffnen. In Innenräumen ist ein Gast je 2,5 angefangene Quadratmeter Gastraumfläche erlaubt, diese Vorgabe gilt im Außenbereich nicht. Im Innen- und Außenbereich sind die Plätze so anzuordnen, dass ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den Tischen gewährleistet ist. Liefer- und Abholdienste sind auch zwischen 21 und 6 Uhr erlaubt.
  • Die Click and Meet-Regelung im Einzelhandel, die bereits wieder seit Freitag vergangener Woche gilt, wird etwas gelockert: Statt einer Kundin oder einem Kunden pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche sind auf dieser Fläche auch jeweils zwei Kundinnen und Kunden ohne vorherige Terminbuchung zulässig, sofern diese einen Test-, Impf- oder Genesenennachweis vorlegen.
  • Touristischer Reisebusverkehr ist erlaubt, wenn sich Start und Ziel in einem Stadt? bzw. Landkreis befinden, in denen nicht die Regeln der Bundesnotbremse gelten – also die Sieben?Tage?Inzidenz dauerhaft unter 100 liegt. Die Busse dürfen höchstens zur Hälfte besetzt sein. Maßstab ist die regulär zulässige Fahrgastzahl des Busses. Dies gilt entsprechend auch für die Ausflugsschifffahrt sowie für Museumsbahnen und touristische Seilbahnen.
  • Kontaktarmer Freizeit- und Amateursport auf Sportanlagen und Sportstätten im Freien ist in Gruppen von bis zu 20 Personen erlaubt. Bei der Sportausübung besteht keine Maskenpflicht.
  • Minigolfanlagen, Hochseilgärten, Bootsverleih und sonstige Freizeiteinrichtungen können im Freien von Gruppen bis 20 Personen genutzt werden.
  • Die Außenbereiche von Schwimm- Thermal- und Spaßbädern und sonstigen Bädern sowie Badeseen mit kontrollierten Zugang dürfen öffnen.
  • Der Betrieb von Tiersalons, Tierfriseuren und vergleichbaren Einrichtungen der Tierpflege ist wieder möglich.

Sinkt die Sieben?Tage?Inzidenz in den nächsten 14 Tagen weiter, gelten die Öffnungen der Stufe 2. Nach weiteren 14 Tagen mit einer sinkenden Sieben-Tage-Inzidenz gibt es mit der 3. Stufe weitere Öffnungen. Details zum Stufenplan gibt es auf der  Seite des Landes Baden?Württemberg (Öffnet in einem neuen Tab).

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Stadt startet lokale Impfkampagne

Posted by Klaus on 24th Mai 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt hat mit dem Klinikum Stuttgart eine zusätzliche lokale Impfkampagne gestartet. In vier Stadtbezirken mit erhöhtem Infektionsgeschehen werden in den kommenden Tagen schwerpunktmäßig Impfungen angeboten. Im Bürgerhaus Freiberg/Mönchfeld sind am Samstag die ersten 150 Personen geimpft worden.

Start der lokalen Impfkampagne im Bürgerhaus Freiberg/Mönchfeld: Die Sozialbürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann, der Pandemiebeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung für Stuttgart, Dr. Hans-Jörg Wertenauer, und Ralf Bohlmann, Bezirksvorsteher von Mühlhausen, machen sich vor Ort ein Bild vom Ablauf (hinten von links nach rechts).
Copyright: Thomas Hörner/Stadt Stuttgart

 

„Dort helfen, wo Menschen auf Unterstützung angewiesen sind“

Das Angebot der lokalen Impfkampagne richtet sich ausschließlich an Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtbezirke mit erhöhtem Infektionsgeschehen. Die Termine werden lokal kommuniziert. Im Bürgerhaus Freiberg/Mönchfeld sind am 22. Mai die ersten 150 Personen geimpft worden. Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, hat sich zum Start der Aktion am Samstag ein Bild vor Ort gemacht.

Dr. Sußmann sagte: „Die Fallzahlen sind rückläufig, dennoch verzeichnen wir auffällig viele Infektionen in bestimmten Bereichen der Stadt. Daher können wir dank der Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und des Klinikums Stuttgart nun zielgenau impfen – dort, wo Menschen am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind. Wir wissen, dass die Nachfrage nach Impfungen immens ist. Der Bedarf in bestimmten Gebieten ist aber aus sozialen Gründen höher als anderswo, daher wollen wir einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten.“

Mobile Impfteams sind vor Ort im Einsatz

Durchgeführt werden die Impfungen von den Mobilen Impfteams des Klinikums Stuttgart, das auch das Impfzentrum in der Liederhalle betreibt, in dem bisher weit über 300.000 Impfungen vorgenommen wurden. Die Mobilen Impfteams haben in den vergangenen Monaten mehr als 350 Einrichtungen angefahren, in denen besonders vulnerable Menschen leben – teils auch in prekären Verhältnissen wie in Obdachlosenunterkünften, Frauenhäusern oder Einrichtungen für Geflüchtete.

Der medizinische Vorstand des Klinikums Stuttgart, Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, betont die Stärke der Mobilen Impfteams: „Die Mobilen Impfteams bringen den Schutz niederschwellig dorthin, wo er dringend gebraucht und leicht angenommen werden kann. Das waren in den ersten Monaten der Impfkampagne die Alten? und Pflegeheime mit dem Ergebnis, dass diese Gruppe seit März in hohem Maße geschützt ist.“

Die Inzidenz und auch die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Covid-19 ist in der Gruppe der über 70-Jährigen zwischenzeitlich deutlich gesunken. Mit den Einsätzen in Vierteln mit schwieriger Sozialstruktur wird nun gezielt auch die ungleiche Verteilung der Krankheitslast angegangen. Jürgensen dazu: „Armut macht krank und Krankheit macht arm.“ Die Impfungen der Mobilen Impfteams seien der Schlüssel, um auch Menschen zu erreichen, deren Erkrankungsrisiko höher und deren Schutzmöglichkeiten geringer sind.

Insgesamt werden 2.400 Dosen verimpft

Unterstützt werden die Mobilen Impfteams durch freiwillige Hausärzte, die mit den örtlichen Versorgungsstrukturen wohlvertraut sind. Der Pandemiebeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung für Stuttgart, Dr. Hans-Jörg Wertenauer, sagte: „Die Corona-Impfung ist die wichtigste medizinische Maßnahme, die wir Hausärzte in den vergangenen Jahrzehnten gemacht haben. Es lohnt sich jede Anstrengung, alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter so schnell als möglich zu impfen.“

Für diese wichtige gesundheitspolitische Maßnahme stehen trotz des aktuellen Impfstoffmangels insgesamt 2.400 Impfdosen bereit. Ein Ziel des zusätzlichen Impfangebots ist es, diejenigen Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, für die übliche Zugangswege zur Impfung schwierig sind. In der Kampagne ist die verstärkte persönliche Ansprache über Hausärzte, Vertreterinnen und Vertreter sozialer Institutionen sowie anderer lokaler Ansprechpartner und Anlaufstellen ein wichtiger Baustein. Die sogenannte Strukturdatenanalyse des Statistischen Amts bildet die Grundlage hierfür. Dank des kleinräumigen Ansatzes der Analyse haben sich vier Bezirke der Stadt mit auffälligen Infektionsgeschehen herauskristallisiert.

Termine werden lokal kommuniziert

Geimpft wird in den Bezirken selbst. Dazu hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Pandemiebeauftragten der Kassenärztlichen Vereinigung für Stuttgart, Dr. Hans-Jörg Wertenauer, sowie den zuständigen Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern öffentliche Räumlichkeiten organisiert. Vor Ort helfen jeweils drei Ehrenamtliche mit. Im Einsatz sind zudem zwei Mobile Impfteams des Klinikums Stuttgart sowie wie eingebundene Hausarztpraxen.

Die Stadt kommuniziert keine Termine oder Örtlichkeiten der Impfungen. Die Impfungen sind ausschließlich an Interessierte aus den Bezirken gerichtet und sollen auch nur von lokalen Multiplikatoren an die örtlichen Einwohnerinnen und Einwohner weitergetragen werden. Die Stadt bittet dringend darum, keine Termine medial zu verbreiten.

Weitreichende Öffnungen in Stuttgart frühestens ab Donnerstag 27.05.

Posted by Klaus on 21st Mai 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Weitreichende Öffnungen des öffentlichen Lebens sind in Stuttgart frühestens am Donnerstag der kommenden Woche möglich. Das hat die die Landeshauptstadt Stuttgart am Freitag, 21. Mai, klargestellt. Hintergrund sind Aussagen vom Vortag, mit denen die Stadt Öffnungen am Pfingstmontag in Aussicht gestellt hatte.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier, sagte: „Alle Öffnungsschritte in einer Pandemie müssen verantwortbar sein – sowohl infektiologischer und auch rechtlicher Art. Hier ist die Lesart des Landes in Bezug auf die Bundesnotbremse zutreffend und von uns als Kommune als verbindlich zu achten.“ Das Infektionsgeschehen in Stuttgart entspreche erfreulicherweise nun auch dem bundes- und landesweiten Trend: Seit mehreren Tagen liegen in der Landeshauptstadt die Inzidenzwerte unter 100.

Dr. Maier weiter: „Allerdings mussten wir – wie auch Nachbarkreise – die Erfahrung machen, dass eben nicht die tagesgenau gemeldeten Infektionen des städtischen Gesundheitsamtes bzw. des Landesgesundheitsamtes, sondern vielmehr die nachgezogene Meldung des Robert Koch Instituts am Folgetag der Gradmesser ist. Und da nur Werktage in Betracht gezogen werden, könnten wir bei anhaltender Entwicklung frühestens am Dienstag nach Pfingsten ein dauerhaftes Unterschreiten der Inzidenz von 100 formal bekanntgeben, womit der Donnerstag der erste Tag wäre mit eingeschränkten Öffnungen der Gastronomie, von kulturellen Einrichtungen oder von Sportanlagen für Genesene, Getestete oder Geimpfte. Es ist bedauerlich, dass die Regelung im Bundesinfektionsschutzgesetz, nur Werktage, nicht aber Sonn- und Feiertage mitzählt. Dies ist nicht ohne weiteres einsichtig. Deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn die gestrigen Äußerungen zu Irritationen geführt haben.“

Die Vorfreude auf Lockerungen des öffentlichen Lebens seien groß. „Dennoch mahne ich zur Vorsicht und Achtsamkeit. Für eine nachhaltige Entspannung des Infektionsgeschehens ist es wichtig, dass wir weiter die gängigen Vorgaben achten und damit das Erreichte auch absichern.“

Foto, Archiv

Kitas öffnen am Freitag (21.05.) im Regelbetrieb

Posted by Klaus on 20th Mai 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Testpflicht gilt weiterhin

Die rund 600 Stuttgarter Kitas sowie die Angebote der Kindertagespflege öffnen am Freitag, 21. Mai, wieder. Die sinkenden Inzidenzwerte machen einen Regelbetrieb möglich. Die Landeshauptstadt hat angeordnet, dass die bisher für die Notbetreuung bestehende Testpflicht nun auch für den Regelbetrieb weiter gilt.

Dies geht aus der Allgemeinverfügung hervor, die die Stadt am Mittwoch, 19. Mai, veröffentlicht hat.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, sagte: „Wir atmen auf. Dass die Kinderbetreuung wieder startet, haben viele herbeigesehnt. Zugleich wollen wir dafür sorgen, dass Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Erzieher größtmögliche Sicherheit vor einer Infektion genießen. Die Testpflicht leistet einen wertvollen Beitrag für einen sicheren Kita?Betrieb.“

Da die Sieben-Tage-Inzidenz in Stuttgart fünf Tage in Folge unter 165 lag, wird der Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen in den Kitas und Kindertageseinrichtungen wiederaufgenommen. Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen heißt: feste Gruppeneinteilung in der Einrichtung und im Garten, Zuordnung der Fachkräfte, begrenzte Zugänge in die Einrichtungen für „Externe“, und weitgehende Einhaltung der AHA-L-Regeln.

Der Leiter des Gesundheitsamts, Prof. Stefan Ehehalt, erklärte: „Die Fallzahlen sind derzeit rückläufig, weil immer mehr Menschen geimpft sind und die Maßnahmen der Bundesnotbremse Wirkung zeigen. Die Öffnung der Kitas ist daher folgerichtig und wichtig für unsere Kinder und ihre Familien. Allerdings ist auch klar: Durch den Regelbetrieb sind wieder alle Kinder in der Kita. Verpflichtende Testungen tragen dazu bei, das Infektionsgeschehen kontrolliert zu halten.“

Zweimal wöchentlich Testungen für alle Kitakinder ab 3 Jahren

Die Testpflicht gilt für alle Kindertageseinrichtungen, erlaubnispflichtige Kindertagespflege, Grundschulförderklassen, Schulkindergärten sowie Betreuungsangebote der verlässlichen Grundschule, der flexiblen Nachmittagsbetreuung sowie für Horte und Horte an der Schule und für den Besuch kommunaler Betreuungsangebote in Ganztagesschulen und Schülerhäusern sowie den Besuch nicht erlaubnispflichtiger Kindertagespflege. Die Testpflicht sieht vor, dass alle Kitakinder ab drei Jahren zweimal wöchentlich getestet werden. Ist ein Kind an maximal drei Tagen in Folge in der Einrichtung, so ist pro Woche ein Test ausreichend. Der Test kann von den Erziehungsberechtigten morgens zuhause oder vor Beginn der Betreuung in der jeweiligen Einrichtung vorgenommen werden.

360.000 Corona?Testkits

Die Verwaltung hat bislang insgesamt 360.000 Testkits für die Kinder in den Tageseinrichtungen beschafft. Hunderttausende weitere können folgen, falls die Testpflicht bis zu den Sommerferien verlängert werden sollte. Der Gemeinderat wird in seiner Sitzung am morgigen Donnerstag über Beschaffungen in Höhe von zwei Millionen Euro für die Kitas und eine Million Euro für die Schulen entscheiden. Der Verwaltungsausschuss hat dazu heute einmütig Zustimmung signalisiert.

Bekanntmachung gemäß § 28b Infektionsschutzgesetz

Foto, Klaus

Sinkende Inzidenzzahlen machen erste Lockerungen möglich

Posted by Klaus on 18th Mai 2021 in Stuttgart

Presse LHS 18.05.2021

Die Inzidenzzahlen in der Landeshauptstadt Stuttgart entwickeln sich positiv. Das Robert Koch Institut hat am Mittwoch, 19. Mai, für Stuttgart eine Sieben-Tage-Inzidenz von 92 veröffentlicht.

Damit liegt die Zahl seit fünf aufeinanderfolgenden Werktagen (ohne Sonn? und Feiertage) unter dem Schwellenwert von 165 bzw. 150, wodurch erste Öffnungen ab Freitag, 21. Mai, möglich werden. So dürfen Kitas öffnen und der Einzelhandel darf Click and Meet anbieten. Nach den bevorstehenden Pfingstferien könnten dann auch die Schulen wieder in den Wechselunterricht zurückkehren, wenn die Zahlen auf dem niedrigen Niveau bleiben.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Unsere Bestrebungen und unsere Vorsicht als Stadt zahlen sich aus. Die aktuellen Zahlen sind ein Hoffnungsschimmer und machen Mut. Wenn die Inzidenz weiter sinkt, dann können wir zeitnah erste Öffnungsschritte einleiten. Das haben wir auch der Disziplin und dem Durchhaltevermögen der Stuttgarterinnen und Stuttgarter zu verdanken.“

Erste Lockerungen ab 21. Mai

Das Infektionsschutzgesetz sieht bei einer durch das Robert?Koch?Institut veröffentlichten Sieben?Tage?Inzidenz von unter 165 an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen (ohne Sonn? und Feiertage) Lockerungen bei Schulen und Kitas vor. Die Lockerungen treten laut § 28b Abs. 2 Infektionsschutzgesetz am übernächsten Tag in Kraft, nachdem für fünf Werktage in Folge der maßgebliche Schwellenwert unterschritten worden ist – dies ist in Stuttgart am Freitag, 21. Mai, der Fall.

Vor den Pfingstferien kein Präsenzunterricht an Schulen

Da die Pfingstferien am Samstag, 22. Mai, beginnen, hat sich die Stadt Stuttgart gemeinsam mit den geschäftsführenden Schulleitungen und dem Gesamtelternbeirat der Stuttgarter Schulen aus schulorganisatorischen Gründen darauf verständigt, dass die Schulen die vom Land eingeräumte Übergangsfrist in Anspruch nehmen und vor den Pfingstferien keine Rückkehr in den Wechselunterricht mehr erfolgen soll. Ausgenommen davon sind die geltenden Regelungen für die Abschlussklassen, die bestehende Notbetreuung in den Klassen 1 bis 7 sowie für die Sonderpädagogischen Beratungszentren (GENT und KMENT) und die Schulkindergärten mit diesem Förderschwerpunkt.

Kitas kehren in Normalbetrieb zurück

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, sagte: „Bei den Kitas können wir schon am Freitag zum Normalbetrieb zurückkehren. Das ist eine wichtige Perspektive für die Kita?Kinder und deren Eltern. Bei den Schulen schaffen wir mit der Vereinbarung, dass vor den Pfingstferien keine Rückkehr in den Wechselunterricht erfolgen soll, frühzeitig Klarheit für die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und das Schulpersonal.“

Click & Meet wieder erlaubt

Bei einer Sieben?Tage?Inzidenz von unter 150 an fünf aufeinander folgenden Werktagen darf der Einzelhandel wieder Click and Meet (Einkaufen mit vorheriger Terminvereinbarung) anbieten. Voraussetzung ist, dass die Kunden negativ getestet, von einer Corona?Infektion genesen oder gegen Corona geimpft sind. Außerdem muss eine Datenerhebung stattfinden. Click and Meet ist ebenfalls ab Freitag, 21. Mai, wieder erlaubt.

Prof. Stefan Ehehalt, Leiter des Gesundheitsamts, erklärte: „Bei den Fallzahlen zeichnet sich ein positiver Trend ab. Das liegt ganz maßgeblich an dem umsichtigen Verhalten in den vergangenen Wochen. Aber: Die Inzidenzzahlen sind noch immer viel zu hoch. Jetzt gilt es dranzubleiben, sonst steigen die Zahlen wieder an.“

Weitere Infos und aktuelle Fallzahlen gibt es online unter  stuttgart.de/corona .

Foto, Archiv

Herzliche Einladung in den Park von Bomarzo

Liebe Kulturtreffler, liebe Freundinnen und Freunde des Kulturhausvereins,

am Freitag, 21. Mai, um 20 Uhr nimmt uns die Stuttgarter Kunsthistorikern  Andrea Welz im dritten Teil der Garten-Serie via Zoom-Vortrag mit in den geheimnisvollen Park von Bomarzo, auch genannt „Park der Ungeheuer“  oder „Heiliger Park“, der zu den ungewöhnlichsten und geheimnisvollsten Gärten Italiens gehört.

Es ist „ein Park, der keinem andern gleicht“, so beschreibt ihn der Schöpfer des Gartens Vicino Orsini (1523-1585). Über 30 Jahre hat er daran gearbeitet. Er entwarf bizarre Skulpturen, groteske Gestalten, phantastische Bauwerke wie ein schiefes Haus, in dem man völlig aus dem Gleichgewicht kommt und rätselhafte Sinnsprüche. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Garten wiederentdeckt und hat seither viele Künstler und Fotografen inspiriert, Psychologen und Literaturwissenschaftler beschäftigt.

Wer bereits bei den beiden anderen Gartenspziergängen – der Seerosengarten von Claude Monet bei Paris und der Tarot-Garten der Niki de Saint Phalle in Italien – dabei war, weiß, wie unterhaltsam und lehrreich diese Vorträge von Andrea Welz sind. Wer sie verpasst hat: Jetzt ist noch eine Gelegenheit für einen spannenden Abend. Der Park von Bomarzo liegt übrigens in Viterbo/ Latium, eine Region, deren Weine schon die römischen Poeten gelobt haben. Ein Glas Frascati wäre also eine durchaus passende Begleitung für diesen Abend 🙂

Das ZOOM-Ticket kostet 10 Euro, man bekommt es unter www.kulturhausverein.de

Wir freuen uns auf euch!

Herzliche Grüße

Kulturhausverein Untertürkheim e.V.

Anlage: Plakat

Schließung jeder 2. BW-Bank-Filiale in Stuttgart muss verhindert werden.

Posted by Klaus on 17th Mai 2021 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Pressemeldung SPD Stuttgart

Königin Katharina würde sich in heutigen Tagen im Grabe umdrehen. Vor über 200 Jahren hatte sie die Württembergische Spar-Casse als „Sparkasse zum Besten der ärmeren Volksklassen“ gegründet. Die Spar-Casse ist der Vorläufer der BW-Bank, die zur LBBW gehört. In Stuttgart nimmt die BW-Bank weiterhin die Funktion einer Sparkasse wahr. In dem Werbevideo der LBBW zum 200-jährigen Jubiläum wird von Katharina als Königin der Herzen gesprochen: Viel hiervon ist bei der BW-Bank heute nicht mehr zu spüren. Die BW-Bank möchte fast die Hälfte ihrer Filialen schließen. In Stuttgart, wo die BW Bank am stärksten präsent ist, würden 9 Filialen wegfallen.

Diesen Zustand möchten SPD-Landtagsabgeordnete Katrin Steinhülb-Joos und Dejan Perc SPD-Bundestagskandidat verhindern. Dejan Perc: „Die Menschen in Stuttgart brauchen weiterhin eine Sparkasse, mit der sie ihre Geldgeschäfte tätigen können – und zwar fußläufig.“ Katrin Steinhülb-Joos: „Vor allem ältere Menschen sind mit dem Umgang mit Online-Banking nicht vertraut. Darüber hinaus gibt es viele Menschen, egal ob jung oder alt, die den persönlichen Austausch und eine Vertrauensebene bei Bankgeschäften brauchen.“

In Stuttgart-Ost beispielsweise leben fast 50.000 Menschen. Die Filiale in Gablenberg soll nach aktuellen Planungen nun auch geschlossen werden, so dass nur eine Filiale am Ostendplatz bestehen bleibt. „Eine Filiale für fast 50.000 Menschen ist zu wenig!“, so Dejan Perc. „Weitere Schließungen sollte es nicht geben.“ In Münster verliert ein ganzer Stadtbezirk seine „Sparkasse“.

Da die Stadt Stuttgart (18,932 %) und das Land Baden-Württemberg (24,988%) Anteilseigner der LBBW sind, werden Katrin Steinhülb-Joos und Dejan Perc das Thema „Schließung der Filialen“ jeweils in den Landtag und Gemeinderat einbringen. Ziel: Die BW-Bank muss weiterhin die Sparkassenfunktion in Stuttgart sicherstellen.

Dejan Perc kandidiert bei der Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis Stuttgart II für die SPD. Er ist seit 2011 Kreisvorsitzender der Stuttgarter SPD und seit 2014 Stadtrat in Stuttgart und “streitet” für ein besseres, solidarischeres und gerechteres Miteinander für die Stadt. Im Bundestagswahlkampf setzt Dejan?Perc?seine Themenschwerpunkte auf Migration, Aufstiegschancen und LSBTTIQ.?

Weitere Informationen unter https://dejan-perc.de?
Facebook:?@dejan.stuttgart
Instagram:?@dejan.perc?
YouTube:?@dejan.perc
Kontakt?Wahlkampf-Team:?btw21@spd-stuttgart.de?
Kontakt Dejan?Perc: 0174 / 10 14 600

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti