Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Beginn des Grünrückschnitts entlang von Hauptwirtschaftswegen im Außenbereich

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS

In der Ausgabe Nr. 27 des Stuttgarter Amtsblatts vom 2. Juli 2020 wurden Maßnahmen zum Freischneiden des Lichtraumprofils für bestimmte Hauptwirtschaftswege im Außenbereich angekündigt. Diese Grünrückschnittarbeiten beginnen am 10. August 2020 und werden über mehrere Wochen bis zum Frühjahr 2021 in den folgenden Gewannen durchgeführt:

Wangen / Hedelfingen / Rohracker:
Wangener Höhenweg / Im Schleifrain / Schillerlinde
In den Braunhalden / Kornhasen / Rappenklinge
Waldebene Ost / Seizle
Burg / Schmidberg / Klinge / Alosen / Alosenweg
Halde / Haumeister / Lenzenberg / Engenberg
Obere Halde / Obere Heide / Untere Heide / Stüblen
Kreuzhalde / Dürrbach / Lehenwald / Zinsholz
Speidelweg vom Frauenkopf nach Rohracker

Untertürkheim / Luginsland / Obertürkheim / Uhlbach / Rotenberg:
Goldberg / Gögelbach / Jungen / Aspen / Hundloch / Immenrot
Hintere Wengert / Schlat / Plieninger / Kressler
Mönchholz / Reutwald / Bartenen / Kalkofen / Hagwiesen / Hägle
Heidenwengert / Staiger / Klingenhölzle / Burggässle / Laukersgarten
Burgwengert / Alte Weinberge / Riesenbach / Täsche
Fuchsberg / Egelseer Heide / Rotenberger Weg
Buckel / Mohrhalden / Scherer / Sonnenberg
Kohler / Finsterklinge / Hau / Klingenhölzle
Beunden / Spittlerbach / Wolfertsbach
Freigoldshalden / Mönchberg / Blick

Darüber hinaus werden auch Teile des Neckarradweges entlang der Hauptradrouten im Lindenschulviertel, im Bereich Untertürkheimer Brücke – Daimlerbrücke und im Hafen Süd u.a. mit Einsatz von Großgerät zurückgeschnitten.

Für diese Gewanne werden die privaten Anlieger der Hauptwirtschaftswege aufgefordert, ihrer Verpflichtung zum Rückschnitt gemäß § 28 Abs. 2 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg nachzukommen. Überhängende Zweige von Anpflanzungen sind zurückzuschneiden, so dass keine Beeinträchtigung für die Verkehrsteilnehmer besteht.

Anlieger sind nach § 28 Abs. 2 des Straßengesetzes des Landes Baden-Württemberg dazu verpflichtet, diese Maßnahmen durchzuführen.

Sihe auch: Befreiungsschlag für Feldwege – WangenTiefbauamt lässt Feldwege und Straßen von hereinragenden Bäumen und Büschen befreien

Grafik: Stadt Stuttgart

Brunnen in Stuttgart Ost

Nach Angaben der Stadt Stuttgart gibt es im Stadtgebiet Stuttgart Ost folgende Brunnen:

AdelsbergbrunnenAdelsbergbrunnen Zur Staibhöhe in Betrieb von:ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September

BergersprudlerBerger Sprudler Die zehn Berger Sprudler symbolisieren die reichen Mineralwasservorkommen in der unmittelbaren Umgebung. Es sind fünf Meter hohe Betonkegel, aus denen jedoch nur gewöhnliches Neckarwasser quillt. Standort: Am Schwanenplatz Entworfen/realisiert: 1977 Entwurf/Realisation: Prof. Hans Lutz und Prof. Max Bächer Erneuert/saniert: 2000 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

EckbrunnenEckbrunnen Kleiner einfacher Jugendstilbrunnen aus gelblichem Kunststein. Ein halbrunder Trog mit einer Säule wird von zwei mit Kugeln gekrönten Gartenpfosten eingerahmt. Standort: Hack-/Heinrich-Baumann-Straße Erneuert/saniert: 1983 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

FroschbeißerbrunnenFroschbeißer Der Name kommt wohl von dem Standort, das Gebiet dort heißt Froschbeißer. Verlängerung Steinbruchstraße in Betrieb von ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September

FroschbrunnenFroschbrunnen Der Brunnen fügt sich in eine bogenförmige Nische einer Stützmauer ein, die beidseitig von Pfeilern eingefasst ist und nach oben mit einer Balustrade abschließt. Ein wasserspeiender Frosch lässt das Wasser in eine halbrunde Schale aus Granit fließen. Standort: Haußmannstraße/bei Gebäude 36 Entworfen/realisiert: 1900 Entwurf/Realisation: Emil Kiemlen Erneuert/saniert: 1990 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September

JünglingsbrunnenJünglingsbrunnen Zwischen zwei steinernen Sitzbänken erhebt sich ein Podest, flankiert von je einem Trog. Oben steht ein Jüngling aus Marmor in einer etwas wehmütigen Haltung. Die Brunnenanlage aus Muschelkalk steht symbolisch für den Abschluss des Ausbaus der Wohnkolonie Ostheim. Standort: Teckplatz Entworfen/realisiert: 1913, 1950 Entwurf/Realisation: Prof. Karl Donndorf Erneuert/saniert: 2000 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

LeuzebrunnenLeuzebrunnen Auf dem großen Platz vor dem Eingang zum Mineralbad Leuze steht eine kreisförmig angeordnete Gruppe von fünf Becken aus rotem Schwarzwälder Granit mit spazierstockartigen Röhren aus Edelstahl. Die Anlage steht auf einer Pflasterfläche aus grauem Granit, die als gegliederte Blume gestaltet ist. Ein später errichteter Quellstein an der Sitzgruppe vor dem Bad wird mit dem abfließenden Mineralwasser des Leuzebrunnens gespeist. Standort: Minaralbad Leuze/Rosensteig Wasserklassifikation: Mineralwasser-Trinkbrunnen (Heilwasser) gespeist von: Leuze-Tiefbrunnen Entworfen/realisiert: 1977 Erneuert/saniert: 1992 Betrieb: ganzjährig

MühlenbrunnenMühlenbrunnen Der Mühlenbrunnen auf seinem Platz zwischen dem Mineralbad Leuze und der Bundesstraße 10 ist heute fast vergessen. Die Quelle wurde in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erbohrt und diente zur Versorgung einer Eisengießerei in Berg. Das Wasser der Leuzequelle fließt aus einer wandartigen Mittelsäule mit jeweils sechs Wasserhähnen auf beiden Seiten. Wegen der langen Einwirkung des Mineralwassers und den Witterungseinflüssen musste der Brunnen 1996 vollständig erneuert werden. Standort: Poststraße Wasserklassifikation: Mineralwasser-Trinkbrunnen (Heilwasser) gespeist von: Leuze-Tiefbrunnen Entworfen/realisiert: 1940 Erneuert/saniert: 1996 Betrieb: ganzjährig

NymphenbrunnenNymphenbrunnen Unterer Schlossgarten Die Quellnymphe war urspünglich für den See der Planie bestimmt, wurde dann aber auf einen Brunnen am Neckartor gestellt. 1843 wurde die von Johann Heinrich von Dannecker entworfene Figur von seinem Schüler in Sandstein ausgeführt. Das Orginal von 1840 befindet sich heute im Kristallpalast von London. Die Nymphe wurde nochmals in Marmor nachgearbeitet und steht mittlerweile im städtischen Lapidarium. Günther Schönfeld fertigte 1977 eine neue Kopie in Marmor an, die jetzt einen Brunnen im Unteren Schlossgarten ziert. Standort: Unterer Schlossgarten Entworfen/realisiert: 1840 Entwurf/Realisation: Johann Heinrich von Dannecker Erneuert/saniert: 1977 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

Zur Zeit ohne NympheNymphenbrunnen Villa Berg Eine stehende weibliche Brunnenfigur mit offenen Armen spendet Wasser. Der Brunnen stammt von Albert Güldenstein, der bei Theodor Wagner, dem Lieblingsschüler Danneckers, lernte. Standort: Park der Villa Berg, Rosengarten Entworfen/realisiert: 1853 Entwurf/Realisation: Albert Güldenstein Erneuert/saniert: 2000 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September Mit Nymphe dies wurde leider entfernt.

Rudolf-Keller-BrunnenRudolf-Keller-Brunnen Der Brunnen hat die Form eines grottenartigen Steins aus Muschelkalk. In der Grottenrückwand über dem Brunnentrog befindet sich eine fremdartig anmutende Gesichtsmaske. Bei der Neugestaltung der Anlage im Jahr 1929 wurde der Brunnen des Hofrats Keller unweit seines alten Standorts am Waldweg nach Gablenberg wieder aufgestellt. Standort: Gablenberger Weg Entworfen/realisiert: 1909 Entwurf/Realisation: Prof. A. Fremd in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

SalamanderbrunnenSalamanderbrunnen Die gesamte Anlage ist aus gelblichem Kunststein erbaut. Eine Ausnahme bildet der wasserspeiende Salamander, dessen Vorgänger im Zweiten Weltkrieg verloren ging. 1966 wurde von der Bildhauerin und Malerin Lilli Kerzinger-Werth eine neue Salamander-Plastik geschaffen. Standort: Gänsheide-/Gerokstraße Entworfen/realisiert: 1912 Entwurf/Realisation: Lilli Kerzinger-Weth Erneuert/saniert: 1966, 1988 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

SchwefelbrünneleSchwefelbrünnele Die Errichtung des Unteren Schlossgartens und eine dort entdeckte Quelle waren 1814 der Anlass für den Bau des Brunnens. Nachdem er im Krieg zerstört worden war, wurde der erneuerte Brunnen 1953 mit der „Sitzenden Venus“ vom Schloss Rosenstein geschmückt. Die Plastik wurde jedoch 1955 von Vandalen zerstört. Standort: Unterer Schlossgarten Entworfen/realisiert: 1814 Entwurf/Realisation: 1814 Nikolaus F. von Thouret, 1953 Schönfeld Erneuert/saniert: 1953 in Betrieb von ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

SternenbrunnenSternenbrunnen Ein kleiner halbkreisförmig gemauerter Trog ist an die Stützmauer der Sternwarte angebaut. Standort: Zur Uhlandshöhe/Sternwarte

Brunnen6Neu gestaltet und renoviert
1893 wurde auf der Uhlandshöhe ein städtischer Trinkwasserbehälter gebaut
1920 folgte die Einrichtung das Trinkwasserbrunnens
1922 die Einweihung der Sternwarte
2013 Restaurierung des Trinkbrunnens Feierliche Einweihung des Sternenbrunnens an der Uhlandshöhe

 

Ventilbrunnen LukasplatzVentilbrunnen Lukasplatz Die quadratische Jugendstil-Brunnensäule ist ein Nachguss in Bronze. Diese Art Trinkbrunnen wurden um die Jahrhundertwende in Stuttgarts Straßen den Bürgern als Trinkwasserversorgung eingerichtet. Die Brunnensäule am Lukasplatz wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kolonie Ostheim aufgestellt, die im Jahre 1903 ihre Fertigstellung erfuhr. Standort: Lukasplatz/Rotenbergstraße Entworfen/realisiert: 2003 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

Ventilbrunnen OstendplatzVentilbrunnen Ostendplatz Der gusseiserne, reich verzierte Brunnen ist eine Nachbildung eines älteren Brunnentyps. Er wurde beim Umbau des Ostendplatzes in die Fußgängerzone versetzt. An diesem Ort stand bereits um die Jahrhundertwende ein Brunnen. Standort: Ostendplatz/Landhausstraße Entworfen/realisiert: 1978 in Betrieb von: ca. Mitte Mai in Betrieb bis: ca. Mitte September

Volkshaus-BrunnenVolkshausbrunnen Im Zuge der Neugestaltung des Schmalzmarktes im Jahr 1989 konnte der Brunnen repariert und der stark beschädigte Trog durch neue Platten aus Bühler Granit ersetzt werden. Die Darstellungen der Hitlerjugend, die ursprünglich an den vier Seiten der Säule angebracht waren, wurden nach dem Krieg durch einer Anordnung der Militärregierung entfernt. Standort: Schmalzmarkt/Gablenberger Hauptstraße Entworfen/realisiert: 1934 Entwurf/Realisation: Julius Frick Erneuert/saniert: 1989 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

Wasserspiele GaisburgEinst Wasserspiele, heute BlumenbeetWasserspiele Gaisburg Standort: Klingenbachanlage n Betrieb von: ca. Mitte Mai a. Mitte September.

Weitere Brunnen die nicht in der Liste aufgeführt sind:

Ventilbrunnen in der Ostend- HackstraßeVentilbrunnen Ostend- Hackstraße

 

Brunnen in der Villa Berg

Wasserspiele Villa BergBrunnen im Laubengang

Nympenbrunnen mit Wasserwesen

Brunnen Park Villa Bosch

Brunnen Villa Bosch

Brunnen und Teich Villa BoschWasserspiel Villa Bosch

Brunnen an der RaitelsbergschuleBrunnen an der Raitelsbergschule

Brunnen Am Wasserwerk BergBrunnen am Wasserwerk Berg

“Bertazzoni-Brunnen” 

 

Es können natürlich noch Brunnen fehlen (z.B. Villa Reitzenstein) welche nur selten für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Leider ist auch die Villa Bosch nur sehr selten öffentlich zugänglich. Die Aufnahmen entstanden am Tag des offenen Denkmals 2006.

Weitere Seiten zu Brunnen in Stuttgart: Stuttgarter Brunnen und  Stuttgarter Brünnele

Verkehrsbehinderungen am Donnerstag in der Innenstadt und in Bad Cannstatt

Posted by Klaus on 22nd Juli 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presemeldung LHS

Wer mit Auto, Bus oder Bahn am Donnerstag, 23. Juli, in der Innenstadt sowie in Bad Cannstatt unterwegs ist, muss sich auf Einschränkungen und Verkehrs- behinderungen einstellen. Grund ist ein Aufzug auf den Bundesstraßen 14, 27 und 10. Es kommt zu kurz- zeitigen Straßensperrungen, wie die Stadt am Mittwoch, 22. Juli, mitteilte.

Der Aufzug startet und endet beim Cannstatter Wasen. Zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr zieht er auf den Bundesstraßen 14, 27 und 10 durch das Stadtgebiet. In diesem Zeitraum werden angrenzende Straßen kurzzeitig gesperrt. Ab 12 Uhr wird ein Fahrstreifen auf der B27 Charlottenstraße in Richtung Planietunnel gesperrt. Entlang der Aufzugstrecke kann es auch zu Auswirkungen auf die Bus- und Stadtbahnlinien der SSB kommen. Die Bushaltestelle Schloßplatz wird in diesem Zeitraum nicht angefahren.

Die Stadt bittet Verkehrsteilnehmer, den Bereich am Donnerstag zu umfahren, ihre Fahrt zeitlich zu verschieben oder die S-Bahnen zu nutzen.

Foto, Sabine

Stuttgarter Fernsehturm – Endlich wieder offen!

Posted by Klaus on 21st Juli 2020 in Fotos, Stuttgart

Info SWR

Ab 1. August ist der Fernsehturm wieder für Besucher geöffnet. Dann können Sie immer donnerstags und freitags von 16 – 21:30 Uhr, samstags von 10 – 21:30 Uhr und sonntags von 10 – 17 Uhr den unvergleichlichen Weitblick aufs Ländle genießen, im Panoramacafé Kaffee trinken und im Fernsehturm-Shop nach Andenken stöbern. Wir freuen uns auf Sie!

Informationen zu unseren Hygienemaßnahmen finden Sie in den Häufigen Fragen und in dem unten stehenden PDF zum Download.

Downloads
> Besuchs-_und_Hygienehinweise

Fotos, Klaus

Coronavirus: Kuhn bittet Land um dringliche Überprüfung der Regeln für Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Posted by Klaus on 17th Juli 2020 in Allgemein, Stuttgart

Presseinfo LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart beurteilt die aktuellen Regelungen für Reiserückkehrer aus Gebieten, die vom Robert Koch-Institut als Risikogebiete ausgewiesen werden, kritisch.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte am Freitag, 17. Juli: „Die Lage und die Entwicklung ähneln dem Frühjahr. Damals hatten wir vereinzelte Infektionen mit dem Coronavirus und durch eine Reisewelle wurde das Virus vielfach nach Deutschland eingeschleppt. Jetzt, mit dem Wissen aus den vergangenen Monaten, können wir eine erneute Ausbreitung verhindern.“

Die Regelung, dass Reisende sich durch einen Test, der frühestens zwei Tage vor Rückkehr am Aufenthaltsort gemacht wurde, von einer Quarantäne befreien könnten, sei nicht ausreichend. Kuhn weiter: „Damit sind wir nicht auf der sicheren Seite. Es ist nicht immer klar, wie verlässlich das vorgelegte Attest ist, und eine Ansteckung kann auch nach dem Abstrich erfolgen. Ich bitte das Land hier dringlich zu prüfen, ob eine Verschärfung der Regelungen möglich ist. Wichtig ist, dass alle noch vor den Sommerferien wissen, unter welchen Bedingungen sie verreisen und rückkehren können.“

Sie auch: Warnung des Gesundheitsamts: „Wer jetzt in Risikogebiete reist, gefährdet sich und andere“

Foto, Blogarchiv

Feuer- und Rettungswache 5: Branddirektion informiert über Baufortschritt

Posted by Klaus on 17th Juli 2020 in Stuttgart

Presseinfo LHS

Der Rohbau der neuen Feuer- und Rettungswache auf den Fildern steht. Über den Neubau und das weitere Baugeschehen haben Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, und Dr. Georg Belge, Leiter der Stuttgarter Feuerwehr, am Freitag, 17. Juli, informiert.
Feuer- und Rettungswache 5: Branddirektion informiert über BaufortschrittVergrößern
Dr. Belge, Leiter der Stuttgarter Branddirektion (li.), und Bürgermeister Dr. Schairer informieren am 17. Juli 2020 über den Baufortschritt auf der neuen Feuer- und Rettungswache 5 in Möhringen.
Foto: Thomas Niedermüller, Rechte: LHS.
Dr. Schairer sagte: „Damit die Abläufe in einer Feuer- und Rettungswache im Notfall reibungslos funktionieren, bedarf es optimaler räumlicher Bedingungen und hochmoderner Technik. Beides wird die neue Wache auf den Fildern künftig bieten. Davon profitieren alle – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branddirektion sowie die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Ich freue mich, dass der Rohbau nun fertig ist und wir in die nächste Bauphase starten können.“

Die künftige Feuer- und Rettungswache 5 beherbergt für die Berufsfeuerwehr einen Löschzug, den Rettungsdienst und den Fachbereich Höhen- und Tiefenrettung. Als Redundanz für die Integrierte Leitstelle (SIMOS) wird im Neubau eine Notbetriebsstelle errichtet. Neben dem Katastrophenschutzzentrum sorgt die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Logistik für die Verpflegung und Versorgung von Einsatzkräften an unterschiedlichen Einsatzstellen.

Dr. Belge sagte: „Die Stuttgarter Feuerwachen sollen rundum erneuert werden. In diesem Prozess ist die Feuer- und Rettungswache 5 auf den Fildern ein zentrales Projekt. Weitere wichtige Bausteine bei der Neuordnung werden wir in naher Zukunft angehen. Dazu zählen der Neubau der Feuerwache 1 im Zentrum, die Neustrukturierung der Feuerwache 3 in Bad Cannstatt und ein Neubau für die Feuerwache 4 in Feuerbach.“

Die neue Feuer- und Rettungswache 5 hat eine Nutzfläche von circa 9.100 Quadratmetern und eine Geschossfläche von über 14.200 Quadratmetern. In dem ringförmig arrangierten Gebäudekomplex sind die einzelnen Funktionseinheiten um einen zentralen Innenhof gruppiert. Von Juli 2020 bis April 2021 wird der Rohbau nun ausgebaut. Die Branddirektion wird die neuen Räume Mitte 2021 übernehmen. Bis zur Fertigstellung investiert die Stadt rund 51 Millionen Euro.

Sauberes Stuttgart: Stadt stellt Kaugummi- entfernungsmaschine vor

Posted by Klaus on 15th Juli 2020 in Stuttgart

Pressemeldung LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat zwei neue Spezialreinigungsmaschinen angeschafft, sogenannte Kaugummientfernungsmaschinen. Sie sollen Flächen von Kaugummiresten und sonstigem Schmutz befreien. Der Technische Bürgermeister, Dirk Thürnau, sowie Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Stuttgart haben die neuen Maschinen und ihre Funktionsweise am Mittwoch, 15. Juli, vorgestellt. Sie sind Teil des Konzepts „Sauberes Stuttgart“. Ziel ist es, die Reinigungsleistung in der Stadt deutlich zu erhöhen.

Sauberes Stuttgart: Stadt stellt Kaugummientfernungsmaschine vor

Die neuen Kaugummientfernungsmaschinen wurden am Mittwoch, 15. Juli, im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Marienplatz vorgestellt.

Foto: Franziksa Kraufmann/ Stadt Stuttgart

Bürgermeister Thürnau sagte: „Aktuell sind viele Menschen in der Stadt unterwegs und halten sich im Freien auf. Damit geht auch eine Verschmutzung des öffentlichen Raums einher. Auf viel genutzten Flächen wird häufig Kaugummi achtlos weggeworfen. Hin und wieder fällt auch versehentlich eine Pizza auf den Boden oder es wird eine Cola umgestoßen. Dadurch entstehen Flecken.“ Für mehr Sauberkeit in Stuttgart investiere die Stadt rund 45 Millionen Euro. Thürnau weiter: „Es ist uns ein Anliegen, uns um die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger zu kümmern. Unsere neuen „Kaugummimaschinen“ reinigen unsere Straßen und Plätze mit heißem Wasser und sehr hohem Druck. Uns war wichtig, dass die Reinigung komplett ohne Chemie funktioniert.“

Die Kaugummientfernungsmaschinen sind seit März in Betrieb. Bereits gereinigt wurde der Bereich der Königstraße und des Kronprinzplatzes sowie die anschließenden Seitenstraßen. Nun folgen der Marienplatz und weitere Plätze. Insgesamt investiert die Stadt 610.000 Euro.

Spezielles Reinigungsverfahren

Das Reinigungsverfahren basiert auf einer Spülung mit heißem Wasser unter hohem Druck (200 bar und mehr) bzw. mit Dampf. Die Reinigung erfolgt ohne Zugabe von Chemikalien. Das heiße Wasser wird über rotierende Düsen versprüht. Der Reinigungsvorbau berührt dabei nicht den Bodenbelag. Durch eine umlaufende Schürze wird die Umgebung vor Spritzwasser geschützt. Im Anschluss werden Kaugummireste mit Hochdruck entfernt. Das Schmutzwasser wird weggespült.

Konzept „Sauberes Stuttgart“

Um gemeinsam ein sauberes Stuttgart zu schaffen, stellt die Stadt für die Umsetzung des gleichnamigen Konzepts jährlich rund zehn Millionen Euro bereit. Beschlossen wurde das Programm in den Haushaltsberatungen im Dezember 2017, voll wirksam ist es seit 2019. Schwerpunkte sind vermehrte Reinigungen im öffentlichen Raum, Müllprävention, verstärkte Kontrollen und eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne, die zum Mitmachen animiert. 123 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden eingestellt und 45 neue Fahrzeuge angeschafft. Zudem werden 1.000 zusätzliche Papierkörbe aufgestellt.

Weitere Infos zum Konzept „Sauberes Stuttgart“ sind zu finden unter: www.stuttgart-machts-rein.de/sauberes-stuttgart.

Logo, LHS

Strobl zu Ermittlungen des Polizeipräsidiums Stuttgart

Posted by Klaus on 13th Juli 2020 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Die Wortlautabschrift der Gemeinderatssitzung in Stuttgart belegt, dass Polizeipräsident Franz Lutz in seinen Ausführungen zu keinem Zeitpunkt von „Stammbaumforschung“ redet. Anderslautende Behauptungen sind falsch.

Zu den Ermittlungen des Polizeipräsidiums Stuttgart im Zusammenhang mit den Ausschreitungen in Stuttgart am 20. und 21. Juni erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:

„Die Wortlautabschrift der Gemeinderatssitzung belegt, dass Polizeipräsident Franz Lutz in seinen 16-minütigen Ausführungen zu keinem Zeitpunkt von ‚Stammbaumforschung‘ redet. Anderslautende Behauptungen sind damit nachweisbar falsch. Eine solche findet auch gar nicht statt: Es kann freilich die Nationalität der Eltern, und nur der Eltern – ich betone: nicht der Großeltern und schon gar nicht die der Urgroßeltern – von Tatverdächtigen erhoben werden. Insofern wäre ein verbales Abrüsten angebracht, wir sollten schleunigst zurück zu einer sachlichen Debatte kommen. Bei dieser Debatte habe ich freilich eine klare Position: Die Feststellung der Lebens- und Familienverhältnisse kann ein Teil der polizeilichen Ermittlungen sein, das ist wichtig etwa für die strafrechtliche Aufarbeitung und für geplante Präventionsmaßnahmen. Insofern stehe ich auch in diesem Punkt zur Arbeit und hinter unserer Polizei. Es bleibt dabei: Unsere Polizei arbeitet professionell und korrekt.“

Foto, Klaus

Polizeieinsatz in der Innenstadt

Posted by Klaus on 11th Juli 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 11.07.2020

Mehr als 200 Polizeibeamte waren in der Nacht zum Samstag (11.07.2020) zusätzlich in der Stuttgarter Innenstadt im Einsatz. Nachdem es in der ersten Nachthälfte zu keinen besonderen Vorkommnissen kam, mussten Einsatzkräfte nach Mitternacht mehrfach eingreifen, um Auseinandersetzungen zwischen alkoholisierten Personen zu beenden oder zu verhindern. Unter anderem leistete ein 16-jähriger alkoholisierter Jugendlicher gegen 23.30 Uhr nach einer Kontrolle am Eckensee Widerstand und verletzte vier Polizeibeamte leicht. Im Bereich des Marienplatzes nahmen die Beamten gegen 01.00 Uhr nach einer Auseinandersetzung vier Tatverdächtige vorläufig fest. Gegen 01.30 Uhr nahmen Einsatzkräfte nach einer Schlägerei im Bereich des Eckensees, bei der eine Person schwer verletzt wurde, mehrere Tatverdächtige vorläufig fest. Die genauen Tatabläufe sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Einsatzkräfte führten eine Vielzahl von Personenkontrollen durch und erteilten konsequent Platzverweise gegen Störer. (Stand 03.00 Uhr)

Foto, Blogarchiv

Rosenstein-Quartier: Stadt und Deutsche Bahn werden über die Anpassung des Grundstückkaufvertrags verhandeln

Presseinfo LHS 10.07.2020

Der Gemeinderat hat der Verwaltung der Landeshauptstadt Stuttgart das Mandat erteilt, mit der Deutschen Bahn über Details zum Gleisrückbau im künftigen Rosenstein-Quartier zu verhandeln. Ziel der Verhandlungen ist es, gemeinsam verfahrenstechnisch effektiv und überdies wirtschaftlich vorzugehen. Dazu sollen notwendige Genehmigungsverfahren, Aspekte des Natur- und Artenschutzes und rechtliche Anforderungen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe erörtert werden.
Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am 7. Juli hatte Oberbürgermeister Fritz Kuhn betont: „Die Entwicklungsfläche soll rasch und gescheit bebaut werden. Dass sie nach Fertigstellung von Stuttgart 21 lange brachliegt, ist für unsere Stadt kaum zumutbar. Damit wir zügig mit der Bebauung beginnen können, wollen und müssen wir mit der Deutschen Bahn jetzt verhandeln.“ Diesem Vorgehen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 9. Juli mehrheitlich zugestimmt.

Grundlage der Verhandlungen ist der im Jahr 2001 zwischen beiden Parteien geschlossene Grundstückskaufvertrag. Es wird geprüft, inwieweit der Vertrag an die geänderten Bedarfe angepasst werden muss. Dies betrifft etwa die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gleisvorfeld oder die Modellierung der Topographie. Mit dem Ergebnis aus dem städtebaulichen Wettbewerb zum Rosenstein-Quartier liegt eine planerische Idee vor, die in eine Rahmenplanung überführt wird.

Die erste Teilfläche, die in einem ersten Schritt noch vor Inbetriebnahme des neuen Durchgangsbahnhofs bebaut werden soll, ist das Gebiet C1 rund um die Wagenhallen. Im Anschluss an die Inbetriebnahme Ende 2025 soll die Bebauung der Fläche A3 am Manfred-Rommel-Platz folgen.

Foto, Klaus