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Das Autokino: Mercedes-Benz Museum Inside Nr. 9/2020

Pressemitteilung

· Film-Entertainment auf Großleinwand unter dem Sternenzelt
· Derzeit erlebt das Autokino eine Renaissance
· „33 Extras“: Exponate der Automobilkultur im Mercedes-Benz Museum

Stuttgart. 160 Fahrzeuge und insgesamt 1.500 Exponate präsentiert die vielfältige Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums. Ein besonderer Bestandteil sind die „33 Extras“: Sie lassen am Beispiel oft überraschender Details Mobilitätshistorie und Automobilkultur lebendig werden. Die Newsletter-Reihe Mercedes-Benz Museum Inside lenkt den Blick auf die „33 Extras“ und bringt ihre Geschichten auf den Punkt. In der heutigen Folge geht es um das Autokino.

Foto, Daimler – 2011 und 2013 gab es auf dem Außengelände des Mercedes-Benz Museums ein temporäres Autokino. Der Clou: Die Gäste nahmen Platz in Klassikern mehrerer Epochen aus der unternehmenseigenen Fahrzeugsammlung. Foto von 2011.

9/33: Das Autokino

1 – „Drive-in“: Die Corona-Pandemie hat viele Seiten. So beschert sie beispielsweise dem Autokino nicht nur eine Renaissance, sondern es erfährt sogar Neuinterpretationen. Jetzt kann man vom Auto aus auch an Lesungen, Theatervorstellungen und Konzerten teilnehmen und sogar Hochzeiten feiern. Der Vorteil in diesen Zeiten: Selbst bei größeren Veranstaltungen ist ein sicherer Abstand zu anderen Besuchern gewährleistet. Applaudiert wird mit der Hupe oder beispielsweise via Smartphone mit einer speziellen Applaus-App, um Anwohner vor einer Lärmbelästigung zu schützen.

2 – Historie: Das erste Autokino eröffnet 1933 in New Jersey, USA. In Deutschland findet diese Kinopremiere 1960 in Gravenbruch bei Frankfurt am Main statt, also vor 60 Jahren – viele amerikanische Soldaten sind damals in der Umgebung stationiert. Auf der ganzen Welt erleben Autokinos in den 1950er- und 1960er-Jahren eine Blütezeit.

3 – Gelände: Im einfachen Fall kann ein Parkplatz zu einem wunderbaren Autokino verwandelt werden, Snacks und Getränke bringt man sich mit. In festen Autokinos stehen die Fahrzeuge für eine perfekte Sicht gestuft, und ein „Diner“ sorgt für stilechtes Catering. Die Renner sind natürlich Popcorn und Softdrinks.

4 – Technik: Die Leinwand ist meist außergewöhnlich groß und der Projektor daher sehr leistungsstark. Die Tonspur wird direkt in die Fahrzeuge geliefert, denn bei Außenlautsprechern wäre eine immense Lautstärke notwendig. Heutige Autokinos senden über eine UKW-Radiofrequenz in die Sound-Systeme der Fahrzeuge. Einfach beispielsweise die 89,0 MHz einstellen und die Ohren sind versorgt.

5 – „Klangfilm“: Früher ging es anders. Durchs Fenster gereicht erhielt man für die individuelle Beschallung einen Monolautsprecher mit Kabel, der entweder von innen an die Scheibe gehängt oder an anderer Stelle im Innenraum platziert wurde. Der „Klangfilm“-Lautsprecher der „33 Extras“ im Mercedes-Benz Museum ist dafür ein Beispiel. Der Hersteller war ein Ende der 1920er-Jahre gegründetes und auf Tontechnik für Kinos spezialisiertes Tochterunternehmen von Siemens.

6 – Simple Bedienung: Der „Klangfilm“-Lautsprecher ist in einem robusten Gehäuse aus Metallguss untergebracht. Über einen Drehregler lässt sich die Lautstärke passend einstellen. Und schon steht dem multimedialen Genuss nichts im Weg.

7 – Mobilität und Film: Die zunehmende Motorisierung und die damit einhergehende Freiheit der individuellen Mobilität tragen ab den 1950er-Jahren zum Erfolg des Autokinos bei. So entfaltet sich ein ganz besonderes Kapitel der Automobilkultur. Allein die riesige Leinwand unter dem funkelnden Sternenzelt ist schon großes Kino. Hinzu kommt der Komfort des eigenen Fahrzeugs.

8 – Privatraum: Wenn man denn nach vorn schaut. Denn es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass sich manches Paar gern in der Gemütlichkeit des mitgebrachten Separees nahekommt.

9 – Programm: Eindeutig, das Autokino erlebt eine neue Blütezeit als zeitgemäßes Entertainment außerhalb der eigenen vier Wände. An vielen Orten der Welt begeistern Kinobetreiber ihre Gäste auf Freiflächen und Parkplätzen mit einem kompletten Programm. Denn auch wenn die Autositze zum Kinosessel werden – auf dem Spielplan stehen Filme aller Genres und nicht nur mitreißende Road-Movies.

Wangen beWEGt von SportKultur Stuttgart e.V.

Posted by Klaus on 18th Juni 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info

Leider können wir noch immer nicht, wie gewohnt und in vollen Umfang, sportlich für Euch da sein. Deshalb haben wir eine kleine Route für Euch zusammengestellt, die Euch mit kleinen Aufgaben und einem tollen Rätsel überrascht.

Startpunkt ist an der SKS Geschäftsstelle in der Kesselstraße. Die genaue Route sowie die Aufgabenkarte, in die Ihr das Lösungswort eintragen könnt, findet Ihr hier:

>>Route downloaden

>Aufgabenkarte downloaden

Aufgabenkarte: Auf diesem Weg verstecken sich Hinweise und Aufgaben. Findet die Hinweise und setzt den ersten Buchstaben der Lösung in die Kästchen. Seid Ihr richtig, ergibt sich ein Lösungswort (11 Buchstaben). Viel Spaß beim Raten!
>>Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Ihr habt die Tour gemacht und konntet das Lösungswort herausfinden? Dann schickt uns Euer Ergebnis an die info@sportkultur-stuttgart.de. Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine tolle Überraschung.

Weitere Infos unter >>>>>

Der Neue Stöckach – Stadtgespräch 1 – 25. Juni

Donnerstag, 25. Juni 2020 von 19:00 bis 20:30

Alle Informationen rund um #DerNeueStöckach findet ihr unter www.enbw.com/stoeckach.

Das erste Stadtgespräch der dreiteiligen Veranstaltungsreihe macht den Auftakt zum Thema „Ökologie“. Kann mehr Wohnraum geschaffen und dabei gleichzeitig umweltgerecht gebaut werden? Darüber diskutieren Vittorio Magnago Lampugnani (Architekt), Florian Musso (Prof. f. Bauwirtschaft, TU München), Thomas Auer (Geschäftsführer Transolar) und Rainer Kapp (Stadt Stuttgart, Umweltschutzamt). Moderiert wird das virtuelle Format von Thomas Bade.
Zuschauer können sich digital an der Podiumsdiskussion einbringen. Wir freuen uns sehr über eure Teilnahme!

Melden Sie sich hier für das erste digitale Stadtgespräch am 25.06.2020 um 19 Uhr an!

Anmeldeschluss ist am 25.06.2020 um 17 Uhr

Hinweis: Weitere Informationen zum Stadtgespräch lassen wir Ihnen vorab per Mail zukommen. Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne unter

Foto, EnBW

TANZPAKT Stuttgart – Festival „DIE IRRITIERTE STADT“ an vielfältigen Orten des Stuttgarter Stadtgebiets

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

PM LHS

Der öffentliche Raum als Bühne für Stuttgarts erstes interdisziplinäres Festival: Mit performativen Projekten, Kunst-Aktionen und einem Symposium findet vom 21. bis 26. Juli 2020 im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart erstmalig das Festival „DIE IRRITIERTE STADT“ statt.

Stuttgarterinnen und Stuttgarter können sich auf faszinierende Projekte freuen, aktiv mitwirken und nach geduldigem Warten wieder Kultur im öffentlichen Raum erleben. Dank der Flexibilität der Freien Szene konnten die Künstlerinnen und Künstler die geplanten Projekte frühzeitig der „neuen Realität“ im Zuge der Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus anpassen. Das Festival wird gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund, der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Baden-Württemberg Stiftung.

Pressekonferenz Tanzpakt Stuttgart - Festival 'Die irritierte Stadt'Vergrößern

Pressekonferenz zum Festival ‚DIE IRRITIERTE STADT‘ im Rathaus Stuttgart im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart; hintere Reihe v.l.n.r: Isabell Ohst, Leiterin Produktionszentrum Tanz und Performance, Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, Christine Fischer, Leiterin von Musik der Jahrhunderte Stuttgart, Kulturamtsleiter Marc Gegenfurtner; vordere Reihe v.l.n.r.: Martina Grohmann, Intendantin Theater Rampe, Elke aus dem Moore, Direktorin Akademie Schloss Solitude, Magdalen Pirzer, Kulturamt.
Foto: Thomas Niedermüller, Rechte: LHS

Das kooperativ kuratierte Festival bringt die zeitgenössischen performativen Künste Tanz, Theater und Musik sowie Literatur, Film und Bildende Kunst in Austausch und macht sie durch partizipative Projekte im gesamten Stadtgebiet einem breiten Publikum zugänglich. Eine Woche lang laden die Organisatoren des Festivals die Menschen in Stuttgart ein, gesellschaftlichen Fragen mit Hilfe zeitgenössischer Kunst nachzugehen und den Blick auf die eigene Stadt neu auszurichten.

Über eine internationale Ausschreibung wurden mehr als 20 Projekte für das Festival ausgewählt. Sowohl Stuttgarter als auch internationale Künstlerinnen und Künstler waren eingeladen, sich mit den Besonderheiten der Stadt, den Orten und Themen sowie den Träumen und Anliegen ihrer Mitmenschen zu beschäftigen. Der Stadtraum wird dabei selbst zur Bühne – pulsierende Plätze und entlegene Nischen, Sportplätze und Privatwohnungen, Dächer und U-Bahn-Stationen, Schlösser und Altenheime, das Zentrum und die Peripherie.

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer: „Derzeit befassen sich viele Kultureinrichtungen mit der Frage, wie Formate auch im öffentlichen Raum Gestalt annehmen könnten. Das Festival DIE IRRITIERTE STADT kann hier sicherlich ganz neue Impulse setzen und verdeutlicht auch die künstlerische Vorreiterrolle der Freien Szene Stuttgarts.“ EBM Mayer ist erfreut, dass das Festival DIE IRRITIERTE STADT stattfinden kann, bei dem Stuttgart zum Gastgeber zahlreicher internationaler Akteure und Impulsgeber der zeitgenössischen Künste wird: „Das Scheinwerferlicht gehört der Stuttgarter Freien Tanz- und Performance-Szene, die ihr großes Potenzial auch in Krisenzeiten zeigt. Durch das Festival sollen die Szene und deren interdisziplinäre und internationale Vernetzung gestärkt werden.“

DIE IRRIERTE STADT ist für die Stadtgesellschaft Stuttgart der sichtbare Höhepunkt von TANZPAKT Stuttgart. Das Projekt TANZPAKT Stuttgart baut auf dem Bündnis aus Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Akademie Schloss Solitude, Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart, Musik der Jahrhunderte, Produktionszentrum Tanz + Performance sowie Theater Rampe auf. Interdisziplinarität und Formenvielfalt des zeitgenössischen Tanzes bringen die Akteure miteinander in Verbindung.

Der besondere Fokus von TANZPAKT Stuttgart liegt auf der strukturellen Stärkung der Freien Tanz- und Performance-Szene. Zusätzliche Proberäume, mehr Personal, finanzielle Mittel für Kulturvermittlung und Audience Development, Aufstockung der Abspielförderung explizit für den Tanz um weitere 140.000 Euro zu den bereits vorhandenen 160.000 Euro schaffen den Nährboden für den künstlerischen Nachwuchs. Außerdem wird die mittlerweile institutionalisierte Freie Tanz- und Theaterszene gUG durch die Selbstverwaltung der Mittel zur Abspielförderung gestärkt.

Das Gesamtprojekt TANZPAKT Stuttgart läuft seit Mai 2019 und soll im Oktober 2021 enden. Das entstandene Netzwerk zwischen den Bündnis- und Kooperationspartnern soll über den Projektzeitraum hinaus weiterwachsen.

Weitere gestartete Vorhaben der Bündnispartner im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart:

  • Die zweite Ausschreibung für weitere zwei sechsmonatige Residenzstipendien im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart an der Akademie Schloss Solitude ist veröffentlicht. Im engen Austausch mit der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart arbeiten die Stipendiaten an eigenen Projekten. Bewerbungen können bis 30. Juni eingehen.
  • In Kürze wird eine vierwöchige Festival-Residenz im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart am Theater Rampe bei 6 TAGE FREI 2021 – das Festival der freien Darstellenden Künste – ausgeschrieben.
  • Mit der Ausschreibung ergänzend zu „kubi in residence 2020“ wurden zwei Residenzen explizit für Tänzerinnen und Tänzer sowie für Choreografinnen und Choreografen im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart zusätzlich vergeben.

Das Tanzfestival „SEEDS Dance Laboratory & more“ findet im September im Produktionszentrum Tanz + Performance statt. Es soll den Nachwuchs mit erfahrenen Choreografen und Choreografinnen zusammenbringen und den Austausch der Tanzszene vor Ort ermöglichen.

Weitere Informationen zum TANZPAKT Stuttgart unter www.stuttgart.de/tanzpakt.

Termine und Informationen zum Festival werden fortlaufend aktualisiert unter www.irritiertestadt.de.

Gefördert wird TANZPAKT Stuttgart von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Landeshauptstadt Stuttgart. Die IRRITIERTE STADT wird zudem von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Einladung zum Online-Vortrag „Black Lives Matter“ mit Micheala Sharp

PM

Dienstag, 16.06.2020, 19:30 Uhr, Microsoft Teams Live (Über den Link zu Microsoft Teams Live kann man jedoch die Aufzeichnung des gestrigen Vortrags anschauen, das Video wird auch noch direkt auf der Merz Akademie-Website eingepflegt.)

The Revolution Will Not Be Televised. Black Lives Matter, Activism and Social Media
Vortrag von Micheala Sharp (Organizer/Designer, Minneapolis, MN)

Die Designerin und Organisatorin Micheala Sharp teilt aus erster Hand ihre Erfahrungen mit den Black Lives Matter-Protesten in Minneapolis. Diese Proteste haben sich inzwischen zu einer weltweiten Bewegung für die Beendigung des institutionellen Rassismus entwickelt –  ausgelöst durch den Tod von George Floyd. Micheala Sharp wird erörtern, wie die Proteste über soziale Medien wie Snapchat und Twitter koordiniert wurden und wie sie visuelle Gestaltungsprinzipien einsetzt, um effektive Botschaften auf Instagram zu senden.

Crossmedia-Publishing Professor Kevin B. Lee moderiert den Vortrag.

Der Link zum Online-Vortrag via Microsoft Teams Live  ist unter www.merz-akademie.de/veranstaltungen/black-lives-matter zu finden. Die Teilnahme ist für jeden über die Microsoft Teams-App oder über den Browser, dann auch anonym, möglich.

Plakatgestaltung: Mara Kuntzer

Viele Grüße aus der Merz Akademie!

Jasmin Stiegler, Melanie Harzendorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Neckarvororte und Frauenkopf – Der Kreuzchor singt

PM – Kantorat Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen

Montagabends fehlt etwas. Die Chorproben des Kreuzchores fallen Coronabedingt aus.
Trotzdem singt der Chor. Wie geht das?

Kirchenmusikdirektorin Manuela Nägele, Dirigentin des Kreuzchores Stuttgart und des Kinder- und Jugendchores Oberer Neckar, lädt alle Chormitglieder zum gemeinsamen Singen und Proben über die Videoplattform Zoom pünktlich jeden Montag um 19:30 Uhr ein.

Wie bei einer normalen Chorprobe beginnt der Ablauf mit dem Einsingen, danach werden einzelne Chorstücke, deren Noten vorab per Email verteilt wurden, geprobt. Dabei spielt Manuela Nägele auf dem Klavier zunächst die einzelnen Stimmen, damit jeder die Möglichkeit hat, seine Tonlage zu hören und mitzusingen. Schwierige Passagen werden auf Wunsch auch mehrfach wiederholt. Natürlich können sich die SängerInnen nicht hören, da sich alle, bis auf die Dirigentin, stumm geschaltet haben. Nach einigen Durchgängen signalisieren die hochgereckten Daumen, dass alle sich mit dem Takt und der Melodie vertraut gemacht haben.

Neben dem Einüben neuer Musikstücke benützt Manuela Nägele per Email die chorfreie Zeit, um theoretische Grundlagen zu wiederholen, Hintergrundwissen zu den Musikstücken und Tipps für die Stimmbildung, die jeder für sich selbst machen kann, zu geben.

Ein weiteres Projekt ist das virtuelle Chorprojekt. Dabei nehmen die Chormitglieder ein vorher geübtes Musikstück per Smartphone auf, alle Einspielungen werden zusammengeführt und ergeben das Gesamtwerk. Zugegeben – die Notwendigkeit einer musikalischen Leitung erschliesst sich besonders beim gemeinsamen Beginnen, vorgegebenen Pausen und am Ende des Stückes, aber es macht großen Spaß, sich über diese technische Möglichkeit gemeinsam als Chor zu hören und miteinander zu singen. Ein Beispiel findet sich auf der Webseite www.kantorat.de

Wer Lust hat, an den Chorproben teilzunehmen, meldet sich bei Manuela Nägele per Email (manuela.naegele@web.de) oder per Telefon (0711 / 42 29 02)

Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen

Harald Krauß

Foto, Kantorat Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen

CSD-Newsletter Ausgabe • Juni 2020

Hallo,

eigentlich hätten wir an diesem Wochenende zwei tolle Tage mit reichhaltigem Programm rund um das Zelt auf dem Berger Festplatz im Unteren Schlossgarten vor uns. Eigentlich! Corona wirft auch diese Planungen ordentlich durcheinander. Ein Fest kann es nicht geben, aber wir haben ein paar kleine Alternativen vorbereitet. In unserem Juni-Newsletter gibt’s alle Infos dazu und vieles mehr. Online stellen wir euch außerdem die aktuellsten Neuigkeiten rund um das Christopher Street DayKulturfestival vom 10. bis 26. Juli 2020 unter dem Motto „Vielfalt braucht Verstärkung“ vor. Wir freuen uns, dass das „neueCSD-Konzept immer konkretere Formen annimmt.

Kein klassisches CSD-Sommerfest

Aber: Kleine Alternativen am 13.+14.6. vor Ort: Infostand, Getränke zum Mitnehmen + Live-Stream.

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Live-Stream vom Berger Festplatz

Am Sonntag, 14.6. wird am späten Nachmittag live vom Platz im Unteren Schlossgarten ins Netz gesendet.

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Direkt zum Live-Stream am 14.6. ab 17:00 Uhr: www.csd-stuttgart.de/live
ww.facebook.com/csdstuttgartwww.youtube.com/csdstuttgart

Und weitere Infos>>>>>

Logo CSD, Foto, Klaus

Das Carl-Zeiss-Planetarium öffnet wieder

Posted by Klaus on 13th Juni 2020 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info LHS

Das Carl-Zeiss-Planetarium öffnet wieder

Nach dreimonatiger Corona-bedingter Vorführungspause nimmt das Carl-Zeiss-Planetarium ab dem 16. Juni wieder seinen Betrieb auf. Die Corona-Verordnungen greifen dabei sehr deutlich in den Veranstaltungsbetrieb des Planetariums ein. Neben der Maskenpflicht können aufgrund der Distanzierungsgebote in dem 20 Meter durchmessenden Kuppelsaal mit 272 Stühlen nur 49 Personen Platz nehmen.

„Es sieht sehr ungewohnt aus, wenn rund 80 Prozent aller Sitze gesperrt sind“, so der Direktor des Planetariums, Dr. Uwe Lemmer, „aber wir folgen konsequent der gesetzlichen Vorgabe zur Vereinzelung der Zuschauer. Auf jeden Fall freuen wir uns, dass wir wieder öffnen und Besucherinnen und Besucher im Planetarium begrüßen können.“

Wer in einer Wohnung zusammenlebt, wie zum Beispiel Familien, darf auch im Planetarium zusammenbleiben, ansonsten muss der vorgeschriebene Abstand von 1,5 Metern zu anderen Besucherinnen und Besuchern einhalten werden. Insgesamt wird es weniger Vorführungen geben, damit zwischen den Veranstaltungen die vorherigen nicht mit den nachfolgenden Zuschauerinnen und Zuschauer zusammentreffen. Auf dem Boden sind Wartepositionen markiert und auch der Zugang zu den Toiletten ist geregelt.

Ab Dienstag bietet das Planetarium wieder ein ausgewähltes Programm an Fulldome-Shows und Vorträgen zu Astronomie, Weltraumforschung, Sonnensystem und Raumfahrt. Der Einsatz von Theaternebel bei der Lasershow ist momentan noch verboten, aber die beliebte Queen-Show oder die Live-Acts am Tunesday, der im Juli wieder startet, sind auch ohne Nebel ein Erlebnis.

Neues Kinderprogramm „Polaris und das Geheimnis der Nacht“

Die kleinen Sternenfreunde können sich freuen: Das Team des Planetariums hat die Veranstaltungspause unter anderem dafür genutzt, ein neues Kinderprogramm fertigzustellen. In der Vorführung „Polaris und das Geheimnis der Nacht“ gehen der Eisbär Wladimir und der Pinguin James der Frage nach, warum es auf der Erde unterschiedlich lange hell und dunkel ist. Die unterhaltsame Geschichte stammt vom Planetarium im französischen Saint-Étienne.

Für die Stuttgarter Kuppel wurde es speziell angepasst und erweitert. Bei der turbulenten Reise rund um die Erde und zum Planeten Saturn lernen die Kinder unter anderem die Sternbilder kennen. So zeigt der Sternenprojektor des Planetariums nicht nur die bekannten Figuren des nördlichen Himmels, wie sie auch von Stuttgart zu sehen sind, sondern durch eine Reise zur Heimat des Pinguins auch die unbekannteren Sternbilder der Südhalbkugel. Die Vorführung dauert rund eine Dreiviertelstunde und eignet sich für Kinder ab fünf Jahren.

Ausstellung im Foyer mit Einblicken in die Welt der porösen Medien

Das Planetarium zeigt außerdem vom 19. Juni bis zum 30. August während der Öffnungszeiten eine Ausstellung der Universität Stuttgart im Foyer des Planetariums. Unter dem Titel „Pretty Porous – Alles Porös“ geben der Sonderforschungsbereich 1313 und der Exzellenzcluster SimTech spielerische Einblicke in die Welt der porösen Medien und veranschaulichen, wie aktuelle Forschung das Unsichtbare sichtbar macht. Interaktive Stationen laden zum Ausprobieren und Erforschen ein. Die Ausstellung wird von einer Vortragsserie im Kuppelsaal begleitet.

Die Eintrittspreise zu 5 und 8 Euro sind gleichgeblieben. Wegen der begrenzten Platzkapazität empfiehlt das Planetarium die telefonische Reservierung unter Telefon 216-89015. Weitere Informationen zum aktuellen Spielplan sind unter www.planetarium-stuttgart.de sowie zur Ausstellung der Universität unter www.allesporoes.de nachzulesen.

Fotos, Blogarchiv

Mobilen Medienschule Stuttgart Ost (MoMO) informiert

Wiederaufnahme der wöchentlichen Workshops und Sommerferienangebote der Mobilen Medienschule Stuttgart Ost (MoMO)

Nach langer Corona-Pause öffnet die Mobile Medienschule Stuttgart Ost wieder schrittweise ihre wöchentlichen kostenfreien Medien-Angebote für Kinder und Jugendliche. Nachdem wir mit Online-Kursen und Sendungen im Freien Radio für Stuttgart zu den Kindern und Jugendlichen nachhause gekommen sind, dürfen diese nun – selbstverständlich unter Einhaltung aller erforderlicher Vorschriften – wieder zu uns kommen.
Den Start macht MoMO in der Computerspielschule Stuttgart im Stadtmedienzentrum am Freitag, 19. Juni von 14 bis 17 Uhr. Hier können unter medienpädagogischer Anleitung mit Bloxels Education und scratch eigene Spiele programmiert werden.
Wer sich vorab warm spielen möchte, kann das vom 13-jährigen Marlon erstellte Spiel „Anatomy Explore“ ausprobieren, in dem es darum geht, als Erreger über die Nase durch den menschlichen Körper zu gelangen: arcade.bloxels.co/81634691. Übrigens: Das Spiel wurde schon vor der Corona-Pandemie erstellt und hat nun durch Zufall einen sehr aktuellen Bezug bekommen.

Auch eine kleine Gruppe unserer Stadtteilreporter auf dem Aktivspielplatz Raitelsberg dokumentiert samstags wieder aus sicherer Entfernung das Geschehen auf dem AKI.
Nach und nach folgen auch unsere Angebote im Kinder- und Jugendhaus Ostend, die Social Media Schule und in der Merz Akademie die Video- und Webschule.

Auch für die Sommerferien sind schon Angebote in Planung: Vom 3. bis 8. August findet im SMZ die Videospiel-Werkstatt statt, in der die Teilnehmenden herausfinden, wie ein Videospiel funktioniert und ein eigenes Game in 3D modelliert wird. Das MoMO Sommerradio bietet einmal die Woche jeweils maximal drei Kindern die Möglichkeit eine eigene Live-Radiosendung mitzugestalten, welche im Freien Radio für Stuttgart
ausgestrahlt wird. Und vom 09. bis 11. September werden im MoMO Filmworkshop an der Merz Akademie Drehbücher geschrieben, Dialoge getextet und spannende, lustige oder informative Kurzfilme gedreht.

Bei Interesse teilzunehmen, bitten wir sowohl für die wöchentlichen Angebote als auch die Ferienprogramme  darum, sich über kontakt@medienschule-stuttgart.de an uns zu wenden. Ebenso beantworten wir gerne Fragen zur Umsetzung und Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen. Weitere Infos gibt es auch unter www.medienschule-stuttgart.de.

Die Mobile Medienschule Stuttgart Ost ist eine Initiative von Merz Akademie, Kinder- und Jugendhaus Ostend, Computerspielschule Stuttgart, AKI Raitelsberg und der vhs Stuttgart mit dem Ziel, kostenfreie Medienbildungsangebote im Stuttgarter Osten anzubieten und zu verankern.

Ihre Ansprechpartnerin für die Mobile Medienschule Stuttgart Ost (MoMO):
Isabel Huber
Tel.: 0711-26866-43
kontakt@medienschule-stuttgart.de
medienschule-stuttgart.de

Logos, MoMo

Neue Freizeitkarte 2020 des Stadtmessungsamts

Info LHS

„Freizeit aktiv erleben!“, so lautet das Motto der neuen Freizeitkarte Stuttgart 2020 des Stadtmessungsamts, dem angesichts der bevorstehenden warmen Jahreszeit und der aktuell wiedergewonnenen Möglichkeiten eine besondere Bedeutung zukommt.

Die Freizeitkarte beinhaltet zahlreiche Hinweise auf die vielfältigen Freizeitaktivitäten, die sich im Stuttgarter Stadtgebiet und näheren Umfeld anbieten: Neben Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtungen sind für junge und junggebliebene Interessierte zahlreiche Wege für Wanderungen, Spaziergänge, Skaten und Waldsport mit Parkmöglichkeiten und Aussichtspunkten verzeichnet. Abgerundet wird dies durch viele Hinweise auf mögliche Aktivitäten in den Bereichen „Sport und Spiel“ wie Bäder, Minigolfplätze, Sportanlagen sowie „Natur und Freizeit“ mit Jugend- und Kindertreffs, Spiel- und Grillplätzen oder Schutz- und Grillhütten.

Die Freizeitkarte Stuttgart 2020 kostet 6 Euro und kann im Kundenzentrum des Stadtmessungsamts oder im Buchhandel erworben werden. Eine interessante Ergänzung zur Freizeitkarte bietet die Fahrradkarte Stuttgart 2018 (Preis 4,80 Euro). Weitere Informationen unter www.stuttgart.de/stadtmessungsamt.

Foto, Sabine