„Was wir tun können, um Kinder im digitalen Zeitalter zu stärken“

image-1.2.2Veranstaltungsreihe 2015 zum Thema Medien- kompetenz
Kindheit und Jugend heutzutage bedeutet aufzuwachsen zwischen Realität und Virtualität. Eine Neuheit in der Menschheitsgeschichte. Studien weisen nach, dass die Nutzungsdauer elektronischer Medien durch Jugendliche bei acht Stunden täglich liegt. Dieser enorm hohe Wert ist wesentlich auf das Smartphone zurückzuführen. Ein Gerät, das es noch keine zehn Jahre gibt, das aber schon heute von nahezu Jedermann genutzt wird und unsere Art zu kommunizieren schon stark beein?usst. Wir stehen am Beginn einer Entwicklung, deren Folgen, positive wie negative, noch nicht abgeschätzt werden können.
Was bedeutet es für die jugendliche Entwicklung, ständig online, ständig verbunden zu sein? Was könnten die Folgen des leichtfertigen Umgangs mit den eigenen Daten sein? Welche gesundheitliche Risiken müssen in den Blick genommen werden – Stichwort Strahlenbelastung, psychische Probleme, Überforderung, Beschleunigung und Verführung?
Die Veranstaltungsreihe „Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien“ startet mit dem Vortrag von Dr. Paula Bleckmann: Medienmündig statt mediensüchtig – „Was wir tun können, um Kinder im digitalen Zeitalter zu stärken“
Donnerstag 12. März um 19.00 Uhr, im Eltern-Kind-Zentrum, Ludwigstr. 41, Stuttgart
Dr. Paula Bleckmann, Biologin und Medienwissenschaftlerin, zeigt, wie Kinder mit Unterstützung ihrer Eltern medienmündig werden. In ihrem Vortrag erläutert sie, welche Entwicklungsschritte von Kindern dabei wichtig sind und dass zu früher Medienkonsum in die Mediensucht führt. Sie geht auch auf per?de Werbestrategien von Großkonzernen ein, die dem Wohlergehen von Familien entgegenstehen.
Dr. Paula Bleckmann ist Autorin des Buches: „Medienmündig – Wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem Bildschirm umgehen lernen“
Jugendliche, Eltern und Lehrer sind herzlich eingeladen!

Weitere Infos: bund-stuttgart
Flyer, Veranstalter

Öffentlicher Nahverkehr in Region Stuttgart soll ausgebaut werden

Die Landesregierung hat den Gesetzentwurf zur Fortentwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Region Stuttgart gebilligt. Nun wird der Entwurf in den Landtag eingebracht und damit das parlamentarische Verfahren der Gesetzgebung eingeleitet. Ziel ist es, die Menschen zum Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen zu bewegen. Im Raum Stuttgart soll dafür der ÖPNV gestärkt und in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

modernisierter Stadtbahnzug 3155/56 von vorne

modernisierter Stadtbahnzug 3155/56 von vorne

Landesverkehrsminister Winfried Hermann erklärte: „Angesichts der Verkehrsprobleme im Ballungsraum und der Landeshauptstadt selbst und der zwingenden Notwendigkeit, die Luftschadstoffwerte zu senken, ist es notwendig, dass mehr Menschen umweltfreundliche und klimaverträgliche Verkehrsmittel benutzen. Der zwischen Land, Verband Region Stuttgart, Landeshauptstadt und umliegenden Verbund-Landkreisen im Februar geschlossene ÖPNV-Pakt wird nun auf eine gesetzliche Grundlage gestellt.“ Zugleich werden die in der Vergangenheit teilweise strittigen Zuständigkeiten im öffentlichen Personennahverkehr im Großraum Stuttgart zwischen dem Verband Region Stuttgart und den umliegenden Landkreisen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg sowie dem Rems-Murr-Kreis klar geregelt.

Dem Entwurf waren monatelange Verhandlungen unter der Leitung des Landesverkehrsministers vorangegangen. „Dabei ging es immer darum, nicht nur die formalen Streitigkeiten beizulegen, sondern durch eine Abrundung der Aufgaben ein deutlich besseres ÖPNV-Angebot anzustoßen“, unterstrich Minister Hermann. Im Februar 2014 schließlich hatten sich das Land, der Verbund Region Stuttgart, die Landkreise sowie die Landeshauptstadt Stuttgart auf ein umfassendes Arbeitsprogramm bis 2025 geeinigt und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Der Gesetzentwurf setzt nun wesentliche Teile dieses Arbeitsprogramms um.

Die betroffenen Verbände sind bereits zum Gesetzentwurf angehört worden. Die eingegangenen Anregungen wurden sorgfältig geprüft und sind teilweise in den Gesetzentwurf eingeflossen.

„Die vernetzte und nachhaltige Mobilität in der Region Stuttgart wird spürbar gestärkt“, sagte Minister Hermann. Der Verband Region Stuttgart sei zukünftig für neu zu schaffende Expressbuslinien zuständig, welche das S-Bahn-System ergänzen und entlasten sollen. Dies geschehe im Einvernehmen mit den Stadt- und Landkreisen. „Die Expressbuslinien haben das Ziel, die Mittelzentren und wichtige Verkehrsknotenpunkte im Raum Stuttgart miteinander zu verbinden, wo es bislang keine S-Bahn-Verbindungen gibt. Denn das bestehende S-Bahn-Netz ist weitgehend sternförmig auf das Zentrum Stuttgart ausgerichtet. Die Expressbuslinien werden die Querverbindungen in diesem Netz schließen. Die Fahrgäste kommen so schneller ans Ziel, ohne das belastete S-Bahn-Netz in Anspruch nehmen zu müssen.“ Zunächst werde der Verband Region Stuttgart mit drei Linien im Dezember 2016 beginnen und nach einer Testphase mit weiteren Linien folgen.

K-Wir-fahrenAußerdem werde unter Federführung des Verbands Region Stuttgart das regionale Verkehrsmanagement verbessert. Zudem werde dem Verband Region Stuttgart neu die Kompetenz zur Vernetzung der Verkehrsträger sowie zur Verkehrssteuerung zugewiesen. Dabei würden zum Beispiel die Angebote zu Park & Ride, Bike & Ride und zum Carsharing finanziell gefördert. Auch die Vermittlung von Mitfahrmöglichkeiten, das betriebliche Mobilitäts- management und Radroutenplanung sollen optimiert werden. „Damit werden die einzelnen Verkehrsmittel gezielt aufeinander abgestimmt und besser vernetzt“, sagte Hermann.

Daneben werde der Verband Region Stuttgart künftig eine Allgemeine Vorschrift im Einvernehmen mit den Landkreisen und dem Land erlassen. Diese regle die Anwendung des VVS-Tarifs für die Integration des Busverkehrs in der Verbundstufe 2. Damit verbunden sei auch der finanzielle Ausgleich an die Busunternehmen, der durch die Anwendung des VVS-Tarifs entstehe.

K-Expresso-BusFür die Landkreise wird im Gegenzug die alleinige Zuständigkeit für das Fahrplanangebot im Busverkehr außerhalb der Expressbusse sowie für die Nebenbahnen festgeschrieben. Die Landkreise haben sich verpflichtet, in den kommenden Jahren schrittweise auf allen Zubringerbuslinien zur S-Bahn einen zuverlässigen 30-Minuten-Takt einzuführen. Der formale Kompetenzstreit zwischen Landkreisen und dem Verband Region Stuttgart war die Ursache für die Verhandlungen über einen ÖPNV-Pakt 2025. Minister Hermann sagte: „Dieser Pakt für eine zukunftsfähige Mobilität, auf den sich alle beteiligten Partner verständigt haben, nutzt den Menschen und der Wirtschaft in der Region.“

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Fotos, Blogarchiv

Jury entscheidet im Planungswettbewerb Stöckach

Info der Stadt Stuttgart

Stöckach1Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, hat am 2. März das Ergebnis der Preisgerichtssitzung zum Planungswettbewerb Am Stöckach, Stadtbezirk Stuttgart-Ost, vorgestellt.

Zwei zweite Plätze und Anerkennung
In ihrer Sitzung vom 27. Februar hat die Jury unter dem Vorsitz von Professor Cornelia Bott keinen ersten, sondern zwei zweite Plätze vergeben.

Diese gingen an die Stuttgarter Büros harris + kurrle architekten bda in Arbeitsgemeinschaft mit Jetter Landschaftsarchitekten sowie ISA Internationales Stadtbauatelier und -grüne Welle in Arbeitsgemeinschaft mit Johannes Jörg, freier Landschaftsarchitekt. Es folgt auf Platz drei die Arbeitsgemeinschaft SBA GmbH und Adler und Olesch, Landschaftsarchitekten. Now here Architekten/Designer Karl Amann, Henning Volpp, Bastian Stich erhielten eine Anerkennung.

StöckachplatzUmgestaltung des zentralen Stöckachplatzes
Thema des Wettbewerbs war, den zentralen Stöckachplatz umzugestalten sowie das anliegende Grundstück der Hauswirtschaftlichen Schule neu zu bebauen und zu gestalten. Das Planungsareal liegt im Sanierungsgebiet Stuttgart 29 – Teilbereich Stöckach – und soll als neue Mitte identitätsstiftend und aufwertend für den Stadtteil wirken.

Das Preisgericht empfahl, die weitere Planung mit den Beiträgen der beiden Sieger durchzuführen. Es forderte jedoch eine Überarbeitung der Entwürfe, die dann in einer weiteren Sitzung beurteilt werden sollen. Voraussichtlich im Mai 2015 wird endgültig entschieden.

Hauswirtschaftlichen Schule am StöckachplatzIntegration der Neubauten in Stadtraum und grünen Hang
Den Entwurf von Harris und Kurrle beurteilte die Jury unter anderem so: Dies sei ein „hochwertiger Beitrag, vor allem in der guten Qualität der städtebaulichen Integration seiner Neubauten in den Stadtraum und den für Stuttgart charakteristischen grünen Hang.“ Den Entwurf von ISA lobte die Jury für seinen „überzeugenden Beitrag zur künftigen Entwicklung des Stöckacher Quartiers und zur vielfältigen Nutzung und Belebung des Platzes.“

18 Teilnehmer beim Planungswettbewerb
Die Stadt Stuttgart hat den nichtoffenen Planungswettbewerb im Oktober 2014 ausgelobt und insgesamt 18 Teilnehmer zur Abgabe von Arbeiten aufgefordert. Davon waren sechs vorab und zwölf in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ausgewählt worden.

Gefordert war in einem Pflicht- und Realisierungsteil von insgesamt 0,7 Hektar die Entwicklung eines umsetzungsfähigen, gestalterischen und funktionalen Konzepts für die öffentliche Fläche Stöckachplatz. Außerdem sollte eine städtebauliche Neuordnung für das Grundstück der sich verlagernden Hauswirtschaftlichen Schule geplant werden.

Öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten
Als neue Nutzung soll hier ein lebendiges Miteinander von sozialen Einrichtungen, kleinteiligem Handel und Gewerbe sowie Wohnen entstehen. Ein späterer, vertiefender Architektenwettbewerb ist für dieses Areal vorgesehen. Ausgeschrieben war außerdem, für weitere 1,5 Hektar des anschließenden öffentlichen Bereichs Ideen zu entwickeln.

Alle Wettbewerbsarbeiten werden vom 3. bis zum 13. März in den Räumlichkeiten des ehemaligen evangelischen Gemeindezentrums, Faulleder-/Ecke Krämerstraße in Stuttgart-Ost, öffentlich ausgestellt. Sie können dort werktags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Siehe auch Stöckachtreff am Dienstag, 10. März um 19:00
Weitere Fotos, Bilder zur Ausstellung – Jury entscheidet im Planungswettbewerb Stöckach

Fotos Blogarchiv

Stuttgart Untertürkheim – Auffahrunfall – ein Leichtverletzter

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

K-Polizei-OstEin offenbar erheblich unter Alkoholeinwirkung stehender 49 Jahre alter Fahrer eines Ford Mondeo ist am Montagmittag (02.03.2015) an der Augsburger Straße auf einen Mercedes eines 34-Jährigen aufgefahren. Der 34-Jährige wurde leicht verletzt. Die beiden Unfallbeteiligten befuhren gegen 13.40 Uhr die Augsburger Straße in Richtung Untertürkheim. Auf Höhe der Hausnummer 231 wollte der 34-Jähige nach links in ein Tankstellengelände abbiegen und musste aufgrund des Gegenverkehrs anhalten. Dies bemerkte der 49-Jährige offenbar zu spät, fuhr auf den Mercedes auf und schob ihn mehrere Meter vor sich her. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt rund 13.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab. Die aufnehmenden Beamten stellten bei dem 49-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab eine Atem- alkoholkonzentration von 3,24 Promille. Der 49-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er muss jetzt mit Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung rechnen.

Foto, Blogarchiv

Stöckachtreff am Dienstag, 10. März um 19:00

Gemeindehaus Faulederstr. 3Dienstag, 10. März um 19:00
Faullederstraße 3 Stuttgart-Gablenberg

Stöckach Ausstellung

 

 

 

 

 

Weitere Infos: facebook/Stadtteil-und-Familienzentrum-am-Stoeckach

Flyer, Stöckachtreff
Fotos, Blogarchiv Gemeindehaus Faulleder- / Krämerstraße

Stuttgart Ost – Unfallbeteiligte und Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd März 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Polizei-OstMehrere Zeugen haben am Freitagabend (27.02.2015) an der Einmündung Jahnstraße / Waldebene Ost beobachtet, wie ein Auto einen Fußgänger angefahren hat. Beide Beteiligten haben sich jedoch bislang nicht bei der Polizei gemeldet. Die Zeugen hatten gegen 18.45 Uhr beobachtet, wie ein weißes Auto aus der Straße Waldebene Ost in die Jahnstraße einbog und dabei einen Fußgänger streifte, der mit seinem Hund die Jahnstraße überquerte. Eine hinter dem weißen Auto fahrende Autofahrerin half dann offenbar dem Fußgänger auf. Die Zeugen verständigten die Polizei, bislang haben sich jedoch weder die Unfallbeteiligten, noch die Helferin bei der Polizei gemeldet.

Die Beteiligten und eventuelle weitere Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Veranstaltung der Bezirksimkerverein Waiblingen und Umgebung

Bienen1Freitag, 6. März, von 20 Uhr an im Waiblinger Restaurant Staufer Kastell statt

Bereits jetzt ist klar, dass ein erheblicher Teil der Honigbienenvölker das Frühjahr nicht erleben wird. Schuld ist nach Expertenansicht wieder einmal die aus Asien eingeschleppte Varroamilbe. Der Parasit von der Größe eines Stecknadelkopfs konnte sich durch das früh einsetzende warme Wetter im Jahr 2014 besonders gut vermehren.
Wie Imker den Befall mit der Varroamilbe am besten unter Kontrolle halten können, das erklärt Eva Frey bei der nächsten Monatsversammlung des Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung. Von 20 Uhr an wird die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim im Waiblinger Restaurant Staufer Kastell Licht ins Dunkel der zahlreichen Bekämpfungsmöglichkeiten bringen. Bei der Veranstaltung sind Gäste willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto, Blogarchiv

Setra zeigt fünf Oldtimer auf der Retro Classics 2015

Drei Vertreter der ersten Setra Baureihe in Halle 8: Der Kompaktbus S 6 feierte vor 60 Jahren in Genf Weltpremiere
Auch ein S 10 der ersten Baureihe und ein S 208 H in Stuttgart vertreten

Stuttgart. Setra feiert auf der diesjährigen „Retro Classics“ (26. – 29. 3. 2015) in Stuttgart mit drei Fahrzeugen des Typs S 6 ein Jubiläum. Die kleinsten Setra Omnibusse, die jemals gebaut wurden, galten als erste selbsttragende Kompaktbusse und wurden genau vor 60 Jahren auf dem Genfer Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Zudem gibt es auf dem Stand C 20-22 in Halle 8 einen S 10 der Setra Baureihe 10 sowie einen S 208 H aus dem Jahr 1979 zu bestaunen.

Setra S 6: drei Vertreter der ersten Setra Baureihe

Der erste im Bunde der drei S 6 Omnibusse wurde 1955 gebaut. Der blaue Bus, der unter anderem für einen jugoslawischen Unternehmer im Einsatz war, kam 1988 zurück nach Ulm. Seit 2006 ist das restaurierte Fahrzeug Bestandteil der Setra Oldtimer-Ausstellung. Ein Jahr später wurde es auf der Retro Classics in der Kategorie „Omnibus“ zum schönsten Oldtimer der Messe gekürt.

Der zweite Ausstellungsbus dieses Typs stammt aus dem Jahr 1962. Der gut gepflegte rote S 6 gehörte der Fachhochschule Ulm und wurde 1972 mit einer Laufleistung von 25.000 Kilometern in den Bestand der historischen Fahrzeuge aufgenommen.

Der dritte S 6 auf der Messe wurde 1962 in Dienst gestellt. Er ist eine Leihgabe der Fischer Omnibusreisen GmbH & Co. KG in Weilheim/Teck, die den Panoramabus heute zu Stadtrundfahrten oder für besondere Shuttle-Services einsetzt.

„Der liebe Augustin“ und ein Clubbus der 70er-Jahre

Auch der präsentierte S 10 ist ein Mitglied der ersten Setra Baureihe 10. Er wurde 1955 gefertigt und war über 20 Jahre für das Busunternehmen Fritz Moser in Lindau als „Der liebe Augustin“ im Einsatz. Das Fahrzeug, das in seiner Zeit am Bodensee ausschließlich vom Eigentümer selbst gefahren wurde, ist seit 1975 wieder im Besitz der Marke Setra.

Der gezeigte S 208 H gilt als Nachfolger des kompakten S 6. Der kleinste Bus der Setra Baureihe 200 erblickte 1979 das Licht der Omnibuswelt. Heute ist der sehr gut erhaltene Clubbus der 70er-Jahre im Dienst des Omnibusbetriebes Peter Hanses im baden-württembergischen Langenau.

Retro Classics 2014 mit Besucherrekord

Die Retro Classics ist Europas größte Fachmesse für Oldtimer, Ersatzteile und Restaurierungen. Im vergangenen Jahr kamen über 80.000 Besucher in die Hallen der Stuttgarter Landesmesse – dies war neuer Besucherrekord.

Die Ausstellung ist am Donnerstag, 26. März, von 13 Uhr bis 19 Uhr, am Freitag, 27. März, von 10 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, 28./29. März, täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 18 Euro, der ermäßigt Preis beträgt 13 Euro.

Weitere Infos: retro-classics und setra.de

Fotos, Daimler Setra

Bildtext zu Bild Nr. 1: Der Kompaktbus S 6 feierte vor 60 Jahren in Genf Weltpremiere.
Bildtext zu Bild Nr.2: Der S 6 der Fischer Omnibusreisen GmbH & Co. KG vor dem Setra Museum im Ulmer Fischerviertel.
Bildtext zu Bild Nr. 3: Ein Setra S 208 H aus dem Baujahr 1979 des Omnibusbetriebes Peter Hanses.

10. Wimsheimer Bauernmarkt 2015

Leckeres aus dem HeckengäuAm Samstag, den 14. März 2015 findet in der Hagenschießhalle in Wimsheim der 10. Wimsheimer Bauernmarkt von 9 Uhr bis 16 Uhr statt. Angeboten werden regionale Erzeugnisse aus dem Heckengäu. Wie immer gibt es viele Mitmachangebote und Kostproben. Auch altes Handwerk wie Kardieren und Spinnen, Bürsten- und Besenherstellung sowie Drechselarbeiten werden dargeboten.

Weitere Informationen finden Sie unter Wimsheimer-Bauernmarkt

Mit freundlichen Grüßen

Silke Söhnle-Beck

Foto, Blogarchiv

Glockenausstellung im MUSE-O bis Ende März

S-Glocke-Herz-Jesu-KircheDie Ausstellung „Ich hör was läuten – Glockengeschichten aus dem Stuttgarter Osten“ läuft nur noch bis zum 29. März. Doch bis dahin bietet MUSE-O noch mehrere attraktive Begleitveranstaltungen an.

Der Historiker, der die Geschichte der hiesigen Glocken erforscht hat und damit den Grundstein zur laufenden Ausstellung – und zum Begleitbuch – gelegt hat, ist Dr. Elmar Blessing. Am 7.  und am 14. März, jeweils um 15 Uhr, veranstaltet er Wanderungen zu mehreren Kirchen, deren Glocken in der Schau eine Rolle spielen; hier sind sie nun live und in ihrer natürlichen Umgebung zu hören. Am 7. März trifft man sich um 15 Uhr an der Christuskirche auf der Gänsheide, über Gablenberg geht’s nach Gaisburg. Treffpunkt am 14. März ist wiederum um 15 Uhr die Heilig-Geist Kirche im unteren Gaisburg, von dort bewegt sich die Führung über Ostheim an den Stöckach. Nach beiden Rundgängen besteht die Möglichkeit, zusammen mit dem Spezialisten im MUSE-O die Ausstellung zu betrachten.

Foto, Herz-Jesu Dachreiter-Glöckchen – Sabine

Die meisten Glocken im Stuttgarter Osten – und weit darüber hinaus – stammen aus der Glockengießerei Kurtz. 225 Jahre lang bestand sie, die letzten 150 Jahre in Stuttgart, davon die letzten reichlich 140 Jahre in der Heusteigstraße 41. Im Jahre 1962 war dann Schluss. Der Enkel des letzten Firmeninhabers, Peter Schazmann, hat MUSE-O das Meisterstück seies Großvaters, das Modell der großen Ulmer Münsterglocke, für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Am 21. März hält er um 15 Uhr in den Museumssräumen einen Vortrag über die Glockengießerkunst im Allgemeinen und die Gießerei Kurtz im Besonderen.
Zur Finissage am 29. März, der Abschlussfeier sozusagen, führt letztmalig der Kurator der Ausstellung, Ulrich Gohl, durch die Räume und erläutert, was ihm bei dieser Glockenschau am spannendsten und wichtigsten erscheint. Los geht’s zum Rundgang um 15 Uhr.

Begleitveranstaltungen zur Ausstellung: Ich hör was läuten – Glockengeschichten aus dem Stuttgarter Osten.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

Sa., 7. März 2015, 15 Uhr: Führung zu Glocken des Stuttgarter Ostens mit Dr. Elmar Blessing, 1. Teil. Treffpunkt Christuskirche
Sa., 14. März 2015, 15 Uhr: Führung zu Glocken des Stuttgarter Ostens mit Dr. Elmar Blessing, 2. Teil. Treffpunkt Heilig-Geist Kirche
Sa., 21. März, 15 Uhr: Vortrag über die Glockengießerkunst mit Peter Schazmann
So., 29. März, 15 Uhr: Finissage und Kuratorenführung mit Ulrich Gohl

Eintritt inkl. Audio-Guide und Vortrag bzw. Führung: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Infos von Muse-o