Junge Chöre 2014 – 06. Dezember 2014 bei Klassik im Kloster

Ausgezeichnete Chöre und Preisträger musizieren
Bundes-Preisträgerin Catalina Geyer ist am 06. Dezember 2014 in der Klosterkirche zu hören.

Aurelius-CIMG0341„Klassik im Kloster“ präsentiert 2014 ein Programm mit musikalischen Besonderheiten.
Samstag Nachmittag, genau genommen am Nikolaustag, singen die „Jungen Chöre“. Freuen Sie sich auf den Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw sowie den Kinderchor und das Orchester am Helmholtzgymnasium aus Karlsruhe. Rund 120 Jugendliche im Alter zwischen 8 und 17 Jahren werden in der Klosterkirche musizieren und die Besucher mit einem schwungvollen wie auch zu Herzen gehenden Programm mit schönen Advents- und Weihnachtsliedern bezaubern.

Die 1983 gegründeten Aurelius Sängerknaben Calw singen geistliche wie weltliche Chormusik, arbeiten mit namhaften Orchestern zusammen und erfreuen mit ihrem Gesang auch Prominente wie etwa den Bundespräsidenten Joachim Gauck oder die schwedische Königin Silvia. Die Solisten aus ihren Reihen sind auf den Opernbühnen Europas ebenfalls geschätzte Gäste. 2014 ist der Chor zum sechsten Mal bei Klassik im Kloster dabei und präsentiert unter der Leitung von Bernhard Kugler das Lied, das auch Königin Silvia von Schweden begeisterte: „Frieden für die Kinder dieser Erde“.

Der Chor am Helmholtzgymnasium Karlsruhe – einem Gymnasium mit Hauptfach Musik – wurde 1996 von der Musiklehrerin Waltraud Kutz gegründet. Rund 100 Schüler der 5. bis 7. Klassen besuchen den Chor, der zweimal pro Woche probt. Kernstück der Arbeit ist die kindgerechte Stimmbildung. Ziel ist die Entwicklung der stimmlichen Fähigkeiten und die Einführung in das mehrstimmige Singen. Der Kinderchor besitzt ein außerordentliches Repertoire und außergewöhnliche Sängerinnen. Eine der Schülerinnen ist Catalina Geyer. 1997 in Karlsruhe geboren, erhielt sie ihren ersten Violinunterricht mit 5 Jahren und gewinnt mehrfach 1. Preise bei „Jugend Musiziert“ in der Solo, Duo und Triowertung. Seit Anfang 2012 wird sie von Yefim Shkolnyk an der Musikschule Ettlingen betreut.
2010 beginnt sie im Fach Gesangsunterricht. Stefan Geyer ist ihr Lehrer und bereits 2011 wird sie im Fach Sologesang und 2012 im Fach Liedduo mit Preisen beim „Bundeswettbewerb Jugend-Musiziert“ ausgezeichnet.
2014 hat Sie im Fach Gesang den Bundespreis bei Jugend musiziert gewonnen. In Bad Herrenalb ist sie mit einem Solostück zu hören.

Informationen unter klassik-im-kloster

Weitere Berichte und Bilder zu Klassik im Kloster

Foto von der Veranstalterin

Erweiterungsbau am DHL Luftfrachtdrehkreuz Leipzig offiziell in Betrieb genommen

Posted by Klaus on 20th November 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Erster Bauabschnitt der 150 Millionen-Euro-Erweiterungsinvestition fertig
Bereits mehr als 200 der insgesamt rund 400 neuen Arbeitsplätze besetzt
Effizienterer Betrieb spart mindestens 1800 Tonnen CO2 ein

dhl-leipzig-cargo-factoid-600Das weltweit größte Luftfrachtdrehkreuz von DHL wächst weiter. Der erste Bauabschnitt der Erweiterung des DHL Air Hub Leipzig wurde heute offiziell in Betrieb genommen. Durch die Erweiterung des Drehkreuzes steigt die Bearbeitungskapazität um mehr als 50 Prozent auf 150.000 Express-Sendungen pro Stunde. Es werden bis zu 400 neue Arbeitsplätze entstehen, davon sind bereits jetzt schon mehr als 200 besetzt. Derzeit arbeiten rund 3.800 Menschen am Air Hub Leipzig. Insgesamt hat DHL dann seit dem Start im Jahr 2008 rund 510 Millionen Euro in den Standort investiert. Foto, DP DHL – Die Standorterweiterung umfasst den Bau einer neuen Sortierhalle von ca. 40.000m² in östlicher Richtung neben der bestehenden, deren erstes Drittel nunmehr fertig gestellt ist.

Ralph Wondrak, Vorsitzender der Geschäftsführung der DHL Hub Leipzig GmbH, sagt: „Wir schreiben die Erfolgsgeschichte des DHL Luftfrachtdrehkreuzes konsequent fort. Durch die neuerliche Investition schaffen wir optimale betriebliche Voraussetzungen für künftiges Wachstum. Wir stehen damit auch zu unserer Verantwortung als Investor und Arbeitgeber in der Region.“

Nahezu Verdopplung der bisherigen Grundfläche
Die Standorterweiterung umfasst den Bau einer neuen Sortierhalle von ca. 40.000m² in östlicher Richtung neben der bestehenden, deren erstes Drittel nunmehr fertig gestellt ist. Insgesamt entspricht das ungefähr einer Verdopplung der bisherigen Grundfläche. Dadurch ist eine effizientere Arbeit möglich, und die Gebäudehülle wirkt als zusätzlicher Schallschutz am Südrand des Air Hub. Ein weiteres Sortiersystem wird installiert, ein neuer LKW-Parkplatz errichtet und die Büroflächen werden um 4.000m² erweitert.

DHL legt großen Wert darauf, die Umweltbelastung am Drehkreuz so gering wie möglich zu halten. Markus Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der European Air Transport Leipzig GmbH, erklärt: „Mit Abschluss dieser Erweiterung am DHL Drehkreuz werden wir unseren Flugbetrieb noch effizienter gestalten. Das heißt, die Flugzeuge können noch besser ausgelastet und schneller abgefertigt werden.“ Die Erweiterung des Hubs in Leipzig spart dadurch im Vergleich zu anderen denkbaren Optionen mindestens 1800 Tonnen CO2 ein.

Einen positiven Einfluss auf die Umweltbilanz des Standorts haben auch die im Neubau installierten Beleuchtungssysteme, die den Stromverbrauch minimieren. Die bestehende Regenwasserzisterne wird durch eine weitere ergänzt und sichert so die umweltschonende Versorgung mit Brauchwasser. Durch diese Maßnahmen wird im Rahmen der GoGreen Strategie des Konzerns ein Beitrag geleistet, um die CO2-Effizienz bis 2020 um 30 Prozent zu verbessern.

RENNINGER KRIPPE 2014/15

Frieden auf Erden

Die 35. Renninger Krippe wird am 3. Advent 2014 feierlich eröffnet und kann bis zum 2. Februar 2015 täglich besichtigt werden Einladung zur Renninger Krippe

Krippe Renningen/Malmsheim 2007/2008K-RK-2014-1Die Krippe wird in der Martinuskirche, Westerfeldstr. 19 in 71272 Malmsheim aufgebaut, Adresse der Martinuskirche Malmsheim in Google Maps anzeigen.

Weitere Infos: kripperenningen

Wir besuchen die Krippe schon seit vielen Jahren und sind jedes Jahr wieder aufs Neue begeistert.

Unsere Berichte und Fotos der letzten Jahre unter Renninger Krippe

Fotos, Blogarchiv

Da gab es mal ein Hotel in der Metzstraße – Einst und heute

Posted by Klaus on 19th November 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Hotel Weinsberger Tal

Fotos,Karte eines Sammlers, Klaus

Petruskirche soll saniert werden

Posted by Klaus on 19th November 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

K-Petruskirche-Gab-SchildGruß-aus-GablenbergEtwas marode sieht Sie ja schon aus, die Petruskirche in Gablenberg.

 

 

Siehe einen Bericht der CZ Petruskirche wird saniert.

 

 

Fotos, Karte eines Sammlers (lustig der Satz „Gablenberg bei Stuttgart), Blogarchiv

Anträge der CDU S-Ost bei der Bezirksbeirats- sitzung am 26.11.2014

Zebrastreifen-Gablenberger HauptstraßeAnträge der CDU Bezirksbeiratsfraktion Stuttgart-Ost am 26.11.2014

Die CDU beantragt die vollständige Umsetzung des Luftreinhalteplanes auf der Steigungsstrecke Werderstraße-Schwarenbergstraße-Plankstraße durch das Einstellen der Ampelanlagen auf eine sogenannte „Grüne Welle“.

In einem weiteren Antrag der CDU wird ein Fußgängerüberweg über die Gablenberger Hauptstraße auf Höhe des ALDI Marktes gefordert.

Der dritte Antrag betrifft das Aufstellen einer Lärmschutzwand an der Cannstatter Straße, die zusätzlich Feinstaub und Stickoxide reduziert.

Außerdem fordert die CDU einen kombinierten Rad- und Fußgängerweg in den Klingenbachanlagen.

Marion Kauck

Die Anträge sind im originalen Wortlaut

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert auf dem Straßenzug Werder-, Schwarenbergstraße, Planckstraße bis Pischekstraße die Lichtsignalanlagen auf der gesamten Tempo 40-Strecke so anzupassen, dass die Gestaltung der „Grünen Welle“ die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h unterstützt.
Begründung:
Die vollständige Umsetzung des Luftreinhalteplanes für die Stadt Stuttgart in den Punkten M1.2 und M1.3. Auf der Pilotstrecke Hohenheimerstraße wurde die Reduzierung der Feinstaub- und Stickoxidwerte mit einem Maßnahmenpaket erreicht. Neben der Temporeduzierung von Tempo 50 auf Tempo 40 wurde vor allem die Verflüssigung des Verkehrs durch Anpassung der Ampelschaltungen realisiert.
Zusätzlich steigert eine „grüne Welle die Bereitschaft bei den Verkehrsteilnehmern die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit auch einzuhalten.
Karl Christian Hausmann, Thomas Rudolph

Betreff: Fussgängerüberweg
Antrag
Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost fordert die Stadt Stuttgart auf, einen Fussgängerüberweg mit Zebrastreifen über die Gablenberger Hauptstrasse auf
Höhe des Aldi einzurichten.
Begründung:
An dieser Stelle wollen täglich viele Menschen die Gablenberger Hauptstrasse überqueren. Zur Zeit ist das nur mit hohen Risiken, besonders für ältere
Menschen und für Familien mit kleinen Kindern möglich. Im Jahr 2013 konnten innerhalb von 2 Tagen mehr als 500 Unterschriften für einen solchen Überweg
gesammelt werden. Maßnahmen die die Situation an dieser Stelle verbessern könnten durch Stuttgart 30 (Sanierungsgebiet Gablenberg), könnten nach
Auskunft von Herrn Holch (Amt für Stadtplanung) bis zu 10 Jahre dauern.
Gemessen an anderen Massnahmen, ist diese preiswert und schnell umsetzbar und führt schnell zu einer konkreten Verbesserung der Situation
Karl-Christian Hausmann, Bernhard Herp

Antrag
Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost fordert die Stadt Stuttgart auf einen Feldversuch mit einer Larix® NOxBOX**entlang der Cannstatter Straße durchzuführen.
Zusätzlich sollte zum Nachweis der Wirksamkeit eine Messstation an geeigneter Stelle errichtet werden, die bereits vor der Installation der Wand die Schadstoffkonzentrationen misst und eine Veränderung nach dem Aufbau nachweißt. ** Info: laermschutz-wand.de/LARIX-NOxBOX
Begründung:
Ziel dieses Feldversuches ist es, die Luftqualität des Wohngebietes Heinrich-Baumann-Straße / Reitzensteinstraße / Villa Straße / Neckarstraße zu
verbessern. Aufgrund der teilweise starken Belastung und der hier schon bestehenden Lärmschutzwand eignet sich die Cannstatter Straße optimal für
solch einen Feldversuch. Die NOxBOX könnte die bestehende Wand ersetzen bzw. erst einmal direkt vor dieser angebracht werden.
Eventuell könnte später darüber nachgedacht werden, ob sich weitere sinnvolle Stellen für ein solches Vorgehen in Stuttgart finden.
Karl-Christian Hausmann, Marion Kauck

Betreff Radweg Klingenbach
Antrag

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost fordert die Stadt Stuttgart auf einen kombinierten Weg für Fußgänger und Radfahrer durch den Klingenbach zu schaffen, statt dem „Klingenstraße Radfahr- und Schutzstreifen“ mit Gesamtkosten von ca. 30.000 EUR!
Der breite Weg entlang der Klingenbachschule teilt sich abwärts nach dieser Schule. Der Kombiweg soll auf dem Weg unterhalb der Herz-Jesu-Kirche weitergeführt werden und dort die Radfahrer sicher in die Schönbühlstraße leiten, um dort die Talstraße zu überqueren.
Begründung:
Diese Lösung führt die Radfahrer sicher vor dem Straßenverkehr und in besserer Luft in die Schönbühlstraße. Von dort kommen die Schüler direkt
zum Eingang der Raichberg-Realschule.
Ausserdem ist so eine günstige Weiterführung über verkehrsberuhigte Straßen entlang dem Leo-Vetter-Bad Richtung Raitelsberg und Villa Berg
vorhanden.
Wenn ein kleiner Teil der Radfahrer die Talstraße weiterhin über die Klingenstraße überqueren will, ist dies wie bisher ohne weitere Änderung und ohne den Kostenaufwand für Radfahr- und Schutzstreifen möglich.
Der geplante Radfahr- und Schutzstreifen wird zu verstärkten Kfz-Rückstau (nur noch eine Kfz-Spur und kurze Grünphase), erheblich mehr Feinstaub/Lärm durch Bremsen – Anfahren für die dortigen Anwohner führen. Dies ist weder im Sinne der Bürger noch der Umweltpolitik
Karl-Christian Hausmann, Thomas Rudolph

Anmerkung: Vielleicht sollte man nach den Ereignissen der letzten Tag zum Thema Villa Berg einen Antrag um Auskunft an die Stadt Stuttgart stellen. Betrifft ja ebenfalls die Bürgerinnen und Bürger dieses Stadtbezirks.

Foto, CDU Stgt Ost

Regierung stimmt der erweiterten Förderung der Regionalstadtbahn Neckar-Alb zu

Posted by Klaus on 18th November 2014 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Das Landeskabinett hat der Förderung der Regionalstadtbahn Neckar-Alb zugestimmt. Damit erfüllt die Regierung ihren Teil der im Oktober zwischen dem Verkehrsminister Winfried Hermann, dem Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid und den kommunalen Vertretern der Region vereinbarten gemeinsamen Erklärung zur Umsetzung des ersten Moduls in diesem Projekt des öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

S-Bahnhofsfest-BH-1Eine entsprechende Kabinettsvorlage des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur billigte der Ministerrat. Der Beschluss sieht auch die Absicherung des Risikos eines geringeren oder ausfallenden Bundeszuschusses für den DB-Anteil des ansonsten überwiegend kommunalen Projektes vor.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Die Regionalstadtbahn Neckar-Alb ist ein zukunftsweisendes ÖPNV-Projekt für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung in der Region Reutlingen/Tübingen. Deshalb meldet das Land dieses Vorhaben in der gleichen Weise wie elf andere große Infrastrukturprojekte im Öffentlichen Personennahverkehr beim Bund zur Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) an und unterstützt es durch die Übernahme des üblichen Landesanteils in Höhe von 20 Prozent der förderfähigen Kosten.“ Außerdem sichere das Land das Risiko geringerer Bundeszuschüsse für den Anteil der DB-Strecke zwischen  Tübingen und Metzingen ab. Dies betrifft die Einrichtung neuer Haltepunkte und die Anpassung der Gleisanlagen in Metzingen, Reutlingen und Tübingen an der Neckar-Alb-Bahn. „Damit ist das Land der Region weit entgegen gekommen. Wir sorgen dafür, dass sich der ÖPNV in der Region zwischen Herrenberg, Tübingen, Reutlingen, Metzingen und Bad Urach erheblich verbessern kann“, betonte Minister Hermann.

Das Bundes-Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Bundes-GVFG)

Die Förderung von Projekten im Öffentlichen Personennahverkehr nach dem Bundes-GVFG läuft zum Jahr 2019 aus. Bund und Länder hatten diese Finanzierungsform im Zuge der Föderalismusreform zur Entflechtung der Aufgaben von Bund und Ländern vereinbart. Große Infrastrukturprojekte, deren Kosten mehr als 50 Millionen Euro betragen, werden nach dem GVFG Bundesprogramm bezuschusst. 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten kommen vom Bund, weitere 20 Prozent aus der Ko-Finanzierung des Landes. Die Vorhabenträger müssen einen Eigenanteil von 20 Prozent sowie die Planungskosten finanzieren. Eine Nachfolgeregelung für das Bundes-GVFG gibt es trotz des Drängens der Verkehrsminister der Länder bisher nicht. Deshalb müssen ÖPNV-Vorhaben bis 2019 geplant, finanziert, gebaut und abgerechnet sein, wenn für sie Mittel aus dem Bundes-GVFG zur Verfügung gestellt werden sollen.

Die Regionalstadtbahn Neckar-Alb

Die Regionalstadtbahn Neckar-Alb ist ein geplantes Stadtbahnsystem, mit dem das Angebot des ÖPNV und die gesamte Verkehrssituation in der Region Neckar-Alb rund um Reutlingen und Tübingen deutlich verbessert werden soll. Nach dem Vorbild des Karlsruher Modells sollen unter anderem die Innenstädte von Tübingen und Reutlingen über umsteigefreie Stadtbahnverbindungen mit der umliegenden Region bis nach Herrenberg, Bad Urach, Balingen und Albstadt verbunden werden. Für das erste Modul (Elektrifizierung und Ausbau der Ammertalbahn und der Ermstalbahn sowie Ausbau der Neckar-Alb-Bahn) werden derzeit Gesamtkosten von 105,1 Millionen Euro veranschlagt. Die Vorhabenträger beziffern die zuwendungsfähigen Kosten auf 85,3 Millionen Euro.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Foto, Blogarchiv

ES – Konzert gegen den November-Blues

Pep-Band der Hochschule im Einklang mit dem Esslinger Liederkranz

ELK-Foto-Gl-2014-11-11-3In einer Schlagerparade zeigten zwei Esslinger Ensembles ihrer Fähigkeiten jenseits ausgetretener Pfade der Chorliteratur. Inspiriert durch den 80. Geburtstag des Schlagerstars Udo Jürgens brachten sie viel Bekanntes und Bewährtes zu Gehör.

Leiterin Steffi Bade-Bräuning führte durch das Programm in der Aula der Katharinenschule, in der Songs wie „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“ und „Ich war noch niemals in New York“ das Publikum mitrissen. Auch altbeliebte Schlager wie Leoncavallos Männerchor „Warum bist du gekommen“ aus der Oper Der Bajazzo durften nicht fehlen. Im Zusammenspiel mit den Brüdern Frank und Dr. Roman Laszlo an Latin Percussion und Gitarre rundeten südamerikanische Gassenhauer wie „Un poquito cantas“ und „Das Glück kam zu mir wie im Traum“ (Manha da Carnaval) den Auftritt der Sängerinnen und Sänger ab.

Die Pep-Band der Hochschule Esslingen wartete dann mit Klassikern wie „Muppets Show“, „Surfin‘ U.S.A.“ „Sunny“ auf und gab dem Abend mit frischen Beats und gut abgestimmten Bläsersätzen ein schwungvolles Ende. In den Solopartien glänzten Christian Ebner und Thomas Leitmann.

Beide Gruppen laden zum Mitmachen ein: Esslinger Liederkranz: dienstags, 18.19 Uhr Gospelchor, 19.21 Uhr gemischter Chor in der Aula der Katharinenschule, Pep-Band: donnerstags, 19.45-21.15 Uhr, Aula Flandernstr. 101 (nächste Probe: 25.11.). Kontakt: 0711 – 80 64 019,

Esslinger-Liederkranz, musik(at)hs-esslingen.de

Herzliche Grüße,

Steffi Bade-Bräuning

Foto: Karin Glück

Eröffnungsfeier des neuen ZOB am 15.11.2014 – Bilder von Oliver

Hier ein paar Bildeindrücke von Oliver zur Eröffnung des ZOB in Esslingen


Wir bedanken uns recht herzlich bei Oliver, dass Er uns diese Fotos zur Verfügung gestellt hat.

Verkehrschaos wie geplant Zusätzlicher Verkehr des Milaneos ist nicht zu bewältigen

Posted by Klaus on 17th November 2014 in Allgemein

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

as aktuelle Verkehrschaos um das Milaneo und insbesondere in den angrenzenden Stadtgebieten zeigt deutlich, dass die bisherigen Verkehrsuntersuchungen und das magere Mobilitätskonzept hauptsächlich vom Prinzip der Hoffnung geprägt waren. Der Hoffnung, dass alles nicht so schlimm kommt.
In zwei Anträgen (80/2014 und 226/2014) haben wir schon vor der Eröffnung des Milaneos nach dem Mobilitätskonzept gefragt und anscheinend schon die richtigen Fragen gestellt.
Gewirkt hat das nicht. Nun muss die Verwaltung ihre Fehleinschätzung beim Verkehr und das dadurch entstandene Chaos, insbesondere für die angrenzenden Bewohner, irgendwie in den Griff bekommen. Und das noch vor dem Weihnachtsgeschäft, welches das Verkehrsgeschehen in diesem Jahr durch zwei neueröffnete große Einkaufszentren in der City vor nie da gewesene Herausforderungen stellen wird.
Es ist so gekommen, wie es kommen musste. Der zusätzliche Verkehr, ob ruhend oder zähfließend, ist eine zusätzliche Belastung für die Innenstadt. Und das Mobilitätskonzept für Europaviertel und Milaneo geht nicht auf. Anstatt zu versuchen, mehr Verkehr auf den ÖPNV zu bekommen, schreibt das Milaneo einen Wettbewerb um Parkgutscheine aus. Die Folgen tragen nun die Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt.
Wir beantragen daher:
Die Verwaltung stellt in einer der kommenden Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Technik dar, welche Maßnahmen sie kurz- und mittelfristig ergreifen will, um das Verkehrschaos um das Europaviertel zu mildern. Dabei geht sie insbesondere auf folgende Punkte ein:
1. Verstärkte Überwachung des ruhenden Verkehrs in den angrenzenden Wohngebieten bis zum Ladenschluss im Milaneo.
2. Verstärkte Werbemaßnahmen des Milaneos für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, ggf. in Kooperation mit SSB und VVS.
3. Möglichkeit zur erweiterten und vorgezogenen Einführung des Parkraummanagements in den angrenzenden Wohngebieten.
4. Taktverdichtung oder Verstärkerfahrten zumindest in den abendlichen Hauptverkehrszeiten bei der Linie U5 zwischen Möhringen und Killesberg.
5. Verbesserung des Parkleitsystems in der Innenstadt.

Unterzeichnet
Peter Pätzold, Jochen Stopper

Anmerkung:
Da fragen wir uns doch, wie so ein Projekt (mit zu wenigen Parkplätzen) überhaupt genehmigt wurde. Von einer guten Planung kann ja hier nicht die Rede sein. Die Anwohner sind mal wieder die „Dummen“. Traurig aber wahr.