Fuchs Du hast die Gans nicht gestohlen
Polizeibericht der etwas anderen Art
Einen recht netten Bricht haben wir unter zackra/polizeibericht/fuchs-durlach gefunden. Ist lesenswert, und für die Gänse nochmal gut ausgegangen đ
Archivfoto
Polizeibericht der etwas anderen Art
Einen recht netten Bricht haben wir unter zackra/polizeibericht/fuchs-durlach gefunden. Ist lesenswert, und für die Gänse nochmal gut ausgegangen đ
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In Renningen-Malmsheim sind die Krippenbauer feste an der Arbeit damit die Renninger Krippe bis zum Sonntag 15.12.2013 zur feierlichen Eröffnung fertig wird. Wir durften heute schon mal einen Blick auf die Renninger Krippe 2013/14 werfen.
Weitere Informationen unter: franz-pitzal-stiftung
Unsere Beiträge zur Renninger Krippe und fotogalerie-stuttgart
Fotos, Sabine und Klaus
Pressemitteilung 07.12.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Mitte/-Nord: Über 7 000 Fahrgäste sind in der Nacht auf Samstag (07.12.2013) vom Kontrollpersonal der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und von Beamten der Polizeireviere 3 Gutenbergstraße und 5 Ostendstraße bei Haltestellenvollkontrollen überprüft worden. Hierzu wurden an ausgewählten Haltestellen sämtliche Insassen aller einfahrenden Stadtbahnlinien überprüft.
Ab 21.00 Uhr wurden Fahrgäste der Stadtbahnen an den Haltestellen Stadtbibliothek, Neckartor und Charlottenplatz sowie der Nachtbusse an der Bushaltestelle Charlottenplatz auf gültige Fahrausweise überprüft. Bis 04.00 Uhr wurden mehr als 7 000 Fahrgäste kontrolliert, etwa 390 Fahrgäste hatten keinen gültigen Fahrschein.
Da die so genannten „Schwarzfahrer“ sofort aus den Stadtbahnzügen gebeten wurden und die weitere Kontrolle der Personen auf den Bahnsteigen erfolgte, kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen im Stadtbahnverkehr.
Während der Fahrgastkontrollen musste die Polizei ein ums andere Mal einschreiten, um die Personalien derjenigen festzustellen, die keine Ausweispapiere bei sich hatten.
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Pressemitteilung 07.12.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Eine Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden hat am Freitag (06.12.2013) gegen 22.45 Uhr in der Haußmannstraße an mehreren Fahrzeugen die Außenspiegel abgetreten. Fünf der Tatverdächtigen konnten im Rahmen der Fahndung am Charlottenplatz festgenommen werden.
Die fünf jungen Männer im Alter von 17 bis 19 Jahren und ihr noch flüchtiger Mittäter stiegen anschließend am Eugensplatz in die Stadtbahn Richtung Innenstadt ein. In einem der Wagen rissen sie ein Polster von den Sitzen und stiegen am Charlottenplatz wieder aus der Bahn aus. Dort konnte sie kurze Zeit später festgenommen werden.
Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 2 Wolframstraße unter der Rufnummer 8990-3200 in Verbindung zu setzen.
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Pressemitteilung 06.12.2013 PP Stuttgart
Das seit Freitagmittag (06.12.2013) vermisste zehnjährige Mädchen aus Degerloch ist gegen 20.15 Uhr im Flughafen Stuttgart unversehrt angetroffen worden.
Die Schülerin war offenbar alleine unterwegs und wollte zu ihrer Großmutter fliegen. Bislang gibt es keinerlei Hinweise auf eine Straftat.
Die genauen Hintergründe zum Verschwinden des Mädchens sind bislang noch nicht bekannt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Pressemitteilung
Kann der 2. Stock, die âChefetage des Terrorsâ doch für den Lern- und Gedenkort gesichert werden? Nach dem gestrigen Runden Tisch scheint eine Lösung zum Greifen nah.
Anfang kommender Woche steht das Projekt âLern- und Gedenkort Hotel Silberâ auf der Tagesordnung in der zweiten Lesung der Haushaltsberatungen. Hier fällt die Vorentscheidung, ob es gelingt, den zweiten Stock des linken Gebäudeflügels für das Projekt zu sichern und damit dem Projekt die Fläche zur Verfügung zu stellen, die es braucht, um seinen Aufgaben gerecht zu werden und eine Ausstellung zu entwickeln, die der Vielschichtigkeit dieses historischen Ortes gerecht wird.
Die Initiative Lern und Gedenkort Hotel Silber e.V. , ein Zusammenschluss von 22 in der Erinnerungsund Menschenrechtsarbeit engagierten Organisationen, appelliert deshalb in einem Offenen Brief an die Fraktionen des Stuttgarter Gemeinderats: âMit Ihrem Votum in den Haushaltsberatungen haben Sie es in der Hand, ob hier im Herzen unserer Stadt mit Blick auf die NS-Geschichte Stuttgarts und Württembergs ein angemessen ausgestatteter Ort für die Verständigung über die Grundlagen der Demokratie und der Menschenrechte entsteht, ein Ort für die Auseinandersetzung mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Homophobie und jeder Art gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit , ein Bollwerk gegen den auch in unserer Region zunehmenden Rechtsextremismus. Stuttgart hat es bisher versäumt, einen solchen Ort zu schaffen. Andere Großstädte sind uns da weit voraus.â
Unmittelbar vor der zweiten Lesung tagte gestern der Runde Tisch Hotel Silber. Die Sitzung begann mit einer Überraschung. Das Land ist bereit die Mietkosten für den Lern- und Gedenkort vollständig zu übernehmen. Damit rückt das Land von seiner bisherigen Position ab, die Stadt Stuttgart müsse sich hälftig an den Mietkosten beteiligen. Damit kommt das Land der Stadt Stuttgart weit entgegen; ein wesentliches Hindernis für das Projekt ist jetzt aus dem Weg geräumt. Dies wurde von den Teilnehmern des Runden Tisches anerkennend zur Kenntnis genommen.
Für die Stadt Stuttgart stellt sich die Situation jetzt neu dar. Sie musste sich bisher darauf einstellen, die Hälfte der Mietkosten aufbringen zu müssen. Dieser Kostenanteil fällt für sie nun weg. Der Gemeinderat könnte jetzt diese weggefallenen Kosten für den Erhalt des zweiten Stockes zur Verfügung stellen. Eine Lösung ist also zum Greifen nah.
In jedem Fall soll die Möglichkeit offen gehalten werden, den Lern- und Gedenkort später zu erweitern. Einhellig äußerten die Teilnehmer des Runden Tisches diese Erwartung. Bei einer Vermietung des zweiten Stockes soll eine Veränderungssperre in den Vertrag aufgenommen werden, damit die authentische Bürostruktur der ehemaligen Chefetage der Gestapo nicht durch Umbauten zerstört werden darf.
Harald Stingele
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 6.12.2013
Die Tarifeinigung im baden-württembergischen Einzelhandel ist heute in Karlsruhe von der Großen Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) einstimmig gebilligt worden und kann demnach in Kraft treten.
Verhandlungsführer Bernhard Franke interpretierte das Verhandlungsergebnis als „tragfähigen Kompromiss“, der von den Mitgliedern, die sich bei den monatelangen Streiks außergewöhnlich stark engagiert hatten, als „gemeinsamer Erfolg ihrer Anstrengungen“ erlebt werden könne.
Die diesjährige Tarifauseinandersetzung im baden-württembergischen Einzelhandel ist mit dieser Entscheidung der Tarifkommission beendet. âDies gilt jedochâ, so Franke weiter, ânur für die tarifgebundenen Unternehmenâ. Für mehrere nicht tarifgebundene Unternehmen, die in den letzten Wochen in den Arbeitskampf einbezogen worden waren, gelte dies jedoch leider noch nicht, so lange dort die Forderung nach Herstellung der Tarifbindung nicht erfüllt sei. Dies treffe insbesondere für die Unternehmen Obi, Globus, Zara und Dehner zu. Diese müssten damit rechnen â gegebenenfalls auch in der Vorweihnachtszeit â weiterhin bestreikt zu werden.
Für besinnliche Weihnachtsstimmung sorgt das Weihnachtskonzert „A Christmas Carol“ der Stuttgarter Musikschule am Freitag, 13. Dezember, um 19 Uhr in der Leonhardskirche in Stuttgart-Mitte, Leonhardsplatz 26.
Die von Jasmin Bachmann geleitete Musiktheaterklasse der Stuttgarter Musikschule schafft mit dem Klassiker von Charles Dickens über den Charakterwandel des geizigen Weihnachtsgegners Ebenezer Scrooge ein faszinierendes Programm. Mitwirkende sind Solisten aus dem Fachbereich Gesang unter der Leitung von Ingeborg Krebs-Kluge, sowie das Streichorchester der Stuttgarter Musikschule, geleitet von Alexander G. Adiarte. Der Eintritt in das Konzert ist frei. Spenden zu Gunsten der Vesperkirche werden gern entgegen genommen.
Info Stadt Stuttgart
Archivfoto
Fahrgäste in Baden-Württemberg können auch 2014 mit dem bewährten Zugangebot im Südwesten planen. Der Großteil der bestehenden Verbindungen bleibt unverändert, teilweise werden Fahrpläne zeitlich im Kundeninteresse angepasst.
Alle Fahrplanänderungen im Regionalverkehr auch unter bahn.de/regional/bawue
Archivfoto, Wolfgang ES
Antrag der Stadträtinnen/Stadträte â Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Zahlen die SSB-Kunden die Zeche für den Planungs-Schwergang der Bahn?
In der Sitzung des Umwelt- und Technikausschusses am 22.10.2013 wurde über die geplanten Bauarbeiten zur Verlegung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie als Folgemaßnahme von Stuttgart 21 berichtet. Der Technikvorstand der SSB, Herr Arnold, erläuterte, dass die SSB ursprünglich beabsichtigt hatte, den Umbau unter laufendem Betrieb zu bewerkstelligen.
Dies sei nun nicht mehr möglich. Jetzt wird es in der ersten Bauphase eine Stadtbahnlinien-Unterbrechung zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz und in der zweiten Bauphase eine Unterbrechung zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof geben.
Zusätzlich wird es Bauphasen mit Langsam-Fahrstrecken geben.
In der ersten Bauphase ab Juli 2014 bis Dezember 2016 soll der Stadtbahntunnel in der Willy-Brandt-Straße, die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Stadtbahntunnel im Bereich des Gebhardt-Müller-Platzes gebaut werden.
In dem zweiten Bauabschnitt von April 2017 bis Dezember 2019 müssen zwei getrennte Tunnelröhren Richtung Arnulf-Klett-Platz und eine zweigleisige Röhre Richtung Charlottenplatz angebunden werden. Die Tunnelröhren Richtung Arnulf-Klett-Platz durchschneiden das Baufeld des Nesenbachdükers. Deshalb muss dieser vor den Tunnelröhren gebaut werden.
Bei der Sitzung des Fahrgastbeirats der VVS am 21.11.2013 wurde von der SSB mitgeteilt, dass die Dauer der Linien-Unterbrechungen nicht vorhersehbar seien, es also auch Monate, gar Jahre dauern könnte. Ursache dieser massiven Eingriffe in den öffentlichen Verkehr in Stuttgart seien die vielen Planänderungen der Bahn, die den ursprünglich geplanten Bauablauf verhindern.
Dass der Bau von Stuttgart 21 solche Behinderungen mit sich bringen wird, wurde der Bevölkerung bisher verschwiegen. Wir sind der Meinung, die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger haben ein Anrecht darauf, schnell zu erfahren, welche Einschränkungen im öffentlichen Verkehr sie in den nächsten Jahren wegen den Bauarbeiten hinnehmen müssen. Auch muss die SSB für die aus den Einschränkungen resultierenden wirtschaftlichen Einbußen angemessen entschädigt werden.
Wir fragen deshalb:
1. Wodurch genau werden die längeren, in diesem Umfang bisher nicht geplanten, Linienunterbrechungen verursacht?
2. Wie lange werden die Unterbrechungen und Langsam-Fahrstrecken im Liniennetz der SSB im Bereich Haltestelle Staatsgalerie tatsächlich dauern? Wie weichen diese Planungen von der Ursprungsplanung der SSB ab?
3. Wie verlängern sich durch die Unterbrechungen die Fahrzeiten auf den betroffenen Stadtbahnlinien?
4. Wie schätzt die SSB den wirtschaftlichen Schaden und das Risiko des Fahrgastverlustes durch die Linienunterbrechungen ein?
5. Wer kommt für den wirtschaftlichen Schaden und ggf. notwendige Entschädigungen für betroffene Fahrgäste infolge der verlängerten Unterbrechungen auf?
6. Die Stadtbahnhaltestelle am Arnulf-Klett-Platz ist zeitweise schon jetzt überlastet. In den Zeiten der Linienunterbrechungen ist es wahrscheinlich, dass mehr Personen an dieser Haltestelle ein-, aus-, bzw. umsteigen werden. Das bedeutet für die Klettpassage eine deutliche Zusatzbelastung, da auch alle Bahnreisenden ab Frühjahr 2014, um zur SBahn zu gelangen, die Klettpassage durchqueren müssen. Welche Auswirkungen auf die Personenströme hinsichtlich Brandschutz und Fluchtwege sind zu erwarten?
7. Wie gestaltet sich während den Bauphasen im Bereich Staatsgalerie die Umsteigebeziehung von den Stadtbahnlinien zu den Buslinien 40 und 42? Wie sehen die Fußwegebeziehungen zwischen Stadtbahn- und Bushaltestellen aus? Sind alle Wegebeziehungen barrierefrei?
Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Jochen Stopper – Peter Pätzold
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