Deutsche Post plant Briefpreisanpassung für 2014

Posted by Klaus on 15th November 2013 in Allgemein

Pressemitteilung Deutsche Post DHL
Erhöhung des Preises für Standardbriefe auf 60 Cent vorgesehen
Andere nationale Briefformate und die Postkarte bleiben stabil
Preise für Inlandspakete steigen ab 1. Januar um 9 Cent

ZustellerinDie Deutsche Post hat heute bei der Bundesnetzagentur den jährlichen Antrag zur Genehmigung der Briefpreise für 2014 eingereicht. Geplant ist eine Anhebung des Preises für den nationalen Standardbrief bis 20 Gramm um zwei Cent auf 60 Cent. Die Preise für die anderen nationalen Briefformate Kompakt-, Groß- und Maxibrief sowie die Postkarte sollen unverändert bleiben. Bei den nationalen Zusatzleistungen ist eine leichte Erhöhung beim Einschreiben um 10 Cent bzw. beim Einwurf-Einschreiben um 20 Cent vorgesehen.

Zudem soll bei den internationalen Briefsendungen der Preis für den Maxibrief (über 1.000 bis 2.000 Gramm Gewicht) um 10 Cent von 16,90 auf 17 Euro steigen. Die anderen Basisprodukte bei den internationalen Briefformaten und die internationale Postkarte bleiben unverändert. Bei den internationalen Zusatzleistungen erhöht sich u.a. der Preis für Einschreiben sowie für die Leistung Wert International jeweils um 10 Cent.

Grundlage für die Preisanpassung ist das dafür geltende Preisregulierungsverfahren, das in einer überarbeiteten Fassung gerade von der Bundesnetzagentur verabschiedet wurde. Die Behörde hat nun 14 Tage Zeit, um über den Antrag zu entscheiden.

Die Deutsche Post nutzt damit die im Rahmen der Preisregulierung gegebenen Möglichkeiten, um ihre Preise an die gestiegenen Kosten in einem schwierigen Marktumfeld anzupassen. Nachdem das Unternehmen intensive Anstrengungen zur Erhöhung der Produktivität unternommen hat und dadurch über eine Reihe von Jahren Preiserhöhungen vermieden werden konnten, sind diese Reserven weitgehend ausgeschöpft.

Seit Jahren sinkende Sendungsmengen und fortlaufend steigende Sach- und Personalkosten erfordern daher auch Anpassungen bei den Preisen, um das hohe Qualitätsniveau der postalischen Dienstleistungen in Deutschland zu erhalten.

Der Preis für den Standardbrief bliebe nach dieser Erhöhung auch im internationalen Vergleich nicht zuletzt durch deutliche Preissteigerungen in anderen Ländern weiterhin im europäischen Mittelfeld.
Ausreichend Zeit für die Umstellung

Um allen Kunden ausreichend Zeit für die Umstellung zu geben, erfolgt die Kommunikation der geplanten Preismaßnahmen frühzeitig. So können vorhandene Briefmarkenbestände bis zum Portowechsel aufgebraucht werden. Für nicht aufgebrauchte Briefmarkenbestände werden Ergänzungsmarken mit einem Wert von zwei Cent rechtzeitig in den Filialen oder online zum Kauf angeboten. Somit können vorhandene Briefmarken auch nach dem Jahreswechsel weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht nötig. Briefmarken mit dem neuen Portowert von 60 Cent können ebenfalls rechtzeitig noch im Dezember in den Postfilialen und im Internet erworben werden. Darüber hinaus lassen sich einzelne Briefmarken zu jedem gewünschten Portowert jederzeit an einem der bundesweit 3.300 Briefmarkenautomaten ausdrucken.

Ebenfalls zum 1. Januar 2014 erhöht sich der Preis für den Nachsendeservice mit einer Laufzeit von 6 Monaten auf 19,90 Euro, während der Preis für den 12-Monats-Nachsendeservice auf 24,90 Euro sinkt.

Zugleich gibt die Deutsche Post eine Anpassung der Preise für Pakete und Päckchen im Versand innerhalb Deutschlands um 9 Cent bekannt, die am 1. Januar 2014 in Kraft tritt. Ausgenommen ist der Preis für über die Filialen der Deutschen Post eingelieferte Päckchen, der weiterhin 4,10 Euro beträgt. Neben den nationalen Sendungen ändern sich zu Jahresbeginn auch die Preise für einige internationale Paketprodukte. Für Sendungen in entferntere Regionen werden die Preise im Durchschnitt um 0,99 bis 1,99 EUR erhöht. Gleichzeitig ist bei allen internationalen Paketen eine höhere Transportversicherung bis 500 EUR eingeschlossen. Hintergrund der Preisanpassung sind gestiegene Transport- und Personalkosten.

Bis Jahresende und damit auch im aktuellen Vorweihnachtsverkehr gelten unverändert die bisherigen Preise. Auch nach dem Jahreswechsel werden online frankierte Sendungen preislich günstiger sein als in der Filiale (s.a. dhl/onlinefrankierung).

Foto, Klaus

Drittes Glühwein-Dampf-Treffen beim Big-Train Club – Region Stuttgart.

ModelleisenbahnAm 16. November 2013 in Waiblingen-Beinstein
Biegelwiesenstr.31

Beim SCHWEICKHARDT im Garten.

Beginn 11 Uhr bis mit (halb)offenem Ende 16 Uhr (je nach Dunkelheit)…Glühwein gibt es auch noch später.

Infos unter modelleisenbahn

Archivfoto

300.000 Besucher bei Heimattagen

Posted by Klaus on 14th November 2013 in Allgemein

TrachtengruppeBHTrachten, Traditionen und Heimatgefühl: Mehr als 300.000 Interessierte haben in diesem Jahr die baden-württembergischen Heimattage besucht. Damit seien die Erwartungen übertroffen worden, teilten die Veranstalter in Rottenburg mit.

Den ganzen Sommer über hatte es im Neckartal von Sulz (Kreis Rottweil) bis Rottenburg (Kreis Tübingen) Veranstaltungen rund um Kultur und Tradition gegeben. Höhepunkt war der Landesfestumzug, bei dem 4.000 Teilnehmer mit ihren Trachten- und Brauchtums-Gruppen, Bürgerwachen, Fanfarenzüge und Musikkapellen durch Rottenburg zogen.

Die baden-württembergischen Heimattage waren 1978 nicht zuletzt auf Wunsch der Heimatvertriebenen ins Leben gerufen worden. Im nächsten Jahr veranstaltet Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) das Fest.

Heimattage 2013

Quelle: dpa/lsw

Archivfoto, Klaus (Bad Herrenalb Trachtenverein)

Planunterlagen „Filderbereich mit Flughafen- anbindung“ zum Bahnprojekt Stuttgart-Ulm auch in Plieningen einzusehen

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat das förmliche Anhörungsverfahren für den Planfeststellungsabschnitt 1.3 des Bahnprojekts Stuttgart 21 „Filderbereich mit Flughafenanbindung“ eingeleitet.

Die Planunterlagen liegen beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Eberhardstraße 10 (Graf Eberhard-Bau), im Erdgeschoss, Planauslage, Zimmer 003 aus. Ein weiterer Satz der Planunterlagen – mit Zeichnungen und Erläuterungen insgesamt 19 Ordner – kann im Bezirksrathaus Plieningen-Birkach, Filderhauptstraße 155, im Raum 106 im 1. Stock zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Die Einsichtnahme ist bis einschließlich 5. Dezember 2013 möglich. Die Fristen für die Auslage und für die Erhebung von Einwendungen bleiben davon unberührt. Die Frist zur Erhebung von Einwendungen endet mit Ablauf des 19. Dezember 2013. Die förmliche Auslegung wird nur im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung vorgenommen. Die amtliche Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Stuttgart erschien am 17. Oktober dieses Jahres im Stuttgarter Amtsblatt.

SSB-Depot im Osten: Ein möglicher Raum für Kultur?

Posted by Sabine on 14th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Depot in Stuttgart Ost Die Raumprobleme für Kultureinrichtungen in Stuttgart sind hinreichend bekannt. Wand 5 e.V. braucht eine Location für den Filmwinter, die Freie Tanz- und Theaterszene ist ohne Spielstätte, der Verein Neues Kommunales Kino e.V. braucht Vorführsäle und auch das Varieté sucht nach geeigneten Räumen.
Im Stuttgarter Osten liegt eine gut ausgebaute kulturelle Spielstätte seit Jahren brach. Bis zum Sommer 2010 war das Theater im Depot eine wichtige Bühne in Stuttgart – und ein schönes Theater. Schließung und Leerstand reiht sich ein in das jahrelange Trauerspiel um die Zukunft des ehemaligen Straßenbahndepots.
Weil die SSB keine konkreten Pläne für das Areal hat und dort in den nächsten Jahren nicht tätig werden wird, wurde im Bezirksbeirat Ost ein einstimmiger Beschluss gefasst, der ein Konzept für eine Zwischennutzung des leer stehenden Depots fordert.
Da auch die SSB Bereitschaft signalisiert, eine Interimsnutzung zu ermöglichen, halten wir es für geboten, die Möglichkeiten auszuloten.

Wir beantragen:
1. Die Kulturverwaltung prüft gemeinsam mit der SSB und den zuständigen Ämtern, ob und zu welchen Bedingungen diese bereits vorhandene und brach liegende Spielstätte im Stuttgarter Osten genutzt werden kann. Insbesondere soll die Unterbringung der oben im Text genannten Institutionen geprüft werden.
2. Die Verwaltung berichtet darüber bis zur zweiten Lesung der Haushaltsberatungen.

Unterzeichnet:
Andreas Winter – Vittorio Lazaridis – Silvia Fischer

Landesweiter Vereinswettbewerb „meine Sparpumpe. Jetzt tauschen!“

Posted by Sabine on 14th November 2013 in Allgemein

Plakat_HeizungspumpentaSehr geehrte Damen und Herren,

alte Heizungspumpen sind oft der mit Abstand größte Stromverbraucher im Haus und können mehr Strom verbrauchen als Waschmaschine und Kühlschrank zusammen. Ein Heizungspumpentausch ist eine vergleichsweise einfache und dabei sehr rentable Maßnahme, die viel Strom spart und zugleich das Klima schützt. Doch leider ist dies in der breiten Öffentlichkeit noch nicht hinreichend bekannt.

Aus diesem Grund hat das baden-württembergische Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft im Oktober eine breit angelegte Kampagne unter dem Motto: „meine Heizungspumpe. Jetzt tauschen“ gestartet. Ziel der Initiative ist es, einerseits vor Ort lokale / regionale Aktivitäten zu initiieren und zu unterstützen und andererseits die Verbraucher im Land über die vielfältigen Vorteile eines vorzeitigen Heizungspumpentauschs zu informieren und für einen Austausch alter Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen zu werben. Betroffen sind übrigens auch die Bürgerinnen und Bürger, die zur Miete wohnen, da diese Stromkosten meist direkt vom Mieter zu bezahlen sind.

Ein zentraler Baustein der Kampagne ist ein landesweiter Wettbewerb für Vereine. Rund 40.000 Vereine in Baden-Württemberg sind eingeladen, ab dem 1. November 2013 mit eigenen Aktionen und Maßnahmen möglichst viele Verbraucherinnen und Verbraucher für den Heizungspumpentausch zu gewinnen. Die Teilnahme am Vereinswettbewerb ist kostenlos und das Land stellt den Vereinen hierfür umfangreiche Unterstützungsangebote und Aktionsmaterialien bereit.

Den Gewinnern des Wettbewerbes winken attraktive Sach- und Geldpreise. So warten ein E-CELL Vito, Elektroroller, Hocheffizienzpumpen sowie Geldpreise in Höhe von rund 10.000 Euro auf die erfolgreichsten Heizungspumpentauscher.

Unter allen Vereinen, die sich bis zum 31. Januar 2014 anmelden, verlost das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft einen Elektro Roller der EnBW und zwei Volksbank Raiffeisenbank Konten mit einem Startguthaben in Höhe von 500,00 Euro für Ihren Verein.

Besuchen Sie uns im Internet und melden Sie sich unter meine-sparpumpe-bw als Verein an. Im Bereich „Vereine“ haben Sie nach der kostenlosen Anmeldung Zugriff auf umfangreiche Informations- und Aktionsmaterialien. Nutzen Sie diese, um Ihre Teilnahme am Vereinswettbewerb bekannt zu machen und möglichst viele Heizungspumpentausche bei den eigenen Vereinsmitgliedern, Freunden und Bekannten zu generieren.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und stehen bei Rückfragen jederzeit und gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Koordinationsstelle „meine Sparpumpe“
c/o Schmid und Partner, SuP Gesellschaft für Marketingkommunikation mbH
Reinbeckstr.18, 70565 Stuttgart, http://www.sup-marketing.de/
E-Mail: info(at)meine-sparpumpe-bw.de

Wir bedanken uns bei Klaus Enslin für den Hinweis

Flyer, meine Sparpumpe

Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag 2013

VolkstrauertagUnter der Schirmherrschaft von Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, findet am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr im Weißen Saal des Neuen Schlosses die Feierstunde des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. zum Volkstrauertag – Friedensmahntag statt.
Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag 2013

 

Friedhof Feuerbach VolkstrauertagDie Gedenkrede hält Wolfgang Schneiderhan, General a.D., ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr. Mitglieder des Jugendarbeitskreises Baden-Württemberg tragen Worte des Totengedenkens vor. Es lesen Schülerinnen und Schüler des Hölderlin-Gymnasiums Nürtingen unter der Leitung von Beate Selb. Zur Einführung spricht Johannes Schmalzl, Regierungspräsident Stuttgart und Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Die musikalische Umrahmung übernehmen der Kammerchor und das Sinfonieorchester des Fanny-Leicht-Gymnasiums unter der Leitung von Frank Kleinheins (Orchester) und Uli Lutz (Chor).

Samstag, 16. November

Die Gedenkfeier am Vorabend des Volkstrauertags findet auf dem Waldfriedhof in Stuttgart-Degerloch am Denkmal „Mutter Heimat“ statt. Am Samstag, 16. November, um 16.30 Uhr legt Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Denkmal „Mutter Heimat“ und am Gedenkstein für die Opfer des Zweiten Weltkriegs auf dem Waldfriedhof Kränze nieder.

Degerloch-Glocke1Zudem legen Kränze nieder Peter Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten, als Vertreter des Landes, Regierungspräsident Johannes Schmalzl als Bezirksvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge des Bezirksverbandes Nord-Württemberg, als Vertreter der Bundeswehr Oberst Michael Kuhn sowie von der amerikanischen Armee Colonel Warren Kirby, Command Sergeant Major Bernard Smalls und Major Paul Goyne. Ein Schüler und eine Schülerin des Hegel-Gymnasiums sprechen die „Totenehrung“. Mitwirkende sind außerdem das Heeresmusikkorps unter der Leitung von Hauptfeldwebel Sebastian Just sowie Solotrompeter der Bundeswehr und der amerikanischen Armee.

Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus am Alten SchloßGedenken für die Opfer des Nationalsozialismus

Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, ehrt die Toten am Sonntag, 17. November, 10 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus beim Alten Schloss. Am selben Tag um 10.30 Uhr legt er zwei Kränze am Gedenkstein für die jüdischen Bürger und am Kriegerehrenmal im israelitischen Teil des Pragfriedhofs nieder.

Gedenkfeiern zur Kranzniederlegung (PDF – 39 KB)

Info Stadt Stuttgart

Archivfotos, Sabine und Klaus

Ein Stolperstein für Anna Rieg in Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 12th November 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Anna Maria Rieg wurde als Anna Maria Allmendinger am 6. November 1877 in Scharnhausen geboren und evangelisch getauft. Sieben Brüder und zwei Schwestern hatte sie.
Anna besuchte die Volksschule in Scharnhausen und arbeitete bis zum 17.Lebensjahr im elterlichen Haus. Berichtet wird von einem Kochkurs in Hohenheim, davon dass sie Dienstmädchen war und in den Sommermonaten immer wieder den Eltern in Scharnhausen zur Hand ging.
Am 30. Januar 1902 heirateten Anna und der nur wenige Tage jüngere und in Stuttgart berufstätige Postillion (später Post- betriebsassistent /Oberpostschaffner) Karl Rieg aus Bühlerzell. Das Paar wohnte an verschiedenen Adressen in Stuttgart. 1927 zog die Familie dann in eine Wohnung im Nelkenweg 8, in der neu gebauten Abelsbergsiedlung.
Die Ehe wurde von der Tochter als gut geschildert. Zehn Kindern schenkte Anna das Leben, sechs von ihnen sind bei der Geburt oder schon sehr früh gestorben. Eine vermutlich darauf zurückzuführende psychische und physische Erschöpfung dürfte der Grund ihrer Krankheit gewesen sein.
1934 wurde Anna in das Bürgerhospital Stuttgart eingeliefert. Dort gab die Tochter an, dass ihre Mutter den Haushalt gut versah, still für sich, sparsam und zurückgezogen lebte.
Ein Arzt empfahl die Aufnahme in die psychiatrische Abteilung. So erfolgte die Aufnahme in die private Heilanstalt Christophsbad in Göppingen (ab 1936 als „Staatspflegling“). Hier blieb Anna mit Unterbrechungen bis zum Jahr 1940.StolpersteinverlegungRieg-1
Hier im Stuttgarter Osten wurden im Oktober 2003 von dem Künstler Gunter Demnig die ersten Stolpersteine in Stuttgart überhaupt verlegt. Seither haben sich in allen Stadtteilen Initiativen gebildet und für die weitere Verbreitung von Stolpersteinen gesorgt. Bis heute erinnern in Stuttgart über 750 Stolpersteine an Naziopfer.

Die Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost veranstaltet am 16. November 2013 aus Anlass des zehnten Jahres der Stolpersteinverlegungen einen Rundgang zu Stolpersteinen. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Haltestelle Gaisburg, Linie U 4. Abschlussgespräch etwa um 16.30 in der Stadtteilbibliothek Ost, Schönbühlstraße 88.

Info:  stolpersteine-stuttgart

Foto, Lebenslauf (Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost), Klaus

Heute bekam Loriot (Vicco von Bülow) ein Denkmal in Stuttgart

Das Loriot-Denkmal wurde am Eugensplatz von der Bürgermeisterin Frau Eisenmann enthüllt.

Zu Ehren von Vicco von Bülow alias Loriot hat Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, am Dienstag, 12. November, ein Loriot-Denkmal am Eugensplatz vor der Haußmannstraße 1 enthüllt. Vicco von Bülow wäre an diesem Tag 90 Jahre alt geworden.

Die Stele wurde vom Bildhauer Uli Gsell geschaffen. Der Stifter der Stele ist Dr. Volker Merz, Dr. Gerhard Raff hat diese Ehrung initiiert.

Die Stele befindet sich auf dem Eugensplatz vor dem Haus, in dem die Familie von Bülow ab 1938 gewohnt hat (später Haußmannstraße 1). Vicco von Bülow legte am Eberhards-Ludwigs-Gymnasium kriegsbedingt ein Notabitur ab und wirkte schon als Schüler in über 25 Opern am Staatstheater Stuttgart als Komparse mit. Seine erste Filmrolle erhielt er bereits 1940 in dem in Stuttgart gedrehten Film „Friedrich Schiller. Triumpf eines Genies“.

Von 1967 bis 1972 wurde in Schloss Monrepos in Ludwigsburg für den Süddeutschen Rundfunk die Serie „Cartoon“ gedreht. Sie war der Grundstein für Loriots Fernsehkarriere. In bleibender Erinnerung ist auch Loriots Inszenierung der Oper „Martha“ von Friedrich von Flotow an der Stuttgarter Staatsoper 1986. Vicco von Bülows intelligenter musikalischer Spaß ging in die Stuttgarter Operngeschichte ein.

Na-Der-wird-doch-nichtZur Erinnerung an Vicco von Bülow und seine Jahre in Stuttgart hat Dr. Volker Merz seiner Stadt ein Denkmal geschenkt, das an einen begnadeten Künstler und wunderbaren Menschen erinnert. In einer seltenen Kombination von Nüchternheit, Selbstironie, Liebenswürdigkeit, Höflichkeit und Eleganz im Theater, im Fernsehen und im Kino hat Loriot die Menschen begeistert.

Bei der Veranstaltung waren dabei: Stifter Dr. Volker Merz, Karin Winkler, Leiterin des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums, Stefanie Schneider, Landessenderdirektorin des SWR, Bildhauer Uli Gsell sowie Dr. Gerhard Raff als Initiator und viele Andere.

Info, Stadt Stuttgart

Siehe auch Bürgermeisterin Eisenmann enthüllt Loriot-Denkmal
Infos:

swr/landesschau-aktuell/denkmal-fuer-loriot
loriot.de
wikipedia/Loriot
youtube/loriotclassics

Nun hat das Denkmal doch noch seinen Mops

Fotos, Klaus

Deutsche Post DHL mit Gewinnsteigerung im dritten Quartal 2013

Posted by Klaus on 12th November 2013 in Allgemein

Pressemitteilung Deutsche Post DHL

Konzernumsatz im dritten Quartal bei 13,5 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis um 7 Prozent gestiegen
Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2013 bestätigt: Konzern-EBIT zwischen 2,75 und 3,0 Milliarden Euro erwartet
CEO Frank Appel: „Erfolgreich in volatilem Umfeld“

DP-DHL-Trotz leicht rückläufiger Umsätze hat der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, Deutsche Post DHL, auch im dritten Quartal 2013 erneut mehr verdient. Die Erlöse gingen in diesem Zeitraum zwar aufgrund negativer Währungs- sowie weiterer anorganischer Effekte um 2,5 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um diese Einflüsse lag der Umsatzanstieg im abgelaufenen Quartal bei 3,4 Prozent. Zu dieser Entwicklung hat zum einen die verbesserte Volumen- und Umsatzentwicklung im Paketgeschäft in Deutschland beigetragen. Darüber hinaus spiegeln sich darin die weiterhin starken Zuwächse im internationalen Expressgeschäft sowie eine deutliche Erlösverbesserung im SUPPLY CHAIN-Bereich wider, die das Resultat der herausragenden Marktposition von DHL in den globalen Wachstumsmärkten – vor allem in Asien – sind. Das operative Ergebnis des Konzerns stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 7 Prozent auf 646 Millionen Euro. Analog dazu kletterte der Konzerngewinn im Zeitraum zwischen Juli und September 2013 im Vorjahresvergleich um fast 6 Prozent auf 399 Millionen Euro.

„Mit dem erfolgreichen Abschneiden in einem weiterhin volatilen wirtschaftlichen Umfeld haben wir die fundamentale Stärke unseres Geschäftsmodells einmal mehr unter Beweis gestellt und Kapital aus den Investitionen der Vergangenheit geschlagen“, sagte Frank Appel, der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL. „Wir verfügen über hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiter, exzellente Marktpositionen in den weltweiten Wachstumsregionen und ein einzigartiges globales Netzwerk. Um diese einmalige Wettbewerbsposition weiter auszubauen und die Ertragskraft des Konzerns und der Unternehmensbereiche langfristig zu sichern, werden wir in unseren Anstrengungen jetzt nicht nachlassen.“

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Foto, Deutsche Post DHL