Stuttgart-Ost – Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte – bewaffneter Mann tödlich getroffen

Posted by Klaus on 12th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 12.11.2013 PP Stuttgart

PolizeiStaatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte – bewaffneter Mann tödlich getroffen

Stuttgart-Ost: Am frühen Dienstagmorgen (12.11.2013) ist in der Landhausstraße ein 36-Jähriger durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten schwer verletzt worden.

Der Mann starb wenig später in einem Stuttgarter Krankenhaus.

Gegen 00.10 Uhr hatte der 36-Jährige selbst die Polizei alarmiert und vorgegeben, nun bewaffnet auf die Straße zu gehen. Beim Eintreffen der Beamten wenig später stand der Mann tatsächlich mit einer Waffe in der Hand in der Landhausstraße und schoss einmal die Luft. Als der 36-Jährige sich trotz Ansprache und einen Warnschuss weiter auf die Einsatzkräfte zubewegte und zudem offenbar mindestens ein weiteres Mal schoss, gab ein Polizeibeamter einen Schuss auf den Mann ab. Dieser traf den 36-jährigen Deutschen in den Unterleib. Ein alarmierter Notarzt kümmerte sich noch vor Ort um den Angeschossenen, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei der Waffe des Mannes um eine Schreckschusspistole.

Die Ermittlungen zum genauen Hergang dauern an.

Archivfoto, Klaus

Pressemitteilungen PP Stuttgart zu Stuttgart Ost – Einbruch/Straßenraub/Unfälle

Posted by Klaus on 11th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimotorrad222Pressemitteilung 11.11.2013 PP Stuttgart

Einbruch in Hochschule
Stuttgart-Ost: Ein Unbekannter ist am Wochenende, zwischen Freitag (08.11.2013) 20:00 Uhr und Sonntag (10.11.2013) 21:45 Uhr, in ein Hochschulgebäude an der Teckstraße eingebrochen und hat zwei Computer im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen.

Er schlug zunächst ein Fenster im Untergeschoss ein und verschaffte sich so Zutritt zum Gebäude. Nach dem Einschlagen einer weiteren Scheibe gelangte er in einen Büroraum, aus dem er die zwei Computer mitnahm und schließlich durch ein Fenster das Gebäude wieder verließ. Der entstandene Sachschaden und der Wert der Arbeitscomputer werden auf mehrere Tausend Euro beziffert.

Hinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen.

Straßenraub
Vier unbekannte Männer haben am Sonntag (10.11.2013) an der Abelsbergstraße einen 48 Jahre alten Mann überfallen und durch Schläge und Tritte verletzt.

Der 48-Jährige war gegen 02.30 Uhr in der Abelsbergstraße zu Fuß unterwegs. Seinen Angaben zufolge sei er dort von vier Männern angesprochen worden. Sie hätten von ihm Geld gefordert, ihn geschlagen und getreten. Da er kein Geld bei sich gehabt habe, seien die Räuber ohne Beute geflüchtet. Von den Tatverdächtigen ist lediglich bekannt, dass sie Kapuzen oder Mützen aufhatten.

Zeugen werden gebeten, sich beim Raubdezernat unter der Rufnummer 8990-5544 zu melden.

Verkehrsunfälle
Drei Personen sind am Montagmorgen (11.11.2013) bei zwei Auffahrunfällen auf der Bundesstraße 10, im Bereich der Gaisburger Brücke, verletzt worden.

Gegen 06.20 Uhr hatte der Fahrer eines Lastwagens offenbar das Stauende auf dem rechten Fahrstreifen vor ihm übersehen und prallte auf einen Mercedes, der wiederum auf einen VW Caddy geschoben wurde. Der VW Caddy prallte auf einen davor stehenden VW Tiguan. Der 58-jährige Fahrer des Mercedes und der 47 Jahre alte Beifahrer im VW Tiguan wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 23.000 Euro.

Während der polizeilichen Unfallaufnahme ereignete sich auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Stuttgart ein weiterer Auffahrunfall. Vermutlich weil sich ein 29-jähriger BMW-Fahrer durch die Unfallaufnahme ablenken ließ, übersah er, dass sich vor ihm der Verkehr staute und fuhr auf den Mitsubishi eines 49-Jährigen auf. Bei dem Zusammenstoß wurde die 48-jährige Beifahrerin im Mitsubishi leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 6.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb der rechte Fahrstreifen bis gegen 07.50 Uhr gesperrt.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart – Festnahme nach Manipulation von Geldautomat – „Cash-Trapping“

Posted by Klaus on 11th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung 11.11.2013 PP Stuttgart

GeldautomatStaatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Festnahme nach Manipulation von Geldautomat – „Cash-Trapping“

Stuttgart: Polizeibeamte haben am Sonntagnachmittag (10.11.2013) einen 45 Jahre alten Mann am Ostendplatz festgenommen, der im Verdacht steht, einen Geldausgabeautomaten einer Bankfiliale an der Haußmannstraße manipuliert und mutmaßlich Bargeld gestohlen zu haben.

Der Geldausgabeautomat löste gegen 16.30 Uhr einen Alarm in der Sicherheitszentrale aus. Von dort erfolgte eine sofortige Auswertung der Aufzeichnungen der Überwachungskamera. Darauf war der mutmaßliche Tatverdächtige zu sehen, wie er sich an einer, über dem Tastenfeld montierten Blendendoublette zu schaffen machte. Anhand der Personenbeschreibung nahmen sofort alarmierte Polizeibeamte den wohnsitzlosen Rumänen an der Straßenbahnhaltestelle Ostendplatz fest.

Bei dem Mann wurden die mutmaßlich verwendeten Blenden aufgefunden.

Zur Höhe des entstandenen Schadens können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Inwieweit der 45-Jährige, der mit Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt wird, für ähnliche Vorfälle in den letzten Tagen in Bankfilialen an der Rotebühlstraße und der König-Karl-Straße verantwortlich ist, wird geprüft.

Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Bei der oben genannten Vorgehensweise, auch „Cash-Trapping“ genannt, bringen die Täter am Geldausgabeschacht des Automaten eine Vorrichtung an. Möchte der Kunde Geld abheben, wird dieses zwar vom Konto abgebucht, jedoch werden die Geldscheine in der angebrachten Vorrichtung zurückgehalten. Die Geldausgabeautomaten schalten daraufhin automatisch ab. Die Bankkunden vermuten häufig einen technischen Defekt und verlassen die Örtlichkeit ohne ihr Geld. Die in der Regel in der Nähe wartenden Täter entnehmen anschließend ihre Beute.

Die Polizei rät: Auffälligkeiten an Geräten oder offensichtliche Veränderungen, insbesondere an der Tastatur und am Karteneinzug sollten umgehend der Bank oder der Polizei gemeldet werden. Auch wenn nach der Eingabe der PIN-Nummer kein Geld ausgegeben wird, sollte die Bank oder die Polizei verständig werden. Die Polizei ist gegebenenfalls rund um die Uhr über die Notrufnummer 110 erreichbar.

Archivfoto, Sabine

Stolperstein-Verlegung für Anna Rieg, einem weiteren ,,Euthanasie“-Opfer

12. November 2013, 13.40 Uhr
Nelkenweg 8

StolpersteinAnna Maria Rieg wurde als Anna Maria Allmendinger am 6. November 1877 in Scharnhausen geboren und evangelisch getauft. Sieben Brüder und zwei Schwestern hatte sie.
Anna besuchte die Volksschule in Scharnhausen und arbeitete bis zum 17.Lebensjahr im elterlichen Haus. Berichtet wird von einem Kochkurs in Hohenheim, davon dass sie Dienstmädchen war und in den Sommermonaten immer wieder den Eltern in Scharnhausen zur Hand ging.
Am 30. Januar 1902 heirateten Anna und der nur wenige Tage jüngere und in Stuttgart berufstätige Postillion (später Post- betriebsassistent /Oberpostschaffner) Karl Rieg aus Bühlerzell. Das Paar wohnte an verschiedenen Adressen in Stuttgart. 1927 zog die Familie dann in eine Wohnung im Nelkenweg 8, in der neu gebauten Abelsbergsiedlung.
StolpersteinverlegungRieg-1Die Ehe wurde von der Tochter als gut geschildert. Zehn Kindern schenkte Anna das Leben, sechs von ihnen sind bei der Geburt oder schon sehr früh gestorben. Eine vermutlich darauf zurückzuführende psychische und physische Erschöpfung dürfte der Grund ihrer Krankheit gewesen sein.
1934 wurde Anna in das Bürgerhospital Stuttgart eingeliefert. Dort gab die Tochter an, dass ihre Mutter den Haushalt gut versah, still für sich, sparsam und zurückgezogen lebte.
Ein Arzt empfahl die Aufnahme in die psychiatrische Abteilung. So erfolgte die Aufnahme in die private Heilanstalt Christophsbad in Göppingen (ab 1936 als „Staatspflegling“). Hier blieb Anna mit Unterbrechungen bis zum Jahr 1940.

Webseite unter stolpersteine-stuttgart

Gunter DemnigHier im Stuttgarter Osten wurden im Oktober 2003 von dem Künstler Gunter Demnig die ersten Stolpersteine in Stuttgart überhaupt verlegt. Seither haben sich in allen Stadtteilen Initiativen gebildet und für die weitere Verbreitung von Stolpersteinen gesorgt. Bis heute erinnern in Stuttgart über 750 Stolpersteine an Naziopfer.

Die Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost veranstaltet am 16. November 2013 aus Anlass des zehnten Jahres der Stolpersteinverlegungen einen Rundgang zu Stolpersteinen. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Haltestelle Gaisburg, Linie U 4. Abschlussgespräch etwa um 16.30 in der Stadtteilbibliothek Ost, Schönbühlstraße 88.

Ebenfalls zum zehnten Jahrestag des Projekts in Stuttgart ist im Oktober unser neues Buch erschienen: „Zehn Jahre Stolpersteine für Stuttgart- Ein bürgerschaftliches Projekt zieht Kreise.“, Markstein Verlag, 12,95 €. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich, kann aber auch über unsere Website bezogen werden: stolpersteine-stuttgart

Herzliche Grüße im Namen der Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost

Siehe auch 100. Stolpersteins in Bad Cannstatt am 12. November 2013

Foto, Lebenslauf (Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost)

Archivfotos, Klaus

Blindgänger auf Baustelle durch Kampfmittel- beseitigungsdienst erfolgreich entschärft

Posted by Klaus on 10th November 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung Flughafen Stuttgart 9.11.2013

KampfmittelbeseitigungsdienstBlindgänger auf Baustelle durch Kampfmittel- beseitigungsdienst des Regierungspräsidiums Stuttgart erfolgreich entschärft – Flugverkehr und Zufahrten zum Flughafen normal

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde am Flughafen Stuttgart ein Blindgänger durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärft. Kurz vor Mitternacht hatten die Experten des Regierungspräsidiums Stuttgart das Objekt abschließend erkundet und unschädlich gemacht. Die Zufahrtsstraßen zum Flughafen wurden um 23.40 Uhr wieder freigegeben. Auch die Sperrung der Autobahn A 8 in Richtung Stuttgart zwischen der Anschlussstelle Esslingen und dem Echterdinger Ei sowie die Sperrung in Richtung München zwischen der Anschlussstelle Flughafen/Messe und der Anschlussstelle Neuhausen wurde wieder aufgehoben. Der Flugverkehr startet pünktlich zum Betriebsbeginn um 06.00 Uhr.

Bei Bauarbeiten für den geplanten Fernbusbahnhof am Flughafen auf dem Parkplatz P 12 war vor einigen Tagen im Boden ein Gegenstand geortet worden, der sich nach genauerer Untersuchung als Blindgänger herausstellte, ein Überbleibsel aus den zahlreichen Luftangriffen auf den Flughafen im Zweiten Weltkrieg.

Um den Straßenverkehr, den Flugbetrieb und den ÖPNV möglichst wenig einzuschränken, war die Erkundung auf die Nacht von Samstag auf Sonntag gelegt worden.

Archivfoto, Sabine

Wieder Änderung bei Fahrspuren im Bereich Kurt-Georg-Kiesinger-Platz – Umstellung 13./14. November

Pressemitteilung der SSB vom 08.11.2013

Im Kreuzungsbereich Heilbronner Straße, Kriegsberg-/ Friedrichstraße und Kurt-Georg-Kiesinger Platz steht wieder eine Verschiebung der Fahrspuren an: Von Mittwoch, 13. November 2013 (22 Uhr) bis Donnerstagfrüh, 14. November (zirka 5 Uhr) wird die linke, stadteinwärtige Fahrspur der B27 in Richtung Hauptbahnhof verlegt.

Die Anpassung ist erforderlich, da zur Herstellung von Bohrpfählen das Baufeld geringfügig verschoben werden muss. Die Lichtsignalanlage der Kreuzung muss hierzu für rund 30 Minuten vollständig abgeschaltet werden, da die derzeitige Ampel entsprechend umgebaut werden muss. Bis der morgendliche Berufsverkehr einsetzen wird, werden die Arbeiten beendet sein und es sind wieder alle Fahrspuren verfügbar.

Ausblick
Im Dezember werden die beiden restlichen einwärts führenden Fahrspuren ebenfalls Richtung Hauptbahnhof verschoben. Im Rahmen der SSB-Arbeiten wird dies für längere Zeit die vorerst letzte Verkehrsstufe sein, die DB wird aber die Fahrspuren der B27 im Bereich der LBBW nachgelagert noch verschwenken.

Hintergrund
Im Kreuzungsbereich Heilbronner Straße, Kriegsberg-/ Friedrichstraße und Kurt-Georg-Kiesinger Platz werden die im Rahmen des U12/S21-Folgemaßnahmen-Projekts zu bauenden Stadtbahntunnel an die bestehenden Tunnel angebunden. Dazu ist eine Baugrube nötig, um den vorhandenen Stadtbahntunnel freizulegen. Die Baugrube wird in mehreren Abschnitten gebaut, damit der Autoverkehr an der Oberfläche aufrecht erhalten werden kann. Jedoch verschieben sich im Laufe dieser Arbeiten die Fahrspuren.

Klassik im Kloster – Benefiz-Veranstaltungen in der Klosterkirche Bad Herrenalb

Klassik-im-Kloster-LOGOLängst ist „Klassik im Kloster“ aus dem Kulturkalender des Albtals nicht mehr wegzudenken. Seit 2006 sind die Benefizkonzerte in der Klosterkirche Bad Herrenalb fester Bestandteil der Kulturszene. Ausgewählte Themen und Arrangements ziehen alljährlich Musikliebhaber aus dem In- und Ausland an.

Das ehemalige Zisterzienserkloster Herrenalb, 1149 von Berthold III. von Eberstein gestiftet, gründete eine Klosterschule und bildete im Mittelalter das kulturelle Zentrum der Region. Die von Sabine Zoller organisierten „Klassik im Kloster“ Veranstaltungen knüpfen an die große Tradition des Klosters an und sind am zweiten Adventswochenende erneut ein Ziel für alle, die das Besondere suchen.

KIK-ProgAdvent-karte_2013-52013 bieten die Benefiz- veranstaltungen Chöre und Solisten sowie Musiker und Spezialisten für die die evangelische Pfarrgemeinde Bad Herrenalb dankenswerter Weise ihre Pforten zur Klosterkirche öffnet. Neben den Konzerten gibt es erstmals eine Lesung in der Klosterkirche. Ursula Cantieni, bekannt als Johanna Faller in der Fernsehserie „Die Fallers – Eine Schwarzwaldfamilie“ liest am Samstag den 07.12.2013 aus ihrer Lieblings-Weihnachtsgeschichte vor. Sie hat ihr Herz an den „Erzesel Gabriel“ verschenkt und erzählt die hinreißende Legende, die die Geschichte Jesu aus einer völlig neuen, äußerst humorvollen Perspektive, nämlich der eines kleinen Esels betrachtet. Die Lesung wird musikalisch untermalt von Josef Schindler (Chello) und Zbigniew Thomas Pilatyk (Orgel) (beide aus Bad Herrenalb).

Traditionell eröffnen die „Jungen Chöre“ die Veranstaltungen von „Klassik im Kloster“ am Samstag den 07. 12. 2013 und stimmen musikalisch auf die Adventszeit ein. Stimmgewaltig und mit einem außergewöhnlichen Repertoire bieten Kinder und Jugendliche ein gemeinsames Konzert. Freuen Sie sich auf den Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw, der unter Leitung von Bernhard Kugler ein advent- und weihnachtliches Programm mit stimmungsvollen Liedern und Motetten präsentieren wird. Die Sängerknaben feiern 2013 ihr dreißigjähriges Jubiläum und sind zum fünften Mal bei den „Klassik im Kloster“- Konzerten dabei. Bereits zum zweiten Mal ist der Junge Kammerchor der Lutherana Karlsruhe unter der Leitung von KMD Dorothea Lehmann-Horsch zu Gast in der Klosterkirche Bad Herrenalb. Die jungen Sängerinnen und Sänger der Chorschule präsentieren solistische und mehrstimmige Werke zur Weihnachtszeit. Die 30 Jugendlichen zwischen 9 und 16 Jahren bilden den Konzertchor der Kinder- und Jugendkantorei der Lutherana Karlsruhe mit hohen Stimmen.

Aus Danzig stammt die Marimba Virtuosin Katarzyna Mycka. Die Kritik hat der international renommierten Kammermusikerin den Beinamen „Die mit den Schlägeln tanzt“ verliehen. Charakteristisch für die Musikerin, die auf ihrer Konzertmarimba mit den 60 schmalen Holzplatten und Resonanzrohren aus Metall bis zu sechs Töne gleichzeitig zum Klingen bringt ist die perfekte Anschlagstechnik und ihre rhythmische Präzision. Gemeinsam mit ihrem Marimba-Partner Franz Bach präsentiert das Duo die außergewöhnliche Vielfalt der Holzklangstäbe. Lassen Sie sich bezaubern vom „Tanz der Rohrflöten“ aus Tschaikowski´s Meisterwerk, der Nussknacker Suite oder dem „Hummelflug“ von Nikolai Rimski-Korsakow. Begleitet von Sopranistin Aleksandra Lustig erklingen zur „Slawischen Weihnacht“ am Sonntag den 08. 12.2013 Lieder in russischer Sprache von Sergei Rachmaninov sowie traditionelle Volkslieder in polnischer Sprache.

Der Erlös der Veranstaltungen kommt der historischen Wacker Orgel ebenso wie sozialen Projekten zu Gute. Die Kirche ist beheizt.

Die Eintrittskarte bietet zudem für jeden Besucher einen dreifachen Zusatznutzen:

a) im Dezember freier Eintritt in das Ziegelmuseum Bad Herrenalb
b) im Dezember freier Eintritt in das FahrzeugMuseum Marxzell
c) bis 31.12.2013 schenkt das Modehaus NAGEL in Durlach bei Vorlage der Karte
jedem Kunden 10 Euro (bei einem Einkauf über 50 Euro)

Karten gibt es im Vorverkauf in Bad Herrenalb in der Postfiliale, in Durlach im Modehaus Nagel, in Ettlingen in der Stadtinformation im Schloss, in Langensteinbach in der RiGro Birkenstockfiliale und in Karlsruhe im Musikhaus Schlaile.

Tickethotline, 0721 – 23 000

oder tickets(at)schlaile.de

Karten an der Abendkasse – 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet – 15,00 €
(Vorverkauf 13,00 € zzgl. VVK-Gebühr)

Termine:
Samstag, 07.12.2013 16.00 Uhr Junge Chöre
Samstag, 07.12.2013 19.30 Uhr Ursula Cantieni
Sonntag, 08.12.2013 18.00 Uhr Slawische Weihnacht

klassik-im-kloster
auch auf facebook und twitter

klassik-im-kloster/KIK_Programmheft_2013-12-07.pdf

Sabine Zoller

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Bürgermeisterin Eisenmann enthüllt Loriot-Denkmal

Stele-EugensplatzZu Ehren von Vicco von Bülow alias Loriot enthüllt Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, am Dienstag, 12. November, um 11 Uhr ein Loriot-Denkmal am Eugensplatz vor der Haußmannstraße 1.
Vicco von Bülow wäre an diesem Tag 90 Jahre alt geworden. Die Stele befindet sich auf dem Eugensplatz vor dem Haus, in dem die Familie von Bülow ab 1938 gewohnt hat (später Haußmannstraße 1).

Vicco von Bülow legte am Eberhards-Ludwigs-Gymnasium kriegsbedingt ein Notabitur ab und wirkte schon als Schüler in über 25 Opern am Staatstheater Stuttgart als Komparse mit. Von 1967 bis 1972 wurde in Schloss Monrepos für den Süddeutschen Rundfunk die Serie „Cartoon“ gedreht.

Bei der Veranstaltung sind dabei: Dr. Volker Merz, der die Stele gestiftet hat, Karin Winkler, Leiterin des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums, Stefanie Schneider, Landessenderdirektorin des SWR, Bildhauer Uli Gsell sowie Dr. Gerhard Raff als Initiator.

Info, Stadt Stuttgart

Den Hinweis hat uns Elvira zugeschanzt, Danke

 

Brötchentaste ist wichtiger als Parkraum- management

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Handwerk, In und um Gablenberg herum

ParkscheinFür Gewerbetreibende sind ausreichend Parkplätze nicht nur eine Frage des Komforts, sondern oft existenziell. Wir als Handels- und Gewerbeverein Stuttgart-Ost unterstützen deshalb alle Überlegungen zur Verbesserung der Parkplatzsituation. Das gilt grundsätzlich auch fürs Parkraummanagement (PRM), dem wir allerdings zum jetzigen Zeitpunkt skeptisch gegenüberstehen.

Im Bezirksbeirat wurden kürzlich die neu erhobenen Zahlen zur Parkplatzsituation vorgestellt. Sie zeige für den Stuttgarter Osten fast überall eine erträgliche Auslastung: Wer bereit ist, ein paar Meter zu gehen, findet auch einen Parkplatz. Stärker belastet sind die Gebiete Schwarenberg- und Wagenburgstraße mit angrenzenden Straßen. Hier fehlt es vor allem nachts an Parkplätzen. Das PRM bietet jedoch in den Nachtstunden kaum einen Vorteil, kostet aber Geld. Für den Mangel müssen die Anwohner dann auch noch mit dem Erwerb eines Anwohnerausweises bezahlen, ohne dass sie sicher sein können, einen Parkplatz zu finden.
Für Einzelhandelsgeschäfte bringt das PRM im Stadtbezirk Ost keinen entscheidenden Vorteil. Viel wichtiger aus HGV-Sicht ist die Beibehaltung der „Brötchentaste“, die den Kunden kostenloses Parken in den ersten 30 Minuten erlaubt. Darüber hinaus ist überall, wo ein Parkschein gezogen werden muss, ist das Parken ja auf höchstens zwei Stunden beschränkt. Das ist in diesen Bereichen sinnvoll, dazu stehen wir. Wir sehen aber keinen Grund, mit dem PRM zusätzlich die Anwohner zur Kasse zu bitten.
Äußerst problematisch ist aus unserer Sicht das PRM für Handwerker und Gewerbebetriebe. Ihnen steht maximal eine Sondergenehmigung für 120 Euro zur Verfügung. Wohin aber mit den anderen Fahrzeugen, egal ob sie im Umfeld der Firma abgestellt oder in Stadtbezirken mit PRM im Einsatz sind? Gerade alteingesessene, kleine Betriebe haben oft keine Möglichkeit, private Stellflächen zu schaffen. Sollen ausgerechnet sie aus dem Stadtbezirk verdrängt werden? Ein Gewerbetreibender hat uns gegenüber bereits angekündigt, dass er bei einer Einführung des PRM mit seinen 40 Mitarbeitern den Osten verlassen wird.
Hilfreicher als Reglementierung wäre, Parkplätze zu schaffen, wie es dankenswerterweise die Wohnungsbauunternehmen in den vergangenen Jahren mit dem Bau von Tiefgaragen getan haben. Wer Parkraummanagement zu Ende denkt, muss zudem auch die Pendler im Auge haben: Für sie müsste ein Ring von Parkplätzen an der Stuttgarter Peripherie mit Anbindung an den ÖPNV geschaffen werden. Das ist aber bisher nicht geplant.
Unser Fazit: Wir sehen derzeit mehr Nachteile als Vorteile durch ein PRM im Osten, zumal ja nur Teilgebiete einbezogen werden sollen, was möglicherweise zu unerwünschten Verlagerungen führen wird. Sinnvoll wäre unserer Meinung nach abzuwarten, wie sich die Einführung des PRM in weiteren Innenstadtbezirke – für Mitte und Nord ist die Einführung 2015 geplant, für Süd 2016 – auswirkt. Erst danach sollte erneut über den Osten beraten werden.

Thomas Rudolph,
Vorsitzender des HGV Stuttgart-Ost

Siehe auch CDU Stuttgart-Ost lehnt Pläne zum Parkraummanagement ab

Nachzulesen auch unter hgv-stuttgart-ost

Foto, Sabine

Kursaal in Bad Cannstatt öffnet nach Renovier- ung als Bürgerhaus

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Bad Cannstatt KursaalNach mehrjähriger Bauzeit erstrahlt das Bürgerhaus Kursaal in Bad Cannstatt wieder in neuem Glanz. Am Freitag, 8. November, wird das Gebäude offiziell von Oberbürgermeister Fritz Kuhn eingeweiht.

Der Gemeinderat hat im Oktober 2010 den Baubeschluss für die Sanierung des Kursaals gefasst. Mit den Bauarbeiten wurde im Dezember 2010 begonnen. Ausgangspunkt für eine Modernisierung war die Überlegung, den Großen Saal flexibel einsetzen zu können.

Ziel war es, mehrere Räume unterschiedlicher Kapazität zu schaffen, um auch Parallelveranstaltungen zu ermöglichen.

„Historische Gebäude sind wichtige Bausteine einer Stadt. Sie prägen das Stadtbild und stiften Identität. Der Cannstatter Kursaal ist ein Juwel und durch seine umfangreiche Sanierung noch wertvoller für den Stadtbezirk geworden“, so OB Kuhn im Vorfeld der Eröffnung: „Vielseitig einsetzbar, dient er jetzt auch den Bürgerinnen und Bürgern als Begegnungsstätte und trägt so zur Lebendigkeit des Stadtbezirks bei.“

Am Anfang stand das Dach
Der Kursaal wurde bereits im September 2007 kurzfristig geschlossen, um die gesamte Dachkonstruktion denkmalgerecht zu sanieren, nachdem die Dachträger des Großen Saals Schäden aufwiesen.
Die Arbeiten wurden aufgrund der Quellensanierung unterbrochen. Ende 2010 nahm man dann die restliche Sanierung des Kursaals in Angriff.
Im Zuge dessen wurden das Gebäude und seine Außenanlagen baulich und technisch umfangreich modernisiert. Folgende Kosten fielen dafür an: Rund 7,2 Millionen Euro für die Sanierung des Großen Kursaals, etwa 5,05 Millionen Euro für Bauarbeiten an der Tiefgarage, circa 920.000 Euro für Arbeiten an den Außenanlagen sowie rund 890.000 Euro für die Renovierung des Foyers.

„Passender Rahmen für Veranstaltungen“
„Nicht nur für die Cannstatter ist der Kursaal ein Kleinod, das es zu erhalten galt. Das Gebäude hat jetzt ein sehr flexibles Raumkonzept und bietet unterschiedlichsten Nutzern den passenden Rahmen für ihre Veranstaltungen. Dass wir hier gut investiert haben und sich das langfristig auszahlen wird, davon bin ich überzeugt“, so der Erste Bürgermeister Michael Föll bei einer Begehung im Kursaal am Donnerstag, 7. November.
Um eine flexible Dreiteilung der Saalfläche zu erreichen, wurde der Große Saal durch zwei neu installierte Trennwandanlagen in zwei gleich große Saalabschnitte von je rund 230 Quadratmetern sowie einen kleineren Saalabschnitt in der Mitte von circa 150 Quadratmetern aufgeteilt.
Ein neu gebauter glasgedeckter Wandelgang erschließt die Säle. Parallel dazu ist eine Servicespange mit Verteilerküche und Künstlergarderoben entstanden.
Auch das bestehende Foyer mit Zugang zur Tiefgarage wurde saniert und modernisiert. Durch die grundlegende Renovierung wurde das Foyer vergrößert und die Küche kann die Säle künftig einfacher und schneller mit Speisen und Getränken versorgen.
Zudem sind der rückwärtige Kurpark und der Brunnenhof deutlich aufgewertet und räumlich besser eingebunden.

KonzertmuschelBC-KurparkVielerlei Nutzung
„Die Bürgerinnen und Bürger in Bad Cannstatt, dem größten Stuttgarter Stadtbezirk, haben mit dem Kursaal jetzt ein großzügiges Bürgerhaus zur Verfügung, das Spielraum für vielerlei Nutzung bietet“, so Bürgermeister Werner Wölfle bei der Begehung.
„Die Stadt unterstützt mit den Bürgerhäusern und Gemeinwesenzentren dasBC-Brunnenhof lokale Vereinsleben und stärkt das bürgerschaftliche Engagement in den Stadtbezirken.“
Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten wurden die Außenanlagen mit Ausnahme des Brunnenhofs neu gestaltet und fertiggestellt. Im Brunnenhof werden derzeit noch die Wilhelmsbrunnen I und II saniert.
Die Außenanlagen können in diesem Bereich voraussichtlich Anfang 2015 fertiggestellt werden.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfotos, Sabine und Klaus