Neues vom BI Neckartor 19.08.2013

Posted by Klaus on 19th August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Der Krieg der Einkaufzentren Teil 8

Passage im KönigsbauEine sogenannte Food-Lounge soll jetzt wieder mehr Kunden in den Königsbau locken.
Von einer anderen Front berichtet die Blockadegruppe, die am 2.8. eine Unterstützungsblockade für die streikenden Verkäuferinnen zweier Klamottengeschäfte durchgeführt hat.

Freie Fahrt für Stuttgarter Schülergruppen

Wie funktioniert eigentlich Politik? Das lernen Stuttgarter Hortkinder am Projekt Freie Fahrt. Sie müssen als allererstes einen langen Atem haben und viel Geduld üben. Denn seit 6 Jahren und fast 10.000 Unterschriften gibt es außer Lippenbekenntnissen keinerlei Veränderungen.

Todeszone Wilhelmsplatz Bad Cannstatt

Mit solch markigen Worten hat OB Kuhn in seinem Wahlprogramm die Situation der Radfahrer in Stuttgart und besonders in Bad Cannstatt beschrieben. Wo liegen die Knackpunkte? Eine kleine Fotodokumentation rund um den Wilhelmsplatz und in Bad Cannstatt deckt positive und negative Stellen auf. Tote Radfahrer waren zwar keine dabei aber einige Stellen sollte man nachts oder als ortsfremder Radfahrer vielleicht doch besser meiden.

Alex

Doch Eichenpfähle unterm Bahnhofsturm?? – Na wenn das mal gut geht

Hauptbahnhof Stuttgart

Stuttgarter-HauptbahnhDer Stuttgarter Hauptbahnhof

Heute ein Bericht in der stuttgarter-zeitung/stuttgart 21 bahnhofsturm steht offenbar auf eichenpfaehlen

Stgt Hauptbahnhof Sie gebn nicht auf

Leider ist das Büchlein „zum 65-Jahr-Jubiläum des Hauptbahnhofs“ nicht mehr im Handel, außer man findet es am Flohmarkt wie ich 🙂 Interessant die Seite 32 „Der Turm ruht auf 290 Eichenpfählen…“ Anscheinend sind in dem Büchlein mehr Informationen als die DB hat oder nicht haben will. Zu denken müsste den Herrschaften auch der Unterbau des Gleises 16 geben.
ISBN 3-925565-02-7
Herausgeber. Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Stuttgart

Archivfotos, Sabine und Klaus

Siehe auch:

Stuttgart 21 Auf was steht der Bahnhofsturm wirklich?

288 Pfähle tragen den 56 Meter hohe Bahnhofsturm

Da rückt demnächst der Abrissbagger an

Posted by Klaus on 18th August 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Sie sollen Neubauten weichen

Fotos, Klaus

Gedenkstätte Wege der Erinnerung am Flughafen Stuttgart

Posted by Klaus on 18th August 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos

Am Flughafen Stuttgart befindet sich die Gedenkstätte zur Mahnung an das KZ Außenlager Echterdingen-Bernhausen und zum Gedenken der dort Gestorbenen

Auf der Hinweistafel zu lesen: „Das KZ-Außenlager Echterdingen – Bernhausen. Von November 1944 bis Januar 1945 befand sich auf dem Flughafen Stuttgart ein Außenlager des KZ Natzweiler im Elsass. Die 600 jüdischen Häftlinge stammten aus 17 Nationen und mussten auf dem Flughafengelände und in Steinbrüchen der Umgebung Zwangsarbeit leisten. Als Lager wurde der heute noch bestehende ‚Hangar 13‘ genutzt. Mindestens 119 Häftlinge wurden hier Opfer der NS-Gewaltherrschaft und starben an Hunger und Entkräftung. Auf dem Gelände des US-Airfiels befinden sich die 2005 entdeckten Gräber von 34 Häftlingen. 85 der Opfer sind auf dem Ebershaldenfriedhof in Esslingen bestattet.“

Genaue Informationen gibt es unter den Links, Filderstadt/Gedenkstätte und Gedenkstiftung „Wege der Erinnerung“, Gedenkstaette-Echterdingen-Bernhausen und alemannia-judaica/echterdingen_kz_friedhof

Fotos, Klaus

Der neue DHL Express-Standort am Flughafen Stuttgart entsteht

Posted by Klaus on 18th August 2013 in Allgemein, Fotos

Info: wikipedia/Paketzentrum Deutsche Post DHL

Fotos, Klaus

Besuch in der 30 Zone Rottenburg am Neckar – Heimattage 17.08. – 09.09.2013

Heimattage-Ausstellung „Gut be-Trachtet“ im Sülchgau-Museum
Sülchgau-MuseumDie Ausstellung im Sülchgau-Museum ist jeweils Dienstags, Donnerstags, Samstags und Sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Zur Eröffnung am 17. August um 18 Uhr im Haus Nepomuk werden Trachtenpaare der „Neckartaler“ aus Kiebingen Volkstänze aufführen. Die Eröffnung wird vom „Stuttgarter Saitenspiel“ mit Kontrabass, 2 Hackbretter, Zither und Gitarre musikalisch begleitet. In seinem Festvortrag wird Herr Gottfried Rohrer, 1. Vorsitzender des Landesverbandes auf die Besonderheiten der einzelnen Trachten eingehen.
Info: wtg-rottenburg/heimattage-ausstellung–gut-be-trachtet–im-suelchgau-museum
Neckar-Erlebnis-Tal

Weitere Infos: heimattage-2013

Fotos, Sabine und Klaus

Stuttgart – Versuchter Enkeltrickbetrug – Warnung vor betrügerischen Anrufen

Posted by Klaus on 17th August 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung 17.08.2013 PP Stuttgart

Stuttgart: Wieder haben dreiste Betrüger am Freitag (16.08.2013) versucht, mit der so genannten „Enkeltrickmasche“ an Geld zu kommen.

PolizeisternIn mindestens fünf Fällen hatten Unbekannte in den Stadtteilen Ostheim, Stammheim, Bad Cannstatt und Hoffeld bei überwiegend bejahrten Opfern angerufen und vorgegeben, das Enkelkind zu sein und wegen einer mutmaßlichen Krankheit dringend Bargeld zu benötigen. Meist kündigte die Anruferin oder der Anrufer an, vorbeizukommen, um das Geld in Empfang zu nehmen.

Die Senioren reagierten überwiegend richtig. Sie beendeten das Gespräch und informierten Familienangehörige oder die Polizei.

In einem Fall in Hoffeld hatte eine ältere Dame bereits versucht, einen größeren Bargeldbetrag von ihrem Sparbuch abzuheben. Zu einer Geldübergabe war es jedoch nicht gekommen, da die Polizei noch rechtzeitig informiert werden konnte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Die Polizei warnt dringend davor, sich auf telefonisch angebahnte Geldforderungen einzulassen. Selbst wenn Sie im ersten Moment davon überzeugt sind, dass es sich bei dem Anrufer um einen Familienangehörigen handelt, vergewissern Sie sich und rufen das betreffende Familienmitglied selbst an. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und melden Sie Anrufe, in denen Sie aufgefordert werden, Geld bereitzuhalten, sofort der Polizei.

Buchsbaumzünsler treibt sein Unwesen nicht nur in Stuttgart Wangen

Posted by Klaus on 17th August 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Der Buchsbaumzünsler ist ein ostasiatischer Kleinschmetterling und wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts nach Mitteleuropa eingeschleppt

Heute berichte Martin Dolde von seinem Erlebnis auf dem Wangener Friedhof:

Friedhof-Bux-ZünslerWar heute Morgen auf dem Wangener Friedhof und wollte gießen. Da hat mich schier der Schlag getroffen: Die schöne Grabumrandung aus Bux war völlig kahl gefressen. Auch zwei einzel stehende Büsche glichen eher einem Besen.
Nach diesem Schreck hab ich mir andere Gräber mit Buxbewuchs angesehen. Es war mehr oder weniger dasselbe: Der Buxbestand in Wangen (und Umgebung?) ist in Gefahr!
Wer weiterhin Bux im Garten oder sonstwo haben will, sollte umgehend seine Pflanzen ansehen.
1. Sein Zweigchen kahlgefressen?
2. Finden sich Fras (Kot) – kügelchen auf den Blättern? Ca. 1 mm Durchmesser?
3. Finden sich Raupen auf dem Boden, wenn man den Buxbusch schüttelt?
4. Gibt es Gespinste in den Ästchen?
5. Hängen verpuppte Raupen in den Ästchen?

Ich hab die Büsche gründlich zurückgeschnitten, nach Raupen und Puppen durchsucht (wie früher beim der Suche nach Läusen, wenn im Kindergarten welche aufgetreten sind) , insgesamt ca. 30 Raupen und 15 Puppen gefunden und anschließend gewässert. In 1 Woche zähle ich Raupen und Puppen erneut, um die Wirkung meiner Aktion zu sehen.

Anbei einige Bilder.
Bitte weitersagen. Die Freunde werden dankbar sein.

von links:
1. So sah es heute morgen aus
2. links die Raupen, bis 5 cm groß, rechts die Puppen
3. ein gutes Ästchen und ein abgefressenes
4. Vorne die noch intakten Büsche, im Hintergrund die Büsche nach der Mahlzeit.

Vielen Dank Herr Dolde für den Hinweis an unsere Leser/innrn und die aussagekräftigen Fotos

Infos: wikipedia/Buchsbaumzünsler, gartendatenbank/forum/raupen-an-buchs-bis-zum-kahlfrass-buchsbaumzuensler-bekaempfen- und buchsbaum/News

Günstige Grundstücke für mehr bezahlbaren Wohnraum

Posted by Klaus on 17th August 2013 in Allgemein

Auch in Baden-Württemberg prägen Wohnungsmangel und hohe Mietpreise immer mehr den Wohnungsmarkt, vor allem in Groß- und Hochschulstädten. Die Landesregierung plant deshalb, landeseigene Grundstücke verbilligt an Gemeinden zu verkaufen, wenn diese sozialen Wohnraum schaffen wollen. Mit der Initiative stärkt Grün-Rot vor allem Geringverdiener und Familien und sichert deren Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe in den Ballungsräumen.

Um für mehr Investitionen in günstigen Wohnraum zu sorgen, sollen landeseigene Grundstücke zukünftig bis zu 50 Prozent unter dem Verkehrswert angeboten werden. Voraussetzung für den günstigen Kaufpreis ist laut Wirtschaftsminister Nils Schmid, dass der Käufer auf den Flächen Sozialwohnungen baue. Bisher schreibt das Land Grundstücke in der Regel gegen Höchstgebot öffentlich aus. „Das Land ist kein Immobilienspekulant“, sagte Schmid, „deswegen müssen verbilligte Verkäufe möglich sein.“ Mit der Maßnahme will die Landesregierung auch ein Signal an die Kommunen senden und diesen helfen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Erweitertes Maßnahmenpaket

Mit der Initiative erweitert Grün-Rot das bereits im Juli vom Kabinett auf dern Weg gebrachte wohnungspolitische Maßnahmenpaket aus Zweckentfremdungsverbot und Umwandlungsverordnung. Ersteres gibt Städten und Gemeinden mit Wohnungsmangel die Möglichkeit eine Satzung zu erlassen. Danach können Wohnungen nur mit Genehmigung der Gemeinde zweckentfremdet werden – also etwa abgerissen oder in Gewerberäume oder Ferienwohnungen umgewandelt werden.

Mit der zweiten Maßnahme, der sogenannten Umwandlungsverordnung, soll verhindert werden, dass sich alteingesessene Mieter ihre Wohnung nach dem Verkauf an einen Investor nicht mehr leisten können. Auch für die Anwendung der Umwandlungsverordnung muss eine Gemeinde zuvor eine Satzung erlassen haben.

Weiterführende Informationen zum wohnungspolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung

Quelle, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

Von Hagelschlag und bösem Dorle

Posted by Klaus on 17th August 2013 in Allgemein, Es war einmal

HagelschadenWie sich ein Pfullinger Handwerker im Jahr 1889 für die Nachwelt verewigte

Stadtarchivar Stefan Spiller berichtet
Ein gespaltenes grobes Holzbrett und zwei Papierfetzen – auf den ersten Blick ein klarer Fall für den Kamin oder die Müllabfuhr. Nur die fremd anmutende Aufschrift, wohl mit einem Zimmermannsbleistift verfasst, lässt einen innehalten. So auch die Entdecker der Fundstücke aus einem alten Registraturschrank im Pfullinger Rathaus IV, frühere „Helferei“ und Pfarramtsgebäude.

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Foto Hagelschaden 2013, Klaus