„Wir holen uns den TVöD zurück“ Demo vor dem Oberkirchenrat in Stuttgart

Posted by Klaus on 19th Juli 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Heute demonstrierten Beschäftigte aus Einrichtungen der Diakonie in Württemberg vor dem Oberkirchenrat in Stuttgart. Unter dem Motto „Wir holen uns den TVöD zurück“ wird an diesem Tag der Verhandlungsauftrag für den Tarifvertrag Sozial- und Erziehungsdienst aus der Arbeitsrechtlichen Kommission Württemberg an ver.di übergeben.

Grund für die Aktion ist die Weigerung des Diakonischen Werkes, Erzieherinnen und Sozialarbeitern, Heilerziehungspflegerinnen und dem Personal in Werkstätten für behinderte Menschen sowie anderen Berufsgruppen die Vergütung zu zahlen, die ihnen im öffentlichen Dienst für die gleiche Arbeit zustehen würde. Stattdessen fordern die Arbeitgeber, dass Eingruppierungen möglich sind, die zu einer Entwertung der Arbeit führen und vor allem für ungelernte Beschäftigte unter dem Niveau des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienstes (TVöD) liegen würden.

Fotos, Klaus

Die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. und Jan Stressenreuter laden für 06.08.2013 ein

Aidshilfe SLesung “Wie Jakob die Zeit verlor” in die Beratungs- und Geschäftsstelle der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. ein. Der Eintritt ist frei! Der Stuttgarter Buchladen Erlkönig (www.gaybooks.de) wird an einem Büchertisch “Wie Jakob die Zeit verlor” und andere Werke Jan Stressenreuters anbieten.

Dienstag, 06. August 2013 um 19.00 Uhr in der Beratungs- und Geschäftsstelle der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. Johannesstr. 19, 70176 Stuttgart ein.
Der Eintritt ist frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Die Geschichte – Jakob und Marius: Eine Liebe in den Zeiten von AIDS. Wenn dir alles genommen wird, was du liebst, dann bleibt dir nur noch eines: weiterleben.

Mitte der achtziger Jahre sind Jakob und Marius jung, verliebt und glauben sich unsterblich. Doch sie haben die Rechnung ohne ein Virus gemacht, das eine ganze Generation schwuler Männer verändert und prägt.

Fast dreißig Jahre später kann Jakob diese Zeit noch immer nicht vergessen, und an der Unfähigkeit, seine Erlebnisse zu verarbeiten, droht seine Beziehung zu Arne zu scheitern. Bis Philip, ein Mann ohne Vergangenheit, ihm hilft.

Jan Stressenreuters neuer Roman “Wie Jakob die Zeit verlor” ist eine Geschichte über das Leben, den Tod und ein Virus. Vor allem aber ist er eine Geschichte über die Liebe.

Jan Stressenreuter, geboren 1961 in Kassel, aufgewachsen in der Nähe von Düsseldorf, lebt mit seinem Freund in Köln.

Im Querverlag erschienen die Romane: “Love to Love You, Baby” (2002); “Ihn halten, wenn er fällt” (2004); “Und dann der Himmel” (2006); “Mit seinen Augen” (2008) sowie Kurzgeschichten in diversen Anthologien.

Seine Kriminalromane “Aus Rache” (2009), “Aus Angst” (2010) und “Aus Wut” (2011) erschienen in der Reihe quer criminal.

Weitere Auskünfte erteilt gerne:

Dana Fichtner, Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
Präsenzzeit: Dienstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
E-Mail: dana.fichtner(at)aidshilfe-stuttgart.de
Tel.: 0711/22 46 9 -17

Flyer, Aids-Hilfe Stuttgart

Themenführung „Schillers Heimatjahre“ in Reutlingen

Schiller am StaatstheaterBei der literarischen Stadtführung mit Gerald Kronberger am Samstag, 20. Juli 2013, um 16 Uhr dreht sich alles um die Schauplätze eines Hermann Kurz Romans.

Einer der Schauplätze des Romans „Schillers Heimatjahre“ (1843) von Hermann Kurz ist dessen Geburtsstadt Reutlingen. Der Literat lässt hier Persönlichkeiten und „Merkwürdigkeiten“ der Achalmstadt in der Zeit um 1780 lebendig werden: etwa seinen Großvater, den Glockengießer und Senator Johannes Kurz. Er verkörperte für den Schriftsteller die „demokratische“ Verfassung der Reichsstadt und tritt in „Schillers Heimatjahre“ als Amtsbürgermeister auf. Eine zentrale Romanfigur ist aber auch der legendäre „Hannikel“: Der Räuberhauptmann tötete 1786 beim Gaisbühlhof einen württembergischen Grenadier, was schließlich zu seiner Inhaftierung und Hinrichtung führte. Hermann Kurz hat diesem „Räuber“ – fernab vom Pathos des Schiller’schen Dramas – ein literarisches Denkmal gesetzt. Die Themenführung mit Lesung präsentiert an ausgewählten Stationen der Reutlinger Altstadt Auszüge aus dem Roman und ein ebenso kritisches wie auch liebevolles Porträt der kleinen Stadtrepublik zwischen Echaz und Achalm.

Treffpunkt: Heimatmuseum. Preis: drei Euro pro Person. Dauer: ca. 1,5 – 2 Stunden
Keine Anmeldung erforderlich. Auskunft: Stadt Reutlingen, Kulturamt, Telefon: 07121-303-2838.

Info, Stadt Reutlingen
Archivfoto

Bohnenviertelfest 2013 18. – 20.7.2013

Mit Stadtführung am Samstag mit “Königin Katharina”!
Samstag,20. Juli 2013,15:00 Uhr

Infos gibt es unter das-bohnenviertelfest

Fotos, Sabine und Klaus

Stuttgarter Bäche: Niedrige Pegelstände bedrohlich für Tiere und Pflanzen

Regenrückhaltebecken-DürrbachquelleUnter Wassermangel haben die Bäche in Stuttgart in den letzten Jahren immer wieder zu leiden.
Besonders wenn es über einen längeren Zeitraum trocken ist, sinken die Pegelstände erheblich. Das Niedrigwasser bedroht seltene Tier- und Pflanzenarten wie zum Beispiel den bundesweit stark gefährdeten Steinkrebs, der in einigen Stuttgarter Bächen immer noch in stabilen Populationen zu finden ist. Nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist diese Art europaweit geschützt. Unter dem Wassermangel leidet auch die Selbstreinigungskraft der Bäche.

Das Amt für Umweltschutz beobachtet die Niedrigwasserstände an Stuttgarter Bächen und führt durch die Wasserbehörde verstärkte Kontrollen durch, besonders wenn unerlaubte Wasserentnahmen vermutet werden. Diese verschärfen die Situation für Tiere und Pflanzen und können dazu führen, dass Gewässer streckenweise oder ganz trocken fallen. Die auf den Lebensraum angewiesene sogenannte Biozönose aus Fischen, Krebsen und anderen Kleinlebewesen stirbt unweigerlich ab.

Die Wasserbehörde des Amts für Umweltschutz weist darauf hin, dass Wasserentnahmen, die über das Schöpfen mit Gefäßen in geringen Mengen, dem sogenannten Gemeingebrauch hinausgehen, einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedürfen. Der Einsatz mobiler Pumpen, aber auch das Aufstauen oder Absenken der Gewässer zur Wasserentnahme ist nicht zulässig.
Die Wasserbehörde appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, an den Bächen mit niedrigem Pegelstand kein Wasser zu entnehmen. Unerlaubte Wasserentnahmen können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden.

Info, Stadt Stuttgart
Archivfoto

Calw – Hallenbad wird geschlossen

Posted by Klaus on 18th Juli 2013 in Allgemein

Calw-HallenbadDie Schließung des mehr als 50 Jahre alten Carl-Schmid-Hallenbads in Calw rückt näher: Am kommenden Mittwoch, 24. Juli, ist das Bad zum letzten Mal geöffnet (17 bis 21 Uhr). Nach langen und kontrovers geführten Diskussionen hatte sich der Gemeinderat am 31. Januar dieses Jahres mit 19 zu 10 Stimmen gegen den Erhalt ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung traf letztlich der Aufsichtsrat der Stadtwerke.

Ausschlaggebend waren finanzielle Gründe: Die zwingend notwendige Sanierung hätte rund 2,1 Millionen Euro gekostet und einen jährlichen Verlust von 500.000 Euro verursacht. Ein Neubau hätte gar bis zu 10 Millionen Euro verschlungen und ei­nen jährlichen Zuschuss von mindestens 700.000 Euro erfordert.

Nicht nur im Gemeinderat, auch unter den Calwern wurde leidenschaftlich über die Zukunft des Hallenbads gestritten. Um die Sachlage darzustellen und die Bürger zu Wort kommen zu lassen, lud die Stadt Calw am 6. November 2012 zu einer Bür­gerversammlung in die Aula ein.

Die verschiedenen Varianten einer Neukonzeption (Schließung, Sanierung, Nutzung als Lehrschwimmbecken, Neubau) inklusive ihrer Kosten wurden vorgestellt.

Info und Foto, Stadtverwaltung Calw

Weitere Infos:  Calw.de

Wir machen die Polizei fit für die Zukunft

Posted by Klaus on 18th Juli 2013 in Allgemein

Bürgernah und leistungsstark – mit der jetzt beschlossenen Polizeistrukturreform stärken wir die Polizei und machen sie fit für zukünftige Herausforderungen und Aufgaben. So leben die Menschen in Baden-Württemberg auch in Zukunft sicher.

Polizeihubschrauber22In kaum einem anderen Bundesland leben die Menschen so sicher wie in Baden-Württemberg. Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Und auch bei der Aufklärung von Verbrechen steht der Südwesten sehr gut da. Wir dürfen uns darauf aber nicht ausruhen. Deswegen hat der Landtag eine Polizeistrukturreform beschlossen. Wir erklären, warum diese notwendig ist, und worum es bei der Reform geht.
Warum brauchen wir die Polizeireform?

Nicht nur unsere Gesellschaft verändert sich, sondern auch die Bedrohungen für unsere Sicherheit. Das stellt die Polizei vor immer neue Herausforderungen. Seien es die zunehmende organisierte Kriminalität, die vielen unterschiedlichen Formen von Online-Betrug und Internet-Kriminalität oder die Bewältigung von Großeinsätzen. Fakt ist: Es kommen immer neue und veränderte Aufgaben auf die Polizei zu.

Diese Aufgaben kann die Polizei nicht auf Dauer mit den vorhandenen, fast 40 Jahre alten Strukturen bewältigen. Die bisherige Polizeiorganisation ist für heutige Verhältnisse zu kleingliedrig. Die Leistungsfähigkeit der Dienststellen ist sehr unterschiedlich. So wie die Polizei bisher aufgestellt ist, müssten wir deshalb mindestens 1.000 neue Stellen schaffen. Das ist angesichts der schwierigen Haushaltslage des Landes allerdings nicht machbar. Deshalb müssen wir die Polizei neu aufstellen und ihre Organisationsstruktur verbessern, um den künftigen Herausforderungen gerecht zu werden.
Was beinhaltet die Reform?

Polizei-BW-SchildMit der Polizeistrukturreform verschlanken wir Hierarchien und stellen Schutzpolizei und Kriminalpolizei besser auf. Die Kernpunkte der Reform sind:

Die vier Landespolizeidirektionen bei den Regierungspräsidien Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen mit 37 Polizeipräsidien und Polizeidirektionen werden zu zwölf vergleichbar leistungsstarken und regional zuständigen Polizeipräsidien verschmolzen. Diese sind unmittelbar an das Landespolizeipräsidium im Innenministerium angebunden. Mit den neuen regionalen Polizeipräsidien schaffen wir einheitliche Voraussetzungen für eine effektive, professionelle und bürgernahe Polizeiarbeit.
Ein zentrales Polizeipräsidium Einsatz bündelt die Einsatzeinheiten der Bereitschaftspolizei und alle Spezialeinheiten des Landes, die Polizeihubschrauberstaffel und die Wasserschutzpolizei.
Das Präsidium Technik, Logistik, Service führt die technischen Aufgaben für die Entwicklung, Koordination und Beschaffung polizeilicher Führungs- und Einsatzmittel sowie der Kommunikationstechnik zusammen.
Die Organisation und Durchführung der polizeilichen Aus- und Fortbildung und der Nachwuchsgewinnung erfolgt künftig aus einer Hand – der der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.

Kurzum: Wir schaffen leistungsstarke regionale Polizeipräsidien, verschlanken Hierarchien und bündeln Einsatzaufgaben, die Aus- und Fortbildung und die Polizeitechnik. Damit wird mehr Personal für die eigentlichen polizeilichen Aufgaben frei und wir machen die Polizei so fit für die Herausforderungen der Zukunft.

Was bringt die Reform den Bürgerinnen und Bürgern?

Für die Bürgerinnen und Bürger bringt die Polizeireform mehr Sicherheit. Mit der Reform wollen wir vor allem die Präsenz der Polizei vor Ort erhöhen: Jedes der landesweit 146 Polizeireviere erhält eine zusätzliche Streife, die für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgt. Leistungsstarke und moderne Führungs- und Lagezentren werden künftig die polizeilichen Einsätze koordinieren. Und bei allen zwölf regionalen Polizeipräsidien werden Kriminaldauerdienste eingerichtet. Damit ist künftig sowohl die Schutzpolizei, als auch die Kriminalpolizei im ganzen Land rund um die Uhr für die Menschen da.

Video youtubePolizeireform: Für die Sicherheit der Bürger

Quelle, Innenministerium
Archivfotos

Tierkunde auf Schwäbisch

Travertinpark-2Das EichhörnchenTierkunde auf Schwäbisch

Ob Eidechsenschwänze bei Berührung wirklich abfallen, wer die „richtigen“ und wer die „falschen“ Eichhörnchen bei uns sind, mit diesen und ähnlichen Fragen befassen sich die auf diesem „Liter-n-aturspaziergang“ vorge- tragenen tierischen Mundart- texte von Petra Zwerenz am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr.

weiterlesen »

Link zum Listhof

Info, Stadt Reutlingen
Archivfotos

Touristenrekord im Schwarzwald durch Gäste aus dem Ausland

Posted by Klaus on 17th Juli 2013 in Allgemein

Naturpark-SchwarzwaldDer Schwarzwald wird als internationales Urlaubsziel immer beliebter. Treibende Kraft des Wachstums seien Gäste aus dem Ausland, teilte die Schwarzwald-Tourismus-Gesellschaft in Donaueschingen (Schwarzwald- Baar-Kreis) mit. Ihre Zahl sei im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent gestiegen.

Urlauber aus dem Inland stellten ein Plus von 3,3 Prozent. „Beim Zuspruch ausländischer Gäste liegt der Schwarzwald damit deutlich über dem Bundesschnitt“, sagte Tourismus-Geschäftsführer Christopher Krull. Die meisten Touristen aus dem Ausland kämen aus der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Belgien.

Der Schwarzwald ist eines der bekanntesten Touristenziele Deutschlands. Im vergangenen Jahr verzeichnete er den Angaben zufolge mit 20,49 Millionen Übernachtungen und 7,34 Millionen Gästen einen Rekord. Im laufenden Jahr laufe das Geschäft aufgrund des kalten und regnerischen Wetters zu Beginn der Saison noch verhalten. Quotenbringer seien auch dieses Jahr Gäste aus dem Ausland.

Schwarzwald-Tourismus

Quelle: dpa/lsw

Foto, Klaus

Stuttgart-Ost / Fußgängerin an Stadtbahngleis gestürzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th Juli 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 17.07.2013 PP Stuttgart

Unfall HackstraßeStuttgart-Ost: In der Hackstraße auf Höhe der Abelsbergstraße ist am Mittwoch (17.07.2013) gegen 10.00 Uhr eine 53 Jahre alte Frau unmittelbar vor einer Stadtbahn der Linie U9 gestürzt.

Warum die Frau stürzte, ist unklar. Auch sie selbst konnte es nicht erklären. Beim Sturz prallte sie gegen ein Verkehrszeichen und zog sich Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung und Untersuchung in ein Krankenhaus.

Die Stadtbahn war gerade von der Haltestelle Raitelsberg in Richtung Stöckach losgefahren, als die 53-Jährige, die auf der Fußgängerüberfurt die Hackstraße überquerte, am Gleisbereich stürzte. Bei der vom 22-jährigen Stadtbahnfahrer sofort eingeleiteten Notbremsung stürzten in der Bahn zwei Fahrgäste und verletzten sich. Sie mussten ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.

An der Unfallstelle war die Hackstraße während der Unfallaufnahme bis zirka 11.15 Uhr für Einsatzkräfte und Rettungswagen gesperrt.

Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, sich unter der Telefonnummer 8990-5200 zu melden.

Archivfoto