Die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. bemüht sich zusammen mit ihren Landes- und Regionalverbänden um die fachgerechte Erhaltung und Nutzung historischer Mühlen als Zeugen unserer jahrtausende alten Technikgeschichte.
Infos unter: muehlen-dgm-ev
Infos zu Mühlen die sich am Mühlentag in Baden-Württemberg beteiligen: muehlen-dgm-ev/dmt/teilnehmerverzeichnisse/baden-wuerttemberg.php
Teilnehmerverzeichnisse Deutschland.php
Bilder von unserem Besuch in der Klinkermühle zw. Sielmingen – Bernhausen
Fotos, Archiv GKB
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Posted by Klaus on 24th April 2012 in
Allgemein
„Die Landesregierung nimmt den Naturschutz sehr ernst. Wir wollen erhalten, was uns erhält. Dem dient ein landesweiter Biotopverbund für Baden-Württemberg. Ziel des heute vorgelegten Konzeptes ist es, Biotopverbundstrukturen bei allen flächenbeanspruchenden Planungen zu berücksichtigen. Nur so ist eine Entwicklung, die sich der Nachhaltigkeit und dem Artenschutz verschrieben hat, in der Fläche möglich“, erklärten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der für Naturschutz zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, in Stuttgart vor der Landespressekonferenz.
Durch die Zerschneidung und Zersiedelung der Landschaft stelle sich für viele Arten das Problem der „Verinselung“ ihrer Lebensräume – durch Straßen oder Gebäude isoliert von den Artgenossen finde der genetische Austausch nicht mehr statt, das Risiko des Artensterbens steige, erläuterte Bonde. Durch die Vernetzung der Lebensräume der jeweiligen Arten, beispielsweise durch sogenannte Trittsteinbiotope, die eine Verbindung von einem Lebensraum zum nächsten bilden, werde der Artenaustausch sichergestellt.
„Mit dem heute vorgelegten landesweiten Biotopverbund sollen funktionsfähige ökologische Wechselbeziehungen in der Landschaft bewahrt, wiederhergestellt oder entwickelt und damit heimische Arten, Artengemeinschaften und ihre Lebensräume gesichert werden. Das Konzept veranschaulicht anhand von Kartenmaterial Räume für wichtige Maßnahmen im Naturschutz.“
Die Karten zum Biotopverbund enthielten Angaben zu den bestehenden Biotopen und legten dar, wie diese verbunden werden können. Regionalverbände, Kommunen oder die Straßenverkehrsverwaltung erhielten hier wertvolle Hinweise für ihre weiteren Planungen.
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Mehr Informationen zum Biotopverbund finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unter mlr.baden-wuerttemberg.
Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg
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Wir wurden schon mehrfach auf dieses Thema angesprochen. Ein Schild an der Türe „Bitte Klingel“. Es würde sich aber niemand melden.
Laut dem Verzeichnis der Deutschen Post (standorte.deutschepost) existiert diese Filiale noch.
Wir haben die Beschwerden an die Deutsche Post weitergeleitet.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 11:00 – 22:00
Sa 11:00 – 14:00
Foto, Archiv GKB
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Pressemitteilung 24.04.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Unbekannte Täter sind am Montag (23.04.2012) gegen 13.00 Uhr in eine Wohnung an der Bussenstraße eingebrochen und haben ein Notebook, etwas Bargeld und eine Liste mit Transaktionsnummern gestohlen.
Die Einbrecher öffneten zunächst gewaltsam die Haustüre eines Mehrfamilienhauses. Anschließend brachen sie die Wohnungstür im ersten Obergeschoß auf und durchsuchten die Wohnung.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.
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Das Team von Kloster Hirsau lädt zu einem Nachmittag voller Entdeckungen ein: „Mönch Joachimus“, in ein historisches Kostüm aus der Klosterzeit gewandet, nimmt Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren mit auf eine Entdeckungsreise durch die Hirsauer Ruinen. Gemeinsam erkunden sie die Kirche, die Schlossruine und das Klostergelände. Die Kinder erfahren, wie die Mönche hier einst wohnten und arbeiteten. Anschließend erproben alle bei einem kleinen Quiz das neu erworbene Wissen. Gegen Hunger und Durst hält Mönch Joachimus Gebäck und Getränke bereit.
Kloster und Jagdschloss mit Kinderaugen erkundet
Sonderführung im historischen Kostüm für Kinder von 6 bis 14 Jahren in Kloster Hirsau
Referent: Hans-Joachim Rapp
Sonntag, 29. April 2012, 14.30 Uhr
Preis: 6,50 € pro Person inkl. Gebäck und Getränk
Treffpunkt: Haupteingang Unterer Torbogen (Wildbader Straße)
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07051.167-399. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Hirsau erhält man in der Stadtinformation Calw, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de.
Foto, Archiv Stratkon
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„Ziel der Landesregierung ist, die Zahl und die Belastung von Versuchstieren bei Tierversuchen weiter zu verringern. Daher unterstützen wir ambitionierte Forscherinnen und Forscher, die alternative tierfreie Forschungsmethoden entwickeln. Die grün-rote Landesregierung hat daher für 2012 ein Förderprogramm aufgelegt, das die Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden mit 400.000 Euro fördert. Damit bringen wir den Tierschutz in Baden-Württemberg weiter voran und setzen zugleich eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um“, erklärten der für den Tierschutz zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, und die für Forschung zuständige Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, in Stuttgart. Förderanträge können bis zum 29. Juni 2012 eingereicht werden.
Die Vorschriften zur Durchführung von Eingriffen und Behandlungen an Tieren zu wissenschaftlichen Zwecken regelt der Bund auf Grundlage der Vorgaben der Europäischen Union. Bestimmte Tierversuche sind danach im Rahmen der strengen tierschutzrechtlichen Vorschriften grundsätzlich zulässig, sofern keine geeignete tierversuchsfreie Methode zur Verfügung steht. Daher setzt Baden-Württemberg auf die Entwicklung alternativer Forschungsmethoden. „A ls wichtiger Standort der biomedizinischen Forschung haben wir nicht nur eine besondere Verantwortung für hervorragende Forschungsbedingungen, sondern auch für den Tierschutz bei Versuchstieren “, betonten Bonde und Bauer weiter. Mit dem neu aufgelegten Programm in Höhe von 400.000 Euro und dem jährlich ausgeschriebenen Forschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch mit einem Preisgeld von bis zu 25.000 Euro setze die Landesregierung wichtige Impulse zur Stärkung des Tierschutzes in Baden-Württemberg.
Nähere Informationen zum Vergabeverfahren gibt es beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unter mlr.baden-wuerttemberg, Telefon: 0711-126-2162 oder -2163 oder per E-Mail: poststelle(at)mlr.bwl.de .
Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg / Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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Wie sollen die Einsatzfahrzeuge der Rettungsdienste an den Einsatzort kommen??? Oft sind die engen Straßen zugeparkt, dass ein durchkommen der großen Fahrzeuge der Feuerwehr unmöglich ist. Oft liest man auch in den Medien, dass die Retter zu spät ankamen weil die Zufahrtsstraßen zugeparkt sind.
Die Polizei führt immer wieder Abschleppaktionen durch, weil Zufahrten trotz Kennzeichnung zugeparkt sind.
Infos: feuerwehrleben/zugeparkte-feuerwehrzufahrten-schlecht-fuer-den-blutdruck
freiwilligefeuerwehrwangen/aktuelles/durchfahrtsbreitemin3meter
bsbu/feuerwehrzufahrten
bernkastel-wittlich/FB41/FeuFlaechen_1_.pdf
Flyer, Info der Stadt Stuttgart
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Dieses Jahr haben Schüler aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz die exklusive Möglichkeit mit einem Raumfahrer im All per Video-Liveschaltung in Kontakt zu treten. Das TECHNIK MUSEUM SPEYER richtet gemeinsam mit dem Space-Expo e.V., der ESA und dem DLR einen ISS-Live-Call zum niederländischen ESA-Astronaut André Kuipers aus zu dem 250 Schüler eingeladen wurden. Dieses Ereignis, an dem vier Länder teilnehmen, findet am Dienstag, 24. April statt. Neben England, Spanien und den Niederlanden konnte sich auch Deutschland bei den Bewerbungen durchsetzen. Per Videoübertragung wird die Raumstation ISS mit allen vier Austragungsorten verbunden, so dass die Schüler einen echten Blick ins All werfen, aber auch Fragen an Astronauten richten können. Europas größte Raumfahrtausstellung mit seiner Spaceshuttle BURAN liefert für diese Veranstaltung den passenden Rahmen.
TIPP: Die Veranstaltung ist zwar nicht öffentlich, kann jedoch per Livestream im Internet verfolgt werden. Zwischen 16.55 und 17.30 Uhr überträgt NASA-TV den kompletten Live-Call zur ISS.
Mehr Informationen:
speyer.technik-museum./de/take-your-classroom-space
nasa.gov/ntv
Info,TECHNIK MUSEUM SPEYER
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Pressemitteilung
Grüne verlangen klare Auskunft von der Bahnspitze
Die Grünen im Stuttgarter Gemeinderat fordern die Bahnspitze, namentlich Bahnchef Grube und Technikvorstand Kefer auf, klare Auskunft zu dem Projektdossier der DB Netz AG zu geben, in dem ein späterer Fertigstellungs- termin für die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm und damit Stuttgart 21 prognostiziert wird. Sie verlangen eine transparente Darstellung, mit welchem Fertigstellungstermin die Stadt wirklich rechnen muss. Zu viele schlechte Erfahrungen habe man mit der Bahn schon machen müssen, daher dränge sich der Verdacht auf, der im Dossier genannte Fertigstellungstermin 12.2021 entspricht eher der Realität.
Die Grünen wollen von der Bahnspitze eine umfassende Darstellung, weswegen in dem mit Anfang März datierten Dossier eine Fertigstellung für voraussichtlich 12.2021 propagiert wird, Technikvorstand Kefer dann aber wenige Tage später den Projektpartnern im Lenkungskreis und dem Prüfungsausschuss des Konzernaufsichtsrats als Termin für die Inbetriebnahme 12.2020 nannte. „Welche Gründe versetzten Kefer in die Lage, eine um ein Jahr vorgezogene Fertigstellung zu erklären, und welche Planungs- und Bauabläufe können vorgezogen und beschleunigt werden, damit beide Projekte um ein Jahr früher als prognostiziert fertig gestellt werden können?“ so Fraktionschef Peter Pätzold.
Mit der Nullaussage des Kommunikationsbüros könne sich heutzutage niemand mehr zufrieden geben. „Die Zeit ist rum, in der die Bahn noch hoffen konnte, mit dem Verweis auf mögliche technische Schwierigkeiten diese Verzögerungen entschuldigen zu können. Seit Jahren warnen wir Gegner von Stuttgart 21 davor, dass die Bahn sehenden Auges Gefahr läuft, in schwierigstem Gelände mit ihren Tunnelbohrmaschinen wassergefüllte Kavernen anzubohren.“
Klar zeige sich auch hier, dass nicht die Gegner für den Verzug der Fertigstellung von Stuttgart 21 verantwortlich sind. Tatsache sei, dass die Bahn mit Trassenplanung, Planfeststellung und Bauausführungsplanung nicht hinterherkomme.
Die kürzlich für Ulm erklärten Änderungen seien ein weiteres Beispiel dafür.
Peter Pätzold: „Stuttgart hat jedes Recht darauf, zu wissen, woran sie mit der Baustelle ihres Partners im Herzen der Stadt ist. Schließlich ist es keine Kleinigkeit, wenn die Baustelle die Entwicklung der Stadt über ein weiteres Jahr verhindert und den Bürgerinnen und Bürgern die Zumutung der Baustelle noch länger aufbürdet. Wir wollen wissen, was auf die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts zukommt, und zwar nicht scheibchenweise, sondern offen und transparent. Die Fakten gehören auf den Tisch.“
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART
Foto, Archiv GKB
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Pressemitteilung
FEINSTAUB MACHT KRANK!
ROSENSTEINTUNNEL MACHT MEHR FEINSTAUB.
STUTTGART 21 MACHT MEHR FEINSTAUB.
Die Bürgerinitiative Neckartor veranstaltet am Samstag, den 21.April 2012 aus aktuellem Anlass eine Demonstration zur Messstation Neckartor und zum Verkehrsministerium. Treffpunkt 15:00 Uhr, Friedensplatz. Link.
Zum Reizthema Feinstaub am Neckartor kann schon im April 2012 gesagt werden: Mit den bisher ergriffenen Maßnahmen gegen die zu hohe Luftschadstoffbelastung können die gesetzlichen Vorgaben niemals erfüllt werden, die Gesundheit der Menschen wird nicht geschützt.
Die Fachleute vom städtischen Umweltamt wissen schon seit langem wie an Stuttgarts vielbefahrenen Straßen die Grenzwerte eingehalten werden können. Sie sagen uns, dass dies nur durch Reduzierung des motorisierten Verkehrs um mindestens 50% erreichbar ist. Durch Maßnahmen, die alle innerstädtischen Bundesstraßen und deren Querverbindungen entlasten. Manipulative Einzelmaßnahmen am Neckartor, wie die geplante Pförtnerampel helfen hier nicht.
Jede Straßenbaumaßnahme, die zu noch mehr Verkehr führt, verbietet sich angesichts dieser hohen Vorbelastung eigentlich von selbst. Rückt sie doch das erklärte Ziel der Stadtverwaltung, die gesetzlichen Grenzwerte dauerhaft einzuhalten, in unerreichbare Ferne. Aber genau so ein Straßenbauprojekt droht Wirklichkeit zu werden! Geplant ist der Bau eines vierspurigen Rosensteintunnels, um die B 10 faktisch zur Autobahn auszubauen, und die dritte Leuzetunnelröhre auf der B14. Beide zusammen führen mit der Aufsiedelung des Stuttgart 21-Geländes zu prognostizierten 28.000 Fahrzeugen täglich mehr auf Stuttgarter Straßen.
In wenigen Wochen will der Gemeinderat über den Bebauungsplan der beiden Straßentunnelbauwerke abstimmen. Es gab zwei Planauslegungen in zwei Jahren. Über 1.600 schriftliche Einsprüche von betroffenen Anwohnern liegen auf dem Tisch. Die Fronten im Gemeinderat sind klar gezogen. Eine entscheidende Rolle wird die SPD-Fraktion spielen. In der
Kreiskonferenz der Stuttgarter SPD am 12.5.2010 hat die Mehrheit der Delegierten gegen diesen Bau gestimmt und einen entsprechenden Beschluss herbeigeführt. Die SPD-Fraktion im Gemeinderat will sich aber nicht nach dem Beschluss der eigenen Basis richten und plant für den Bau zu stimmen.
Wir meinen, wer hier mit ja stimmt, handelt verantwortungslos. Er oder sie gefährdet unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Kinder. Verantwortungslos ist das auch in finanzieller Hinsicht: Voraussichtlich 200 – 300 Millionen Euro sollen für ein vorsintflutliches Verkehrskonzept hinausgeworfen werden. Millionen, die fehlen für moderne Maßnahmen, die uns allen eine ökologisch verträgliche Mobilität ermöglichen, eine Mobilität, die die Gesundheit der Menschen nicht gefährdet.
Auch vom Projekt Stuttgart 21 ist nichts Gutes für die Luftqualität im Stuttgarter Talkessel zu erwarten. Die Macher von Stuttgart 21 behaupten, sie brächten mehr Verkehr auf die Schiene. Doch das Gegenteil ist der Fall. Stuttgart 21 bedeutet:
– Rückbau von Schieneninfrastruktur. Weniger Eisenbahn, mehr Straße.
– Täglich 20.000 Fahrzeuge mehr am Neckartor durch den Rosensteintunnel zur Erschließung des S21-Geländes inklusive des von OB Schuster durchgedrückten ECE-Einkaufszentrum.
– Weniger Bäume, mehr Beton.
Wir spüren es heute schon: Verwüstung statt Park dort, wo – gesetzeswidrig – die Luft so stark belastet ist wie nirgendwo sonst in Deutschland.
Für die BI Neckartor Peter Erben
Weitere Infos unter bineckartor
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