Posted by Klaus on 19th April 2012 in
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Das Kultusministerium erhöht die Zahl der Ganztagsschulen weiter, um den flächendeckenden Ausbau dieser erweiterten Bildungsangebote voranzubringen. Ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer hat jetzt insgesamt 84 Anträge zum Beginn des Schuljahres 2012/13 genehmigt: 73 Neugenehmigungen und 11 Erweiterungen bereits bestehender Ganztagsschulen. Die Kultusministerin will den Anteil von Grundschulen mit Ganztagsbetrieb erhöhen: „Wir müssen es in den kommenden Jahren erreichen, nach der Einrichtung der Betreuungsplätze für die Kleinsten flächendeckende ganztägige Angebote in den Grundschulen zu schaffen.“
Die Kultusministerin betrachtet den weiteren Ausbau von Ganztagsschulen als einen Schwerpunkt der Bildungs- und Familienpolitik des Landes: „Baden-Württemberg hat einen großen Nachholbedarf bei der Einrichtung von Ganztagsschulen.“ Dabei gehe es auch um die pädagogische Qualität des Schulwesens. Studien zeigten, dass Kinder aus bildungsfernen Familien besonders stark von Ganztagsschulen profitierten. Insgesamt würden die Ganztagsschulen dazu beitragen, die Chancengerechtigkeit im Bildungssystem zu verbessern, erklärte die Kultusministerin. Wie der Ausbau bei den Ganztagsschulen in allen Schularten in den kommenden Jahren fortschreite, hänge von den Anträgen der Kommunen und von den finanziellen Möglichkeiten des Landes ab. Auf jeden Fall strebe sie aber an, dass bis 2020 jede Grundschule Ganztagsschule werden könne, wenn dies lokal gewünscht werde.
Die Schulen erhielten bei der Ausgestaltung der pädagogischen Konzeption viel Gestaltungsspielraum, um den jeweiligen Anforderungen am besten entsprechen zu können. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler sollten bei einem erweiterten Bildungs- und Betreuungsangebot intensiv gefördert werden. Auch ergänzende Angebote für spezifische Interessen von Kindern und Jugendlichen seien möglich.
Unter den 63 genehmigten Ganztagsschulanträgen in offener Angebotsform sind:
25 Grundschulen (Neuanträge),
12 Haupt-/Werkrealschulen (10 Neuanträge und 2 Erweiterungsanträge),
13 Realschulen (11 Neuanträge und 2 Erweiterungsanträge),
13 Gymnasien (Neuanträge).
Unter den 21 genehmigten Ganztagsschulanträgen mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstellung sind:
10 Grundschulen (7 Neuanträge und 3 Erweiterungsanträge),
9 Werkrealschulen (5 Neuanträge und 4 Erweiterungsanträge),
2 Förderschulen (Neuanträge).
Insgesamt werden rund 92 Deputate für diesen Ausbau der Ganztagsschule benötigt.
Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Anlagen/Downloads
Ganztagesschule Offene Angebotsform.pdf
Ganztagesschule Besondere paedagogische und soziale Aufgabenstellung.pdf
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Beispiel Jägerstraße
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- IHK Jägerstraße
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- IHK Jägerstraße
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- IHK Jägerstraße
Abbruch des IHK Gebaeudes in der Jaegerstrasse hat begonnen
Dafür sprießen Planungsbüros wie Pilze aus dem Boden
stadtlabor-stuttgart
rosenstein-stuttgart
und viele andere
Fotos, Klaus
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Posted by Klaus on 19th April 2012 in
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Pressemitteilung PP Stuttgart /
Polizeipräsidium Stuttgart erweitert Facebook-Auftritt
Stuttgart: Die Präsenz des Polizeipräsidiums Stuttgart in Facebook bekommt ein neues Aussehen und wird um Themen zur Kriminalprävention und das Polizeigeschehen in Stuttgart erweitert.
Beginn des Jahres wurde bereits über den Polizeieinsatz rund um das Bauprojekt „Stuttgart 21“ informiert. Nach der positiven Resonanz wird nun der Facebook-Auftritt erweitert.
Im Einvernehmen mit dem Innenministerium hat sich das Polizeipräsidium Stuttgart dazu entschlossen, das bisherige Nutzungskonzept zu erweitern. Deshalb besteht seit März 2012 die Projektgruppe ‚Social Network’, die den aktuellen Facebook-Auftritt als Modell konzipiert hat und betreut.
Ab Donnerstag (19.04.2012), wenige Tage vor dem Start des 74. Stuttgarter Frühlingsfests, werden Informationen zu den Themen Alkohol- und Gewaltprävention sowie Jugendschutz interaktiv über das Web 2.0 kommuniziert.
Auch die aktuellen Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Stuttgart werden zukünftig in Facebook abrufbar sein.
Besonderes Augenmerk liegt weiterhin auf dem Datenschutz. Das Polizeipräsidium hält engen Kontakt mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz. Die Einhaltung der geltenden Bestimmungen ist der Polizei ein großes Anliegen.
Wichtig ist dem Präsidium der Hinweis, dass die Facebook-Seite keine Plattform für Anzeigen oder Zeugenhinweise ist. Genauso gilt für Notrufe nach wie vor ausschließlich die Rufnummer 110.
Zu finden ist die Polizei Stuttgart in Facebook unter facebook.com/polizeipraesidiumstuttgart
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Transparenz und Informationen statt Blindflug ins Ungewisse
Pressemitteilung zum Antrag vom 19.04.2012 Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Die Baustelle des Projekts Stuttgart 21 stockt immer wieder. Aber nicht, weil die Befürworter eines nachhaltigen Projektes die Baustelle behindern, sondern weil die Bahn ihre Baustelle anscheinend nicht im Griff hat. Zuerst der ungewollte Teilabriss des Bahnsteigdaches und jetzt auch die Gefährdung von Fußgängern.
Da stellen sich dann schon die Fragen nach der Baustellensicherheit und der Einhaltung von gängigen Regeln der Technik und Bauausführung. Es ist nicht zu akzeptieren, dass bei dieser Baustelle im Herzen der Stadt geschludert wird und das möglicherweise zu einer Gefährdung von Passanten oder Bahnreisenden führt.
Ebenso waren die Informationen im Rahmen der letzten Sitzung des Bezirksbeirats Mitte nicht ausreichend, viele zudem erst auf bohrende Nachfrage zu erhalten. Eine transparente Informationspolitik sieht anders aus.
Die Auswirkungen der Baustelle interessieren nicht nur uns, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Es ist ja nicht so, dass die Planungen noch in der Entwurfsphase stecken. Das Projekt ist fertig geplant, daher kann und muss die Bahn Auskunft über die Auswirkungen der demnächst anstehenden Arbeiten geben. Es ist davon auszugehen, dass
in den Ausschreibungen und Vergaben auch Themen wie Baustelleneinrichtung und Baustellenabwicklung geregelt wurden. Diese Informationen können nun nach erfolgter Vergabe auch ohne Probleme offen gelegt werden. Die Bahn wird ja nicht so sehbehindert sein, wie ihr Baustellenmaskottchen ‚Max der Maulwurf’ und die Baustelle im Blindflug nach Geruch und Gehör betreiben wollen.
Wir beantragen daher:
Im nächsten Ausschuss für Umwelt und Technik berichten Vertreter der Bahn und der überwachenden
Behörden über folgende Themen:
1. Wurden die Sicherheitsbestimmungen beim Abriss des Südflügels eingehalten?
2. In welchem Zustand befindet sich das Bahnsteigdach und welche Maßnahmen wurden oder werden unternommen, dessen Standsicherheit nach den Regeln der Technik zu gewährleisten?
3. Wie konnte der Unfall am Samstag beim Südausgang geschehen und waren hier alle Sicherheitsvorgaben eingehalten worden?
Unterzeichnet
Peter Pätzold und Clarissa Seitz
Foto, Klaus
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Seit den 1980er Jahren ist die in der Oststadt lebende Ilse Winkler Puppenmacherin. 1987 wurde sie Gildemeisterin der Internationalen Puppengilde Amsterdam. Im Rahmen der Veranstaltung „Gemeinsam was tun“ am Donnerstag, 26. April stellt sie sich und ihre Arbeit im Stadtteilbüro Betzenriedstraße 75 vor.
Weitere Verabredungen zum Puppenbau können dann vor Ort vereinbart werden. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr, der Besuch ist kostenfrei. Rückfragen an Abteilung für Ältere 07121/303 – 2300.
Info: Stadt Reutlingen
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Nun geht es auch diesem Bundesbahngebäude an den Kragen
Hier noch ein paar Bilder
Fotos, Klaus
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In ein paar Tagen wird vom Südflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs nichts mehr zu sehen sein.
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- Stuttgarter Hauptbahnhof, noch ist vom Südflügel was zu sehen
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- Stuttgarter Hauptbahnhof, noch ist vom Südflügel was zu sehen
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- Stuttgarter Hauptbahnhof, noch ist vom Südflügel was zu sehen
Fotos, Klaus
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Der Kommunikationsexperte Johannes Milla möchte das Neue Schloss für die Bürger öffnen.
Ein Interview gibt es heute in den SN/neues-schloss-die-oeffnung-ist-eine-einmalige-historische-chance.
Wir finden die Idee Klasse.
Foto, Archiv Klaus
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„In Baden-Württemberg bewegt sich einiges. Im Bereich innovativer Energie- und Umwelttechnik ebenso wie im Bildungsbereich. Baden-Württemberg möchte ein lernfähiges Laboratorium der Bürgergesellschaft sein: engagiert und aufgeschlossen, bodenständig und kreativ. Ich hoffe, dass der Bundespräsident und Frau Schadt davon einen Eindruck bekommt, wenn sie am Donnerstag nach Baden-Württemberg kommen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Stuttgart im Vorfeld des Antrittsbesuchs von Bundespräsident Joachim Gauck in Baden-Württemberg am Donnerstag (19. April 2012). „Ich freue mich und sehe es als große Ehre an, dass der Bundespräsident Baden-Württemberg als erstes Bundesland für seine Antrittsbesuche gewählt hat.“
Der Bundespräsident und Frau Schadt werden am Donnerstag in Begleitung von Ministerpräsident Kretschmann und seiner Frau Gerlinde Kretschmann Stuttgart, Dettenhausen und Tübingen besuchen. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Ministerpräsidenten und der Vorstellung der Mitglieder der Landesregierung im Staatsministerium wird Bundespräsident Gauck im baden-württembergischen Landtag eine Rede halten. Bei der Ritter Energie und Umwelttechnik GmbH & Co. KG in Dettenhausen ist ein Firmenrundgang geplant. Das Unternehmen ist Deutschlands größter Hersteller von hocheffizienten Vakuum-Röhrenkollektoren. In Tübingen werden Bundespräsident Gauck und Daniela Schadt die Geschwister Scholl Schule besuchen. In der Verbundschule mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium arbeiten die Abteilungen Hauptschule und Realschule in einem Modellversuch zur erweiterten Kooperation eng zusammen. Auf der Grundlage dieses Modellversuchs werden sich die Hauptschule und die Realschule im nächsten Schuljahr zu einer Gemeinschaftsschule weiterentwickeln. Nach dem Eintrag in das Gästebuch der Stadt im Tübinger Rathaus nehmen der Bundespräsident und seine Lebenspartnerin zum Abschluss ihres Besuchs am Bürgerempfang im Evangelischen Stift teil.
Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg
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Posted by Klaus on 18th April 2012 in
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Pressemitteilung
Rund 3,5 Millionen Transporter in 50 Jahren, eine ungewöhnliche Vorgeschichte, Rekordzahlen, Wirtschaftseinbruch und erneuter Aufschwung – hinter dem Werk Düsseldorf steht eine spannende Geschichte. Die Vergangenheit hat das Transporter-Leitwerk von Mercedes-Benz erfolgreich gemeistert, auf die Zukunft ist es bestens vorbereitet.
Die Vorgeschichte: Der spannende Weg zu Mercedes-Benz
Der Standort Düsseldorf hat ein ungewöhnliches Stück deutscher Wirtschafts- und Industriegeschichte geschrieben. Ende der vierziger Jahre gründen ehemalige Vorstände und leitende Mitarbeiter der einstigen sächsischen Auto Union ihr enteignetes Unternehmen in der jungen Bundesrepublik Deutschland neu.
In Düsseldorf übernehmen sie ein weitgehend zerstörtes Industriegelände des Technologie- und Rüstungsunternehmens Rheinmetall-Borsig und bauen 1950 in nur wenigen Monaten eine Pkw-Fertigung auf. In den nächsten Jahren laufen hier bis zu 60.000 Autos im Jahr vom Band.
Doch dem Unternehmen fehlt es aufgrund seiner kurzen Geschichte an Substanz. 1958 übernimmt die damalige Daimler-Benz AG die Auto Union und führt sie als Tochterunternehmen weiter. Schon bald fällt die Entscheidung, die Produktion der Auto Union auf ein neu erbautes Werk in Ingolstadt zu konzentrieren. Gleichzeitig sucht Daimler-Benz nach Kapazität für die eigene Fertigung.
Die Entscheidung liegt nahe: Die Marke mit dem Stern zieht im April 1962 in Düsseldorf ein. Wenige Jahre später wird Daimler-Benz die Auto Union an Volkswagen abgeben. Das Werk Düsseldorf aber bleibt im Konzern. Im Zuge dieser Rochade wird bald darauf auch das Werk Vitoria im spanischen Baskenland in den Besitz von Daimler-Benz gelangen, heute die Heimat von Mercedes-Benz Vito und Viano.
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Foto, Daimler AG
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