Pressemitteilung
Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Über ein Dutzend Großbaustellen erschweren den Einwohnern der Stuttgarter Innenstadt derzeit massiv ihren Aufenthalt und das Vorankommen. Und immer mehr Bauträger nutzen inzwischen ihr Bauvorhaben, Flächen an Werbefirmen zu vermieten, die dort riesige Werbebanner anbringen.
Am Österreichischen Platz ist außerhalb der eigentlichen Bausstelle des „Caleido“ eine große begehbare Werbeinstallation für Fremdwerbung erreichtet worden. Am sogenannten “Schwabenbräu-Hochhaus“ am Charlottenplatz wurden an der östlichen und westlichen Fassade flächendeckend Reklamebanner angebracht. Letzteres ist so groß und so hell angestrahlt, dass er bei Tag und Nacht quer durch das Tal noch im Stuttgarter Süden leicht zu lesen ist. Aber auch an Stelle des abgebrochenen Nordflügels des denkmalgeschützten Hauptbahnhofs wirbt ein Mega-Transparent, und in der Hohenheimer Straße gelingt es einer Firma immer wieder neu, Baugerüste für angebliche Hausrenovierungen zu Werbeträger umzufunktionieren.
Die Stadtplanung bemüht sich, durch maßstäbliche Architektur, durch Gestaltungsrichtlinien oder Beleuchtungsplanung den öffentlichen Raum der Stadt so zu gestalten, dass sich Bewohner und Touristen dort wohl fühlen. Gastronomen und Betriebe haben sich zum Wohle der Stadt daran zu halten.
Die immer aggressiver auftretende und sich gegenseitig überschreiende Außenwerbung aber stört diese Bemühungen und das Stadtbild empfindlich. Sie setzt die Bürgerschaft einer Konsumwerbung aus, die man nicht abschalten kann, der man nicht ausweichen kann, der man ohne jede Mitsprache und Einspruchsmöglichkeit ausgesetzt ist. Sie trägt totalitäre Züge.
Wir meinen, dass die Rücksichtslosigkeit der unmaßstäblichen Okkupierung des Stadtraums, der ja allen gehört, ein Ausmaß angenommen hat, das nicht mehr hingenommen werden sollte. Was die nächtliche Belästigung durch energieintensive Beleuchtung betrifft verweisen wir auch auf unseren noch zu beantwortenden Antrag 106/2012 „Lichtverschmutzung reduzieren“.
Wir beantragen:
1. Die Verwaltung berichtet im Ausschuss für Umwelt und Technik am 8. Mai, warum und ob die oben angesprochenen Werbeanlagen und weitere ähnliche genehmigt wurden.
2. Die Verwaltung berichtet, ob die Gebühren für die Genehmigung die Kosten für die vorgenommenen Kontrollen decken.
3. Die Verwaltung stellt dar, wie derartig störende Außenwerbungen verhindert, minimiert oder zeitlich verkürzt werden können und ob andere Kommunen darin bereits erfolgreicher sind.
Untzerzeichnet:
Michael Kienzle, Jochen Stopper und Peter Pätzold
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Posted by Klaus on 18th April 2012 in
Allgemein
Presse-Information


Über eine Million Fahrzeuge der aktuellen Baureihe gefertigt
Über eine Million Fahrzeuge der aktuellen A-Klasse sind im Mercedes-Benz Werk Rastatt seit dem Produktionsstart im Jahr 2004 vom Band gelaufen. Nun wurde das letzte Fahrzeug dieser Baureihe, ein A 180 CDI in polarsilber, feierlich verabschiedet. Er ist für einen Kunden in Frankreich bestimmt. „Wir sind sehr stolz auf die Erfolgsgeschichte der A-Klasse. Mit der nächsten Baureihe werden wir sie fortschreiben. Die Vorbereitungen auf den Anlauf der neuen A-Klasse sind bereits in vollem Gange“, sagte Peter Wesp, Leiter Mercedes-Benz Werk Rastatt.
Die neue A-Klasse
Im März dieses Jahres feierte die neue A-Klasse Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon. Bis zu 18 Zentimeter tiefer als das Vorgängermodell kommt sie mit einem sehr sportlichen Charakter auf die Straße. Als weltweit erster Automobilhersteller hat Mercedes-Benz das Smartphone vollständig in das Bedien- und Anzeigekonzept integriert. Die neuen Otto- und Dieselmotoren sind kraftstoffeffizient und erfüllen jeden Leistungswunsch. Sie können mit dem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe oder auf Wunsch mit der Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT kombiniert werden.
Als einziges Auto in ihrem Segment verfügt die neue A-Klasse serienmäßig über eine radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten, was die Gefahr eines Auffahrunfalls verringert. Die ersten Fahrzeuge werden im September 2012 an die Kunden ausgeliefert.
Über das Mercedes-Benz Werk Rastatt
1992 wurde das Mercedes-Benz Werk Rastatt feierlich eröffnet. Als erstes Modell wurde dort bis 1996 die E-Klasse gefertigt. 1997 ging die A-Klasse in Serie und begründete die Fahrzeugklasse der Premium-Kompaktwagen. 1,1 Millionen A-Klassen wurden bis 2004 verkauft, dann folgte die zweite Generation. Über eine Million Fahrzeuge der Nachfolgegeneration wurden inzwischen produziert. 2005 kam als weiteres Modell die B-Klasse. Das Werk Rastatt ist das Kompetenzzentrum für Kompaktfahrzeuge von Mercedes-Benz. Als erstes Fahrzeug der neuen Kompakten ging
dort im September 2011 die neue B-Klasse an den Start. Die neue Generation von Mercedes-Benz Premium-Kompaktwagen umfasst neben A- und B-Klasse drei weitere sportliche, emotionale Modelle, darunter ein Coupé und ein SUV. Die insgesamt fünf Modelle der neuen Kompakten werden im Produktionsverbund des Werks Rastatt und des neuen Werks im ungarischen Kecskemét produziert. Drei der fünf Modelle werden in Rastatt gebaut.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:
mercedes-benz
Fotos, Mercedes-Benz
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Heute eine Verständlichkeit, vor Jahrzehnten jedoch eine Sensation
So tolle Bilder wie der Blog von MB haben wir natürlich nicht.
blog.mercedes-benz-passion/die-daimler-ag-mit-ihren-marken-daimler-buses-personenbeforderung-im-grosen-stil
Fotos, Archiv GKB
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Die jüngere Nutzungsgeschichte des Ludwigsburger Schlosses ist Thema einer Führung am Samstag, den 21. April, um 15.30 Uhr.
Was passierte mit Schloss Ludwigsburg nach dem Ende der Monarchie? Wie überstanden die Gebäude und die Einrichtung des Schlosses den Zweiten Weltkrieg? Und wie ging es danach mit dem Schloss weiter? All dies erfährt man bei einer besonderen Führung in Schloss Ludwigsburg anlässlich des 60-jährígen Landesjubiläums.
„Das Schloss im 20. Jahrhundert“
Samstag, 21. April, 15.30 Uhr
Referent: Daniel Barbist
Preis 9,00 € erm. 4,50 € Treffpunkt ist die Schlosskasse.
Für die Führung ist eine Anmeldung erforderlich: unter Telefon 07141.18-2004 oder unter E-Mail info(at)schloss-ludwigsburg.de.
Das gesamte Programm aller Sonderführungen der Schlösser von Ludwigsburg erhält man an der Schlosskasse sowie über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail an prospektservice(at)staatsanzeiger.de.
Foto, Archiv GKB
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Presse-Information
Einweihung und Inbetriebnahme bei strahlendem Sonnenschein
Stuttgarts größte Photovoltaikanlage steht auf den Dächern des Großmarktes
Stuttgart – Auf den Dächern des Großmarktes im Stadtteil Wangen steht Stuttgarts größte Photovoltaikanlage. Spezialfirmen haben seit Anfang April 5.600 polykristalline Solarmodule auf der rund 7.400 Quadratmeter großen Fläche montiert. Pro Jahr werden damit voraussichtlich etwa eine Million Kilowattstunden Solarstrom produziert – das entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von 325 Haushalten. Zudem verspricht das Projekt eine Einsparung von jährlich rund 870 Tonnen klimaschädlichen Kohlendioxyds. „Wir profitieren von dieser Anlage gleich zweifach: Während wir uns aktiv am Umweltschutz beteiligen, sind uns als Verpächter der bislang ungenutzten Dachflächen über eine Laufzeit von 20 Jahren planbare Mieterträge garantiert“, so Karl Kübler, Geschäftsführer der Märkte Stuttgart. Und weiter: „In Zukunft sind wir also nicht mehr nur Frischelieferant, wenn es um Obst, Gemüse oder Blumen geht, sondern wir liefern ab sofort auch umweltfreundliche Energie.“
Am Donnerstag, 10. Juni 2010, wurde die neue Anlage bei strahlendem Sonnenschein von Friedelinde Gurr Hirsch, Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Michael Föll, Erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart, Investoren-Sprecher Klaus Jaxtheimer und Karl Kübler offiziell in Betrieb genommen. Michael Föll freute sich über das „perfekte Wetter“ und sieht „Stuttgart auf einem guten Weg beim Ausbau von Photovoltaik-Anlagen. Angesichts der großen Flächen im Großmarkt oder auch auf der neuen Messe liegt Stuttgart hier ganz vorne.“
Der Standort der Photovoltaikanlage auf den drei parallel verlaufenden,
180 Meter langen Dächern über den Lager- und Verkaufsplätzen des Großmarktes ist ideal. Von morgens bis abends ist eine ungehinderte Sonneneinstrahlung möglich – für die Investoren ein Garant für eine hohe Rendite des insgesamt 2,6 Millionen € teueren Solar-Projekts. Angestoßen wurde es von der Solvera GmbH Neue Energien aus Eschau, die das Betreibermodell strukturiert und die Finanzierung gesichert hat.
Erbauer und gleichzeitig Mitbetreiber der Anlage ist die Dahlmann Solar GmbH aus dem rheinländischen Wesel. Die gesamte Energie wird in das Netz der EnBW eingespeist und trägt somit zur umweltfreundlichen Stromversorgung der Haushalte in Stuttgart und der Region bei.
Der Großmarkt Stuttgart ist die zentrale Umschlagsplattform in der Region für Frische, Vielfalt und Qualität. Im Einzugsgebiet selbst, aber auch im nahen Ausland, versorgt er rund zwölf Millionen Menschen. Die umgeschlagene Warenmenge von rund 450.000 Tonnen im Jahr 2009 bestätigt einmal mehr den dritten Platz im Ranking der Großmärkte Deutschlands.
Info: maerkte-stuttgart/grossmarkt/news und maerkte-stuttgart/Repository/ZahlenDatenFakten
Die Mitteilung ist zwar schon etwas angestaubt (2010), wir bringen Sie aber trotzdem.
Foto, Blogarchiv
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Man sieht’s , am Wasen steigt bald das Frühlingsfest
Tolles Video zum Cannstatter Wasen vimeo.com/30098594 RUMMEL
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Auf den Philippinen in Manila hatten es heute eine Sauhitze 45 Grad. Anbei drei Fotos 😉
Grüße nach Stuttgart von
Kurt und Maria
Ihr könnte uns von der Hitze was abgeben, wir wünschen Euch noch einen schönen Urlaub und kommt gesund wieder zurück.
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Pressebereich der Deutschen Bahn
Mit Blick auf die Erstellung des Technikgebäudes haben jetzt die Maßnahmen zur Verlegung des Nordeingangs und der Zugangswege für Reisende begonnen. Um die dafür notwendigen bauvorbereitenden Maßnahmen durchzuführen wird der Parkplatz am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz vom morgigen Mittwoch (18. April 2012) bis 27. April 2012 vorübergehend komplett gesperrt. Die Taxizufahrt sowie die Vorfahrt für mobilitätseingeschränkte Reisende bleiben bestehen, ausgenommen sind die Tage 25.-27. April 2012, an denen der Kurt-Georg-Kiesinger komplett gesperrt. Ab 28. April 2012 ist der Parkplatz wieder offen.
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- Hinweisschilder, Tiefgarage der LBBW
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- Die Mahnwache soll am Wochenende umziehen
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- Neuer Nordausgang
Der Ersatzzugang zum Hauptbahnhof von Norden her befindet sich künftig für rund eineinhalb Jahre auf der Fläche des ehemaligen Nordflügels und führt über den Bahnsteig 1 in den Hauptbahnhof. Er bleibt der einzige barrierefreie Ein- und Ausgang zum Hauptbahnhof. Dieser Interimszugang soll bis zum 27. April 2012 fertig gestellt werden. Ab dem 02. Mai 2012 wird der bisherige Nordeingang geschlossen und der neue, ebenerdige Zugang in Betrieb genommen.
Ab kommendem Montag (23. April 2012) verteilen DB-Mitarbeiter Flyer mit Reisendeninformationen zur Verlegung des Nordzugangs und den veränderten Zugangswegen. Ab der Inbetriebnahme des Interimszugangs werden Lotsen eingesetzt, um insbesondere Menschen mit Geh- und Sehbehinderung bestmöglich zu unterstützen. Des Weiteren wird das statische Wegeleitsystem entsprechend angepasst.
Informationen und Hinweise des Dachverbands Integratives Planen und Bauen (DIPB) werden entsprechend bei den Lotsen eingespeist, so dass diese ihre Informationen noch besser für Menschen mit Behinderung abstimmen können. Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit dem DIPB ein „Audioflyer“ erstellt, der Menschen mit Sehbehinderung als Leitlinie in Zusammenhang mit der neuen Wegeführung dienen soll.
Die Mahnwache wird in diesem Zusammenhang am kommenden Wochenende umziehen. Sie befindet sich dann künftig auf der Fläche vor dem neuen Nordzugang. Auf der Fläche des Kurt-Georg-Kiesinger-Platzes am Nordzugang des Bahnhofs wird die Baustelle zum Bau des Technikgebäudes eingerichtet. Das zweigeschossige Tiefbauwerk dient als zentrale Versorgungseinheit der neuen Bahnhofshalle, der S-Bahn sowie dem Bontzbau.
Den Informationsflyer zur Verlegung des Nordzugangs finden Sie im Internet unter:
bahnprojekt-stuttgart-ulm/S21_Flyer_Wegeplan.pdf
Foto, Archiv GKB
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Die Landeshauptstadt Stuttgart bietet 35 Interessenten die Möglichkeit, vom 1. September 2012 bis 31. August 2013 ein „Freiwilliges Soziales Jahr in Kultur und Politik der Landeshauptstadt Stuttgart“ (FSJ) in Kultureinrichtungen und bei der Stadtverwaltung zu absolvieren.
Das Freiwillige Soziale Jahr richtet sich an Schulabgänger, die kulturell, politisch und sozial interessiert sind und vor der Entscheidung für eine Berufsausbildung oder ein Studium eine Orientierungsphase möchten. Es knüpft an das Gemeinnützige Bildungsjahr an, das die Stadt seit 2002 angeboten hatte. Für die Zukunft ist geplant, diese Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes anzubieten.
Bewerbungsschluss ist Dienstag, 15. Mai.
Die Schwerpunkte liegen zum einen darin, in Stabsstellen oder an der Seite einer Bezirksvorsteherin oder eines Bezirksvorstehers an der lebendigen Gestaltung des kulturellen und sozialen Lebens in Stuttgart mitzuwirken. Zum anderen bietet sich die Chance, bei der Unterstützung bedeutender Kulturinstitutionen in Stuttgart mitzuwirken.
Die Stadt bietet ein vielfältiges Weiterbildungsprogramm und ein monatliches Taschengeld, wobei der Kindergeldanspruch gewahrt bleibt. Außerdem sind die Freiwilligen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das Freiwillige Soziale Jahr wird mit einer qualifizierenden Beurteilung beendet.
Bewerbungen können an folgende Adresse gerichtet werden: Landeshauptstadt Stuttgart, Haupt- und Personalamt, GZ 10-3.3, 70161 Stuttgart. Auskünfte vorab erteilt Alix Budelmann, Telefon 216-8330, E-Mail alix.budelmann@stuttgart.de.
Weitere Informationen zu den einzelnen Einsatzstellen unter stuttgart.de.
Info, Stadt Stuttgart
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