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Modernisierung des SSB Gleisbauhofs steht kurz vor dem Richtfest

Wie die untertuerkheimer-zeitung/Moderner SSB-Gleisbauhof vor dem Richtfest berichtet gibt es bald für die SSB wieder etwas zu feiern.

Wir haben noch Bilder aus früheren Tagen für Euch, die neueren werden wir dann in einem extra Artikel bringen

Siehe auch: alter-gleisbauhof-weicht-infrastrukturzentrum

Fotos, Klaus

Gleisbauarbeiten in der Gleisüberfahrt Hack- /Abelsbergstraße in Stuttgart Ost

Die SSB bitte die Anwohner des betrefenden Gebiets um Verständnis.Auf der Anliegerinfo kann man die nächtlichen Bauarbeiten entnehmen.

Baubeginn: Mo 4.5.2009 ab ca. 7 Uhr

Bauende: Sa 9.5.2009 ca. 6 Uhr (???? Anmerkung von uns)

Wir empfehlen Ohrstöpsel
Infoblatt der SSB, Foto, Klaus

U4 Gleisbauarbeiten am Wochenende 26./27. Juli 2008

Am Wochenende wurden in der Landhausstraße Gleisarbeiten durchgeführt. Ein Gleisstück wurde auf Höhe der Klingenbachanlage erneuert, dadurch war eine Umleitung der U4 vom Schlachthof kommend über die Talstraße erforderlich. Die SSB hatte in diesem Fall rechtzeitig an den Haltestellen informiert, heute waren sogar Infoposten an den Haltestellen die den Fahrgästen Auskünfte gaben. Wenn die Infos nur immer so vorbildlich wären. (Gestern waren keine Infos an der Bus-Haltestelle Charlottenplatz wegen des CSD Umzuges.)

So sah es am Donnerstag noch ausArbeiten am SonntagÜbergang von altem auf neues GleisGleisarbeiten am SonntagInfo am Fahrkartenautomat undInfoposten an den Haltestellen - Vorbildlich

Stadtbahnlinie U13 ist vom 11. bis 26. November unterbrochen. Die Linie U19 muss entfallen.

Info der Stuttgarter Straßenbahnen AG

Schienenersatzverkehr U13E wird eingerichtet

Von Samstag, 11. November, Betriebsbeginn bis Sonntag, 26. November, Betriebsschluss wird zwischen der Gleisüberfahrt Augsburger Platz und der Haltestelle Ebitzweg der Oberbau erneuert. Dafür wird in diesem Zeitraum der Stadtbahnverkehr der Linie U13 zwischen den Haltestellen Kienbachstraße und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz unterbrochen. Die Linie U19 muss aufgrund der Umleitung der Linie U13West nach Neugereut entfallen.

Ein Schienenersatzverkehr (SEV U13E) mit Gelenkbussen wird als Ringlinie zwischen den Haltestellen Bad Cannstatt Wilhelmsplatz, Kienbachstraße, Ebitzweg, Uff-Kirchhof und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz eingerichtet. Die stadtauswärtige Fahrspur der Augsburger Straße wird im Bereich der Abfahrtsrampe Augsburger Platz aufgrund der Baustelleneinrichtungsfläche des Gleisbaus für den Individualverkehr vom 10. November, 22 Uhr bis 27. November, 5 Uhr gesperrt sein.

Die U13 verkehrt in der Zeit der Unterbrechung zwischen Pfostenwäldle – Bad Cannstatt Wilhelmsplatz – Neugereut (U13West) und zwischen Hedelfingen und Kienbachstraße (U13Ost).

Durch die Nutzung des Schienenersatzverkehrs verlängern sich die Reisezeiten in allen
Relationen. Fahrgäste sollten dies bei ihren Fahrten berücksichtigen und mehr Zeit einplanen. Fahrplantabellen bzw. tagesaktuelle Reiseverbindungen sind unter www.ssb-ag.de oder www.vvs.de abrufbar. Eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen ist nicht möglich. In den Bussen des SEV U13E findet kein Fahrscheinverkauf statt.

Der Ein- und Ausstieg an der Stadtbahnhaltestelle Kienbachstraße der Linie U13Ost findet ausschließlich am stadteinwärtigen Bahnsteig Richtung Haltestelle Ebitzweg statt.

Die Haltestelle Ebitzweg sowie alle oberirdischen Zuwegungen (beide Fußgängerfurten über die Augsburger Straße und der Fußweg aus dem Wohngebiet Wildunger Straße) werden abgesperrt sein. Die Fahrscheinautomaten sind nicht zugänglich. Zur Querung der Augsburger Straße, sowie zur Erschließung der Regionalbahn-Haltestelle Ebitzweg und des Wohngebiets Wildunger Straße steht ausschließlich die nicht barrierefreie Fußgängerunterführung zur Verfügung.

Aufgrund des Betriebs des SEV U13E als Ringlinie, was in der stadtauswärtigen Rampensperrung der Augsburger Straße begründet ist, gibt es keine Direktverbindung von den Haltestellen Uff-Kirchhof und Ebitzweg in Richtung Kienbachstraße/Untertürkheim.

Archivfoto, Klaus

Stöckach – Bauarbeiten in der Neckarstraße

Posted by Klaus on 3rd September 2023 in In und um Gablenberg herum

Baustellenkalender LHS

Baustelle: Neckarstraße Kreuzungsbereich Hackstraße

Vom 08.09.2023 11.09.2023

Gleisbauarbeiten – Sperrung der Gleisüberfahrt.

Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Archivfoto, Klaus

Baustellen ab 22. August – Jahn- und Pischek- straße

Posted by Klaus on 18th August 2022 in In und um Gablenberg herum

Jahnstraße

Gleisüberfahrt Frauenkopfstraße bei Haltestelle Stelle 22.08.2022-09.09.2022
Gleisbauarbeiten Fahrbahneinengung in der Frauenkopfstraße.

Pischekstraße

Gleisüberfahrt Waldebene Ost 22.08.2022-09.09.2022
Gleisbauarbeiten Entfall je einer Fahrspur je Fahrtrichtung in der Pischekstraße. Vollsperrung der Gleisüberfahrt Waldebene Ost. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Archivfotto

Hackstraße von Ostendstraße bis Werderstraße länger gesperrt – Vollsperrung 02.11. – 19.11.2021

Die SSB erneuert das Rillenschienengleis und zwei weichen in der Hackstraße.

Hackstraße von Ostendstraße bis Werderstraße 02.11. – 19.11.2021 bist ca. 16 Uhr Gleisbauarbeiten Vollsperrung. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Die Stadtbahen fahren wärend der gesamten Bauzeit planmäßig.

Archivfoto

Bauarbeiter machen keine Sommerferien

Pressemeldung

Eine Gleisbaustelle der Deutschen Bahn.

In den Sommerferien gibt es auf den Schienenwegen im Land einige Baustellen. So ist über sechs Wochen hinweg die S-Bahn-Stammstrecke in Stuttgart gesperrt.

Mit Beginn der Sommerferien werden in den kommenden Wochen mehr Fahrgäste erwartet. In Baden-Württemberg zählen die Monate Juli, August und September zu den verkehrsreichsten Monaten im Jahr.

Gleichwohl muss die günstige Sommerzeit für Bauarbeiten an den Schienenwegen genutzt werden. Verkehrsminister Winfried Hermann weist auf die vielfältigen Informationsangebote im Bahnverkehr hin. „Erkundigen Sie sich bei der Reiseplanung über Baustellen und planen Sie flexibel. Lassen Sie sich nicht von einer Bahnfahrt abschrecken. In aller Regel ist für einen funktionierenden Schienenersatzverkehr oder Alternativ-Routen gesorgt.“

Großbaustellen südlich von Stuttgart: Worauf Reisende achten müssen

Während der Sommerferien ist über sechs Wochen hinweg die S-Bahn-Stammstrecke in Stuttgart gesperrt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Regionalverkehr, sodass Züge teilweise ausfallen oder bereits im Zulauf auf Stuttgart an einem Bahnhof enden. Zusätzlich sind auch einige weitere Strecken wegen Bauarbeiten voll gesperrt.

Die Gäubahn ist vom 31. Juli bis 12. September 2021 zwischen Stuttgart und Singen in wechselnden Abschnitten gesperrt und während der gesamten Sommerferien nicht durchgängig befahrbar. Da sich die Reisezeit hier erheblich verlängert und teilweise vier Umstiege zwischen Stuttgart und Singen erforderlich wären und keine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen möglich ist, wird Reisenden empfohlen großräumig ausweichen. Auch zwischen Göppingen und Ulm ist die Filstalbahn vom 13. August bis zum 3. September voll gesperrt.

Zusatzzüge über Aalen an den Bodensee

Für Reisende aus dem Großraum Stuttgart besteht wegen der gesperrten Gäubahn und vom 13. August bis 3. September ebenfalls gesperrten Filsbahn die Möglichkeit, über Aalen (Umstieg) an den Bodensee zu gelangen. Das Land Baden-Württemberg als Aufgabenträger sowie die DB ZugBus Regionalverkehr GmbH verdoppeln hierfür in diesem Zeitraum die Kapazität auf dem IRE 50 zwischen Ulm und Aalen. Zusätzlich verkehren zweimal täglich umsteigefreie Zusatzzüge zwischen Aalen und Lindau.

Reisende aus Stuttgart können ab Stuttgart um 09:09 Uhr mit dem IRE 1 über Aalen (Umstieg) nach Friedrichshafen fahren, sodass um 12:23 Uhr der Bodensee erreicht wird. Zurück fährt der Zug um 17:31 Uhr ab Friedrichshafen auf demselben Weg und bietet mit vier Doppelstockwagen reichlich Fahrradkapazitäten.

Fahrradmitnahme trotz Schienenersatzverkehr im Donau- und Neckartal

Das beliebte Donautal zwischen Sigmaringen und Tuttlingen ist wegen einer Baustelle im Raum Sigmaringen erschwert erreichbar. Zwischen Sigmaringen und Hausen im Tal beziehungsweise Fridingen müssen Reisende der Verbindung Ulm – Donaueschingen vom 24. Juli bis 22. August auf Ersatzbusse umsteigen. Hier hat das Land Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) und dem SWEG-Verkehrsbetrieb Hohenzollerische Landesbahn aufgrund der hohen Nachfrage eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen organisiert. „Wir bitten Reisende, ihre Verbindung vorab online zu prüfen. Um zu überprüfen, ob das Fahrrad mitgenommen werden kann, muss das entsprechende Kästchen für „Fahrradmitnahme“ angeklickt werden. So werden Ärgernisse vermieden und der Ausflug ein Erfolg“, wies Minister Hermann hin.

Auch im nördlichen Baden-Württemberg ist die Strecke im Neckartal zwischen Neckargmünd und Eberbach ebenfalls wegen Bauarbeiten noch bis zum 2. Oktober gesperrt. Reisende mit Fahrrad können hier entweder den umgeleiteten RE 10a verwenden oder an Sonntagen auf spezielle Busse mit Fahrradtransport umsteigen.

Streckensperrung auch auf der Frankenbahn

Auch die Frankenbahn ist in den Sommerferien von Baustellen betroffen: Vom 31. Juli bis 12. September verkehren die meisten Züge im Expressverkehr (RE 8) erst ab Bietigheim-Bissingen (anstatt Stuttgart Hbf). Vom 24. Juli bis 5. September ist die Strecke zwischen Möckmühl und Osterburken gesperrt. Vom 2. August bis 16. August sind zusätzlich die Strecken Osterburken bis Eubigheim sowie Osterburken bis Seckach gesperrt. Hier gibt es keine Fahrradmitnahmemöglichkeit im Schienenersatzverkehr.

Fahrgäste mit Fahrrad können über Mosbach-Neckarelz (nicht im Zeitraum vom 2. bis 16. August) beziehungsweise über Crailsheim ins Taubertal gelangen. Dazu muss für die An-und Abreise entsprechend mehr Zeit eingeplant werden.

Auch Schienenersatzverkehr kann Freude machen

Ebenfalls von Bauarbeiten betroffen ist die untere Wutachtalbahn im Landkreis Waldshut, über die die bekannte „Sauschwänzle“-Museumsbahn von Süden her mit dem Zug erreichbar ist. Der Schienenersatz-Bus, der an den Sonntagen 8., 15. und 22. August zweimal am Tag anstelle des Zuges eingesetzt wird, ist ein historischer Bahnbus Mercedes O 307 aus dem Jahr 1987. So lässt sich mit diesem klassischen „Youngtimer“ zum Dampfzug an- und abreisen. Selbstverständlich ist dieser Bus ohne weiteren Aufpreis nutzbar.

Gaisburg – Talstraße Baustelle Gleisüberfahrt Wangener Straße und Rotenbergstraße

Gaisburg – Staugefahr

Talstraße – Gleisüberfahrt Wangener Straße und Rotenbergstraße

von 23.10.2020 bis 02.11.2020

Gleisbauarbeiten: Erneuerung der Gleise

Vollsperrung der Gleisüberfahrt jeweils von Freitagmorgen 9 Uhr bis Montagmorgen 4:30 Uhr.

Eine großräumige Umleitung ist ausgeschildert

Umleitung der Stadtbanlinie  U9

Foto, Klaus

Neue Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie geht in Betrieb

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Fotos, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presseinfo LHS

OB Kuhn: „Diese neue Haltestelle zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist“

Die neue Stadtbahn Haltestelle Staatsgalerie wird am frühen Samstagmorgen, 12. September, in Betrieb gehen. Sie liegt um drei Meter höher und 30 Meter westlicher als die bisherige Station, die sie ersetzt.

Für den Umbau entfallen rund 100 Millionen Euro aus dem Stuttgart 21-Finanzierungstopf. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat die neue Station in den vergangenen Tagen an die Gleise der Strecke zwischen Neckartor und Charlottenplatz angeschlossen.

Oberbürgermeister und SSB Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Kuhn, SSB Vorstandssprecher Thomas Moser, Christoph Ingenhoven, Architekt der Haltestelle und des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs, und Michael Pradel, Leiter Rohbau und Ausbau beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, haben am Freitag, 11. September, die neue Haltestelle anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt.

SSB Vorstandssprecher Moser sagte zur Begrüßung: „Die SSB baut seit 2014 an dieser Folgemaßnahme aus Stuttgart 21 und wir freuen uns, auch diesen Meilenstein nun erreicht zu haben. Jetzt fehlen noch die rund 370 Meter Stadtbahntunnel zwischen der verlegten Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof. Dann steht den Stuttgarterinnen und Stuttgartern das Stadtbahnnetz wieder in voller Funktion zur Verfügung. Das wird nach jetzigem Stand Ende 2023 so sein.“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn betonte: „Die neue Haltestelle strahlt Transparenz aus, sie ist offen und einladend. Sie zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist.“ Eingebettet in das Großprojekt S21 werde die Verbundenheit von Nah- und Fernverkehr signalisiert, so der OB. Zu S21 sagte er: „Dieses Projekt ist verkehrlich und städtebaulich zu sehen. Für die Stadtplanung eröffnet das ganz neue Möglichkeiten.“Zum Schluss sprach der OB noch seinen Dank aus: „Ich danke allen Beteiligten, die an dieser eindrucksvollen Baustelle mitgewirkt haben. Die Baustellensituation im Zentrum Stuttgarts zwischen Individualverkehr, Bus? und Stadtbahnbetrieb, dem Schloßgarten und den Bauabschnitten des zukünftigen Hauptbahnhofes war sehr komplex und herausfordernd. Das war eine kooperative und logistische Meisterleistung.“

Der Architekt Christoph Ingenhoven hat die Haltestelle Staatsgalerie im Zuge der Gestaltung des neuen Tiefbahnhofs in Stuttgart entworfen. Er sagte: „In der Haltestelle sind bereits viele Grundgedanken des neuen Hauptbahnhofs im Hinblick auf seine räumlichen und materiellen Qualitäten enthalten. Die neue, enge Verknüpfung von Nah- und Fernverkehr wird zu einem Pilotprojekt für die Verkehrswende in Deutschland. Ich glaube, dass es in Zukunft weltweit viele interessante unterirdische oder halb unterirdische Verkehrsprojekte geben wird wie hier in Stuttgart.“

Bauherr der Haltestelle Staatsgalerie ist die SSB. Unterstützt wurde sie vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Verlegung der Haltestelle Staatsgalerie ist eine Folgemaßnahme von Stuttgart 21 und fällt daher auch in die Finanzierung dieses Projekts.

Michael Pradel sagte: „Wir freuen uns sehr über die erste Inbetriebnahme im Zuge von Stuttgart 21. Die neue Haltestelle ist ein großer Gewinn für die Fahrgäste und fürs Stadtbild. Die eindrucksvolle Architektur von Christoph Ingenhoven weckt Vorfreude auf den großen Bahnhof, den wir nebenan bauen. Da die alte Haltestelle nun nicht mehr gebraucht wird, können wir jetzt voller Elan den letzten von 25 Bauabschnitten für den künftigen Hauptbahnhof angehen. An der noch unterbrochenen Tunnelverbindung für die Stadtbahn zum Arnulf Klett Platz arbeiten wir bereits mit Volldampf, damit wir möglichst bald die nächste Inbetriebnahme im Kontext von Stuttgart 21 feiern können.“

Die verlegte Haltestelle liegt vorerst weiterhin mitten im S21 Baufeld. Die Zugänge sind daher provisorisch angelegt. Über den Wullesteg, zwei neue ebenerdige Fußgängerüberwege am Gebhard Müller Platz über die Schillerstraße sowie Willy Brandt Straße und eine barrierefreie Rampe aus dem mittleren Schloßgarten kann die Haltestelle gut erreicht werden. Wenn die Aufzüge in rund zwei Wochen in Betrieb gehen, sind beide Bahnsteige barrierefrei zugänglich.

Weitere Informationen zum Bau der Haltestelle
Die alte Haltestelle Staatsgalerie war am 9. Mai 1972 im Zuge des zweiten Bauabschnitts des unterirdischen Schienennetzes eröffnet worden. Es umfasst die Strecke Charlottenplatz – Rampe Stöckach. Im Herbst 2014 erfolgten die ersten Leitungsverlegungsmaßnahmen für den Bau der neuen Haltestelle. Dann mussten die ehemalige Gaststätte und erste SSB?Betriebsräume abgerissen werden, bevor flächendeckend mit den Gründungsarbeiten für die neuen Tunnel und die Haltestelle begonnen werden konnte. Zur Schaffung der jeweiligen Baufelder mussten in der Bundesstraße B14 (Willy?Brandt?Straße) und am Gebhard?Müller?Platz mehrere Verkehrszustände hergestellt und eingerichtet werden.

Eine Besonderheit war die Inselbaustelle in der Bundesstraße B14 auf Höhe des Innenministeriums und des Hotels, in deren Baugrube der Anschluss des neuen Tunnels an den bestehenden Stadtbahntunnel in Richtung Neckartor hergestellt werden musste. Das Aufsägen und Entfernen einer Tunnelwand bei laufendem Stadtbahnbetrieb war eine der besonderen Herausforderungen im Rahmen dieser Folgemaßnahme, die erfolgreich bewältigt wurde.

Die Bauzeit war und ist geprägt von ihren Schnittstellen zum Bauablauf des Tiefbahnhofs in der Bauherrschaft der Deutsche Bahn Projekt Stuttgart?Ulm (DB PSU). So musste deren Bauabschnitt 22 vorab hergestellt werden, bevor die betreffenden Tunnelblöcke der Stadtbahntrasse direkt darauf gebaut werden konnten.

Die größte Herausforderung war die Herstellung des Schalendachs auf der neuen Haltestelle. Das gesamtheitliche Gestaltungskonzept vom Architekturbüro Ingenhoven sah vor, dass die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Fernbahnhof in Material, Oberfläche und Farbe identisch sind. Die neue Haltestelle ist über eine Länge von ca. 120 Metern und eine Breite von ca. 30 Metern als massiver Baukörper ausgebildet, wobei jeder Betonierabschnitt und jede Schalhautfuge exakt über ein 3-D?Modell vorgegeben waren. Die Herstellung der gekrümmten Wandflächen war besonders anspruchsvoll, denn diese erforderten Sonderanfertigungen der Schalungen und den Einbau vorgebogener, mehrlagiger Bewehrungseisen. Neben dem aufwendigen Rohbau waren aber auch noch zahlreiche Gewerke für den Haltestellenausbau, Gleisbau, Elektrotechnik, technische Gebäudeausstattung, Fahrtreppen, Aufzüge, etc. notwendig.

Die Überschneidung der bestehenden SSB- und der neuen DB Trasse um circa drei Meter ist der Auslöser für Errichtung der neuen Haltestelle Staatsgalerie. Jetzt, wo die neue, verlagerte Haltestelle fertig ist, hat die alte Haltestelle ausgedient. Sie kann für den Bauabschnitt 23 der DB weichen, der wiederum erst einen gewissen Baufortschritt erreichen muss, bevor die letzten Stadtbahntunnelblöcke für die Verbindung Staatsgalerie?Hauptbahnhof in diesem Bereich hergestellt werden können. In den kommenden Monaten wird folglich weitergearbeitet und zunächst in der alten Haltestelle auch sehr viel rückgebaut und abgebrochen.

Derzeit fährt die SSB noch das sogenannte „Netz 2018“ mit Umleitungen und geänderten Linienführungen im Stadtbahnverkehr. Grund dafür ist, dass die Stadtbahntunnel zwischen der Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof noch nicht gebaut sind. Die ehemals vorhandenen Tunnel mussten ebenfalls für den Bau von Stuttgart 21 weichen. Bis die neuen Tunnel gebaut sind und das Stadtbahnnetz der SSB wieder ergänzt ist, dauert es voraussichtlich bis Ende des Jahres 2023. Die neuen Tunnel für die Verbindung der neuen Haltestelle Staatsgalerie und Charlottenplatz sind bereits erstellt worden, während die SSB das „Netz 2016“ mit gekappter Verbindung zum Charlottenplatz bediente.

Fotos: Basti

Plan Zuweg zur Haltestelle StaatsgaleriePDF?Datei1,13 MB

Weitere Fotos>>>>>

Die moderne Haltestelle Staatsgalerie