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eCall – Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Posted by Klaus on 6th April 2018 in Allgemein

K-Rettungstag9Das Notrufsystem eCall ist für alle neuen PKW-Typen Pflichtausstattung. Dadurch werden Rettungskräfte bei schweren Unfällen automatisch zur Einsatzstelle gerufen und mit Informationen zum Unfall versorgt.

„Ab Samstag, 31.03.2018, ist das neue Notrufsystem eCall Pflichtausstattung für alle neuen PKW-Typen. Mit diesem System werden die Rettungskräfte bei schweren Unfällen automatisch zur Einsatzstelle gerufen – sie können damit schneller vor Ort sein und wertvolle Zeit gewinnen. Ecall ist damit ein ganz wichtiger und unverzichtbarer Baustein in der Rettungskette – und ein hervorragendes Beispiel für den großen Nutzen der Digitalisierung im Rettungswesen. Die Leitstellen in Baden-Württemberg stehen bereit!“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

112--1Ab 31. März 2018 muss europaweit das Notrufsystem eCall in alle neu typgenehmigten Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingebaut werden. Der Fahrzeughalter kann wählen, ob der Notruf an die europäische Notrufnummer 112 oder an eine Zentrale eines Drittanbieters, zum Beispiel des Pkw-Herstellers, übermittelt werden soll. Fällt die Wahl auf die 112, wird über das System automatisch der Notruf 112 gewählt, sobald Sensoren im Auto einen schweren Zusammenstoß registrieren. Das System stellt automatisch eine Telefonverbindung zur Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst beziehungsweise zur Zentrale des Drittanbieters her und übermittelt Daten zum Unfall, zum Beispiel den Standort des Fahrzeugs, die Fahrtrichtung – wichtig zum Beispiel bei Unfällen auf Autobahnen – oder die Antriebsart des Fahrzeugs. Nach der Datenübermittlung besteht eine direkte Sprachverbindung zwischen den Fahrzeuginsassen und der Leitstelle beziehungsweise der Zentrale des Drittanbieters.

„Aber auch wenn aufgrund von schweren Verletzungen keine Sprachverbindung zu den Insassen hergestellt werden kann, wird über die automatische Datenübermittlung schnell für Hilfe gesorgt. Das ist für mich ein ganz wichtiger Faktor“, erläuterte Strobl. Mit einem Knopf im Auto könne ein eCall zudem auch manuell ausgelöst werden, etwa von Zeugen eines Unfalls oder bei einem dringenden medizinischen Problem wie zum Beispiel einem Herzinfarkt.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Fotos, Blogarchiv

Sechsjähriger vermisst

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart-Ost

PolizeihubschrauberSeit dem späten Nachmittag (22.01.2018) sucht die Polizei Stuttgart nach dem sechsjährigen Lucas, der um 16.30 Uhr seine Schule an der Röntgenstraße verlassen hat und bislang nicht zu Hause in Bad Cannstatt angekommen ist. Alle bisherigen Suchmaßnahmen, bei denen auch bereits ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, führten nicht zum Auffinden von Lucas. Der Junge ist ca. 115 cm groß, hat blonde Haare, die an der Seite kurz geschnitten sind und blau-grüne Augen. Bekleidet ist er mit einer blauen Jeanshose, einer grünen Jacke sowie schwarzen Puma-Schuhen mit weißen Streifen. Er hat seinen mehrfarbigen Schulranzen dabei, auf dem ein Dino-Saurier-Motiv angebracht ist. Sollte Lucas irgendwo um Hilfe nachsuchen, anderweitig angetroffen oder gesehen werden, benachrichtigen Sie bitte den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0711/8990-5778 oder wählen Sie die Notrufnummer 110.

Der seit gestern Abend (22.01.2018) vermisste sechsjährige Junge (siehe Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 22.01.2018) ist am frühen Dienstagmorgen (23.01.2018) in einem Kindergarten in Stuttgart-Ost gefunden worden. Eine Mitarbeiterin des Kindergartens fand den Jungen gegen 05.30 Uhr schlafend in der Einrichtung und alarmierte die Polizei. Der Sechsjährige übernachtete nach ersten Ermittlungen im Kindergarten, wann und wie er dort hineinkam ist bislang nicht bekannt, ebenso ist unklar, warum der Junge dort übernachtete. Die Beamten brachten den Jungen anschließend zu seiner Mutter nach Hause.

Siehe auch:
stuttgarter-nachrichten/vermisster-junge-aus-bad-cannstatt-sechsjaehriger-lucas-schlafend-in-kindertagesstaette-gefunden und cannstatter-zeitung -vermisster-sechsjaehriger-wieder-zu-hause

Foto, Blogarchiv

Untertürkheim – Trickbetrug durch falsche Polizisten

Polizeibericht
Polizei-Tag-des-Einbruchs-2Wie erst jetzt bekannt wurde, haben falsche Polizisten eine 64 Jahre alte Frau aus Untertürkheim bereits am vergangenen Donnerstag (18.05.2017) um Schmuckstücke und Gold im Wert von mehreren Tausend Euro betrogen. Die Unbekannten hatten die Frau am Abend angerufen und ihr vorgespielt, dass sie für polizeiliche Ermittlungen ihre bei einer Bank deponierten Wertgegenstände an einen Polizisten übergeben solle, der sie abholen werde. Wie telefonisch vereinbart, kam am Freitagmittag ein angeblicher Polizist an ihrer Wohnung in der Silvrettastraße vorbei und nahm die Gegenstände mit. Er wurde von der Frau als 20 – 30 Jahre alt, 160 – 165 cm groß und schlank beschrieben. Er sprach deutsch ohne Akzent, hatte kurzes glattes schwarzes Haar und war mit einer khakifarbenen Winterjacke bekleidet. In der Folge wurden der Frau über das Wochenende bis zum Mittwoch weitere telefonische Anweisungen gegeben und sie aufgefordert auch Bargeld von der Bank abzuheben und zu übergeben. Hierzu kam es glücklicherweise nicht mehr, da sie sich bei einem Polizeirevier nach dem Verbleib ihrer Schmuckstücke erkundigen wollte und ihr erklärt werden musste, dass sie offensichtlich Betrügern aufgesessen ist. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Die Polizei empfiehlt: – Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anrufer nicht eindeutig erkennen. – Geben Sie auf gar keinen Fall Auskunft darüber, ob Sie Geld oder Schmuck besitzen und zu Hause aufbewahren. – Lehnen Sie am Telefon hohe Geldforderungen ab. – Bewahren Sie keine größeren Geldbeträge zu Hause auf. – Fragen Sie den Anrufer nach seinem vollständigen Namen sowie seiner Polizeidienststelle und notieren Sie sich seine Rückrufnummer. – Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn Sie sich unsicher fühlen – Notrufnummer 110.

Foto, Blogarchiv

Die Polizei warnt vor Anrufen durch angebliche Polizeibeamte

Posted by Klaus on 3rd April 2017 in Stuttgart
Polizei Stuttgart

Stuttgart Stadtgebiet

Polizei-Blaulicht-1Derzeit werden im Stadtgebiet wieder vermehrt zumeist ältere Menschen angerufen, bei denen sich die Anrufer als angebliche Polizeibeamte ausgeben und versuchen, die Senioren um ihr Geld und ihre Wertsachen zu bringen. Am Montag (03.04.2017) sind der Polizei bislang fünf Fälle gemeldet geworden. In allen Fällen erkundigten sich die Anrufer nach Konten, Kontoständen Bargeld und Vermögenswerten. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die Betrüger noch weitere Personen anrufen und versuchen, an ihr Geld und / oder an Informationen zu kommen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5778 entgegen.

Die Polizei empfiehlt: – Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anrufer nicht eindeutig erkennen. – Geben Sie keine Informationen zu Ihrem Vermögen und zu anderen Hausbewohnern am Telefon preis. – Fragen Sie den Anrufer nach seinem vollständigen Namen sowie seiner Polizeidienststelle und notieren Sie sich seine Rückrufnummer. – Lehnen Sie am Telefon hohe Geldforderungen ab. – Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn Sie sich unsicher fühlen – Notrufnummer 110. – Bewahren Sie keine größeren Geldbeträge zu Hause auf.

Symbolfoto, Sabine

Plakatkampagne „Gemeinsam gegen Einbrecher“ vorgestellt

Posted by Klaus on 11th Januar 2017 in Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart und der Polizei
In der dunklen Jahreszeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Um die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam zu machen, haben die Landeshauptstadt Stuttgart, das Polizeipräsidium Stuttgart und der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. die Plakatkampagne „Gemeinsam gegen Einbrecher“ entwickelt.

Plakatkampagne 'Gemeinsam gegen Einbrecher' vorgestelltDie Motive der neuen Plakatkampagne ‚Gemeinsam gegen Einbrecher‘ des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart, des Polizeipräsidiums Stuttgart und der Kriminalprävention der Stadt. Collage: Stadt Stuttgart. Motive: Studiostocks/Irina Levitskaya/www.fotolia.com
Über die Stadt verteilt werden in den kommenden Tagen verschiedene Plakate im Pop-Art-Stil zu entdecken sein. Dabei wurde der Fernsehturm als regionales Element im Logo eingebaut.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, Polizeipräsident Franz Lutz und der Vorsitzende des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart, Klaus Thomas, haben die Kampagne am Mittwoch, 11. Januar, auf dem Stuttgarter Markplatz vorgestellt.

Bei verdächtigen Beobachtungen die 110 wählen

Die Präventionsabteilungen der lokalen Sicherheitsbehörden wollen mit dieser Kampagne die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger für das Thema Einbruch sensibilisieren.

Für mehr Sicherheit sorgt schon die Beachtung einfacher Verhaltenstipps: So sollte man beispielsweise alle Türen und Fenster abschließen beziehungsweise schließen, auch wenn man nur kurz weggeht. Auch eine aufmerksame Nachbarschaft ist wichtig, um Einbrüche zu verhindern.

Gegenseitige Achtsamkeit der Bewohner signalisiert den Tätern: Hier kann man sich nicht ungestört an der Wohnungstür zu schaffen machen. Bei verdächtigen Beobachtungen sollte umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 gerufen werden.

Kriminalpolizei bietet kostenlose Beratungen an

Schutz vor Einbruch bieten vor allem die kostenlosen Beratungen der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, auf die die Plakate ebenfalls hinweisen. Diese kommt nach Absprache zu den Bürgern nach Hause und berät individuell und neutral über Möglichkeiten, das Haus, die Wohnung oder auch Firmenräume vor Einbrechern zu schützen.

Die Spezialisten der Polizei erkennen Schwachstellen am Gebäude und wissen, wie man oftmals schon mit wenig Aufwand für mehr Sicherheit sorgen kann. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Stuttgart ist unter der Telefonnummer  8990-1234 zu erreichen.

Engagement für erfolgreiche Sicherheitspartnerschaft

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sagt über die Plakate:“Diese Kampagne ist ein weiterer Baustein und Beleg einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Stadt, Polizei und Bürgerschaft. Die neue Kampagne soll auch die nachbarschaftliche Zusammenarbeit gegen Wohnungseinbruch stärken.“

Der Präsident des Polizeipräsidiums Stuttgart, Franz Lutz erklärt: „Die bereits seit mehreren Jahren bestehende, erfolgreiche Sicherheitspartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart und dem Polizeipräsidium Stuttgart wird durch diese gemeinsame Aktion abermals bestätigt. Diese in enger Zusammenarbeit erstellten Plakate sollen dazu beitragen, die Bürgerinnen und Bürger noch stärker als bisher für eine eigenverantwortliche Einbruchsvorsorge zu sensibilisieren und für die Investition in geeignete Sicherungstechnik zu motivieren.“

Klaus Thomas vom Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart sagt zu der Kampagne: „Als Verein Sicheres und Sauberes Stuttgart ist es für uns ein großes Anliegen, dass die Anzahl an Einbrüchen in Stuttgart möglichst gering ist. Ein Einbruch bringt für die Opfer häufig erhebliche Sachschäden mit sich. Neben dem Verlust von realen Werten sind häufig wichtige Erinnerungsstücke unwiederbringlich verloren. Zudem leiden Opfer oftmals unter erheblichen psychischen Belastungen. Meldungen über Einbrüche in der Nachbarschaft wirken sich auf das Sicherheitsgefühl der Stadtbevölkerung negativ aus. Deshalb ist jede Form der Aufklärung und Prävention wichtig. Die modern gestaltete Plakataktion spricht gerade auch die jüngere Generation an.“

Silvesterfeuerwerk sicher abbrennen

Posted by Klaus on 28th Dezember 2016 in Allgemein

Vorsicht beim Umgang mit Feuerwerkskörpern – Informationsblatt der Polizei klärt auf

SilvesterImmer wieder kommt es an Silvester zu schweren Unfällen, wie zum Beispiel Verbrennun-gen und Ver- letzungen, weil Feuerwerkskörper nicht nach Ge- brauchsanleitung verwendet beziehungsweise illegale oder selbstgebaute Silvesterböller abgebrannt werden. Dass man sich dabei nicht nur in Gefahr bringt, sondern auch strafbar machen kann, ist kaum be-kannt. Die Polizei klärt hierüber auf und gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Silvester-feuerwerk.
Der Einsatz von Feuerwerkskörpern ist in Deutschland streng geregelt: Nur wer volljährig ist, darf zum Jahreswechsel Silvesterfeuerwerk nutzen und zwar nur in Deutschland zuge-lassene Böller. „Nicht zugelassene Feuerwerkskörper sind verboten“, betont Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Denn illegale Feuerwerkskörper können schwere Verletzungen zur Folge haben, z.B. Knalltraumata, Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen, Verätzungen, Atemnot oder Lungenschäden“, so Klotter weiter.
Um sicher zu gehen, beim Einkauf in Deutschland zugelassene und damit sichere Böller zu erhalten, sollten man diese ausschließlich in regulären Geschäften, z.B. Supermärkten, erwerben. Niemals sollten die Knaller bei „fliegenden“ Händlern, z.B. auf Festen oder Veranstaltungen, gekauft werden. Ebenso sollte man die Finger von Feuerwerkskörpern aus dem Ausland lassen, da diese möglicherweise ungeprüft und damit in Deutschland verboten sind. Unter Umständen können solche Böller sogar lebensgefährlich sein. Für das Internet gilt: Feuerwerkskörper nur über seriöse, geprüfte Online-Shops kaufen. Wer sich nicht an das Verbot hält, macht sich strafbar. Denn der Besitz, die Weitergabe sowie das Abbrennen von nicht geprüften und zugelassenen Böllern fallen unter das Spreng-stoffgesetz. Bei Zuwiderhandlungen drohen Geld- oder Freiheitsstrafen. Ebenso ist die Einfuhr ungeprüfter Feuerwerkskörper verboten.
Auf keinen Fall sollte man Silvesterknaller selber basteln. Das ist nicht nur strafbar, son-dern auch lebensgefährlich! Denn bei selbst hergestellten Feuerwerkskörpern können unter Umständen schon geringste thermische oder mechanische Einwirkungen zu einer Explosion führen. Sachbeschädigungen, aber auch schwerwiegende Körperverletzungen können die Folge sein. Jährlich sterben Menschen bei der Herstellung illegaler Sprengstoffe.
Tipps der Polizei zum sicheren Nutzen von Feuerwerkskörpern:
– Zugelassene Böller sind bei ordnungsgemäßem Gebrauch handhabungssicher, deshalb: Gebrauchsanleitung aufmerksam lesen und diese konsequent einhalten.
– Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine Mängel erkennen lassen. Fehlge-zündete Feuerwerkskörper und Blindgänger nicht wieder anzünden, sondern entsorgen.
– Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.
– Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten.
– Sind an Feuerwerkskörpern Hilfsmittel zum sicheren Stand (z.B. Klappfüße) vorhanden, diese unbedingt nutzen.
– Zum Abschuss von Raketen geeignete „Rampen“ (z.B. schwere Flaschen) verwenden.
– Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der Flugbahn der Feuerwerkskörper sein.
– Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng verboten.
– Funktioniert das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten und sich in dieser Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend im Hausmüll entsorgt werden.
– Beachten Sie auch unter Umständen vorhandene, örtliche Verbote und Einschränkungen.

Die Polizei hat all diese Informationen zum Umgang mit Feuerwerkskörpern in einem Informationsblatt zusammengefasst, das kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann. Dieses gibt es auch in englischer, französischer und arabischer Übersetzung unter: polizei-beratung.de/medienangebot

112--1

 

 

Notrufnummer

Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste

 

Fotos, Blogarchiv

Taschendiebe unterwegs

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Allgemein, Stuttgart

K-Guter-Rat-der-SSBPolizeibericht

Stuttgart Stadtgebiet

Taschendiebe haben am vergangenen Wochenende (25. bis 27.2016) im Stadtgebiet Stuttgart mindestens zwölf Personen bestohlen. Die Täter nutzten offenbar das Gedränge, um den Passanten die Geldbörsen aus Handtaschen, Rucksäcken oder Jackentaschen zu stehlen. Zumeist bemerkten die Opfer den Diebstahl erst später, sodass sie keine Hinweise auf Tatverdächtige oder den genauen Tatort geben konnten.

So schützen Sie sich gegen Taschendiebe: – Führen Sie an Bargeld, EC- oder Kreditkarten nur das Notwendigste mit sich und verteilen Sie dies am Körper, möglichst in Gürteltaschen oder Brustbeuteln. – Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. – Achten Sie bei einem Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen. – Halten Sie Ihre Handtasche stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. – Wenden Sie sich im Verdachtsfall an Ihre Polizei – die Notrufnummer 110 ist rund um die Uhr erreichbar.

Foto, Klaus

Wohnungseinbrüche – Dunkle Jahreszeit – Maßnahmen der Polizei

Posted by Klaus on 31st Oktober 2016 in Allgemein

Stuttgart-Stadtgebiet

K-KE-Polizei-1Bei der Polizei sind am vergangenen Wochenende (28.-30.10.2016) sechs Wohnungseinbrüche angezeigt worden. Die Einbrecher hebelten im Stadtgebiet verteilt mehrere Fenster- und Terrassentüren auf und erbeuteten Schmuck, Bargeld, Smartphones, Tabletcomputer und Notebooks im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Täter brachen in Wohnungen an der Werastraße in Stuttgart-Mitte, an der Thingstraße in Rohr, an der Spielberger Straße in Zuffenhausen sowie an der Gisekingstraße und der Paradiesstraße in Vaihingen ein. Bei einem Einbruch am Samstagnachmittag (29.10.2016) gegen 16.30 Uhr an der Frobeniusstraße in Stammheim sprach ein aufmerksamer Nachbar einen mutmaßlichen Einbrecher an, der sich an einem Fenster einer Tiefparterrewohnung zu schaffen machte. Der 51-jährige Nachbar versuchte die Polizei mehrmals zu erreichen, wegen eines technischen Problems mit der Verbindung kam jedoch kein Gespräch zustande. Der Einbrecher konnte unerkannt entkommen. Er wird wie folgt beschrieben: zirka 170 Zentimeter groß, 20 bis 25 Jahre alt, braune Augen, seitlich abrasierte mittelbraune Haare. Das längere Deckhaar war zu einem kleinen Knoten gebunden. Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Jeans und weißen Turnschuhen.

Die Stuttgarter Polizei erweitert jetzt zur dunklen Jahreszeit ihre Maßnahmen. „Wohnungseinbruch ist eines der Delikte, die die Bürgerinnen und Bürger am meisten verunsichern. Bei Wohnungseinbrüchen wird die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner massiv gestört. Mit unserer Arbeit der letzten Monate ist es uns gelungen, die Täter ein Stück zurückzudrängen und das ist weiter eines unserer wichtigsten Felder!“ sagte Polizeipräsident Franz Lutz. „Gerade bei dieser Kriminalitätsform sind wir besonders auf die Hinweise von aufmerksamen Nachbarn und Passanten angewiesen. Darum scheuen Sie sich nicht bei einem Verdacht die Notrufnummer 110 zu wählen oder Polizistinnen und Polizisten anzusprechen“, so der Stuttgarter Polizeipräsident weiter. Die Polizei wird nicht nur in Uniform sondern auch mit Zivilstreifen in den Wohngebieten unterwegs sein. Begleitet wird die verstärkte Polizeipräsenz von einer zielgenauen Präventionsarbeit. So können sich die Bürgerinnen und Bürger kostenlos durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizei über Einbruchschutz informieren und vor Ort zu Hause beraten lassen. Die Stuttgarter Polizei ist in den nächsten Wochen sowohl mit Infoständen als auch mit den Informationsfahrzeugen des Landeskriminalamtes auf Wochenmärkten und zentralen Plätzen im Stadtgebiet präsent. Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.

Prävention – Hinweise an die Bevölkerung: Schließen Sie alle Türen und Fenster sorgfältig ab, auch wenn Sie die Wohnung nur für kurze Zeit verlassen. Bei allen Außentüren heißt das: zweimal abschließen – nicht nur einfach zuziehen.

Denken Sie bitte daran, dass Einbrecher auch durch Keller- und Garagentüren eindringen können. Fenster, Balkon- und Terrassentüren sollten richtig geschlossen und nicht nur gekippt werden.

Lassen Sie möglichst keine Gartengeräte im Freien liegen. Solche Gerätschaften können von Einbrechern als Hebelwerkzeuge verwendet werden.

SC-Wachsammer-Nachbar0250Ein guter Schutz gegen Einbrecher ist eine gut funktionierende Nachbarschaft. Deshalb abschließend noch eine Bitte: Kümmern Sie sich um Ihre Nachbarn, besonders wenn es sich um Ältere oder Menschen mit Handycap handelt. Fragen Sie Fremde, die sich im Haus oder auf dem Grundstück aufhalten, zu wem sie wollen. Bitten Sie Ihre Nachbarn, im Urlaub oder in Ihrer Abwesenheit nach Ihrer Wohnung zu schauen, den Briefkasten zu leeren, die Rollläden zu bewegen, abends ab und zu Licht anzuschalten – kurz: den Eindruck zu erwecken, es sei jemand zu Hause.

Haben Sie verdächtig erscheinende Personen, zu denen auch Jugendliche und Kinder zählen können, sowie fremde, in Ihrer Straße abgestellte oder auf- und ab fahrende Fahrzeuge beobachtet, so scheuen Sie sich nicht, die Polizei anzusprechen und zu verständigen – auch über den Notruf 110.

Ein Einbrecher kann so vielleicht festgenommen werden, noch bevor er Schaden anrichten oder seine Beute in Sicherheit bringen kann.

Wer sich grundsätzlich über Einbruchschutz informieren möchte, kann sich das ganze Jahr über von Beamten der Kriminalpolizei beraten lassen. Die Beamten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle kommen nach telefonischer Absprache zu Ihnen nach Hause und beraten Sie individuell über Möglichkeiten, die Wohnung, das Haus oder die Firmenräume vor Einbrechern zu schützen. Die Spezialisten von der Kriminalpolizei erkennen Schwachstellen am Gebäude und wissen, wie man oftmals schon mit wenig Aufwand Abhilfe schaffen kann. Dieser Service Ihrer Stuttgarter Polizei ist kostenlos und unverbindlich. Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin: Wir sind wochentags während der Bürozeiten unter der Telefonnummer 8990-1230 zu erreichen. Im Internet sind Informationen und Tipps rund um das Thema Schutz vor Einbruch auf der Homepage des Polizeipräsidiums Stuttgart oder unter http://www.k-einbruch.de/ und http://www.polizei-beratung.de zu finden.

Fotos, Klaus

Polizei zur Wasenzeit verstärkt im Einsatz – Angepasstes Sicherheitskonzept mit polizeilicher Videoüberwachung

Posted by Klaus on 12th September 2016 in Volksfest und Frühlingsfest
Polizeimeldung

Wasen5Stuttgart Bad Cannstatt

Mit umfangreichen Vorbereitungen, verstärkter Präsenz, Kontrollmaßnahmen sowie erstmalig auch einer polizeilichen Videoüberwachung gewährleistet die Stuttgarter Polizei beim Cannstatter Volksfest gemeinsam mit anderen Sicherheitspartnern ein größtmögliches Maß an Sicherheit. „Wir sind stets wachsam und sensibilisiert und kommen mit unserem Sicherheitskonzept, obwohl es weiterhin keinerlei Hinweise auf eine konkrete Gefahrensituation gibt, dem Anspruch der Menschen nach einer Steigerung der spürbaren Sicherheit nach“, sagte Polizeipräsident Franz Lutz am Freitag (09.09.2016) in einem Mediengespräch. Insgesamt erhöht die Stuttgarter Polizei in diesem Jahr nochmals die Vorkehrungen rund um den Wasen. Mehr Polizeibeamte als noch im letzten Jahr sind an den Zu- und Ausgängen positioniert und somit auch jederzeit, zum Beispiel bei verdächtigen Wahrnehmungen, für alle Passanten und Besucher ansprechbar. Die Zugänge und das Umfeld des Wasens werden von Polizisten nicht nur besonders unter die Lupe genommen, sondern verschärft überwacht. Hierzu sind speziell geschulte und sensibilisierte Beamte im Einsatz, die zur Sicherheit punktuell auch Personen-, Taschen- und Rucksackkontrollen durchführen werden. Daneben gibt es die Zugangsüberwachung durch den Sicherheitsdienst des Veranstalters. Der Polizeipräsident hat erstmalig die polizeiliche Videoüberwachung für den Wasen angeordnet. „Mit den Kameras als Sicherheitsbaustein können Polizeibeamte wesentliche Bereiche des Festgeländes einsehen, überwachen und das Geschehen zur Beweissicherung aufzeichnen. Dazu sind die Beamten mit aktiver Kameraführung in der Lage, auf die Bereiche mit Polizeiblick zu fokussieren, die auch polizeitaktisch überwacht werden müssen“, sagte Polizeivizepräsident Norbert Walz am Montag (12.09.2016). Grundsätzlich empfiehlt die Polizei, möglichst Taschen, Rucksäcke oder andere Gepäckstücke daheim zu lassen und gar nicht erst mit zum Wasen zu bringen. Dies entlastet alle Sicherheitskräfte und erleichtert den Zugang. Ein so genanntes Rücksackverbot oder das Einzäunen des Wasens ist zunächst nicht nötig. „Dies ist der Stuttgarter Konsens, nach allen Sicherheitsgesprächen und Abwägungen“, so Vizepräsident Walz. Dafür wird man mehr Beamtinnen und Beamte in Uniform sehen als gewohnt. Auch mehr verdeckte, also zivil agierende Einsatzkräfte werden einen Blick auf das Geschehen haben. Aber nicht nur die Polizei ist gefordert: Aufmerksamkeit und Wachsamkeit sind sicher nicht verkehrt. Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger, wenn sie etwas Verdächtiges feststellen sofort unsere Kollegen anzusprechen und wenn kein Polizist in der Nähe ist umgehend Hinweise über die Notrufnummer 110 zu geben. „Lieber einmal mehr als zu wenig auf die Polizei zugehen. Wir sind uns einig, dass es einen 100%igen Schutz auch bei bester Vorbereitung nicht gibt. Es bleiben immer Unwägbarkeiten, aber davon sollte sich niemand die Freude verderben lassen“, so Walz.

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Enkeltrickbetrug nun auch schon wieder im Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 10th März 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung

Polizei-BW-SchildEine 94 Jahre alte Frau ist am Mittwochmittag (09.03.2016) Opfer von Enkeltrickbetrügern geworden und hat in Stuttgart-Ost einer Frau, die angeblich von ihrem Enkel geschickt worden ist, Goldmünzen übergeben. Bei fünf weiteren Anrufen im Stadtgebiet blieb es beim Versuch (siehe hierzu Pressemitteilung vom 09.03.2016). Ein unbekannter Mann rief gegen 12.00 Uhr die 94-Jährige an und gab sich als ihr Enkel aus. Er benötige für einen Immobilienkauf dringend Schmuck oder Vergleichbares als Pfand. Die Seniorin übergab nach einem weiteren Anruf des Betrügers zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr einer unbekannten Frau an der Haustüre Goldmünzen im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Bei der Botin soll es sich um eine deutsche Frau mit langen schwarzen Haaren gehandelt haben. Eine nähere Beschreibung konnte das Opfer nicht abgeben.

Die Polizei empfiehlt:

-Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anrufer nicht eindeutig erkennen.

-Nennen Sie von sich aus keine Namen und Adressen Ihrer Angehörigen.

-Fragen Sie den Anrufer nach seinem vollständigen Namen sowie seiner Adresse

und notieren Sie sich seine Rückrufnummer.

– Lehnen Sie am Telefon hohe Geldforderungen ab.


– Rufen Sie diesen Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück.


– Meist wird von den Telefonbetrügern ein Mittäter zum Geldabholen vorgeschoben.


– Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn Sie sich unsicher fühlen

– Notrufnummer 110.

– Bewahren Sie keine größeren Geldbeträge zu Hause auf.

Infos unter POLIZE.BW

Foto, Blogarchiv