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Badeseen im Land erhalten erneut Bestnoten

Posted by Klaus on 22nd Mai 2015 in Allgemein

Tiefer-See12Die Wasserqualität nahezu aller Badegewässer in Baden-Württemberg ist „ausgezeichnet“ oder „gut“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Badege- wässeranalyse, für die insgesamt 315 Badeseen im Land überprüft wurden. Lediglich an vier Plätzen hatten Proben im letzten Jahr zeitweilige hygienische Belastungen ergeben.

„Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, steht ungetrübten Badefreuden nichts ent- gegen“, sagte Gesundheitsministerin Katrin Altpeter. Die Badegewässerkarte listet alle natürlichen Gewässer im Land auf, deren Wassergüte während der Badesaison regelmäßig kontrolliert wird, und informiert über deren Qualität.

Das Baden in freier Natur gehört zu den beliebtesten Freizeitvergnügen in den Sommermonaten und zieht jedes Jahr viele Menschen an die Seen im Land. Damit sorglos gebadet werden kann, muss die Wasserqualität in natürlichen Gewässern hygienisch einwandfrei sein. Deshalb werden Badegewässer in Baden-Württemberg nach EU-Vorgaben überwacht. Dazu entnehmen die Gesundheitsämter während der Badesaison von Juni bis September regelmäßig Wasserproben, die vom Landesgesundheitsamt auf mikrobiologische Verunreinigungen untersucht werden. Ortsbesichtigungen zur Einschätzung der hygienischen Situation ergänzen die regelmäßige Überwachung.

Aktuelle Ereignisse wie Wolkenbrüche können zu Einschwemmungen von Keimen oder Schadstoffen in die Gewässer führen. Ministerin Altpeter rät deshalb, die an Badeseen aufgestellten Hinweise und Warnungen zu beachten. Aktuelle Informationen zur Wasserqualität können während der Badesaison auch auf der Homepage des Sozialministeriums abgerufen oder bei den zuständigen Gemeinden und Gesundheitsämtern erfragt werden.

Vom Baden in Flüssen rät Ministerin Altpeter ab, da diese – abgesehen von wenigen ausgewiesenen Badestellen – nicht zum Baden geeignet sind und nicht kontrolliert werden. Es ist nicht auszuschließen, dass an diesen Badestellen mikrobiologische Verunreinigungen über den geltenden Grenzwerten bestehen.

Interaktive Online-Version der Badegewässerkarte

Sozialministerium: Bestellmöglichkeit der Badegewässerkarte im Printformat

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Foto, Blogarchiv (Tiefer See Maulbronn)

Badeseen im Land mit hoher Wasserqualität

Posted by Klaus on 21st Mai 2013 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Tiefer-See3Nahezu alle Badeseen in Baden-Württemberg sind zum Baden „sehr gut“ oder „gut“ geeignet. Zu diesem Ergebnis kommt die Badegewässerkarte 2013, die die insgesamt 317 Badeseen im Land auf ihre Wasserqualität hin überprüft hat.

Lediglich an zwei Plätzen hatten Proben im letzten Jahr zeitweilige hygienische Belastungen ergeben. „Dem Schwimmen und Herumplantschen in unseren Badeseen steht aus hygienischen Gründen nichts im Weg“, sagte Gesundheitsministerin Katrin Altpeter in Stuttgart. Neben Informationen über die Qualität der einzelnen Badegewässer listet die Karte alle natürlichen Gewässer Baden-Württembergs auf, deren Wassergüte während der Badesaison regelmäßig kontrolliert wird.

Tiefer-See6Das Baden in freier Natur gehört zu den beliebtesten Freizeitvergnügen in den Sommermonaten und zieht jedes Jahr viele Menschen an die Seen im Land. Damit die Badefreuden ungetrübt bleiben, muss die Wasserqualität in natürlichen Gewässern hygienisch einwandfrei sein. Deshalb werden Badegewässer in Baden-Württemberg nach EU-Vorgaben überwacht. Dazu entnehmen die Gesundheitsämter während der Badesaison von Juni bis September regelmäßig Wasserproben, die vom Landesgesundheitsamt auf mikrobiologische Verunreinigungen untersucht werden. Ortsbesichtigungen zur Einschätzung der hygienischen Situation ergänzen die regelmäßige Überwachung.

Aktuelle Ereignisse wie Wolkenbrüche können zu Einschwemmungen von Keimen oder Schadstoffen in die Gewässer führen. Ministerin Altpeter rät deshalb, die an Badeseen aufgestellten Hinweise und Warnungen zu beachten. Aktuelle Informationen zur Wasserqualität können während der Badesaison auch auf der Homepage des Sozialministeriums abgerufen oder bei den zuständigen Gemeinden und Gesundheitsämtern erfragt werden.

Vom Baden in Flüssen rät Ministerin Altpeter ab, da diese – abgesehen von wenigen ausgewiesenen Badestellen – nicht zum Baden geeignet sind und nicht kontrolliert werden. Es ist nicht auszuschließen, dass an diesen Badestellen mikrobiologische Verunreinigungen über den geltenden Grenzwerten bestehen.

Badegewässerkarte online

Badegewässerkarte

Tiefer See – Maulbronn

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Fotos aus unserem Bericht: Baden und Bootfahren im Einklang mit der Natur – Naturfreibad Tiefer See

Muse-o – Ein Abend über Thaddäus Troll

Viele Jahre hat der Dichter und Autor von „Deutschland deine Schwaben“ in Gablenberg gewohnt. Ihn ehrt das MUSE-O mit einer Veranstaltung in seiner Lesungsreihe „Text & Extra“: am Mittwoch, dem 18. Oktober.

In Cannstatt geboren, in Gablenberg gestorben – Thaddäus Troll (1914-1980), bürgerlich Dr. Hans Bayer, Seifensiederssohn, der in tiefer Depression seinem Leben selbst ein Ende gesetzt hat. Kriegsberichterstatter, genialer Satiriker, kenntnisreicher Theaterkritiker, kritischer Mundartdichter, engagierter Funktionär in Schriftstellerverbänden und SPD-Wahlkämpfer, leidenschaftlicher Hobbykoch, liebender Ehemann und Vater, seit 1967 mit seinem Bestseller „Deutschland deine Schwaben“ zum Inbegriff des schwäbischen Literaten geworden – so fasst Jörg Bischoff in seiner Biografie den widersprüchlichen Menschen Troll zusammen.

Das verspricht ein nachdenklicher, aber auch heiterer Abend zu werden: Der Journalist und Autor Jörg Bischoff erzählt aus dem Leben Trolls, über den er das Buch „Thaddäus Troll. Eine schwäbische Seele“ geschrieben hat. Der Sprecher und Kabarettist Martin Ehmann liest dazu ausgewählte Texte aus verschiedenen Schaffensperioden in Hochdeutsch und Schwäbisch. Das Cuisinle sorgt für Getränke und einen kleinen Imbiss.

Die Lesung steht in der MUSE-O-Reihe „Text & Extra“, der Eintritt ist frei. Das Zustandekommen dieses Abends haben diesmal drei Kooperationspartner möglich gemacht: das MUSE-O, der SPD-Ortsverein Stuttgart-Ost und die Ostend-Buchhandlung.

Jörg Bischoff: Thaddäus Troll. Eine schwäbische Seele. Sprecher: Martin Ehmann. Eine Veranstaltung in der MUSE-O-Reihe „Text & Extra“
Mittwoch, 18. Okt. 2023, 19 Uhr
MUSE-O/Theater La Lune, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Eintritt frei
Aktuelle Informationen stets unter muse-o.de

Info von facebook.com/MuseO.Stuttgart

Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar

Posted by Klaus on 22nd Januar 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete finden vom 29. Januar bis zum 6. Februar zahlreiche Exkursionen im deutsch-französischen Ramsargebiet am Oberrhein statt. Feuchtgebiete zeichnen sich durch eine großartige biologische Vielfalt aus.

Auch in diesem Jahr muss pandemiebedingt ein vielfältiges Festprogramm zum Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar entfallen. Um diesen Gedenk- und Aktionstag dennoch angemessen zu würdigen und auf das deutsch-französische Ramsargebiet am „Oberrhein – Rhin supérieur“ hinzuweisen, wird es vom 29. Januar bis 6. Februar in der Region eine abwechslungsreiche Exkursionswoche mit 16 fachkundig geführten Touren geben.

Von einem Besuch bei den Nomaden der Lüfte über die Vorstellung von Revitalisierungsprojekten auf der Rheininsel Kembs oder an der Elz bis hin zu einem Kinoabend in Karlsruhe – die Organisatoren locken mit einem unterhaltsamen Programm.

„Es ist natürlich sehr schade, dass es in diesem Jahr wieder keine zentrale Feier zum Welttag gibt, zumal wir ja schon im vergangenen Jahr das 50-jährige Bestehen der Ramsar-Konvention absagen mussten“, bedauerte Umweltministerin Thekla Walker. „Aber zumindest wird es spannende Exkursionen zu verschiedenen Themen in den Feuchtgebieten geben.“ Die Rheinauen seien wertvolle Rückzugsgebiete für Mensch und Natur. „Sie sind unser Klein-Amazonien. Reich an einzigartigen Lebensräumen und einer biologischen Vielfalt, die ihresgleichen sucht.“

Feuchtgebiete vor Verschwinden bewahren

Der diesjährige Welttag der Feuchtgebiete widmet sich dem Motto „Handeln für Feuchtgebiete“. Es sei ein Aufruf, finanzielles, menschliches und politisches Kapital zu investieren, um die Feuchtgebiete als Lebensadern vor dem Verschwinden zu bewahren und diejenigen wiederherzustellen, die durch menschlichen Einfluss stark beeinträchtigt sind, hob Ministerin Walker hervor.

„Gerade das Feuchtgebietssystem des Rheins mit seinen Auen wurde in den vergangenen 200 Jahren durch verschiedene Ausbaumaßnahmen ökologisch stark beeinträchtigt.“ Und hier setzten alle Beteiligten auch länderübergreifend an: Im Rahmen des durch die Europäische Union (EU) über das Projekt zur europäischen territorialen Zusammenarbeit (INTERREG-Programm) geförderten Projekts Rhinaissance werde derzeit eine Machbarkeitsstudie zur Renaturierung des Rheins und seiner Auen in den Naturschutzgebieten Taubergießen in Deutschland und Île de Rhinau in Frankreich erstellt, sagte Walker. „Auf dieser Grundlage werden verschiedene Maßnahmen identifiziert, um den Rhein dynamischer, lebendiger und widerstandsfähiger zu gestalten.“

Welttag der Feuchtgebiete seit 1997

Den internationalen Welttag der Feuchtgebiete gibt es seit dem Jahr 1997. Seit 2008 richten die französische Region Grand Est, die DREAL Grand Est, Alsace Nature und das Land Baden-Württemberg jährlich im Wechsel den Welttag im Ramsar-Gebiet Oberrhein aus.

Das Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete, kurz Ramsar-Konvention, geht auf das Jahr 1971 zurück. Die Konvention ist nach der Stadt Ramsar im Iran benannt, in der 1971 die Verhandlungen zu dem Abkommen stattfanden.

Neben dem Oberrhein sind im Land noch das Wollmatinger Ried sowie der Mindelsee als Ramsar-Gebiet anerkannt.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Ramsar-Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Exkursionswoche „Handeln für Feuchtgebiete“ im deutsch-französischen Ramsar-Gebiet Oberrhein/Rhin supérieur

Archivfoto Sabine

Badesaison in Baden-Württemberg kann unter Auflagen beginnen

Posted by Klaus on 4th Juni 2020 in Allgemein, Fotos

Info

Der Lenkungskreis der Landesregierung hat beschlossen, unter welchen Bedingungen Bäder und Seen im Land ab 6. Juni wieder öffnen dürfen.

Hier das Wichtigste der Corona-Verordnung Sportstätten auf einen Blick.

Die Anzahl der am Badebetrieb teilnehmenden Personen, beispielsweise im Becken und auf Liegewiesen ist durch geeignete Maßnahmen zu beschränken:

  • In Schwimmerbecken errechnet sich die maximale Anzahl an Personen, die sich gleichzeitig im Becken aufhalten, aus der Wasserfläche mit zehn Quadratmetern pro Person, in Nichtschwimmerbecken gelten vier Quadratmeter pro Person; abweichend hiervon kann die Wasserfläche in einzelne Bahnen, möglichst mit Leinen oder anderen geeigneten Markierungen, unterteilt werden; innerhalb der Bahnen ist ein Einbahnsystem einzuführen; dabei kann jede Bahn auf einer Bahnlänge von 50 Metern von maximal zehn Personen gleichzeitig genutzt werden; für Liegewiesen und Liegeflächen errechnet sich die maximale Anzahl an Personen, die sich gleichzeitig auf diesen niederlassen, aus der Liegefläche mit zehn Quadratmetern pro Person;
  • Für die Bestimmung der maximalen Personenzahl in den Bädern insgesamt sind sowohl die Wasserfläche als auch die Liegefläche heranzuziehen.

Während des gesamten Badebetriebs muss ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen sämtlichen anwesenden Personen eingehalten werden; Körperkontakt, insbesondere Händeschütteln und Umarmen, ist zu vermeiden. Ausgenommen vom Abstandsgebot sind Personen im Sinne von § 3, Absatz 2, Satz 2 der Corona-Verordnung. Also Verwandte und Angehörige des eigenen Hausstands.

  • falls Räumlichkeiten, insbesondere Toiletten, die Einhaltung des Mindestabstands nicht zulassen, ist die Anzahl der Personen, die die Toiletten gleichzeitig benutzen dürfen, entsprechend zu beschränken;
  • Zu- und Ausstiege aus den Becken sind räumlich voneinander zu trennen; sofern dies nicht möglich ist, ist auf andere Weise sicherzustellen, dass der Mindestabstand beim Betreten und Verlassen der Becken eingehalten werden kann; die Betreiber haben darauf hinzuwirken, dass im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten der Zutritt zu Sprungtürmen, Wasserrutschen und ähnlichen Attraktionen gesteuert wird und Warteschlangen vermieden werden;
  • Kontakte außerhalb der Schwimmbecken und der einzelnen Attraktionen sind auf ein Mindestmaß zu beschränken; Ansammlungen im Eingangsbereich sind untersagt; die Betreiber haben darauf hinzuwirken, dass im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten und des Notwendigen der Zutritt zu den Bädern gesteuert wird und Warteschlangen vermieden werden, ins-besondere durch vorherige Reservierung oder Ticketbuchung;
  • bei der Umkleide sollen möglichst Einzelkabinen genutzt und die Anzahl der Spinde entsprechend eingeschränkt werden, um den Mindestabstand sicherzustellen;
  • das Duschen vor dem Baden ist in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten in Kleinstgruppen durchzuführen; dabei ist im Duschraum eine maximale Anzahl von drei Personen pro 20 Quadratmetern einzuhalten; das Duschen nach dem Baden findet nicht im Duschraum statt; auf das Föhnen der Haare soll nach Möglichkeit verzichtet werden;

Badegäste müssen ihre Kontaktdaten hinterlegen, um bei Bedarf eine Kontaktnachverfolgung gewährleisten zu können. Die Daten werden nach vier Wochen gelöscht.

Aktuelle Infos zur Corona in Baden-Württemberg

Übersicht Corona-Verordnungen

Stuttgarter Schwimmer müssen sich noch bis 15. Juni gedulden

Fotos, Sabine

Fahrkultur auf zwei Achsen

RETRO CLASSICS® STUTTGART zeigt historische Motorräder: AMSC-Sonderschau „Motorradgespanne“ / Museums-Meile mit Zündapp-Museum

In der Geschichte des modernen Individualverkehrs spielt das Zweirad eine tragende Rolle: Die Laufmaschine des Freiherrn Karl von Drais sorgte 1817 für Aufsehen, als dieser „vier Poststunden Weg“ in nur einer Stunde zurücklegte. Im Jahre 1885 entwickelten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach den mit Benzin betriebenen „Reitwagen“, und während der Motorisierungswelle der Fünfziger stellte das Motorrad für „Otto Normalverbraucher“ oft die einzige Möglichkeit dar, mit einem „fahrbaren Untersatz“ zügig von A nach B zu gelangen. Als weltgrößte Messe für Fahrkultur richtet die Stuttgarter RETRO CLASSICS® daher traditionell einen Fokus auf klassische Zweiräder.

Die Sonderschau „Motorradgespanne“ des Allgemeinen Motorradsport-Club Leonberg e.V. etwa widmet sich einem besonderen Thema, welches – neben seiner Bedeutung für Militäreinsatz und bürgerlichen Alltag – seit jeher im Rennsport fest verwurzelt ist (Halle 8, Stand Nr. B10). Gezeigt werden rund 20 Fahrzeuge unterschiedlicher Epochen, von hochbetagten Maschinen aus den Anfangstagen der Seitenwagenrennen bis hin zum aktuellen Formel-1-Gespann. Unter den Exponaten befindet sich auch eine BMW R51/3 mit Stoye-Seitenwagen aus dem Jahre 1953: Das bereits im Februar 1951 auf dem Amsterdamer Salon vorgestellte Modell verfügt über einen damals völlig neu entwickelten Motor mit zentraler Nockenwelle.

Tiefer eintauchen in die Motorrad-Geschichte kann man auf der Museums-Meile, wo sich bekannte Automobil- und Technik-Museen mit interessanten und seltenen Exponaten aus ihren Beständen präsentieren (Eingang Ost) – darunter auch das Sigmaringer Zündapp-Museum. Die beliebten Fahrzeuge der 1917 gegründete „Zünder-Apparatebau-Gesellschaft m.b.H.“ prägten über viele Jahrzehnte das Straßenbild in Deutschland und werden heute von Fans in aller Welt gesammelt, restauriert und gefahren.

www.amsc-leonberg.de

www.zuendappmuseum.de

Über die RETRO CLASSICS® STUTTGART:
Die RETRO CLASSICS® STUTTGART ist die weltgrößte Messe für Fahrkultur und wurde bei den Historic Motoring Awards 2018 als „Show of the Year“ ausgezeichnet. Unter Liebhabern und Sammlern historischer Automobile, Markenrepräsentanten und Vertretern einschlägiger Oldtimer-Clubs gilt die internationale Plattform längst als Pflichtveranstaltung zum Auftakt der Oldtimer-Saison. Auf einer Gesamtfläche von rund 140 000 Quadratmetern überzeugt das einzigartige Konzept durch ein umfassendes Angebot an Oldtimern, Youngtimern, NEO CLASSICS, US-Cars, historischen Zweirädern und Nutzfahrzeugen ebenso wie durch ein erstklassiges Rahmenprogramm, eine riesige Fahrzeugverkaufsbörse und hochinteressante Sonderschauen.

Termin: 7. bis 10. März 2019
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 11:00 bis 19:00 Uhr
Freitag bis Sonntag: 9:00 bis 18:00 Uhr

Weitere Informationen und Bilder zur RETRO CLASSICS® STUTTGART im Internet unter:
www.retro-classics.de

Fotos, Blogarchiv

Fußweg entlang der Magstadter Straße

Posted by Klaus on 3rd Juli 2017 in Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

S-Magstadter-StraßeDas Naherholungsgebiet rings um Bärensee, Neuen See und Pfaffensee ist eines der meistbesuchten Ausflugsziele in Stuttgart. Deshalb sind die Senkrecht-Parkplätze vom Schattenring entlang der Magstadter Straße stark frequentiert. Bei laufendem Verkehr ist das Einfahren und vor allem das rückwärts Ausparken sehr gefährlich. Noch stärker gefährdet sind aber die Fußgänger, die dazu gezwungen sind, vor den Fahrzeugen, dicht an der vielbefahrenen Straße entlang zu gehen bis sie einen der wenigen Waldwege antreffen, die zu den Wildparkseen führen. Die beigefügten Fotos zeigen die Situation, die insbesondere dann kritisch ist, wenn Eltern mit Kinderwagen von oder zu den Autos laufen und aus- oder einladen.
Wir beantragen:
Die Stadtverwaltung prüft die Möglichkeiten eines Weges entlang des Waldsaumes und die Herstellung tieferer Parkplätze, damit gefahrlos aus- und eingeladen werden kann.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein. Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Foto, Blogarchiv Sabine

Pumpspeicherwerk Forbach: Technische Planungen in vollem Gange

Posted by Klaus on 29th Oktober 2016 in Allgemein

Pressemeldung

EnBW informiert in der Murghalle über den Stand der Dinge

TurbinenhalleStuttgart/Forbach. Auf einer Informationsveranstaltung in der Murghalle stellte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG heute den aktuellen Stand der Planungen beim Ausbauprojekt Pumpspeicherwerk Forbach und bei der Herstellung der Murgdurchgängigkeit am Wehr Kirschbaumwasen und am Niederdruckwerk vor.

Viermal mehr Leistung durch neue Ober- und Unterstufen

Die Schwarzenbachtalsperre mit wenig Wasser wegen der Renovierung„Das Potential der Schwarzenbachtalsperre und ihres Stausees wird derzeit nicht voll ausgeschöpft“, sagt Angelika Böhringer, zuständige EnBW-Projektleiterin. Noch laufen die technischen Planungen. Eine Investitionsentscheidung für das Projekt könne erst getroffen werden, wenn alle Informationen aber insbesondere die Genehmigung vorliegen. Die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Pumpspeicherkraftwerke seien schwierig, aber Pumpspeicherkraftwerke stellen eine ausgereifte technische Möglichkeit dar, Energie zu speichern und schnell wieder zur Verfügung zustellen. Und mit der weiteren Umsetzung der Energiewende kommt der Stromspeicherung immer größere Bedeutung zu. Demzufolge ist für die Zukunft ein gestiegener Bedarf an Speicherkapazität durch Pumpspeicherkraftwerke zu erwarten. „Daher wollen wir weiterhin an der Option einer Realisierung festhalten“, so Böhringer.

Rohre von der Schwarzenbachtalsperr abwärtsIn dem bisher als Oberstufe des Pumpspeicherwerks genutzten Becken lassen sich rund 14 Millionen Kubikmeter Wasser speichern. Die derzeitigen Pläne sehen vor, auf dem höher gelegenen Berg Seekopf einen weiteren Stausee zu bauen und die Schwarzenbachtalsperre als dessen Unterstufe zu nutzen. Insgesamt elf Alternativen für den Standort des neuen Oberbeckens oberhalb der Schwarzenbachtalsperre wurden im Raumordnungsverfahren geprüft und der Seekopf als am besten geeignet festgestellt. Durch den Bau der neuen Oberstufe und der neuen Unterstufe zum Ersatz von Murg- und Schwarzenbachwerk könnte die Leistung der Pumpspeicherkraftwerke auf 270 Megawatt erweitert und damit fast vervierfacht werden. „Durch die Erweiterung des Standortes Forbach kann jährlich die überschüssige Erzeugung aus PV- oder Windkraftanlagen von rund 240. 000 MWh ins Netz aufgenommen und bei Bedarf wieder zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht in etwa dem Stromverbrauch von 150.000 Menschen, also der Einwohneranzahl einer Stadt wie Heidelberg“, so Angelika Böhringer. Die Turbinen der Oberstufe sollen dann unterhalb des neuen Oberbeckens auf Höhe der Schwarzenbachtalsperre als Kavernenkraftwerk in den Berg gebaut werden und somit landschaftlich nicht in Erscheinung treten.

Rohre zum MurgkraftwekAuch unten im Tal, in Forbach, wo das denkmalgeschützte „Krafthaus“ mit den Turbinen steht, soll sich einiges tun: Neue Turbinen mit neuer Kraftwerkstechnik sollen her, die aber nicht mehr im alten Krafthaus stehen sollen, sondern in einem zweiten Kavernenkraftwerk tief unter der Rohrbahn. Geplant ist auch der Bau eines 200.000 Kubikmeter wasserfassender Kavernenspeichers, der an das bereits bestehende Unterbecken mit ebenfalls 200.000 Kubikmetern Fassungsvermögen angeschlossen wird.

Nachdem die Entwurfsplanung von Oberstufe und Unterstufe abgeschlossen ist, soll im kommenden Jahr der Antrag auf Planfeststellung beim Regierungspräsidium Karlsruhe eingereicht werden. Während der Entwurfsplanung bestätigten unabhängige Prüfingenieure die Ergebnisse des Seismologischen Gutachtens und Fachleute der Uni Graz bestätigten die hydraulische Funktionalität des geplanten Kavernenwasserspeichers im Zusammenspiel mit dem vorhandenen Ausgleichsbecken. Außerdem flossen in die Planungen die Stellungnahmen aus dem Raumordnungsverfahren ein, so ist beispielsweise das Oberbecken weiter von der Karwand abgerückt. Die Tunnel und Schächte sollen nun viel tiefer im Berg verlaufen und sind damit weiter entfernt vom ökologisch besonders wertvollen Herrenwieser See. So werden Beeinträchtigungen der Karwand und des Herrenwieser Sees während der Bauzeit vermieden und auch der Bussemer Denkstein müsste dann nicht mehr versetzt werden.

Sch7„Bei allen Überlegungen wird den Schutzgebieten in und um Forbach besondere Beachtung geschenkt“, so Angelika Böhringer. Man arbeite eng mit Sachverständigen zusammen, um Eingriffe auf ein notwendiges Maß zu reduzieren und geeigneten Ausgleich zu schaffen. „Die Erweiterung in Forbach soll in jeder Hinsicht für ganzheitliches Denken und nachhaltiges Handeln stehen.“

 

Herstellung der Durchgängigkeit an der Murg durch Fischlifte

Um den Fischen in Zukunft den Auf-und Abstieg in der Murg zu ermöglichen, müssen am Wehr Kirschbaumwasen und Niederdruckwerk geeignete Lösungen zur Fischdurchgängigkeit gefunden werden. Aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse und der Wasserspiegelschwankungen an beiden Standorten kommt der Bau einer konventionellen Fischtreppe nicht in Frage. Mit dem so genannten Hydro-Fischlift soll nun eine Fischwanderhilfe installiert werden, die platzsparend und ohne große Eingriffe in die denkmalgeschützte Bestandsbauwerke integrierbar ist. Bei diesem Fischlift werden die Fische mittels einer Lockströmung in einen Schwimmkolben, vergleichbar mit einer Aufzugskabine, geleitet. Nach dem Schließen der Einschwimmöffnung gleitet der Schwimmkolben in einer Röhre, eine Art Aufzugsschacht, durch die Auftriebskraft des Wassers nach oben. Dort angelangt, öffnet sich der Schwimmkolben und die Fische können nach draußen schwimmen. Durch den sinkenden Wasserstand aufgrund der Leerung der Röhre bewegt sich der Schwimmkolben anschließend wieder nach unten. So können die Fische den Lift sowohl zum Aufsteig als auch zum Abstieg nutzen.

Die bisherige Entwurfsplanung zu den Fischwanderhilfen lief in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Bis Ende 2016 sollen nun die Genehmigungsanträge zusammengestellt und beim zuständigen Landratsamt Rastatt eingereicht werden.

Rudolf-Fettweis-Werk Forbach

S-Forbach-Das Rudolf-Fettweis-Werk (RFW) im Nordschwarzwald kommt auf eine Gesamt-Leistung von rund 71 Megawatt (MW) und besteht aus einem ausgeklügelten System mehrerer Anlagen: Das sogenannte Murgwerk (22 MW) und das Niederdruckwerk (2,4 MW) wurden 1914 bis 1918 als Lauf- und Speicherkraftwerke errichtet. Es gibt das Raumünzachwerk (0,55 MW) und letztlich das Schwarzenbachwerk (46 MW), das von 1923 bis 1926 gebaut wurde. Dessen Herzstück ist die Schwarzenbachtalsperre, ein von Touristen gerne besuchter Stausee. Über Stollen und eine Druckleitung gelangt das Wasser in das 357 Meter tiefer gelegene RFW und wird dort zur Stromerzeugung eingesetzt.

Weitere Informationen zum Ausbauprojekt Pumpspeicherwerk Forbach unter:

enbw.com//neubau-und-projekte/pumpspeicherkraftwerk-forbach

Siehe auch An und um die Schwarzenbachtalsperre wird gebaut und Das Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach

Enbw: Speicher- und Laufwasserkraftwerk in Forbach soll modernisiert und zu Pumpspeicherkraftwerk ausgebaut werden

EnBW investiert in Wasserkraft und Pumpspeicher in Forbach

Fotos, Sabine und Klaus

Südwesten erwartet Schnee zu Ostern

Posted by Klaus on 4th April 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Wochenende im Südwesten örtlich Schnee. Dabei wollen Restaurants und Gaststätten bei schönem Osterwetter Kasse machen. «An Ostern geht traditionell die Außengastronomie richtig los», sagte Tobias Zwiener vom Hotel- und Gasstättenverband Baden-Württemberg (Dehoga) am Mittwoch. Bereits im März seien Tische und Stühle vereinzelt außen aufgestellt worden.

Ostern sei nach den Weihnachtsfeiertagen die nächste Gelegenheit, zu der traditionell Familien zusammenkommen. «Das Ostergeschäft ist für uns wichtig», so Zwiener. Wie hoch der Umsatzanteil an den Tagen für einen Betrieb ist, konnte er aber nicht beziffern.

Auch für den Freizeitpark Tripsdrill bei Cleebronn, der seine Pforten eine Woche vor Ostern öffnete, sei das Geschäft an den Feiertagen wichtig, sagte Sprecherin Karolina Manitz. «Unser favorisiertes Wetter ist Sonne und 20 Grad.» Der Park sei zufrieden wenn an einem Wochenende zwischen 6.000 bis 8.000 Besucher kämen. Natürlich kämen die Besucher bei schönem Wetter eher als bei Regen.

Am Bodensee scheint es noch Hoffnung zu geben: «Wir beobachten die Wetterprognose genau», sagte Manfred Haunz von der Blumeninsel Mainau. So lange es trocken bleibe, kämen die Besucher erfahrungsgemäß trotz Kälte. «Wir setzen unsere Hoffnung auch auf die starken Tage, die wir schon hatten – und darauf, dass die vielen Besucher von uns weitererzählen.» Im Schnitt kämen von Karfreitag bis Ostermontag zwischen 30.000 und 35.000 Gäste auf die Mainau.

Dafür sehen die Aussichten wenig vielversprechend aus. Am Karfreitag soll im Norden zwar auch mal länger die Sonne scheinen bei Temperaturen bis 17 Grad, ansonsten sei mit vereinzelten Schauern zu rechnen. Im Laufe des Samstags soll vor allem im Schwarzwald und den Hochlagen der Schwäbischen Alb aus dem Regen Schnee werden, wie die Meteorologen voraussagen.

In der Nacht zu Sonntag beginnt es wohl auch in tieferen Lagen zu schneien. Die Luft kühlt sich auf bis zu minus 5 Grad ab, es drohen Glätte durch Schnee, Schneematsch und überfrierende Nässe. Ostersonntag und Ostermontag sollen weitgehend verregnet bleiben. Das Thermometer pendelt sich vielerorts im einstelligen Bereich ein.
Quelle: dpa/lsw

Foto, Archiv GKB

Fischzucht im Zisterzienserkloster – Kloster Maulbronn

Posted by Klaus on 24th März 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Fische waren im Mittelalter eines der Hauptnahrungsmittel der Mönche – und zugleich wichtiges Handelsgut. Auch in Maulbronn standen sie auf dem klösterlichen Speiseplan. Von der Fischwirtschaft der damaligen Zeit erzählt Reinhard Abel bei einer Sonderführung in Kloster Maulbronn am 1. April um 14.30 Uhr. Dabei bekommen die Besucherinnen und Besucher die wichtigsten Fischarten der Klosterküche zu sehen. Abel gibt zugleich eine Einführung in die heutige Fischwirtschaft und präsentiert die Stadien der Fischzucht am lebenden Exempel. Zum Abschluss des Rundgangs gibt es frisch gegrillte oder geräucherte Forelle!

„Klosterfischerei“ im Zisterzienserkloster Maulbronn
Referent: Reinhard Abel
Sonntag, 1. April 2012, 14.30 Uhr
Preis: 19,00 €

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07043.926610.
Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Maulbronn erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de.

 

Fotos, Archiv GKB Klaus