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Bürgerversammlung in Renningen – Ansiedlung Robert Bosch GmbH

Posted by Sabine on 8th Februar 2011 in Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Malmsheim Gelände am FlugplatzBürgerversammlung zur Ansiedlung des Forschungs- und Entwicklungszentrums der Robert Bosch GmbH am 09.02.2011, 19.00 Uhr in der Festhalle Stegwiesen

Nachdem der Erwerb des Flugplatzes durch die Robert Bosch GmbH vertraglich geregelt ist, wird über die künftige Verwendung des rd. 100 Hektar großen Geländes informiert.
Sowohl die vorgesehenen zeitlichen und baulichen Abschnitte als auch Art und Maß der Bebauung kommen zur Sprache.
Die Stadtverwaltung und die Robert Bosch GmbH laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Info Renningen/Stadtnachrichten/renningen_2011kw05.pdf

Flugplatz Malmsheim 4.10.2009 Besichtigung

Posted by Sabine on 5th Oktober 2009 in Allgemein, Fotos, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Die Veranstalter (Freie Wähler) waren wohl über das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger überrascht.

Am Sonntagmittag fand die Besichtigung des künftigen Bosch-Geländes auf dem Segelfluggelände unter reger Beteiligung der Bevölkerung statt.

Malmsheim-FlugplatzMalmsheim Flugplatz PlanungskarteMalmsheims Bürgermeister
Um dieses Gelände geht es
Malmsheim FlugplatzMalmsheim BW SAR-HubschrauberMalmsheim Gelände am Flugplatz

Malmsheim-F7-P1020715Gedanken eines Hundes
Siehe auch unseren Beitrag: G-K-B/was-wird-nun-aus-dem-flugplatz-in-malmsheim, G-K-B/besichtigung-des-kuenftigen-bosch-gelaendes-auf-dem-segelfluggelaende-am-sonntag-04-10-2009

sfc leonberg/Zukunft des Flugsports auf dem Segelfluggelände Malmsheim/Positionspapier-SFC-Leonberg-Sept09.pdf

leonberger-kreiszeitung/_die-unendliche-geschichte-des-flugplatzes-in-malmsheim
renningen/Pressemitteilung.pdf

Wir werden Euch auf weiterhin auf dem Laufenden halten

Auf der Seite der Freie Wähler Stadtverband Renningen/Malmsheim e.V. gibt es auch einen Bericht und Bilder.

Fotos, Sabine, Rainer und Klaus

Besichtigung des künftigen Bosch-Geländes auf dem Segelfluggelände am Sonntag, 04.10.2009

Posted by Sabine on 1st Oktober 2009 in Allgemein, Fotos, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Auf der Seite der Freiewaehler/ov_renningen gefunden:

Nach unterschiedlichen Aktionen in den vergangenen Jahren bietet der Stadtverband Renningen/Malmsheim dieses Jahr aus aktuellem Anlass eine Begehung des künftigen Bosch-Geländes auf dem derzeitigen Bundeswehr-/ Segelflug-Gelände an.

Flugplatzgelände MalmsheimFlugplatzgelände MalmsheimFlugplatzgelände Malmsheim

Wir konnten dazu Herrn Bürgermeister Faisst gewinnen, der uns sachkundig über die künftige Bebauung des Geländes vor Ort und anhand von Plänen informieren wird.
Zu diesem hochaktuellen, interessanten und zukunftsweisenden Thema laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein am
Sonntag, 04. Oktober 2009 um 14 Uhr, Treffpunkt am Segelfliegerheim.

Der informative Spaziergang über das Gelände wird gegen 16 Uhr zu Ende sein, danach besteht die Gelegenheit zur Einkehr und Diskussion im Segelfliegerheim.
Herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung!

Siehe dazu unseren Bericht G-K-B/was-wird-nun-aus-dem-flugplatz-in-malmsheim und Renningen/Stadtnachrichten/renningen 2009kw39.pdf Seite 32.

Siehe auch: G-K-B/10/05/flugplatz-malmsheim-4-10-2009-besichtigung

Fotos, Klaus

Was wird nun aus dem Flugplatz in Malmsheim??

Posted by Klaus on 6th September 2009 in Allgemein, Fotos, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

FlughafenfestDrachenfest Freizeitsport

Die Firma Bosch baut in Malmsheim am Flugplatz ein Forschungszentrum. Nun fragt man sich was aus den jetzigen Nutzern wird.

Flugplatz-Malmsheim

Bekannt wurde der Flugplatz ja durch die Flugplatzfeste des Segelfliegerclubs Leonberg oder das Drachenfest. Die Firma Daimler führt auf der Betonpiste Tests durch und viele Freizeitsportler frönen dort bei schönem Wetter Ihrem Hobby. Schäfer weiden Ihre Schafe dort und die Bundeswehr hat dort einen Rettungshubschrauber stationiert. Motorradfahrer treffen sich zum Fest dort und Luftlandeeinheiten üben Fallschirmabsprünge auf dem Gelände.

Musikfest mit MotorradfahrernRettungshubschrauberFallschirmspringer

Ein Artikel der stuttgarter-zeitung/-hoher-besuch-in-malmsheim-bosch-baut-forschungszentrumstuttgarter-nachrichten-neues-forschungszentrum-bosch-baut-auf-bundeswehrgelaende und bw-invest/Bosch baut Forschungszentrum in Renningen

Die Geschichte des Flugplatzes gibt es unter: wikipedia/wiki/Flugplatz Malmsheim, adv-boeblingen/zrbb/renning/malmsh/durchg und leonberger kreiszeitung_die-unendliche-geschichte-des-flugplatzes-in-malmsheim

Winter am Flugplatz MalmsheimNun sollen Lösungen gefunden werden die ALLEN Nutzern gerecht wird. Wir befürchten aber, dass da einige auf der Strecke bleiben werden. Auch hier gilt der Spruch: „Geld regiert die Welt“. Heute zieht es ja schon wenn man das Wort „Arbeitsplätze“ ins Spiel bringt. Die Fachkräfte werden wohl „nur“ von anderen Standorten dorthin verlagert. Neue Arbeitplätze wird es wohl nur sehr wenige geben.

Auch wir haben schon öfters von den Festen dort berichtet (G-K-B/Flugplatz Malmsheim und fotogalerie-stuttgart/Flugtage Malmsheim) es wär schade wen Diese nicht mehr stattfinden könnten.

Interessant für Eisenbahnfreunde: swr/eisenbahn-romantik/forum und drehscheibe-foren/Bahn zum Luftwaffenfliegerhorst Malmsheim

Ein wichtiger Termin für die Bevölkerung rund um den Fluigplatz Malmsheim: G-K-B/besichtigung-des-kuenftigen-bosch-gelaendes-auf-dem-segelfluggelaende-am-sonntag-04-10-2009

Ein gemeinsamer Bericht mit Fotos von Sabine und Klaus

Einladung zur BAUS-Veranstaltung am 7. November in Renningen

Presseinfo

Liebe Freunde der Württ. Schwarzwaldbahn,

zu unserer Informations- und Diskussionsveranstaltung an diesem Donnerstag in Renningen laden wir Sie ein und freuen uns, wenn Sie kommen.

Um den Bahngegnern aus Renningen etwas entgegenzusetzen, wäre Redebeiträge/Fragen an Dr. Lahl erwünscht u. etwa mit dem Tenor:

– Die Förderwürdigkeit der Hermann-Hesse-Bahn ist nur erreicht worden durch den Ansatz, von Calw bis Renningen durchzufahren. Das erbringt das Potenzial für die Fahrgäste Richtung Böblingen, inzwischen ist dies auch für die Fahrgäste zu Bosch-Forschungszentrum wichtig. Die frühere Aufspaltung in einen Abschnitt Calw – Weil der Stadt hat diesen Streckenabschnitt umgebracht (nach Weil der Stadt will so gut wie niemand aus Calw, das ist kein Ziel für Fahrgäste). Warum sollte man jetzt erneut über eine Führung nur bis Weil der Stadt diskutieren und diesen totalen historischen Fehler wiederholen?

– Die Renninger Bahngegner (Gemeinderäte) haben u.a. wörtlich „argumentiert“, Fahrgästen mache zweimaliges Umsteigen (in Weil und Renningen) überhaupt nichts aus, wer das nicht wolle, sei „nur zu faul“. Fachliche Beweise, dass diese Haltung sich irgendwo als richtig erwiesen habe, haben sie nicht. Sie fühlen sich auch nicht verpflichtet, sich selbst fachkundig zu machen. Vielmehr fordern sie, das Land solle alle geprüften Unterlagen nochmals überprüfen (wozu es verfahrenstechnisch keinerlei Grund gibt), nun aber aus Blickrichtung der Bahngegner.

– Sowohl die Stadt Renningen wie Weil der Stadt haben nach Vorlage des auf ihren Wunsch erweiterten Fahrplan-Stresstests 2017 akzeptiert, dass der Stresstest überzeugend ist und keine Behinderung der S-Bahn durch die Hermann-Hesse-Bahn eintritt. Jetzt begründet Renningen seine Klage u.a. erneut mit einer befürchteten Unpünktlichkeit der S-Bahn. Dabei hat Jürgen Wurmthaler, Verkehrsdirektor des Verbandes Region Stuttgart, im Interview in der Leonberger Kreiszeitung in den letzten Wochen betont, dass gerade die S 6 nach Weil der Stadt zu den pünktlichsten Umläufen gehöre. Die Stadt Renningen begeht also offenen politischen Wortbruch.

– Warum überhaupt über eine S-Bahn nach Calw diskutieren, wenn ein Metropolexpress Calw – Stuttgart mittelfristig (nach dem 2015 beschlossenen Start mit der Hermann-Hesse-Bahn Calw – Renningen) die beste Lösung wäre, anstatt der langsamen, unpünktlichen und für den Betreiber Kreis Calw viel zu teuren S-Bahn? Warum sollen der Kreis Calw – und die wichtigen Städte im Altkreis Leonberg, d.h. Leonberg, Renningen und Weil der Stadt – nach heutigem Stand als einzige Achse in der Metropolregion völlig vom Metropolexpress abgeschnitten werden? Und das, obwohl die Gesamtstrecke nach Calw (per S-Bahn!) die langsamste Reisezeit aller Zugverbindungen Stuttgart – Kreishauptstädte in der Metropolregion hätte. Gerade deshalb braucht Calw zwingend den Metropolexpress (dann braucht es halt zwischen Zuffenhausen und Feuerbach ein Überwerfungsbauwerk, damit der Calwer Zug auf das Ferngleis in den Tiefbahnhof wechseln kann – daran sollte es wohl angesichts des Aufwandes für S 21 nicht scheitern. Soll es bisher aber …).

– Mit einer „S-Bahn“ nach Calw wären die heute nicht mehr nötigen, sinnlosen, keiner Norm entsprechenden Hochbahnsteige zementiert. Damit wäre der Wettbewerb im Nahverkehr für den Kreis faktisch ausgeschaltet! So etwas kann keine Kommune hinnehmen – und das Land darf es nicht zulassen. Jede Möglichkeit, für den Kreis Calw ein echtes Bahn-Netz zu bilden, auf dem die Stuttgarter Züge z.B. im Sonntagsverkehr nach Bad Liebenzell oder Nagold weiterfahren könnten, wäre damit blockiert (unpassende Bahnsteighöhen, für S-Bahn nötige, ansonsten unnötige, viel zu teure Elektrifizierung). Das Verkehrsmittel, das nach Calw fahren soll, muss sich dem Netz anpassen, nicht umgekehrt. Die Hermann-Hesse-Bahn (mit Diesel- oder Batteriezügen) tut das, der Metropolexpress als zweite Ausbaustufe täte es auch. Eine S-Bahn tut es nicht, sie ist ein Fremdkörper.

– Die vom VRS plötzlich aus dem Hut gezauberte geplante Verdichtung des S-Bahn-Angebotes mit einer zweiten Linie (S 62) zwischen Feuerbach (wer möchte da hin?) und Weil der Stadt soll nur dazu dienen, zwischen Weil und Renningen die Fahrplantrassen für die Hermann-Hesse-Bahn zu blockieren. Sollte der VRS diese Leistungen bestellen, bevor die Strecke der HHB saniert ist (voraussichtlich bis 2022), wäre die HHB damit zwischen Weil und Renningen faktisch ausgebremst. Dabei gibt es angesichts des heutigen 15‘-Taktes keinen erkennbaren Bedarf für eine weitere S-Bahn-Linie zwischen Weil und Renningen, denn so viele Menschen wohnen dort nicht (Weil + Malmsheim), dass ein Zusatztakt (de facto nicht 7,5 Minuten, sondern als „Stottertakt“ im 30‘-Abstand schräg dazwischendrin) schlagartig so viele neue lohnende zusätzliche Kundschaft produzierte.

Zur Information füge ich unsere Pressemeldung bei, die im Schwarzwälder Bote erschienen ist. Aus ihr geht hervor, dass durchgehende Züge Calw – Stuttgart mit den neuen Akkuzügen viel rascher und preiswerter möglich wären (kein Fahrdraht nötig) als mit einer „S-Bahn“.
Die Leonberger Kreiszeitung hat diese Meldung – wie so oft bei unseren Meldungen – nicht gebracht, während andere Blätter sie bringen. Die Tendenz der LKZ, das Thema S-Bahn positiv darzustellen und Alternativen zu verschweigen, ist seit langem eindeutig. Auch in den Kommentaren der LKZ ist stets ausschließlich Calw der böse Bube, während das Verhalten von Renningen nie kritisiert wird. Eine solche Polarisierung einer Zeitung und das Verschweigen von Fakten (weit weg von der vielgerühmten angeblichen Pluralität und Aufgeschlossenheit der Presse) habe ich in den bisherigen über 30 Jahren verkehrspolitischer Tätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit für diese Sache noch nie erlebt.

De facto geht es bei der gesamten „Diskussion“ gar nicht um einen Zugverkehr nach Calw. Vielmehr versucht Regionalrat (Stuttgart) und Alt-Landrat (Böblingen) Bernhard Maier (Malmsheim) mit allen Mitteln, eine Bahnverbindung nach Calw ganz zu blockieren. Offenbar ist eine Entlastung des Wohnungsmarktes im Kreis Böblingen nicht erwünscht. Mit dem Stichwort S-Bahn soll lediglich versucht werden, dem Kreis Calw das Handeln aus der Hand zu nehmen, denn für eine S-Bahn wäre der Verband Region Stuttgart zuständig. Und der hätte tausend Möglichkeiten, ein solches Vorhaben, wenn ihm denn nähergetreten werden sollte, auf zig Jahre hinauszuzögern und versanden zu lassen (wie im aktuellen Regionalverkehrsplan nachzulesen, hat ein solches Vorhaben keinerlei Prio, da Calw nicht einmal im Zuständigkeitsgebiet des VRS liegt).

Zweiter de-facto-Gegenstand ist, dass Maier und seine Freien Wähler mit dieser „Diskussion“ seit Jahren den Böblinger Landrat Bernhard vorführen, dessen Ohnmacht und die Macht der Freien Wähler im Kreistag zeigen wollen. Bernhard, ursprünglich Befürworter und Unterstützer der Calwer Bahn, musste sich inzwischen vor Maiers Karren und damit den der Bahngegner spannen lassen, indem er beim Land versucht, das Projekt Calw – Renningen (für das er gar nicht zuständig ist) zu kippen und die fahrgastunfreundliche Verkürzung auf Calw – Weil der Stadt zu erreichen. Bernhard wurde auch gezwungen, dass der Kreis Böblingen sich nicht am Zweckverband Hermann-Hesse-Bahn beteiligt. Somit hat Böblingen jetzt keinerlei Mandat (König Ohneland), versucht aber umso lautstarker, jetzt erst recht mitreden zu wollen. Auch das ist vom politischen Respekt her ein inakzeptables Verhalten. Der Kreis Calw käme auch nicht auf die Idee, dem Ministerium konsequent am Kreis Böblingen vorbei (!) Vorschläge für die Böblinger Schönbuchbahn zu machen, obwohl Calw daran keinerlei Mitspracherecht hat. Aber genauso verhält sich Böblingen oder vielmehr Bernhard Maier. Dabei beklagt sich Böblingen, angeblich nicht von Calw informiert zu werden. Wer informiert wen nicht? Die S 62 ist also lediglich eine Maier-Bahn und Verhinderungsbahn für insgesamt besseren ÖPNV.

Unser Konzept einer S 60 light, die ohne großen Aufenthalt in Renningen eine wesentlich schnellere durchgehende Verbindung Böblingen – Leonberg – Feuerbach brächte und die Reisezeit fast halbieren würde, ruht beim VRS. Die Leonberger Zeitung hat auch diesen interessanten Ansatz, der für Leonberg eine große Verbesserung brächte, weil er die ÖPNV-Verbindung Leonberg – Böblingen endlich zum Pkw konkurrenzfähig machte, mit keinem Wort erwähnt.

Donnerstag, 7. November 2019, 19.00 Uhr
Hofstube, Lauerhalde 1, Renningen
Ab 18.15 Uhr gibt es die Möglichkeit zur Diskussion bei Gegrilltem

Freundlich grüßt Sie

H.-J. Knupfer
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung Calw – Renningen (- Stuttgart)

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Bericht zur Veranstaltung

Land unterstützt Bundeswehr bei Suche nach Absprunggelände

Posted by Klaus on 13th März 2017 in Heckengäu

Und es wurde weiter gesprungenDas Land unterstützt die Bundeswehr bei der Suche nach einem neuen Absprunggelände, weil die bisherige Fläche in Renningen-Malmsheim durch den Neubau des Forschungszentrums der Firma Bosch zukünftig nicht mehr zur Verfügung steht. Der Segelflugplatz Haiterbach-Nagold wurde als geeignetes Ersatzgelände identifiziert.

„Für das Absprunggelände der Bundeswehr in Renningen-Malmsheim muss eine Ersatzfläche gesucht werden, da das bisherige Gelände durch den Neubau des Forschungszentrums der Firma Bosch zukünftig nicht mehr zur Verfügung steht“, sagte Staatsrätin Gisela Erler. Grundlage für das Engagement des Landes sei ein Vertrag aus dem Jahr 2010 zwischen der Firma Bosch, der Bundeswehr und dem Land Baden-Württemberg. Darin hat sich das Land aufgrund der weitreichenden infrastrukturellen Folgen verpflichtet, für den Standort Baden-Württemberg bei der Suche nach einem Ersatzgelände unterstützend tätig zu werden.

Segelflugplatz Haiterbach-Nagold als geeignetes Ersatzgelände identi- fiziert

„Es wurden jahrelange Überprüfungen in Betracht kommender Gelände durchgeführt“, sagte Staatsminister Klaus-Peter Murawski. Kriterien seien dabei beispielsweise die Nähe zum Standort des Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr in Calw, die Länge der Landebahn, Hochspannungsleitungen rund um die Flächen sowie Belange des Naturschutzes gewesen. Demnach sei der Segelflugplatz Haiterbach-Nagold als das am besten geeignete Grundstück für ein Ersatzgelände identifiziert worden. „Damit ist allerdings noch keine Entscheidung gefällt“, so Murawski. Vielmehr erarbeite der Bund in den nächsten Monaten einen Genehmigungsantrag und bringe diesen bei der zuständigen Genehmigungsbehörde des Bundes in ein ordnungsgemäßes Antragsverfahren ein. Insbesondere werden ab jetzt die erforderlichen fachrechtlichen Gutachten erstellt. „Das eigentliche Genehmigungsverfahren wird also frühestens in einigen Monaten eröffnet. Das Land wird diesen Genehmigungsprozess auf Bundesebene konstruktiv begleiten“, betonte der Staatsminister.

Öffentlichkeit frühzeitig über Pläne informieren

„Ziel der Landesregierung und ihrer beiden Partner ist es, die Öffentlichkeit möglichst frühzeitig über die Pläne zu informieren, obwohl noch nicht alles vollständig geklärt ist“, betonte die Staatsrätin. Das Staatsministerium habe am Donnerstag (9. März 2017) erste Informationsgespräche mit dem Flugsportverein Nagold, den Eigentümern und Pächtern der betroffenen Grundstücke am Segelflugplatz Haiterbach-Nagold sowie politischen Vertretern der Städte Nagold und Haiterbach geführt. „Gemeinsam mit den Kommunen wird es auch noch eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten geben“, so die Staatsrätin. „Zahlreiche inhaltliche Punkte bedürfen einer weiteren Konkretisierung. Dazu gehören etwa die genaue Kartierung des geplanten Absprunggeländes sowie eine detaillierte und auf die örtlichen Verhältnisse abgestimmte Analyse der Lärmauswirkungen durch das Umweltbundesamt. Über den Fortgang des Verfahrens werden wir zudem auf dem Beteiligungsportal des Landes kontinuierlich informieren.“

„Für alle Beteiligten ist es eine große und anspruchsvolle Aufgabe allen Interessen gerecht zu werden. Wir möchten den hiesigen Industrie- und Forschungsstandort durch die Einrichtung des weltweiten Forschungszentrums der Firma Bosch auf dem bisherigen Gelände der Bundeswehr in Renningen-Malmsheim sichern. Wir möchten zudem die Arbeitsplätze der Bundeswehr am Standort Calw erhalten. Denn in unsicher werdenden Zeiten muss es für das Kommando Spezialkräfte möglich sein, im erforderlichen Umfang zu üben, um damit einen Beitrag zu unser aller Sicherheit zu leisten“, betonte der Staatsminister.

Beteiligungsportal: Ersatzgelände der Bundeswehr für den Flugplatz Renningen-Malmsheim

Flugplatz Malmsheim

Quelle, Staatsministerium

Foto, Klaus

Spätere Ausbaustufe II für die Schwarzwaldbahn Stuttgart – Calw: der CALEX

logors1-schwarzwaldbahnPRESSEMITTEILUNG

„Zukunftswerkstatt“ der Schwarzwald- bahnfreunde
Mit dem „Calex“ schneller von Calw nach Stuttgart?
„Beste Lösung“ für alle Anlieger

RENNINGEN/WEIL DER STADT
Die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn sieht in dem Zweistufenkonzept für die Schwarzwaldbahn, das die Kreise Calw und Böblingen beschlossen haben, den richtigen Einstieg für die Wiederbelebung der Bahnstrecke nach Calw. Doch die „Zukunftswerkstatt“ der Aktion hat inzwischen ein Ziel entwickelt für die zweite Ausbaustufe: Ein Eilzug könnte die größeren Städte entlang der ganzen Schwarzwaldbahn zwischen Stuttgart und Calw verbinden. Einen Namen dafür haben die Bahnfreunde auch schon: Schwarzwaldbahn Stuttgart-Calw Express soll der Zug heißen, kurz: Calex. Am Samstag haben die Aktivisten in Renningen ihr Zukunftskonzept vorgestellt.
„Die jetzt beschlossene Lösung ist goldrichtig“, betont der Sprecher der Bahn-Initiative, Reinhard Hackl: Nur so, mit dem preisgünstigen Einstieg als Dieseltriebwagen und Durchgangs- verbindung von Calw bis zum Bahnknoten Renningen, seien die Landeszuschüsse erreichbar, ohne die es nicht gehe, um überhaupt einmal die alte Strecke zu sanieren. Hackl und seine Mitstreiter von der Bürgeraktion, erfahrene Bahnbenutzer, haben auch keine Zweifel, dass die reaktivierte Calwer Bahn erfolgreich sein wird. Auf dieser Grundlage könnte es als zweiten Schritt, nach einigen Jahren, ein noch attraktiveres Angebot geben: einen Eilzug, der Calw und Stuttgart in rascher Fahrt verbindet, indem er nur in wenigen größeren Städten hält. „Das wäre die beste Lösung“, unterstreicht der Bahnkenner Hans-Joachim Knupfer, der das Konzept für die Bürgeraktion maßgeblich entwickelt hat.
IMG_3267_BAUS_Calex_2015Halten soll der schnelle „Calex“ – so der Namens- vorschlag der Ehrenamtlichen – in Weil der Stadt, Renningen und in Leonberg, vielleicht auch in Zuffenhausen, so lautet der Entwurf.
Nur zwischen Calw und Weil der Stadt würde die Direktverbindung auch den Nahverkehr übernehmen und in Heumaden, Althengstett und Ostelsheim halten. Etwa eine gute Dreiviertelstunde würde die Reise von Calw nach Stuttgart brauchen, eine knappe Viertelstunde weniger, als es ab 2018 mit der Hermann-Hesse-Bahn zunächst der Fall sein wird. „Die eigentlichen Gewinner wären die Fahrgäste aus Renningen und Weil der Stadt“, betont Klaus Hünerfeld, langjähriger täglicher Bahnpendler ab Renningen. Weniger als eine halbe Stunde, etwa 25 Minuten, von der Rankbachstadt bis in die Landeshauptstadt: „Das wäre endlich ein attraktives Angebot für den ganzen Altkreis Leonberg und für Bosch.“ Für Weil der Stadt würde die Reisedauer unter 30 Minuten betragen. Zudem würden die Eilzüge bequemere Sitzplätze und auch Toiletten bieten. Wie andere Eilzüge würden auch der Calex im Stundentakt verkehren, in Halbstundenlage dazwischen die normale Hermann-Hesse-Bahn.
IMG_3282_BAUS_Calex_2015Hans-Joachim Knupfer verweist darauf, dass die Eilzüge auf allen anderen Bahnstrecken, die auf Stuttgart zulaufen, seit Jahrzehnten üblich seien: „Nur der Altkreis Leonberg und der Kreis Calw haben keine, sie werden als Einzige in der Metropolregion benachteiligt.“ Zudem habe es solche Eilzüge schon um 1960 bis Weil der Stadt gegeben. Es werde also lediglich wieder eingerichtet, was schon dagewesen sei. Für die Wirtschaftlichkeit sei heute allerdings maßgeblich, dass das Fahrgastaufkommen bis Calw dazukomme: „Nur so rechnet sich so etwas“, so Knupfer. Außerdem ermöglichten die Eilzüge, dass die Gesamtstrecke bis Calw dann auch elektrifiziert werde. „So würden alle Anlieger bekommen, was sie wollen“, so der Nahverkehrsreferent. Bedenken an der Betriebsweise haben die privaten Bahnexperten nicht: Die Strecke sei ab Malmsheim zweigleisig, vergleichbare Linien nach Stuttgart seien mit zusätzlichen Intercities und Güterzügen dichter belegt. Der Eilzug müsse vor der S-Bahn herfahren, wie es anderswo auch gemacht werde. Außerdem ermögliche der künftige neue Bahnhof in Stuttgart ein dichteres Zugangebot als bisher, auch auf den Zulaufstrecken aus Richtung Zuffenhausen: „Das haben wir schriftlich“, so Knupfer. Zudem habe eine solche überregionale Verbindung den Charme, dass sie aus Landesmitteln finanziert werde: „Das entlastet den Kreis Calw – und die S-Bahn.“ Mit dem „Calex“, ergänzt Reinhard Hackl, „hat die ganze Schwarzwaldbahn jetzt eine prima Perspektive.“

Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)

V.i.S.d.P.:

Hans-Joachim Knupfer

Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn

Info, Fotos und Logo: unsere-schwarzwaldbahn

 

Renningen – Neues Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung

Posted by Sabine on 17th März 2013 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Der Bosch-Turm am Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung am Flugplatz Malmsheim wächst in die Höhe

Mit Spannung erwarten wir die nächste Baustellenbesichtigung (18.11.2012 Baustellenbesichtigung Forschungs- und Entwicklungszentrum Robert Bosch GmbH)

Weitere Infos gibt es unter Homepage des neuen Bosch Zentrums für Forschung und Vorausentwicklung in Renningen

Fotos, Sabine

Gemeinderatssitzung in Renningen 28.02.2011

Posted by Sabine on 27th Februar 2011 in Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Um 19 Uhr im Rathaus
Einer der Tagordnungspunkte ist der Bebauungsplan für das Bosch-Forschungszentrum „Hart“ (Flugplatz Malmsheim)
Außerdem wird auch über den Haushalt 2011 beraten.

Renningen/ Tagesordnung des öffentlichen Teils der Sitzung

Übrigens, eine neue Stadtinformationsbroschüre kann hier angesehen werden.

Foto, Klaus

Sportfliegerclubs Leonberg hoffen auf Unterstützung

Posted by Sabine on 26th Januar 2011 in Allgemein

Flugplatz-MalmsheimWir berichteten ja schon, dass die Firma Bosch am Flugplatz Malmsheim bauten wird und auch, was wohl aus den Fliegern wird die auf diesem Gelände Ihrem Freizeitsport nachgehen.

Nun ein Zeitungsartikel der Leonberger Kreiszeitung/-renningen-flieger-hoffen-auf-unterstuetzung

Infos zum sfc leonberg

Unsere Berichte zum Flugplatz Malmsheim

Foto, Sabine