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Stromausfall in Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 8th November 2016 in In und um Gablenberg herum

SWR-RundfunkgebäudeK-EnBW-Stöckachstr-1Bei routinemäßigen Prüfarbeiten im Umspannwerk Stöckach kam es heute um 13.38 Uhr zu einem Kurzschluss in der Anlage. In Folge dessen fielen insgesamt 24 Umspannstationen aus, die vom Umspannwerk Stöckach versorgt werden. Darunter befanden sich 15 Kundenanlagen von Großverbrauchern wie z.B. Karl-Olga-Hospital, SWR oder Mineralbad Leuze. Die Versorgung des Karl-Olga-Krankenhauses konnte durch das hauseigene Notstromaggregat gesichert werden.

Vom Stromausfall betroffen war ein Großteil des Stuttgarter Ostens. Um 14.24 Uhr waren alle betroffenen Haushalte und Gewerbe-/Industriebetriebe wieder „am Netz“.

Siehe hierzu einen Bericht in der cannstatter-zeitung/-nach-stromausfall-leuze-geraeumt-

Fotos, Klaus

Stuttgart Gaisburg – Talstraße wegen Stromnetzarbeiten auf eine Spur verengt

Pressemitteilung

K-Umspannwerk-Gaisburg1Um das neue Umspannwerk Talstraße ans Mittelspannungsnetz der Stuttgart Netze anzuschließen, muss die Talstraße von 10. bis 14. Oktober in Richtung Bad Cannstatt zwischen Rotenbergstraße und Ulmer Straße auf eine Spur verengt werden.

Zudem darf von der Ulmer Straße nicht links in die Talstraße abgebogen werden. Für LKWs über 7,5 Tonnen ist die Ulmer Straße zwischen Köslerstraße und Talstraße komplett gesperrt. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die Verkehrsbeschränkungen sind notwendig, da die Stromkabel unter der Talstraße hindurch verlegt werden und hierzu Tiefbauarbeiten erforderlich sind.

Die Baumaßnahme hängt mit der Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz zusammen. Das ehemalige Güterbahnhofsgelände Bad Cannstatt soll künftig mit Wohnungen und Gewerbe bebaut werden. Es wird dann unter anderem über 10-Kilovolt-Stromleitungen versorgt, die im Umspannwerk Talstraße beginnen, die B10/14 unterqueren und auf einer Kabelbrücke direkt entlang der Gaisburger Brücke den Neckar überqueren.

Aufgrund dieser Bauarbeiten ist auch der Neckartalradweg auf der westlichen Flussseite (S-Ost) auf Höhe der Gaisburger Brücke noch bis 31. Dezember 2016 gesperrt. Radfahrer und Fußgänger in beiden Richtungen müssen zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke auf die östliche Seite des Neckarufers ausweichen.

K-Transformator-6Das Umspannwerk Talstraße wird derzeit von der Netze BW als Betreiber des Stuttgarter Hochspannungs- netzes für neun Millionen Euro auf den neuesten Stand gebracht. Das neue Umspannwerk ist bereits gebaut worden und soll bis Ende des Jahres in Betrieb gehen. Danach wird das alte Gebäude abgerissen.

Über uns:
Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH ist seit 1. Januar 2016 für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das über 5.000 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in der Landeshauptstadt übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH.

Mit freundlichen Grüßen,
Moritz Oehl

Unternehmenskommunikation, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Karte Stuttgart Netze
Fotos, Klaus

Stromnetz wird noch zuverlässiger – Die Stuttgart Netze erneuert bis Juni 2017 das Schaltwerk Riedenberg

Posted by Klaus on 19th September 2016 in Stuttgart

25-04-16SNetze04-2Um das Stromnetz in Stuttgart fit für die Zukunft zu machen, investiert die Stuttgart Netze rund 1 Million Euro in ein neues Schaltwerk auf dem bestehenden Gelände im Dattelweg zwischen den Gebäuden 33a und 31. In diesem Schaltwerk wird im Mittelspannungsnetz (10.000 Volt / 10 kV) Strom aus den umliegenden Umspannwerken aufgenommen und an andere Umspannstationen im Stuttgarter Stromnetz weiterverteilt. „Schaltwerke ermöglichen im Mittelspannungsnetz eine höhere Zuverlässigkeit in der Stromversorgung. So lassen sich im Fall einer Versorgungsunterbrechung beispielsweise Umschaltungen vornehmen, die die Weiterversorgung ermöglichen“, erklärt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze.

In einem ersten Schritt werden zunächst Teile des alten Gebäudes abgerissen. Das umfasst auch den auf dem Gelände befindlichen, stillgelegten Wasserbehälter der Netze BW, die sich in Stuttgart um die Wasserversorgung kümmert. Anschließend errichtet die Stuttgart Netze auf der frei werdenden Fläche den deutlich kompakteren Schaltwerks-Neubau, der mit modernster Technik ausgestattet ist und die Versorgungssicherheit in Stuttgart weiter erhöht.

Die Baumaßnahme beginnt Ende September 2016 und wird bis voraussichtlich Juni 2017 andauern. Die Bauzeit und Beeinträchtigungen für die Anwohner werden dabei so kurz und gering wie möglich gehalten.

Mit freundlichen Grüßen,
i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Stuttgart Netze

Teil des Neckartalradwegs wegen Stromnetz- arbeiten gesperrt

K-Gaisburger-Br-5

Pressemitteilung

Im Rahmen der geplanten Bebauung des Neckarparks erneuert die Stuttgart Netze derzeit auch bestehende Stromleitungen der Mittel- und Niederspannung unter dem Neckartalradweg auf Höhe der Gaisburger Brücke. Fußgänger und Radfahrer, die zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke unterwegs sind, müssen deshalb bis Ende des Jahres die Straßenseite wechseln.

Die nun notwendige Sperrung des Neckartalradwegs wird bis 31.12.2016 Auswirkungen nach sich ziehen: Radfahrer und Fußgänger in beiden Richtungen müssen zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke nun auf die rechte Seite des Neckarufers ausweichen. Bis kurz vor bzw. hinter der Gaisburger Brücke ist der Radweg auf der linken Neckarseite (S-Ost) offen. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

Die Baumaßnahme hängt mit der Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz zusammen. Das ehemalige Güterbahnhofsgelände Bad Cannstatt soll künftig mit Wohnungen und Gewerbe bebaut werden. Es wird dann unter anderem über 10-Kilovolt-Stromleitungen versorgt, die im Umspannwerk Talstraße (Stuttgart-Ost) beginnen, die B10/14 unterqueren und auf einer Kabelbrücke direkt entlang der Gaisburger Brücke den Neckar überqueren. Anfang des Jahres musste im Rahmen der Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz bereits die Cannstatter Seite des Neckartalradwegs gesperrt werden.

Während die Stuttgart Netze die Stromleitungen entlang des linken Neckarufers erneuert, bringt die Netze BW als Betreiber des Stuttgarter Hochspannungsnetzes das Umspannwerk Talstraße für neun Millionen Euro auf den neuesten technischen Stand. Das neue Umspannwerk ist bereits gebaut worden. Es soll im Herbst in Betrieb gehen. Danach wird das alte Gebäude abgerissen.

Freundliche Grüße,
Moritz Oehl
i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus

Kabelarbeiten in der Talstraße

Posted by Klaus on 26th Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

K-Umspannwerk-Gaisburg1Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH verlegt Anfang August in Gaisburg Mittelspannungskabel zur Anbindung des neuen Umspannwerks Talstraße. Auf Grund dieser Tiefbauarbeiten muss die Talstraße stadteinwärts zwischen Ulmer Straße und Rotenbergstraße für wenige Tage auf eine Fahrspur verengt werden.

Die Baumaßnahme ist für den Zeitraum 1. bis 5. August vorgesehen. Sie ist notwendig, um die bestehenden 10 Kilovolt (kV) Netzleitungen und die Steuerleitungen vom bisherigen Umspannwerk Talstraße in den Neubau zu verlegen. Erst dann kann das alte Umspannwerk außer Betrieb genommen werden.

Das Umspannwerk Talstraße auf dem Gelände des Gaswerks transformiert den Strom zum Weitertransport im Stadtgebiet von 110 kV auf 10 kV. Es wird derzeit von der Netze BW auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dabei wird zunächst ein neues Umspannwerk errichtet und danach das alte Gebäude abgerissen. Gründe für die rund 9 Millionen Euro teure Maßnahme sind der wachsende Strombedarf – unter anderem wegen der geplanten Bebauung des Neckarparks – und die Sicherstellung der hohen Versorgungssicherheit.

Über uns:

Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH – ist seit 1. Januar 2016 für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das über 5.000 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter.

Mit freundlichen Grüßen,

Moritz Oehl

Unternehmenskommunikation, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus

Wer fährt denn da?

Posted by Klaus on 3rd Juni 2016 in Allgemein, Handwerk, Stuttgart

Stuttgarts neuer Stromnetzbetreiber wird nach und nach auf den Straßen der Landeshauptstadt sichtbar

Am 1. Januar hat die „Stuttgart Netze Betrieb GmbH“, ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH, den operativen Betrieb des Stuttgarter Stromnetzes übernommen. Mit einigen Monaten Verzögerung wird das jetzt auch auf Stuttgarts Straßen sichtbar: Die ersten Fahrzeuge wurden mit dem neuen Erscheinungsbild ausgestattet. Wenn also in Zukunft am Stromnetz gearbeitet oder eine Störung behoben wird, ist das gelb-blaue Logo der Stuttgart Netze Betrieb GmbH vor Ort. Die diagonalen Balken stehen dabei für Vielfalt und Vernetzung.

Für die Bürgerinnen und Bürger hatte der Wechsel des Netzbetreibers schon seit Jahresbeginn neue Servicenummern zur Folge: bei Fragen rund um das Stromnetz die Nummer 0800 4804 400, bei Störungen die Nummer 0800 4804 409. Stromausfälle im Stuttgarter Netz kann man auch im Internet unter www.stuttgart-netze.de/stoerungen nachvollziehen.

25-04-16SNetze04-2Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in der neuen Gesellschaft dafür, dass Strom zuverlässig rund um die Uhr bei den rund 380.000 Haushalten in der Landeshauptstadt ankommt. Dazu wartet die Stuttgart Netze Betrieb GmbH das rund 5.000 Kilometer lange Stromnetz und erneuert regelmäßig Leitungen, Netzstationen oder Umspannwerke in Stuttgart.

Foto: Piechowski

Pressestelle
Stuttgart Netze Betrieb GmbH
Stöckachstraße 48 // 70190 Stuttgart
Telefon 0711 86032-254
presse@stuttgart-netze.de//www.stuttgart-netze.de

Bunt statt betongrau

Posted by Klaus on 11th März 2016 in Künstler/innen, Stuttgart

Ein großflächiges Graffiti lässt die Fassade des Umspannwerks in der Sattlerstraße in ganz anderem Licht erscheinen

1Netze-BW-Graffiti-SattlersStuttgart. 30 mal 10 Meter groß und nüchtern grau gestrichen – so präsentierte sich bis vor kurzem die Außenfassade des Umspannwerks der Netze BW in der Sattlerstraße. Heute ziert ein großflächiges Bild zweier sich berührender Hände die Wand. Ein zweites Kunstwerk befindet sich auf einem Nachbargebäude der Netze BW.

Foto: Netze BW – Vor dem Umspannwerk in der Sattlerstraße: Cornelia Völklein (Förderkreis krebskranke Kinder e.V.), Harald Hauser (Netze BW), Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle, Jan-David Ducks.

21Netzes-BWDer Stuttgarter Graffiti-Künstler Jan-David Ducks hat das Werk gestaltet und sich dabei bewusst an der Nähe zum Katharinenhospital und dem „Blauen Haus“ für die Eltern krebskranker Kinder orientiert: „Ein alltäglicher Moment, die Berührung zweier Hände, wird überlebensgroß gezeigt. Er wird wichtig gemacht.“ Sechs Tage hat Ducks an den beiden Motiven gearbeitet.

„Die Anregung kam aus der Bürgerschaft, und wir haben sie in Zusammenarbeit mit der Jugendhausgesellschaft gerne aufgegriffen“, berichtet Harald Hauser, Leiter des Regionalzentrums Stuttgart der Netze BW: „Mit einem solchen Projekt wird zugleich unsere enge Verbundenheit mit der Stadtgesellschaftsichtbar.“

Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle erklärte: „Das Motiv ist ein starkes Symbol für die Hoffnung und die vielfache Hilfe, die hier in der direkten Nachbarschaft von der Zivilgesellschaft und dem Klinikum geleistet wird. Ich danke der Netze BW und der Bürgerschaft für dieses Engagement und den Künstlern für ihre inspirierende Arbeit.“

 

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße

i.V. Hans-Jörg Groscurth, Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik

Neben Schutzprojekten für Amphibien werden nun auch Reptilienschutzmaßnahmen von LUBW und EnBW gefördert

Posted by Klaus on 4th Februar 2016 in Allgemein

Pressemitteilungen

Impulse für die Vielfalt – Erfolgsstory wird fortgesetzt

K-KrötenzauneKarlsruhe. Vor fünf Jahren wurde das Amphibienschutzprogramm „Impulse für die Vielfalt“ der EnBW Energie Baden-Württemberg AG ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg wurden über dieses Programm bis jetzt bereits 74 Projekte zum Schutz von Amphibien gefördert. Gerade in Baden-Württemberg, wo 19 der 20 in Deutschland vorkommenden Amphibienarten und 11 der 15 in Deutschland vorkommenden Reptilienarten leben, von denen etliche auf der „Roten Liste“ stehen, trägt dieses Engagement dazu bei, dass sich die Lebensräume der gefährdeten Arten verbessern und sich somit auch der Bestand dieser Tiere positiv entwickelt. Der große Erfolg der durchgeführten Maßnahmen und Projekte spornt an, weiterzumachen. Deshalb wird das EnBW Förderprogramm gemeinsam mit der LUBW fortgeführt und nun sogar um den Bereich Reptilienschutz erweitert.

lubw_enbw_amphibilenschutzprogramm___74_projekte_in_bw_gef_rdert_515x515_335x335_1454445693524Alle Personen oder Organisationen, die sich für die Verbesserung der Lebenssituationen von Amphibien und Reptilien in Baden-Württemberg einsetzen möchten, können mitmachen. Bis zum 13. Mai 2016 können die Anträge auf Förderung für Konzepte und Maßnahmen zum Schutz dieser Arten eingereicht werden. Die Anmeldeunterlagen sowie weiterführende Informationen sind über die Internetseiten der LUBW oder der EnBW verfügbar. Ein Fachgremium aus Experten und Vertretern der LUBW und der Regierungspräsidien bewertet dann die eingereichten Bewerbungen und schlägt Projekte zur Förderung vor.

Karte, EnBW – In den vergangenen fünf Förderjahren wurden insgesamt 74 Maßnahmen in ganz Baden-Württemberg unterstützt

Wie durch das gemeinsame Engagement verschiedenster Partner attraktive Lebensräume geschaffen werden können, die einen nachhaltigen Beitrag zum Artenschutz liefern, sieht man zum Beispiel in Dossenheim. Hier wurde mit Unterstützung aus dem EnBW-Amphibienschutzprogramm ein neues Laichgewässer angelegt. Inzwischen tummeln sich dort die in Deutschland äußerst seltenen Wechselkröten sowie Gelbbauchunken, Erdkröten und Grasfrösche. Auch Berg- und Fadenmolche werden gesichtet. Zudem haben andere Spezies wie Libellen und Fledermäuse den neuen Lebensraum für sich entdeckt.

Weitere Informationen zum EnBW-Förderprogramm „Impulse für die Vielfalt“ unter:
www.enbw.com/biodiversität und www.aktionsplan-biologische-vielfalt.de 

Foto, Klaus (Bauplatz für das neue Umspannwerk in Gaisburg)

82-Tonnen-Kolosse für eine sichere Strom- versorgung – Scholppkran

Posted by Klaus on 21st Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart. Das neue Umspannwerk der Netze BW in der Talstraße nimmt Gestalt an: Am Donnerstag (21. Januar) wurde das Herzstück der Anlage, die beiden 110-Kilovolt-Transformatoren, installiert. Jeder von ihnen wiegt 82 Tonnen – in etwa so viel wie 17 afrikanische Elefanten.

Ihre Aufgabe ist es, den aus dem vorgelagerten Hochspannungsnetz angelieferten Strom umzuwandeln – konkret von 110.000 Volt auf 10.000 Volt. Mit dieser Spannung wird der Strom anschließend über das Mittelspannungsnetz der Stuttgart Netze GmbH weiterverteilt. Die für Privathaushalte nutzbare Spannung von 400 oder 230 Volt erreicht er dann in den rund 1.000 örtlichen Umspannstationen.

Rund neun Millionen Euro investiert die Netze BW in die Erneuerung des Werks. Damit soll unter anderem der wachsende Strombedarf auf dem anderen Neckarufer (Neckarpark, Veranstaltungshallen usw.) abgedeckt werden. Die neuen Transformatoren nehmen voraussichtlich im August ihre Arbeit auf. Bis das neue Umspannwerk komplett fertig und das alte Gebäude abbruchreif ist, wird es danach noch ein weiteres Jahr dauern.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Siehe auch: Kabelbrücke und Umspannwerk

Start Stuttgart Netze Betrieb GmbH – Neues Jahr – neuer Netzbetreiber in der Landeshauptstadt

Posted by Klaus on 16th Januar 2016 in Stuttgart

Pressemitteilung

Der Startschuss für die „Stuttgart Netze Betrieb GmbH“ ist erfolgt

2snb_foto_geschaftsfuhrerSie benötigen einen Stromanschluss für Ihr Bauprojekt in Stuttgart, wollen Ihren Stromzählerstand oder einen Stromausfall melden? Sie möchten eine Photovoltaik-Anlage installieren? Dann ist ab sofort die „Stuttgart Netze Betrieb GmbH“ Ihr neuer An- sprechpartner in der Landeshaupt- stadt. Denn mit dem Jahreswechsel hat sie den operativen Betrieb des Stuttgarter Stromnetzes übernommen. In den neuen Räumlichkeiten am Stöckach haben heute die drei Geschäftsführer Dr. Arvid Blume, Klaus Brändle und Harald Hauser den offiziellen Startschuss für das Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH gegeben. Bisheriger Netzbetreiber war die Netze BW GmbH.

Foto, Stuttgart Netze Betrieb – Die Geschäftsführer Harald Hauser, Dr. Arvid Blume und Klaus Brändle (vlnr.) präsentieren das neue Erscheinungsbild der Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dieser Netzbetreiberwechsel vor allem eine neue Servicenummer bei Fragen rund um das Stromnetz (0800 4804 400), eine neue Störungshotline, unter der man Stromausfälle im Stadtgebiet melden kann (0800 4804 409) sowie neue Ablesekarten für den Stromzählerstand. Optisch präsentiert sich der neue Stromnetzbetreiber dabei in einer gelb-blauen Farbwelt mit diagonalen Balken als zentralem Gestaltungsinstrument, die für Vielfalt und Vernetzung stehen. „Mit dem Versand der neuen Zählerkarten informieren wir schrittweise alle Kunden über die neue Gesellschaft und das neue Erscheinungsbild der Stuttgart Netze. Doch ungeachtet neuer Telefonnummern, Arbeitskleidung oder Fahrzeuge können die Kunden auch weiterhin auf die hohe Versorgungssicherheit im Stuttgarter Stromnetz vertrauen“, sagt der Kaufmännische Geschäftsführer Dr. Arvid Blume.

Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in der neuen Gesellschaft dafür, dass Strom zuverlässig rund um die Uhr bei den rund 380.000 Haushalten in der Landeshauptstadt ankommt. Dazu wartet die „Stuttgart Netze Betrieb GmbH“ das 5.000 Kilometer lange Stromnetz und erneuert regelmäßig Leitungen, Netzstationen oder Umspannwerke in Stuttgart. Zudem erweitert und verstärkt sie das Netz, wenn beispielsweise neue Wohngebiete entstehen, Bürger Solaranlagen installieren oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt werden.
„Höchste Priorität hat dabei stets die Versorgungssicherheit“, sagt der Technische Geschäftsführer Harald Hauser. „Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien, mobile Service-Teams und die Netzsteuerung in der zentralen Leitstelle unseres Dienstleisters Netze BW GmbH“, so Hauser weiter.
Ein Großteil der Belegschaft war bislang bei der Netze BW beschäftigt. Die „Stuttgart Netze Betrieb GmbH“ hat bis auf weiteres ihren Sitz in einem neuen Gebäude in der Stöckachstraße 48 in Stuttgart-Ost. „Mit der Entflechtung und den vielen organisatorischen Angelegenheiten haben wir uns circa ein Jahr auf den Start vorbereitet. Wichtig war uns, dass wir bewährte Strukturen beibehalten, das langjährige Know-how mit in die neue Gesellschaft einbringen und –wo möglich-sinnvolle Synergien schaffen“, sagt Klaus Brändle, Geschäftsführer für Unternehmensentwicklung.

2014 hatte die Landeshauptstadt Stuttgart die Konzession für die Strom- und Gasnetze neu vergeben. Im Wettbewerb hatte sich das Kooperationsmodell der
Stadtwerke Stuttgart und der Netze BW durchgesetzt. An der „Stuttgart Netze Betrieb GmbH“ halten die Netze BW bis 2019 74,9 Prozent der Anteile, die
Stadtwerke Stuttgart 25,1 Prozent. Beim Eigentum der Stromnetze, organisiert in der „Stuttgart Netze GmbH“, sind die Stadtwerke bereits heute mit einer Mehrheit von 74,9 Prozent beteiligt. Nach einer dreijährigen Übergangszeit werden Eigentum und Betrieb zum 1. Januar 2019 zu einer integrierten Gesellschaft zusammengeführt, an der die Stadtwerke dann dauerhaft die Mehrheit von 74,9 Prozent halten. Ab diesem Zeitpunkt soll die komplette Gesellschaft „Stuttgart Netze“ heißen.

Alle Informationen zum neuen Netzbetreiber, Netzentgelte, die Störungshotline oder Fragen und Antworten rund um die EEG-Einspeisung finden Sie unter stuttgart-netze.de.