Frauenkopf – Wohnungseinbrecher unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 23rd März 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.03.2021

Unbekannte sind am Montag (22.03.2021) in eine Wohnung an der Distlerstraße eingebrochen. Die Täter verschafften sich zwischen 18.30 Uhr und 20.30 Uhr offenbar über die Terrassentüre Zugang zu der Erdge- schosswohnung. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten, öffneten Schubladen und Schränke. Ob und was die Täter erbeutet haben, muss noch ermittelt werden.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto, Polizei BW

Jahresbilanz zu Drogentoten im Land

Posted by Klaus on 22nd März 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Im vergangenen Jahr gab es 158 Drogentote in Baden-Württemberg. Heroin und Mischkonsum waren hierbei oft todesursächlich. Auch im vergangenen Jahr ging die Polizei Baden-Württemberg weiterhin konsequent gegen Rauschgiftkriminalität vor und setzte klare Akzente bei der Präventionsarbeit.

„Illegale Drogen zu nehmen, das steht oft am Ende einer langen Geschichte und hat oft sehr schwere Konsequenzen. Allein im vergangenen Jahr gab es in Baden-Württemberg 158 Drogentote. Auch wenn das 13 mehr sind als im Jahr 2019, liegt die Zahl im Jahr 2020 weiter unterhalb des langjährigen Mittelwerts von 190 Verstorbenen pro Jahr. Freilich gilt: Jeder Drogentote ist einer zu viel. Wir müssen weiterhin alles daransetzen, um den Menschen die Folgen des Drogenkonsums aufzuzeigen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

158 Drogentote in 2020

Unter den Drogentoten des Jahres 2020 waren 132 (2019: 121) Männer und 26 (2019: 24) Frauen. Hiervon hatten 31 (2019: 23) Personen eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit. Das Durchschnittsalter lag mit 37,5 (2019: 38,1) Jahren etwas unter dem des Vorjahres. „Tief berührt hat mich die Nachricht, dass sich im Jahr 2020 neben einer Jugendlichen sogar ein Kind unter den Todesopfern befand. Dies ist besonders tragisch und seit Einführung der Statistik 1971 das erste Mal, dass in Baden-Württemberg ein Kind durch Rauschgiftkonsum zu Tode kommt“, so Innenminister Thomas Strobl. Der 13-jährige Junge verstarb an einer Überdosis Ecstasy, welches zuvor von Jugendlichen im Darknet erworben und ihm zum Konsum übergeben wurde. Durch Untersuchungen konnte eine drei- bis vierfach tödliche Menge nachgewiesen werden. Gerade bei synthetisch hergestellten Drogen aus dem Darknet ist die Wirkstoffzusammensetzung völlig unklar, was diese besonders gefährlich macht.

Die meisten Personen, die an den Folgen ihres Drogenkonsums verstarben, wurden in der Landeshauptstadt Stuttgart mit 15 (19), im Stadtkreis Freiburg mit 10 (9) sowie im Kreis Ludwigsburg mit 9 (6) Toten verzeichnet. Keine Todesfälle im Zusammenhang mit Rauschgift wurden im Stadtkreis Baden-Baden sowie in den Kreisen Freudenstadt, Tuttlingen, Konstanz, Waldshut und Biberach registriert.

Heroin und Mischkonsum oftmals todesursächlich

Der Konsum von Heroin bleibt die häufigste Ursache für tödlichen Drogenkonsum. Das aus Schlafmohn hergestellte Opioid zählt aufgrund der immensen psychischen Wirkung zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotenzial überhaupt. In 17 (18) Fällen war eine Überdosis Heroin todesursächlich. Eine besonders gefährliche und unkalkulierbare Wirkung entsteht beim Mischkonsum, wenn Heroin mit anderen Drogen, Medikamenten oder Alkohol konsumiert wird. So führte in 25 (32) Fällen der Mischkonsum von Heroin zum Tode.

Polizei geht konsequent gegen Rauschgiftkriminalität vor

„Die Polizei geht mit Fachinspektionen bei den Kriminalpolizeidirektionen und im Landeskriminalamt sowie mit gemeinsamen Ermittlungsgruppen von Schutz- und Kriminalpolizei konsequent und zielgerichtet gegen die Rauschgiftkriminalität vor“, erklärte Minister Thomas Strobl. So gelang es im Mai 2020 den Polizeipräsidien Aalen und Ludwigsburg gemeinsam mit Schweizer Behörden eine über die Grenzen agierende Tätergruppierung zu zerschlagen und insgesamt 74 Kilogramm Marihuana, rund 1,8 Kilogramm Kokain und über 160.000 Euro Bargeld sicherzustellen.

Ein herausragender Ermittlungserfolg im Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität gelang den Ermittlerinnen und Ermittlern des Polizeipräsidiums Heilbronn. Was im Januar 2020 als zunächst unerklärlicher Überfall von zumindest vier maskierten Personen in der Wohnung eines 29-jährigen Familienvaters im Landkreis Heilbronn begann, endete in einem entscheidenden Schlag gegen einen bewaffneten Drogenring. Bei den Ermittlungen zu diesem Vorfall wurden circa 72 Kilogramm Marihuana bei einem anderen Hausbewohner aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn erwirkte in der Folge den ersten von insgesamt 31 Haftbefehlen gegen die Gruppierung. Durch akribische Ermittlungen und einem langen Atem der Ermittler konnte nachgewiesen werden, dass die Gruppierung mindestens weitere 2,6 Tonnen Marihuana und circa 30 Kilogramm Kokain bezogen und abgesetzt hat. Auch ein versuchtes Tötungsdelikt im Zusammenhang mit einem Rauschgifthandel im Mai 2020 im Landkreis Karlsruhe konnte im Zuge der Ermittlungen geklärt werden. Weiterhin wurden gefälschte Ausweisdokumente, drei illegale Schusswaffen mit Munition sowie Bargeld in Höhe von 359.000 Euro und weitere Vermögenswerte sichergestellt.

Präventionsarbeit ist elementarer Bestandteil

Unverzichtbares Element der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität ist die Präventionsarbeit. Akteure im Bereich der Suchtprävention sind neben der Polizei die Kommunen, Sozialeinrichtungen und Schulen. Mit polizeilichen Präventionsmaßnahmen wurden im Jahr 2020 landesweit bei rund 1.000 Veranstaltungen zur Drogenprävention über 26.000 Menschen erreicht. Insbesondere im Rahmen des Programms „Prävention auf dem Stundenplan“ (PDF) bietet die Polizei Baden-Württemberg landesweit und flächendeckend allen weiterführenden Schulen ein Präventionsangebot zum Thema Drogen an. Durch ein interaktives Konzept mit abwechslungsreichen Methoden, welches im Baukastenprinzip aufgebaut ist und zielgruppenorientiert angepasst wird, vermittelt das Programm rechtliche Informationen und Präventionsbotschaften zu legalen und illegalen Drogen. Schwerpunkte sind Alkohol, Nikotin und Cannabis, aber auch Designerdrogen und neue psychoaktive Stoffe werden thematisiert. Auch das bewährte Konzept der theaterpädagogischen Präventionsprojekte gegen Drogen gehört im Jahr 2020 zu den Maßnahmen polizeilicher Drogenprävention. Bei diesen Theateraufführungen werden in Spielszenen lebensnahe Konflikt- und Problemsituationen verständlich gemacht. Die Schülerinnen und Schüler können diese Szenen auf der Bühne als Akteurinnen und Akteure selbst mitgestalten und in einer moderierten Diskussion als Teil der Aufführung Möglichkeiten zur Lösung solcher Konflikte erarbeiten.

„Auch wenn wir aufgrund der Corona-Pandemie nicht so viele Personen wie im Jahr zuvor erreichen konnten, setzen wir alles daran, insbesondere unsere junge Generation über die Gefahren des Drogenkonsums bestmöglich aufzuklären“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Foto, Archiv Andy

Vermüllung

Posted by Klaus on 22nd März 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Leserbrief

Die Aussichtsplattform Im Gaisemer ist mit Glasscherben und sonstigem Müll „versaut“ !
Der Müll liegt direkt neben dem Müllbehälter, Trinkbecher und Glasflaschen sind zertrümmert.
Das werden bestimmt keine alten Leute, von denen die Jugend sagt, dass sie die Klimaveränderungen verursacht haben, sondern Junge, die ja die Welt und das Klima retten wollen !
In meiner Nachbarschaft werden Zigarettenkippen von jungen Personen einfach weggeworfen, da können die Strafen noch so hoch sein, man wird ja nicht erwischt

Bericht und Foto, Rentner

Aussichtspunkt Im Gaisemer

Start der Brunnensaison im Jahr 2021

Posted by Klaus on 22nd März 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Presse LHS

Das Tiefbauamt startet in den kommenden Tagen die diesjährige Brunnensaison. Die Brunnen- und Wasserspielanlagen im Stadtgebiet werden in den kommenden vier Wochen nacheinander gereinigt und in Betrieb genommen.

Zunächst werden die Brunnen und Wasserspiele in der Innenstadt sowie die Trinkwasserbrunnen im gesamten Stadtgebiet in Betrieb genommen. Anschließend erfolgt sukzessive die Inbetriebnahme der Brunnen und Wasserspiele in den Außenbezirken.

Foto, Archiv Sabine

Stgt Wangen – Unterstützung im Alter

Posted by Klaus on 22nd März 2021 in Stuttgart Wangen

Presse LHS

Der Wangener Arbeitskreis bietet Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk mit seinem neu erschienenen Wegweiser „Älter werden in Wangen – gemeinsam!“ viele Informationen zu Hilfsangeboten und Unterstützung im Alltag.

Zahlreiche ältere Menschen wollen so lange wie möglich im eigenen Heim wohnen. Mit Hilfsangeboten ist dies vielfach möglich.

Die 41-seitige Broschüre informiert Senioren, Pflegebedürftige und deren Angehörige über Beratungs- und Hilfsangebote im Stadtbezirk mit Kontaktdaten zum Pflege-Stützpunkt, zu Selbsthilfegruppen oder zum Stadt-Senioren-Rat sowie Hinweisen zur Unterstützung im Umgang mit Computern oder Informationen zur Fahr-Bibliothek.

Der 2.600 auflagenstarke Wegweiser ist im Rahmen des Quartiersprojekts „Älter werden in Stuttgart?Wangen – gemeinsame Entwicklung des Quartiers“ entstanden. Mit Hilfe des Projekts sollte die bestehende Infrastruktur im Stadtbezirk für Ältere und Pflegebedürftige weiterentwickelt, das soziale Miteinander gestärkt, hilfsbedürftige Menschen besser in das Hilfesystem eingebunden und die Alltagsbewältigung Älterer gefördert werden.

Der Wegweiser ist auch in Leichter Sprache kostenlos erhältlich. Beide Fassungen liegen im Bezirksrathaus Wangen, am offenen Treffpunkt in der Inselstraße 3 in Stuttgart sowie in der Begegnungsstätte Wangen und im Bürger-Treff Lamm aus. Die Öffnungszeiten können Corona-bedingt geändert sein. Zudem ist die Broschüre unter dem Link  www.s-wangen.de/familie-co/rund-ums-alt-werden/ (Öffnet in einem neuen Tab) zum Herunterladen erhältlich oder kann alternativ unter der E?Mail?Adresse  sozialplanung@stuttgartde bestellt werden.

Stgt Wangen – 14-Jähriger in Bahn mit Messer bedroht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd März 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 22.03.2021 – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Samstagabend (20.03.2021) einen 27 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in der Stadtbahn der Linie U13 einen 14-Jährigen mit einem Messer bedroht zu haben. Der 14-Jährige war gegen 21.30 Uhr mit der Bahn von der Haltestelle Untertürkheim Bahnhof zur Haltestelle Wasenstraße unterwegs, als der 27-Jährige den Jugendlichen mutmaßlich mit einem Messer bedrohte und Bargeld forderte. Dem 14-Jährigen gelang jedoch die Flucht, er blieb unverletzt. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den 27-Jährigen, der sich in Begleitung eines weiteren 48 Jahre alten Mannes befand, beim Verlassen der Bahn an der Haltestelle Wasenstraße, vorläufig fest. Der Tatverdächtige leistete bei seiner Festnahme Widerstand und beleidigte die Beamten. Hierbei wurde eine 50-jährige Polizeibeamtin leicht verletzt. Der 27-jährige algerische Tatverdächtige wurde dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der 48-jährige Begleiter wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf die Straße entlassen.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 beim Raubdezernat zu melden.

Foto, Archiv

Ostheim – Neunjähriger geschlagen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd März 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 22.03.2021

Zwei derzeit noch unbekannte Kinder haben am späten Sonntagnachmittag (21.03.2021) an der Uhlbergstraße einen Neunjährigen geschlagen und verletzt. Die Unbekannten sprachen den Jungen gegen 17.00 Uhr an, verwickelten ihn zunächst in ein Gespräch, ehe sie gemeinsam auf ihn einschlugen. Sie flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Wagenburgstraße. Der Neunjährige erlitt durch die Schläge Verletzungen. Bei den Kindern soll es sich um zirka zehn Jahre alte Jungen gehandelt haben. Beide waren dunkel gekleidet. Einer der beiden trug eine rote Jacke.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Archiv

Stgt Wangen – Wer hatte Grün? – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st März 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 21.03.2021

Ein Schwerverletzter, vier Leichtverletzte und ein Sachschaden in Höhe von zirka 17.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend (20.03.2021) in Stuttgart-Wangen ereignet hat. Ein 21-Jähriger befuhr mit seinem Mercedes und drei Beifahrern gegen 19.45 Uhr die Straße Am Westkai in stadteinwärtiger Richtung und wollte die Otto-Konz-Brücken geradeaus überqueren. Zeitgleich befuhr eine 23-Jährige mit ihrem BMW und zwei Mitfahrern die Otto-Konz-Brücken von Wangen kommend in Fahrtrichtung Untertürkheim. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision. Dabei überschlug sich das Fahrzeug des 21-Jährigen und prallte gegen einen Ampelmast, der aus der Verankerung gerissen wurde. Vier Personen im Alter von 17, 21, 22 und 23 Jahren wurden leicht, ein 25-Jähriger schwer verletzt. Beide Fahrzeuglenker gaben an, bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren zu sein.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei der Verkehrspolizei zu melden.

Foto, Archiv

Polizeieinsatz in der Innenstadt

Posted by Klaus on 20th März 2021 in Stuttgart

Polizeibricht 20.03.2021

Anlässlich mehrerer angemeldeter Demonstrationen war die Polizei am Samstagnachmittag (20.03.2021) in der Innenstadt stark präsent. In der Lautenschlager Straße versammelten sich ab 13.00 Uhr Demonstranten, die unter dem Thema „Solidarität“ eine Kundgebung abhielten. Gegen 15.00 Uhr startete ein angemeldeter Aufzug.

Bereits unmittelbar nach Beginn zündeten Personen innerhalb des Aufzuges mehrere Rauchtöpfe und bengalische Feuer. Die Stimmung war gegenüber den Einsatzkräften aggressiv. Ein Redner auf einem Lautsprecherwagen warf der Polizei Rassismus vor und skandierte, Polizeibeamte würden nur Menschen mit dunkler Hautfarbe kontrollieren.

Der Aufzug zog über die Richard von Weizsäcker Planie und die Konrad Adenauer Straße in das Gerichtsviertel. Auf dem Weg dorthin zündeten Personen wieder mehrere Rauchtöpfe. Vor einem Gerichtsgebäude in der Olgastraße fand eine Zwischenkundgebung statt. Auch hier wurden bengalische Feuer und Rauchtöpfe abgebrannt.

Gegen 16.00 Uhr setzte sich der Aufzug erneut, in Richtung Bohnenviertel, in Bewegung. Aus dem Aufzug heraus, warfen derzeit noch Unbekannte mehrere mit Farbe gefüllte Flaschen gegen ein Gerichtsgebäude an der Archivstraße. Am Wilhelmsplatz fand eine kurze, nicht angemeldete Zwischenkundgebung bis zirka 16.30 Uhr statt, ehe der Aufzug am Rotebühlplatz eintraf. Obwohl dort das Ende der Versammlung geplant war, entschieden sich die Teilnehmer in Absprache mit der Versammlungsbehörde bis zum Hauptbahnhof zu laufen. Die Versammlung wurde letztendlich gegen 17.15 Uhr in der Lautenschlager Straße von Seiten der Versammlungsleitung beendet.

Zwar trugen die allermeisten Versammlungsteilnehmer eine Mund-Nasen-Bedeckung, die Abstände wurden jedoch teilweise unterschritten. Entsprechende Durchsagen der Polizei sind nicht beachtet worden. Neben dieser Versammlung fand eine Kundgebung auf dem Schillerplatz, mit ähnlicher Thematik, sowie eine Kundgebung auf dem Marienplatz, anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes, statt. Zu nennenswerten Vorkommnissen kam es dort nicht. Lediglich auf dem Marienplatz musste die Ordnungsbehörde nach der eigentlichen Versammlung, eine Ansammlung von teilweise tanzenden Personen untersagen.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung, Beleidigung sowie wegen verschiedener, versammlungsrechtlicher Verstöße. Zusätzlich musste ein Versammlungsteilnehmer aufgrund einer mutmaßlichen Alkoholisierung ausgenüchtert werden. Dabei gab er an, von einem Unbekannten innerhalb des Aufzuges geschlagen worden zu sein. Auch hier hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Gegen 16.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich des Züblin  Parkhauses zwei Männer im Alter von 19 und 31 Jahren. Sie trugen Pyrotechnik mit sich. Diese wurde beschlagnahmt und Platzverweise erteilt.

Foto, Polizei BW, Archiv Andy

Internationaler Tag des Waldes am 21. März

Posted by Klaus on 20th März 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Am 21. März ist Internationaler Tag des Waldes. Wälder sind Rohstofflieferanten, Klimaschützer, Erholungsstätte für die Menschen und Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten. Mit der Waldstrategie 2050 entwickelt das Land seine Wälder vor dem Hintergrund des Klimawandels im Hinblick auf diese vielfältigen Ansprüche weiter.

„Baden-Württemberg ist auf einer Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar von Wäldern bedeckt. Das entspricht etwa 38 Prozent unserer Landesfläche. Am Internationalen Tag des Waldes wird auf die vielfältigen Funktionen der Wälder für die Gesellschaft aufmerksam gemacht. Unser Wald ist Rohstofflieferant, Klimaschützer, Erholungsstätte für die Menschen und Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten. Unsere Wälder sorgen für gute Luft und sauberes Wasser“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, mit Blick auf den Internationalen Tag des Waldes, der jährlich am 21. März begangen wird. Es sei eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die Wälder so weiterzuentwickeln, dass sie auch vor dem Hintergrund des Klimawandels den vielfältigen Ansprüchen der Gesellschaft auf lange Sicht hin gerecht werden. Dazu habe das Land die Waldstrategie 2050 auf den Weg gebracht. Der „Internationale Tag des Waldes“ sei bereits in den 1970er Jahren von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agricultural Organization, FAO) initialisiert worden. In diesem Jahr stehe der Tag des Waldes unter dem Motto „Wiederherstellung von Wäldern – ein Weg zur Erholung von Natur und Gesellschaft“.

Waldstrategie Baden-Württemberg 2050

„In den vergangenen Jahren haben sich die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Wald in aller Deutlichkeit und Dramatik gezeigt. Waldökosysteme sind zwar grundsätzlich sehr anpassungsfähig gegenüber Umweltveränderungen, aufgrund der Geschwindigkeit der klimatischen Veränderungen müssen wir diesen Anpassungsprozess jedoch aktiv steuern und begleiten“, betonte der Minister. Mit Blick auf den Klimawandel sei es das oberste Ziel, den Wald in Baden-Württemberg als bedeutenden Teil Natur und Landschaft klimatolerant, resilient und zukunftsfähig zu erhalten und weiterzuentwickeln. „Das globale Motto zum Internationalen Tag des Waldes schließt die weltweit ganz unterschiedlichen Situationen mit ein, warum Wälder wiederaufgebaut werden müssen. Jede Region muss sich um ihre Wälder und ihre Waldzukunft kümmern. In Baden-Württemberg haben wir mit der Waldstrategie 2050 einen Rahmen dafür geschaffen. Die Arbeiten sind auf breite Unterstützung angewiesen“, erklärte Forstminister Hauk. Als erste operative Maßnahme unter dem Dach der Waldstrategie Baden-Württemberg 2050 sei die Weiterentwicklung der Waldbauprogramme auf den Weg gebracht worden. Der angestrebte Waldumbau werde dazu führen, dass die Wälder insgesamt vielfältiger, bunter und klimastabil aufgebaut sein werden.

„Wir unterstützen die Waldbesitzer mit unseren bestehenden Beratungs- und Betreuungsangeboten sowie den passgenauen Förderprogrammen bei ihren Arbeiten nach Kräften. Um nachhaltige Waldwirtschaft angesichts des Klimawandels und der hohen Anforderungen an die Schutz- und Erholungsfunktionen, die von den Waldbesitzern erbracht werden müssen auf Dauer sicherzustellen, brauchen wir einen dauerhaften finanziellen Ausgleich dieser Leistungen“, betonte Hauk. Der Internationale Tag des Waldes sei ein guter Anlass, um auf die Bedeutung der Wälder aufmerksam zu machen und um Unterstützung bei ihrem Wiederaufbau und Erhalt zu werben, so Hauk.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Waldstrategie Baden-Württemberg

Food and Agriculture Organization of the United Nations: International Day of Forests

Fotos, Archiv