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Planetarium Stuttgart schließt wegen Wartungs- arbeiten

Posted by Klaus on 18th Januar 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Aufgrund dringender Wartungs- und Sanierungsarbeiten bleibt das Planetarium Stuttgart von Montag, 23. Januar, bis einschließlich Freitag, 24. März, geschlossen.

Dach des Carl?Zeiss?Planetariums in Stuttgart von außen

Während der Schließung werden die Deckenbeleuchtung im Foyer und im Keplersaal des Planetariums umgebaut und mit zusätzlichen Leuchten ergänzt. Foto, die arge lola/LHS

Während dieser Zeit können die kleinen und großen Sternefans ausgewählte Shows im mobilen Kleinplanetarium erleben – es wird zum Beispiel am Familiensamstag, 11. Februar, im Herz der Stadtbibliothek am Mailänder Platz aufgebaut.

Von Dienstag, 7., bis Freitag, 10. März, finden im Planetarium Vorstellungen mit reduziertem Platzangebot statt. Für diese Veranstaltungen empfiehlt es sich, Karten zu reservieren.

Neue Fulldome-Show zu Sonnenstürmen

Pünktlich zur Langen Nacht der Museen am Samstag, 25. März, öffnet das Planetarium ab 18 Uhr wieder seine Pforten und präsentiert eindrucksvolle Shows. Der reguläre Vorstellungsbetrieb startet einen Tag später.

Im Frühjahrsprogramm können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine neue Fulldome-Show freuen, die während der Schließzeit produziert wird: „Sonnenstürme – Eine Gefahr für die Erde?“. Die Show präsentiert den aktuellen Stand der Forschung über Wechselwirkungen zwischen Sonne und Erde. Die Premiere findet am Dienstag, 28. März, um 15 Uhr im Kuppelsaal statt.

Mercedes-Benz Museum: Freier Eintritt vom 1. bis 6. März 2022

Posted by Klaus on 22nd Februar 2022 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

INFO

Jahresübersicht Veranstaltungen 2022

  • Etritt frei „Komm doch mal auf andere Gedanken“ (1. bis 6. März 2022): kostenfreier Eintritt in die Ausstellung. Gratisführungen täglich um 16 Uhr (Reservierung empfohlen).
  • Oldtimertreff Classics & Coffee (Mitte April bis Mitte Oktober): der beliebte Klassikertreff jeden Sonntag und ab Mitte Mai „after work“ an zahlreichen Donnerstagabenden.
  • Nachtschwärmer: Die Nacht der Sterne – das Gastronomie-Event der Extraklasse (Mitte Mai) und
  • Lange Nacht der Museen (21. Mai 2022).
  • Kultur: Konzertsommer am Mercedes-Benz Museum (7. bis 10. Juli 2022).
  • Stadtkultur (14. Juli bis 14. August 2022): ein vielfältiges Kulturprogramm auf der Open Air Bühne mit Partnern aus der Region.
  • Open Air Kino (18. August bis 4. September 2022).

mercedes-benz.com/de/classic/museum/

Termine ohne Gewähr

Siehe auch: Das Mercedes-Benz Museum blickt zuversichtlich auf das Jahr 2022 und zieht Bilanz

Archivfoto

Bund und Länder einigen sich auf eine Ver- längerung des Lockdowns

Posted by Klaus on 10th Februar 2021 in Allgemein

Pressemeldung 10.02.2021

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, den Lockdown weitestgehend bis 7. März zu verlängern. Der positive Trend bei den Infektionszahlen darf nicht gefährdet werden. Vor allem durch die Ausbreitung von ansteckenderen Virusvarianten besteht die Gefahr einer dritten Welle.

Die Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin hat sich darauf geeinigt, dass der Lockdown weitestgehend bis 7. März verlängert wird. Durch die Disziplin der Bürgerinnen und Bürger ist es gelungen seit Weihnachten die Infektionszahlen wieder deutlich zu senken. Baden-Württemberg bewegt sich sogar landesweit wieder auf eine 7-Tage-Inzidenz von 50 zu. „Vor einigen Monaten waren wir eines der Bundesländer mit den höchsten Infektionszahlen. Heute sind wir das Land mit der niedrigsten Inzidenz!“, erinnerte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seinem Statement nach der Ministerpräsidentenkonferenz. „Das ist ein großer Erfolg. Das sind ermutigende Zahlen. Sie zeigen: Die Maßnahmen wirken. Sie retten Leben. Sie schützen viele Menschen vor Erkrankungen. Und das ist Ihr Verdienst! Sie nehmen sich zurück, um andere zu schützen. Sie sind vorsichtig und diszipliniert. Und dafür möchte ich Ihnen von ganzem Herzen danken.“

Gleichzeitig bereiten sich aber deutlich ansteckendere Virusvarianten aus. Darunter vor allem die britische Virusvarianten B.1.1.7, die bei gleichen Maßnahmen den effektiven R-Wert um mindestens 0,3 anheben könnte. Baden-Württemberg sequenziert alle positiven PCR-Test, um die Ausbreitung der Virusvarianten besser einschätzen und eindämmen zu können. „Auch in Deutschland und Baden-Württemberg wissen wir: Diese Mutanten sind bereits da und sie beginnen sich auszubreiten. Wir müssen damit rechnen, dass sie im März die dominante Variante werden. Deshalb müssen wir alles daransetzen, um diese Ausbreitung zu verlangsamen. Und dafür müssen wir den Abwärtstrend bei den Infektionen fortsetzen“, fasste Kretschmann die derzeitige Ausgangssituation zusammen.

Schnelle Öffnungen könnten fatale Folgen haben

Die Ausbreitung des Virustyps in England, Irland und Portugal hat gezeigt, wie schnell die Zahlen nach oben schießen und dass sie nur mit langen deutlich schärferen Maßnahmen wieder in den Griff zu bekommen sind.

„Deshalb dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Sonst riskieren wir eine dritte Welle, die dann einen erneuten Lockdown erforderlich machen würde. Mit härteren Maßnahmen, als wir sie heute haben“, mahnte Kretschmann.  Daher müssen auch in den Gebieten, in denen jetzt die Zahlen sinken, weiter Kontakte auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Der Grundsatz „Wir bleiben zuhause“ bleibt das wesentliche Instrument im Kampf gegen die Pandemie und rettet täglich Menschenleben.

„Ein ständiges Wechselspiel zwischen Öffnung und Lockdown möchte ich unbedingt vermeiden“, erklärte Kretschmann. Denn Niemandem ist geholfen, wenn durch zu weitgehende oder zu schnelle Öffnungen erneute umfassende Einschränkungen des öffentlichen Lebens notwendig würden, weil das Infektionsgeschehen sich wieder beschleunigt.

Daher haben sich der Bund und die Länder heute darauf geeinigt die geltenden Maßnahmen bis zum 7. März zu verlängern. Die bisherigen Maßnahmen bleiben weitestgehend in Kraft.

Kitas und Grundschulen haben oberste Priorität

Wenn Öffnungen möglich sind, haben die Öffnungen im Betreuungs- und Bildungsbereich oberste Priorität. „Deshalb sind wir übereingekommen, der Öffnung von Kitas und Grundschulen höchste Priorität zu geben“, so Kretschmann. „Für weiterführende Schulen mit Ausnahme der Abschlussklassen bleibt es vorerst beim Distanzunterricht.“ Über das konkrete Vorgehen wird der Ministerpräsident am 11. Februar 2021 in der Sondersitzung des Landtags.

Der Bundesgesundheitsminister wurde beauftragt, zu prüfen, ob Erzieherinnen und Grundschullehrkräfte früher als bisher vorgesehen – nämlich in der Kategorie 2 mit hoher Priorität – geimpft werden können.

Vor dem Hintergrund der Bedeutung von Friseuren für die Körperhygiene und der jetzt bereits seit längerem bestehenden Schließung, sollen diese auch perspektivisch bei entsprechender Infektionslage, ab dem 1. März unter Hygieneauflagen wie medizinische Masken, Steuerung des Zutritts und im Voraus fest vergebenen Terminen wieder öffnen dürfen.

„Der nächste Öffnungs-Schritt soll bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 erfolgen“, kündigte Kretschmann an. Dann sollten der Einzelhandel mit einer Begrenzung von einem Kunden pro 20 Quadratmetern, Museen und Galerien sowie die noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe wieder öffnen können.

In Landkreisen, die weiter eine hohe 7-Tage-Inzidenz von über 50 haben, ergreift das Land weiter lokale und regionale Maßnahmen. Baden-Württemberg setzt dies beispielsweise schon jetzt mit möglichen nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in Landkreise mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 50 um.

Perspektive für Lockerungen und Öffnungen

Ihm sei bewusst, dass sich viele Menschen einen genau ausgearbeiteten Fahrplan für Öffnungen wünschten, sagte Kretschmann. „Ein solcher Plan würde allerdings sehr viel mehr versprechen als er halten kann. Denn es gibt immer wieder Entwicklungen, die niemand vorhersehen kann. Die aber die Pandemie entscheidend beeinflussen: So wie jetzt die Mutationen“, so Kretschmann weiter.

Dass es zu Mutationen komme, war jedem klar, aber die hohe Geschwindigkeit, mit der sich derart gefährliche Varianten entwickeln, habe selbst die Expertinnen und Experten überrascht. „Deshalb glaube ich nicht, dass uns derzeit detaillierte und langfristige Stufenpläne mehr Planungssicherheit bringen. Entweder wir müssten sie laufend anpassen – doch dann gäbe es keine Planungssicherheit. Oder wir müssten neue Erkenntnisse ignorieren – das aber wäre fahrlässig und gefährlich“, sagte Kretschmann. Daher müsse man weiter auf Sicht fahren.

Grundsatzbeschlüsse werden jetzt in den Ländern umgesetzt.

Diese Ergebnisse werden jetzt, wie nach jedem Treffen von Bund und Ländern, in den Fachressorts geprüft, die Details ausgearbeitet und in die Corona-Verordnung integriert. Zudem werden der Landtag, die kommunalen Landesverbände und der Normenkontrollrat einbezogen. Sobald dieses Verfahren abgeschlossen ist, wird die aktualisierte Verordnung verkündet. Wir kommunizieren die Details umgehend auf hier auf Baden-Württemberg.de, über unsere Social Media-Kanäle oder unseren Messengerdienst. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter, dann verpassen Sie keine aktuellen Informationen.

Quelle:/red
Foto, Klaus

Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland

Posted by Klaus on 16th März 2020 in Allgemein

Pressemitteilung 16.03.2020

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am 16. März 2020 folgende Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart:

I. Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden. Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

II. Für den Publikumsverkehr zu schließen sind
– Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
– Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
– Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
– Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
– der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
– alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
– Spielplätze.

III. Zu verbieten sind
– Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen
– Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.

IV. Zu erlassen sind
– Besuchsregelungen für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeheime und besondere Wohnformen im Sinne des SGB IX sowie ähnliche Einrichtungen, um den Besuch zu beschränken (zB Besuch einmal am Tag, für eine Stunde, allerdings nicht von Kinder unter 16 Jahren, nicht von Besuchern mit Atemwegsinfektionen, etc.)
– in den vorgenannten Einrichtungen sowie in Universitäten, Schulen und Kindergärten, soweit deren Betrieb nicht gänzlich eingestellt wird, ein generelles Betretungsverbot für Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in Risikogebieten im Ausland oder besonders betroffenen Regionen im Inland nach RKI-Klassifizierung aufgehalten haben
– Auflagen für Mensen, Restaurants, Speisegaststätten und Hotels, das Risiko einer Verbreitung des Corona-Virus zu minimieren, etwa durch Abstandsregelung für die Tische, Reglementierung der Besucherzahl, Hygienemaßnahmen und –hinweise
– Regelungen, dass Übernachtungsangebote im Inland nur zu notwendigen und ausdrücklich nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden können,
– Regelungen, dass Restaurants und Speisegaststätten generell frühestens ab 6 Uhr zu öffnen und spätestens ab 18 Uhr zu schließen sind.

Foto, Blogarchiv

VfB Sonderausstellung geht in die Verlängerung

Presseinfo

Wegen des großen Erfolgs verlängert das Mercedes-Benz Museum „Bewegt seit 1893“ um sieben Wochen: Die Sonderausstellung zur 125-jährigen Vereinsgeschichte des VfB Stuttgart ist nun bis zum Internationalen Museumstag am 19. Mai 2019 zu erleben. Zur Langen Nacht der Museen am 23. März 2019 ist ein FIFA Pro-Gamer des VfB Stuttgart zu Gast. Außerdem haben Mitglieder des VfB und Inhaber von Dauerkarten am letzten Heimspiel-Wochenende (11. und 12. Mai) freien Eintritt ins Museum.

Stuttgart. Packende Fußballfaszination im Mercedes-Benz Museum bietet seit September 2018 die Sonderausstellung „Bewegt seit 1893“ zur Vereinsgeschichte des VfB Stuttgart im Collectionsraum 5. Das Format ist ein Volltreffer: Seit dem Start haben schon über 170.000 Menschen die Ausstellung besucht. Wegen dieses großen Erfolgs wird „Bewegt seit 1893“ nun über das geplante Finale am 2. April 2019 hinaus um sieben Wochen bis zum Internationalen Museumstag am 19. Mai 2019 verlängert.

Entstanden ist die Ausstellung in enger Zusammenarbeit zwischen Verein und Museum. Sie zeigt mehr als 100 Exponate aus der VfB Geschichte, unter anderem Pokale, Meisterschale und Spielerauszeichnungen sowie Trikots, Fußballschuhe, Wimpel, Fotos, Eintrittskarten und Originaldokumente.

Mercedes-Benz Fahrzeuge erinnern in der Sonderausstellung an die großen Autokorsos der VfB Meisterschaftsjahre 1950, 1952, 1984, 1992 und 2007. Ein Highlight ist der Nachbau einer Tribüne, deren Sitzreihen für Stadionatmosphäre im Mercedes-Benz Museum sorgen. Die Tribüne hat sich seit Eröffnung der Sonderausstellung insbesondere bei zahlreichen Veranstaltungen bewährt. Dazu zählen Talkrunden, wie der Abend „VfB im Dialog“ mit Vereinsvorständen, Konzerte (MC Bruddaal am 1. Dezember 2018, Marz & Die Bixtie Boys am 19. Januar 2019) und Comedy (Dodokay am 16. März 2019).

Verschiedene Aktionen rund um „Bewegt seit 1893“ haben die Fans seit September 2018 begeistert. Dazu gehören die auf 1.893 Exemplare limitierte Dauerkarten-Edition für die Ausstellung, Sonderöffnungszeiten zu Heimspielen des VfB Stuttgart in der Mercedes-Benz Arena und spezielle Angebote für Kinder, wie das Entdeckerbuch für Museumsgäste im Grundschulalter.

Weitere Programmpunkte sorgen dafür, dass die Finalwochen der Sonderausstellung bis zum 19. Mai 2019 so spannend werden wie die Verlängerung eines guten Fußballspiels. Ein Höhepunkt steht schon fest: Zur Langen Nacht der Museen im Mercedes-Benz Museum ist ein FIFA Pro-Gamer des VfB Stuttgart zu Gast. Im Ausstellungsbereich „Bewegt seit 1893“ steht er von 19 bis 21 Uhr für Fragen rund um den E-Sport zur Verfügung und misst sich in Livespielen an der Spielekonsole auch mit Museumsgästen. Außerdem erhalten alle Mitglieder des VfB und Inhaber von Dauerkarten am letzten Heimspiel-Wochenende (11. und 12. Mai) freien Eintritt ins Museum.

Foto, Andy’s Pictures & Press

Die Region Stuttgart präsentiert sich auf der CMT 2019

Posted by Klaus on 7th Januar 2019 in Stuttgart

Presseinfo

Zwischen Genuss und Automobil – Region Stuttgart

Vom 12. bis 20. Januar 2019 auf der CMT / Messe Stuttgart (Halle 6, Stand 6E50)

Marketingschwerpunkte 2019 sind das Automobil und die Kultur. Im Fokus der touristischen Vermarktung stehen weiter die genussvollen Seiten der Region Stuttgart. Rund 40 Partner setzen auf der CMT mit Erlebnisakzenten ihre neuen Produkte und Angebote in Szene. Newcomer sind auch am Regio-Stand dabei. Porsche-Museum und Motorword Region Stuttgart feiern in diesem Jahr runde Geburtstage.

Wiege des Automobils, Kulturmetropole, Musicalstandort und Genussregion

Als Wiege des Automobils ist die Region Stuttgart untrennbar mit dem Automobil verbunden. Nirgendwo sonst in Deutschland ist die über 130-jährige Automobilgeschichte so erleb- und erfahrbar wie in den Museen von Porsche und Mercedes-Benz, zwei architektonischen Glanzstücken. Zusammen mit der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen sind sie längst zu Publikumsmagneten für Gäste aus aller Welt geworden. Porsche Museum und Motorworld werden 2019 als Jubilare gefeiert. Beide begehen sie ihren 10. Geburtstag.

Die Region Stuttgart schmückt sich mit einer reichen Kunst- und Kulturlandschaft: Staatsgalerie Stuttgart, Kunstmuseum Stuttgart, Landesmuseum Württemberg, Linden-Museum, und Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Galerie Stihl und Schiller-Nationalmuseum sind nur einige Beispiele für die hochkarätigen Museen in der Region. Eine ausgezeichnete Musikszene mit Festivals wie den jazzopen Stuttgart, den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den renommierten Staatstheatern Stuttgart, trägt den Ruf der Region Stuttgart als Kulturmetropole in die Welt. Im Jahr 2019 feiert das Bauhaus sein 100-jähriges Gründungsjubiläum. Aus diesem Anlass rückt auch die Region Stuttgart ihre architektonischen und kulturellen Zeugnisse des Neuen Bauens in den Vordergrund, an erster Stelle die UNESCO-Welterbestätte Weissenhofsiedlung.

Seit mehr als 20 Jahren zählt Stuttgart zu den beliebtesten Musicalstädten in Deutschland. Seit Herbst 2018 ist Anastasia – das Broadway Musical im Palladium Theater zu sehen. Die Deutschlandpremiere nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von den Geheimnissen des russischen Zarenreichs bis ins Paris der 20er Jahre. Mitte März 2019 kommt die Inszenierung des Disney Klassikers Aladdin nach Stuttgart und verwandelt das Apollo Theater in eine magische Welt aus 1001 Nacht. Das Musical erzählt die zeitlose Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei Wünschen.

Auf Genussreise durch die Region Stuttgart: Ob Haute Cuisine in 23 Sternerestaurants oder schwäbische Spezialitäten in temporären Besenwirtschaften, feine Weine in urigen Weinstuben, erfrischende Biere auf traditionellen Festen oder Wanderungen durch die Weinberge – der Genuss in der Region Stuttgart manifestiert sich facettenreich und die Kulinarik spielt dabei eine Hauptrolle. Am diesjährigen Messestand nimmt zum Beispiel der Wein, wichtiges Schwerpunktthema und charakteristisches Merkmal für die Region Stuttgart, eine zentrale Rolle ein. Prominent platziert ist daher das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach mit seiner zeitgemäßen und modern präsentierten Ausstellung. Das Schmuckstück des Museums ist die Vinothek, in der beste Tropfen ausgeschenkt werden. Am Regio-Stand können regionale Tropfen im Rahmen kommentierter Weinproben verkostet werden. Auch die traditionellen Stuttgarter Feste wie das Stuttgarter Frühlingsfest, Stuttgarter Weindorf oder der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sind Inbegriff für kulinarischen Stuttgart-Genuss.

Die Anschließer des diesjährigen Regio-Stands

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), einer der größten und modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland, ist erstmalig am Regio-Stand vertreten und informiert über die Mobilität in der Landeshauptstadt Stuttgart. Das Mercedes-Benz Museum ist nach einer Pause wieder auf der CMT dabei: Mehr als 130 Jahre Automobilgeschichte, über 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 Exponate – als einziges Museum weltweit stellt es die Automobilgeschichte von ihren Anfängen im Jahr 1886 bis heute lückenlos dar. Anlässlich des 125-jährigen VfB-Jubiläums zeigt das Museum noch bis 2. April eine Sonderausstellung zur weiß-roten Vereinsgeschichte. Der Modelleisenbahnhersteller Märklin gibt auf der CMT Einblicke in das geplante „Märklineum“, das voraussichtlich Ende 2019 in Göppingen eröffnen wird. Highlight der Museumswelt wird eine gigantische Modelleisenbahnfläche auf 300 Quadratmetern. Ebenfalls präsentiert wird die Geschichte der Eisenbahn und Modelleisenbahn sowie die Firmenhistorie von Märklin.

Mit gleich zwei Schwerpunkten präsentiert sich der Rems-Murr-Kreis am Messestand der Regio Stuttgart: Die einzigartige Vielfalt des Remstals wird vom 10. Mai bis 20. Oktober 2019 im Rahmen der Remstalgartenschau 2019 in Szene gesetzt. 16 Kommunen von der Quelle der Rems bis zur Mündung in den Neckar verwandeln das Remstal in ein riesiges, 80 km langes Ausstellungsgelände. Die Heimattage Winnenden 2019 sind das offizielle Fest des Landes Baden-Württemberg. Unter dem Motto „Miteinander.leben“ soll bei den Heimattagen ein abwechslungsreiches Jahresprogramm entstehen, das die unterschiedlichen Facetten der Stadt erlebbar macht. Die Heimattage Baden-Württemberg finden jedes Jahr in einer anderen Region statt.

Bei der Stadt Böblingen ist 2019 zum zweiten Mal die Mineraltherme Böblingen mit dabei und die Stadt Sindelfingen informiert u.a. über das Schauwerk Sindelfingen, ein Museum für zeitgenössische Kunst.

Die Rad-Region Stuttgart präsentiert sich auf der CMT an einem gemeinsamen Messestand unter dem Namen „Radregion Stuttgart“ bereits zum dritten Mal. Im Mittelpunkt stehen die Radrouten, darunter mehr als 400 km erlebnisreiche E-Bike-Routen, in den fünf Landkreisen (Böblingen, Esslingen, Göppingen, Rems-Murr-Kreis und Ludwigsburg) rund um Stuttgart.

Das Linden-Museum Stuttgart widmet sich in einer Großen Landesausstellung den „Azteken“ (12. Oktober 2019 – 3. Mai 2020). Noch nie ausgestellte Opfergaben, darunter zwei von weltweit vier erhaltenen Federschilden sowie wertvolle Mosaikmasken, Federarbeiten und Goldschmuck lassen erahnen, welche Pracht am Hofe des Aztekenherrschers herrschte.

Zum vierten Mal vertreten ist das Bahnprojekt Stuttgart 21 – Kernstück ist die Umwandlung des Stuttgarter Hauptbahnhofs in einen Durchgangsbahnhof. Am Stand können sich die Besucher über aktuelle News und Baustellenführungen informieren.

Als bewährte Standpartner präsentieren sich außerdem wieder: Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma, die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart. Das Porsche Museum macht das Thema Automobil erlebbar und Stage Entertainment informiert über das Musicalangebot.

Die Regio-Städte Kirchheim unter Teck, Filderstadt, Marbach am Neckar mit dem Bottwartal, Esslingen am Neckar, Leinfelden-Echterdingen, Sindelfingen, Böblingen, Nürtingen, Waldenbuch, sowie Ludwigsburg und Blühendes Barock präsentieren ihre touristischen Besonderheiten. Weiter werben am Regio-Stand: Murrhardt, der Schwäbische Wald, die Schwäbische Waldbahn, Touristikgemeinschaft Stauferland e.V. mit Göppingen und Schwäbisch Gmünd, die Freizeitregion Heckengäu und Schönbuch, Vaihingen an der Enz und Plochingen.

Foto, Copyright „Stuttgart-Marketing GmbH“

Klassik im Kloster® Konzerte 2018

Posted by Klaus on 2nd Dezember 2018 in Künstler/innen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

 

 

 

 

 

 

 

Wer kennt sie nicht, die Klassik im Kloster® Konzerte die schon längst als Institution im Kulturkalender des Nordschwarzwalds verankert sind. Die Benefizkonzerte in Bad Herrenalb begeistern Jahr um Jahr mit ausgewählten Themen und Ensembles aus aller Welt. Und das schöne daran: In den vergangenen zwölf Jahren wurden nicht nur mehr als 30.000 Euro für soziale Zwecke gespendet sondern auch ein mittlerweile attraktiver Kultur-Bonus etabliert, der im Dezember allen Besuchern der Adventskonzerte freien Eintritt in ausgewählte Museen der Region garantiert. Seit 2006 haben bei 41 Konzerten über 10.000 Besucher mit teils stehenden Ovationen den Künstlern applaudiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Förderung junger Talente. Über 1.000 Jugendliche im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren musizierten bislang bei Klassik im Kloster® und daher gibt es im dreizehnten Jahr der Benefizkonzerte auch etwas Besonderes zu feiern:

Zum Jubiläum: Schwarzwälder Weihnacht
Zum 10. Mal ist der Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw zu Gast und das Programm am Samstag, den 8.12.2018 daher speziell auf die Calwer Knaben ausgerichtet:
Der Karlsruher Komponist und Gründungsvater der Aurelius Sängerknaben, Hans-Jörg Calmbach, hat ein Singspiel speziell für die Knabenstimmen komponiert.
Dabei wird die Weihnachtsgeschichte kurzerhand in den Schwarzwald verlegt und die Sänger agieren mit entsprechenden Kostümen unter Leitung von Andreas Kramer. Regie führt Lea Ammertal. Musikalisch wird das Singspiel von Streichern des Symphonieorchesters begleitet, die in der „Jungen Philharmonie Calw“ musizieren und ihre Ausbildung an der Musikschule Calw erhalten. Organisiert von Eva-Maria König ist dieses Streicherensemble eigens für die Schwarzwälder Weihnacht entstanden.

Amerikanische Weihnacht
Einzigartig ist auch die musikalische Reise am Adventsonntag, den 09. 12.2018, die in diesem Jahr nach Übersee führt. „Amerikanische Weihnacht“ lautet das Motto, das mit weltbekannten Frank Sinatra Melodien wie „White Christmas“ und „What a wonderful world“ in die Klosterkirche lockt. Das Glissando Quartett aus Stuttgart bietet dafür eine recht ungewöhnliche instrumentale Zusammenstellung: Im Zentrum steht die Soloharfenistin der Stuttgarter Philharmoniker, Emilie Jaulmes. Janine Schöllhorn, Flöte, Michael Nassauer am Horn und Matthias Nassauer mit seiner Posaune gesellen sich hinzu. Bei einem abwechslungsreichen Programm erklingen swingenden Melodien im ersten Teil des Konzertes. Weltbekannte Weihnachtsklassiker krönen den zweiten Teil. Denn es war der Amerikaner George Balanchine, der in den 50-er Jahren mit seiner Ballettinszenierung vom „Nussknacker“ der Musik von Peter I. Tschaikowsky zu Weltruhm verhalf und der US-amerikanische Komponist Leroy Anderson, der seine „Schlittenfahrt“ mit klingenden Glöckchen inszenierte und so alljährlich den sehnsuchtsvollen Wunsch nach einer weißen Weihnacht musikalisch zum Ausdruck bringt.

Junge Chöre
Bereits zum vierten Mal ist Klassik im Kloster® zu Gast in Freudenstadt. 150 Jugendliche bieten damit am 15. Dezember 2018 ein besonderes Klangerlebnis im Kurhaus. Und das schöne daran, die Schülerinnen und Schüler reisen aus zwei gänzlich unterschiedlichen Landkreisen in die Hauptstadt im Schwarzwald. Aus Karlsruhe kommt das Orchester und der Chor des Helmholtz Gymnasiums, das seit 2015 zu einem Gymnasium für musikalisch hochbegabte steht. Aus Calw reisen in diesem Jahr ebenfalls Chor und Orchester an, um die Weihnachtsgeschichte als Singspiel zu präsentieren. Gemeinsam mit dem Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben musiziert ein eigens aus der „Jungen Philharmonie Calw“ gebildetes Streicherensemble, um die „Schwarzwälder Weihnacht“ zu begleiten.

Bad Herrenalb, Klosterkirche
Samstag 08.12.18 – 16 Uhr – Schwarzwälder Weihnacht – Singspiel
Eintritt 15 Euro zzgl. VVK / Abendkasse 17 Euro

Sonntag 09.12.18 – 16.30 Uhr – Amerikanische Weihnacht
Eintritt 17 Euro zzgl. VVK / Abendkasse 20 Euro

Freudenstadt Kurhaus
Samstag 15.12.2018 – 16 Uhr – Junge Chöre mit Orchester
Eintritt 15 Euro zzgl. VVK / Abendkasse 17 Euro

Tickets: hotline 0721 – 23 000 oder tickets@schlaile.de

Die Kirche ist beheizt – Einlass ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn,  alle Informationen klassik-im-kloster.com und facebook.com/Konzerte.Kultur.Kulinarik/

Flyer Klassik im Kloster

GALERIE Z – Einladung zur Vernissage, 16.03.2018, 19 Uhr

Posted by Klaus on 13th März 2018 in Künstler/innen, Stuttgart
Liebe Freunde der Kunst,
 
Sie sind herzlich eingeladen am Freitag, 16. März 2018, 19 Uhr, zur Vernissage der Ausstellung:
Heike Feddern, Jenseits des Aufgeräumten 2.0
Monsun
Monsun, Öl auf Leinwand
 
Die Künstlerin ist anwesend.
 
Ausstellungsdauer: 17. März 12. Mai 2018
Geöffnet: Mi 13–21 Uhr, Do+Fr 13–19 Uhr und Sa 11–16 Uhr

+ zur Langen Nacht der Museen am 17.03.2018, 19-2 Uhr

Erstmals präsentieren wir die fantasiegeladenen Bildwelten von Heike Feddern in einer Einzelausstellung hier in Stuttgart. Jedes einzelne Werk überrascht uns mit Vertrautem in neuer Form. Malerisch gekonnt ziehen Ihre hintergründigen Geschichten den Betrachter unmittelbar in den Bann. Eine schier überbordende, barocke Festtafel an Ideen und Inhalten. Heike Feddern wurde 1963 in Gelsenkirchen-Buer geboren. Sie studierte Kommunikations-Design an der Fachhochschule DortmundStudienschwerpunkt: Malerei und Illustration bei Prof. Pitt Moog. Seit 1993 ist sie freischaffend in Gelsenkirchen tätig.

Herzlich Willkommen!

Mit freundlichen Grüßen 

Heidrun & Stefan 

GALERIE Z
Rosenbergstraße 104, 70193 Stuttgart
Fon +49 152 04471455
info@galeriez.net

Flyer, Galerie Z

Nutzungskonzeption für Stadtmuseum beschlossen

Posted by Klaus on 26th Januar 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Ein Haus und gesellschaftliches Labor für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter

K-sm-WilhelmspalaDer Stuttgarter Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 25. Januar der angepassten Nutzungskonzeption für das Stadtmuseum zugestimmt. Einen Tag zuvor hatte Kulturbürgermeister Dr. Fabian Mayer bekanntgegeben, dass die Einrichtung künftig den Namen „STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“ tragen soll.
Mit der geplanten Eröffnung des Stadtmuseums im April setzt die Landeshauptstadt einen weiteren kulturpolitischen Meilenstein. Die zentrale Lage und das räumliche Potenzial des Wilhelmspalais bieten die Chance, ein neues kulturelles Zentrum zu schaffen, das für viele Zielgruppen attraktiv ist. Es soll ein Haus für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter sein, in dem sie sich mit der Geschichte ihrer Heimatstadt auseinandersetzen, zu den aktuellen Fragen der Gegenwart Stellung nehmen und die Zukunft der Stadt denken und diskutieren können. Es soll zu einem „Wohnzimmer“ der Stuttgarter werden. Das Stadtpalais versteht sich als offenes und einladendes Forum, als eine Art gesellschaftliches Labor.

Die Einbeziehung der Besucher und Nutzer in die Aktivitäten des Hauses und eine aktive Vermittlungsarbeit sind integrale Bestandteile des Leitbildes. Das Stadtpalais soll zu einem kulturellen Kraftwerk, einem lebendigen und urbanen Ort der gesamten Stadtgesellschaft werden. Das dies gelingen kann, hat die prozessuale Voreröffnung bisher deutlich und eindrucksvoll gezeigt: Seit September vergangenen Jahres füllten Architektur-, Hip-Hop- und Techno-Tage das historische Gebäude mit neuem Leben – und die Stuttgarter haben ihren neuen Kulturstandort im Herzen der Stadt mit großem Interesse angenommen. Insgesamt rund 37.000 Besucher kamen ins interimsweise geöffnete Wilhelmspalais zu Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen. Vom 8. bis 11. Februar ist der Stuttgarter Filmwinter zu Gast, und im März wird das Stadtpalais bei den Stuttgart Krimi-Nächten zum Krimi-Palais. Mit der Langen Nacht der Museen am 17. März findet die Zwischennutzung dann ihren Abschluss.

Nach ausführlichen Diskussionen in zwei Kolloquien über eine noch breitere Öffnung des Stadtmuseums zur Stadtgesellschaft hin, hatte der Gemeinderat im September 2016 eine Reihe von Eckpunkten beschlossen. Diese sowie die Umsetzung der genannten Grundsätze wirken sich auf die Nutzungskonzeption aus.
Raumprogramm
Das Gartengeschoss ist vor allem für Kinder gedacht. Hier soll eine zentrale Kinderausstellung zum Thema Stadtentwicklung in Stuttgart die kleinen Besucher begeistern. Es wird eine Art „Raum-Plan-Spiel“ entwickelt, in dem sich Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit ihrer Heimatstadt spielerisch auseinandersetzen können.

Das Erd- sowie das Zwischengeschoss sind Veranstaltungen vorbehalten und können unabhängig vom Museumsbetrieb genutzt werden. Der Saal „Marie“ fasst bis zu 120 Personen und ist mit Veranstaltungstechnik ausgestattet, der Salon „Sophie“ ist ohne Technik und für kleinere Veranstaltungen und Ausstellungen gedacht. Hinzu kommt das Foyer mit Platz für gut 400 Menschen.Die Veranstaltungsflächen sollen grundsätzlich auch für öffentliche Veranstaltungen vermietet werden, wobei darauf geachtet werden soll, dass die jeweiligen Veranstaltungen zur inhaltlichen Ausrichtung des Hauses passen.

Im ersten Obergeschoss erzählt die Dauerausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“, und im zweiten Stockwerk laden jährlich zwei Sonderausstellungen zum Besuch ein.
Nutzungskonzept
Das Museum wird an sechs Tagen in der Woche von 10 bis 18 Uhr zugänglich sein, Montag ist Ruhetag. Das Café wird unabhängig vom Museumsbetrieb voraussichtlich täglich ab 10 Uhr an allen Tagen der Woche geöffnet sein, mit Schließzeiten zwischen 22 und 1 Uhr im Innen- sowie an allen Tagen bis 22 Uhr im Außenbereich. Der Besucherservice soll von der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH betrieben werden, einem Träger der freien Wohlfahrtspflege mit Werkstatt für behinderte Menschen. Für die Vergabe ist ein Beschluss des Verwaltungsausschusses erforderlich.

Die Ausstellung als klassisches Element eines Museums ist nur ein Teil des Konzepts im Stadtpalais. Daneben treten Veranstaltungen, digitale Vermittlungsformen, Feste, Festivals, museumspädagogische Angebote und Aktionen im Stadtraum als wichtige Instrumente musealer Arbeit. All diese Angebotsformen sind mehr als ein Begleitprogramm von Ausstellungen. Sie entwickeln eigenständige, publikumswirksame und gesellschaftlich relevante Formate. Das Stadtmuseum Stuttgart entwickelt und realisiert, in der Regel in Kooperation mit Partnern aus der Stadt, bis zu 40 Veranstaltungen im Jahr selbst, die das Haus als lebendigen Ort des kulturellen Lebens etablieren.
Gastronomie als „Kulturpartner“
Nach dem Beschluss des Gemeinderats von 2016 wird der gastronomische Betrieb an einen externen Partner verpachtet. Dieser soll mehr sein als ein klassischer Museumscafé-Pächter. Er sollein „Kulturpartner“ sein, der über den Betrieb eines Kulturcafés hinaus das Haus mit Leben füllt und für breitere Zielgruppen über die Öffnungszeiten des Museums hinaus erschließt. Das genaue Konzept wird mit dem künftigen Pächter zusammen erarbeitet. Geplant ist, an etwa140 Tagen im Jahr das Stadtpalais mit Veranstaltungen zu bespielen. Der gastronomische Partner soll in enger Abstimmung und mit Zustimmung des Stadtmuseums rund 100 Veranstaltungen in Eigenregie organisieren.

Durch die Verlagerung der Gastronomie vom Obergeschoss ins Erdgeschoss istein attraktives Museumscafé entstanden, das unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums betrieben werden kann. Insgesamt stehen 48 Sitzplätze innen und 20 Plätze im Außenbereich auf der Brücke hin zur Urbanstraße zur Verfügung. Für alle Veranstaltungen, die nicht vom Stadtmuseum selbst oder in Kooperation mit Dritten durchgeführt werden, soll der gastronomische Partner die Vermietungen der Veranstaltungsräume organisieren und durchführen.
Änderung in der Personalstruktur
Die fortgeschriebene Konzeption für Nutzung und Betrieb hat auch Auswirkungen auf die Personalstruktur. Den zu den Stellenplänen 2016/2017 geschaffenen 7,25 Stellen lag noch das alte Betriebskonzept zugrunde. Für die Planung und Umsetzung der museumseigenen Veranstaltungen wird eine Stelle für das Veranstaltungsmanagement notwendig. Ihr werden auch Aufgaben zugewiesen, die im Zusammenhang mit dem Manfred-Rommel-Stipendium stehen. Eine Verwaltungsfachkraft „Marketing, Kommunikation und Betrieb“ ist für den Betrieb des Hauses, die Zusammenarbeit mit dem externen Besucherservice und für die Abstimmung mit dem gastronomischen Partner zuständig. Ein Haustechniker soll den Hausingenieur unterstützen und die Öffnungszeiten abdecken. Dazu werden bereits geschaffene Stellen umgewidmet.

In den Haushaltsplanberatungen hat der Gemeinderat am 15. Dezember 2017 den freien Eintritt in die Dauerausstellung beschlossen. Für verschiedene Leistungen soll eine Gebühr erhoben werden. Insgesamt wird darauf geachtet, dass alle Gebühren vergleichsweise niedrig angesetzt werden, um möglichst keine Zielgruppen vom Besuch und der Nutzung von Angeboten auszuschließen. Die Gebührenordnung muss noch beschlossen werden.

Foto, Klaus

Genusserlebnis Region Stuttgart – Auf der CMT / Messe Stuttgart

Posted by Klaus on 11th Januar 2018 in Heckengäu, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Messe StuttgartPresseinformation Stuttgart-Marketing

Vom 13. bis 21. Januar 2018 auf der CMT / Messe Stuttgart (Halle 6, Stand 6E50)

Im Fokus der touristischen Vermarktung stehen 2018 die genussvollen Seiten der Region Stuttgart. Den Auftakt zum Themenjahr „Genuss“ bildet der Auftritt auf der CMT. Weitere Marketingschwerpunkte sind das Automobil und die Kultur. Rund 40 Partner setzen mit Erlebnisakzenten ihre neuen Produkte und Angebote in Szene. Newcomer sind auch dabei.

Auf Genussreise durch die Region Stuttgart
Ob Haute Cuisine in 23 Sternerestaurants oder schwäbische Spezialitäten in temporären Besenwirtschaften, feine Weine in urigen Weinstuben, erfrischende Biere auf traditionellen Festen oder Wanderungen durch die Weinberge – der Genuss in der Region Stuttgart manifestiert sich facettenreich und die Kulinarik spielt dabei eine Hauptrolle. Der Startschuss für das Themenjahr „Genuss“ fällt auf der CMT. Am diesjährigen Messestand nimmt zum Beispiel der Wein, wichtiges Schwerpunktthema und charakteristisches Merkmal für die Region Stuttgart, eine zentrale Rolle ein. Prominent platziert ist daher das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach mit seiner zeitgemäßen und modern präsentierten Ausstellung. Das Schmuckstück des Museums ist die Vinothek, in der beste Tropfen ausgeschenkt werden. Auch am Regio-Stand können regionale Tropfen im Rahmen kommentierter Weinproben verkostet werden.

Auch die traditionellen Stuttgarter Feste wie das Stuttgarter Frühlingsfest, Stuttgarter Weindorf oder der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sind Inbegriff für kulinarischen Stuttgart-Genuss. Einer der Höhepunkte im kommenden Jahr ist das Historisches Volksfest 2018 auf dem Schlossplatz, mit dem Stuttgart vom 26. September bis 3. Oktober das Doppeljubiläum
200 Jahre Cannstatter Volksfest und 100. Landwirtschaftliches Hauptfest feiert. Mitten im Herzen der Stadt wird an die Gründung des Traditionsfestes durch den württembergischen König Wilhelm I. und seiner Frau Katharina erinnert. Die beiden Alleen links und rechts des Schlossplatzes verwandeln sich in historische Kirmes-Promenaden des 19. und 20. Jahrhunderts. Historische Schausteller, nostalgische Fahrgeschäfte und typische Tierarten von einst lassen die Geschichte lebendig werden.

DaimlerwWiege des Automobils, Kulturmetropole, Musicalstandort
Als Wiege des Automobils ist die Region Stuttgart untrennbar mit dem Automobil verbunden. Nirgendwo sonst in Deutschland ist die über 130-jährige Automobilgeschichte so erleb- und erfahrbar wie in den Museen von Porsche und Mercedes-Benz, zwei architektonischen Glanzstücken. Zusammen mit der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen sind sie längst zu Publikumsmagneten für Gäste aus aller Welt geworden.

Die Region Stuttgart schmückt sich mit einer reichen Kunst- und Kulturlandschaft: Staatsgalerie Stuttgart, Kunstmuseum Stuttgart, Landesmuseum Württemberg, Linden-Museum, und Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Galerie Stihl und Schiller-Nationalmuseum sind nur einige Beispiele für die hochkarätigen Museen in der Region. Eine ausgezeichnete Musikszene mit Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den renommierten Staatstheatern Stuttgart, trägt den Ruf der Region Stuttgart als Kulturmetropole in die Welt.

Seit mehr als 20 Jahren zählt Stuttgart zu den beliebtesten Musicalstädten in Deutschland. Seit Herbst 2017 ist Bodyguard im Palladium Theater zu sehen. Die Zuschauer erleben die fesselnde Liebesgeschichte zwischen der Königin des Soul und Pop, Rachel Marron, und ihrem Bodyguard Frank Farmer. Mitte Februar hebt sich der Vorhang für die nächste Großproduktion in Stuttgart: Disneys Der Glöckner von Notre Dame ist die dramatisch-romantische Liebesgeschichte des buckeligen Glöckners Quasimodo im Paris des 15. Jahrhunderts.

Die Anschließer des diesjährigen Regio-Stands
Neuer Partner beim diesjährigen Messeauftritt ist die Remstalgartenschau 2019, bei der die einzigartige Vielfalt des Remstals vom 10. Mai bis 20. Oktober 2019 in Szene gesetzt. wird. 16 Kommunen von der Quelle der Rems bis zur Mündung in den Neckar verwandeln das Remstal hierbei in ein riesiges, 80 km langes Ausstellungsgelände. Mit einem bunten Jahresprogramm präsentiert sich weiter erstmalig das offizielle Fest des Landes Baden-Württemberg, die Heimattage Winnenden 2019 unter dem Motto „Miteinander.leben“. Ebenfalls zum ersten Mal vertreten ist der Sonnenhof in Stuttgart mit seinen vielfältigen Erlebnisangeboten sowie die Mineraltherme Böblingen und das Museum für zeitgenössische Kunst Schauwerk Sindelfingen.

Die Radregion präsentiert sich zum zweiten, das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm zum dritten Mal. Als bewährte Standpartner sind außerdem wieder dabei: Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma, die Veranstaltungsgesellschaft in.stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart. Das Porsche Museum macht das Thema Automobil erlebbar, Stage Entertainment informiert über das Musicalangebot und die Stände von Landesmuseum Württemberg, Kunstmuseum und Linden-Museum stellen ihre Kunstereignisse vor.

Heckengäu3Die Regio-Städte Kirchheim unter Teck, Filderstadt, Marbach am Neckar mit dem Bottwartal, Esslingen am Neckar, Leinfelden-Echterdingen, Sindelfingen, Böblingen, Nürtingen, Waldenbuch, Schwäbisch Hall mit den Museen Würth sowie Ludwigsburg und Blühendes Barock präsentieren ihre touristischen Besonderheiten. Weiter werben am Regio-Stand: Murrhardt, der Schwäbische Wald, die Schwäbische Waldbahn, Touristikgemeinschaft Stauferland e.V. mit Göppingen und Schwäbisch Gmünd, die Freizeitregion Heckengäu und Schönbuch, Vaihingen an der Enz, Plochingen und Waiblingen.

Fotos, Sabine