Unterlagen zur zweiten Abbaugenehmigung für Block I des KKW Neckarwestheim ausgelegt

Posted by Klaus on 25th August 2018 in Allgemein

Presseinfo, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Das Umweltministerium hat das Beteiligungsverfahren zu der zweiten Abbaugenehmigung für Block I des Kernkraftwerks Neckarwestheim gestartet. Mit der formalen Öffentlichkeitsbeteiligung wird der transparente Umgang bei Stilllegung und Abbau der Kernkraftwerke im Land fortgesetzt.

Mit der Öffentlichen Bekanntmachung im Staatsanzeiger Baden-Württemberg hat das Umweltministerium das Beteiligungsverfahren zu der von der EnBW Kernkraft GmbH am 21. Dezember 2017 beantragten zweiten Abbaugenehmigung für Block I des Kernkraftwerks Neckarwestheim gestartet. „Mit der formalen Öffentlichkeitsbeteiligung setzen wir den transparenten Umgang bei Stilllegung und Abbau der Kernkraftwerke im Land fort“, erläuterte Umweltminister Franz Untersteller. „Wir wollen die betroffenen Menschen umfassend informieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich in die Verfahren einzubringen.“

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Auslegungsunterlagen für das Genehmigungsverfahren von Montag, 3. September, bis einschließlich Montag, 5. November 2018, beim Bürgermeisteramt der Gemeinde Neckarwestheim und beim Umweltministerium in Stuttgart einsehen. Im selben Zeitraum wird das Ministerium diese Unterlagen auch auf seiner Internetseite unter der Rubrik„Öffentliche Bekanntmachungen“ zum Download bereitstellen. Zu den Unterlagen gehören der Antrag der EnBW Kernkraft GmbH, eine Kurzbeschreibung des Vorhabens und ein Sicherheitsbericht.

Innerhalb der Auslegungsfrist können sich die Bürgerinnen und Bürger zum Vorhaben äußern. Im Anschluss an die Auslegung wird ein Erörterungstermin festgesetzt, an dem das Umweltministerium als Genehmigungsbehörde und die Antragstellerin EnBW Kernkraft GmbH die vorgetragenen Einwendungen, Fragen, Bedenken und Anregungen gemeinsam erörtern werden. Der genaue Termin hängt von der Anzahl und dem Inhalt der Einwendungen ab. Vom weiteren Verlauf des Verfahrens hängt auch ab, wann die Genehmigungsvoraussetzungen vorliegen werden und ob die beantragte Abbaugenehmigung erteilt werden kann.

Ergänzende Informationen

Die 1. Stilllegungs- und Abbaugenehmigung für Block I des Kernkraftwerks Neckarwestheim hat das Umweltministerium am 3. Februar 2017 erteilt. Die EnBW Kernkraft GmbH hat die Genehmigung am 13.02.2017 in Anspruch genommen. Seitdem befindet sich die Anlage im Stilllegungs- und Restbetrieb.

Kernkraftwerk Neckarwestheim

Foto, Blogarchiv Klaus

Tag des offenen Denkmals 9.09.2018 – Entdecken, was verbindet

Flyer des Landesamtes für Denkmalpflege B-W

Weitere Infos: denkmalpflege-bw.de

Weitere Beiträge im Blog Tag des offenen Denkmals

Optimierung des Verkehrsflusses: Stadt testet in einem Versuchsprojekt stadteinwärts Tempo 40 am Neckartor

Posted by Klaus on 24th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Die Stadt Stuttgart will den Verkehrsfluss am Neckartor weiter verbessern. Deshalb führt sie dort probeweise eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde ein. Das Tempolimit gilt stadteinwärts ab der Kreuzung Heilmannstraße bis zur Kreuzung Neckarstraße/Willy-Brandt-Straße. Am Samstag, 25. August, beginnen die Vorbereitungen für die Maßnahme.

Susanne Scherz, Leiterin der Straßenverkehrs- behörde, sagte: „Nach der Kreuzung Heilmannstraße beschleunigen die Autofahrer oft stärker als erforderlich und bremsen dann im folgenden Kurvenverlauf wieder ab. Mit der Maßnahme sollen die Zahl der Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge und damit auch der Schadstoffausstoß verringert werden.“ Damit die Geschwindigkeitsvorgaben eingehalten werden und zur Validierung der Maßnahme, wird in diesem Streckenabschnitt eine Blitzanlage aufgestellt.

Am kommenden Wochenende erfolgen die baulichen Vorbereitungsarbeiten für die Blitzanlage. Am Montag, 27. August, wird sie installiert. Die Inbetriebnahme ist ab Dienstag, 4. September, vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt werden auch die Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet. Bereits ab Freitag, 31. August, zeigen die LED-Tafeln die verbindliche Höchstgeschwindigkeit von Tempo 40 an.

Die Begrenzung der Geschwindigkeit ist vorerst bis Ende des Jahres vorgesehen. Bis dahin sollen die Ergebnisse des Versuchsprojekts vorliegen. Auf deren Grundlage wird über eine Fortführung der Temporeduzierung entschieden.

Das Testprojekt geht auf ein Kooperationsprojekt mit der Firma Bosch zurück. Vertreter des Unternehmens hatten die Maßnahme im Mai 2018 im Ausschuss für Umwelt und Technik vorgestellt. Die Mehrheit der Gemeinderäte sprach sich für eine Durchführung des Projekts aus.

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23. Hohenheimer Feldtag 2018 bei der Weltpflügermeisterschaft

Posted by Klaus on 24th August 2018 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Sa. 1. September und So. 2. September 2018

Wir machen Dampf!
Bodenbearbeitung im Wandel der Zeit

Veranstaltungsort: Hofgut Einsiedel bei Tübingen

 

 

Beeindruckende Kolosse sind das, die Dampfpflüge, die mit dicken Seilwinden über den Acker gezogen wurden – in Bewegung gesetzt von dampfenden und fauchenden Ungetümen. In Deutschland existieren nur noch drei funktionierende Lokomobile-Sätze. Auf dem Feldtag präsentieren wir eine Lokomobile vom Fowler-Satz (1909) des Vereins „Historische Dampftechnik Kirchheim unter Teck e.V.“ und eine Lokomobile vom Heucke-Satz (1911) des Deutschen Landwirtschaftsmuseums DLM. Es ist ein seltener Genuss, diese beide Lokomobile-Typen gemeinsam fauchen und arbeiten zu sehen.

Die beiden Dampfpflüge sind Teil des 23. Hohenheimer Feldtags des DLM, der dieses Jahr – anlässlich der 65. Weltpflügermeisterschaft – auf dem Hofgut Einsiedel bei Tübingen stattfindet. Während der chronologischen Vorführung können Sie live erleben, wie sie sich die Bodenbestellung von den Anfängen des Ackerbaus bis heute verändert hat. Wir zeigen die 14 Entwicklungsschritte von der Handarbeit über das Ochsen- und Pferdegespann bis zur heutigen hochmodernen Bodenbearbeitungstechnik.

Das Hofgut Einsiedel, Austragungsort der Weltpflügermeisterschaft und des Hohenheimer Feldtags, liegt im Landkreis Tübingen rund 30 km südlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Das Hofgut ist mit dem Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Während der Weltpflügermeisterschaft ist am Sa. 1. und So. 2. September eine Sonderbuslinie vom Tübinger Hauptbahnhof zum Hofgut Einsiedel eingerichtet.

Imagefilme der Weltwettpflügens

Info: dlm-hohenheim.de/hohenheimer-feldtag
Log, Veranstalter
Foto, Blogarchiv Klaus

Siehe auch Feldtage

Demnächst im Raitelsberg Arbeiten an Versorgungsleitungen

Posted by Klaus on 24th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Heidlesäcker zwischen Abelsbergerstraße und Röntgenstraße vom  03.09.2018 bis 16.11.2018

Arbeiten an Versorgungsleitungen (Fernwärme) und Straßenbauarbeiten

Jeweils werktags, zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, Vollsperrung.

Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Info, stuttgart.de/baustellenkalender
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Bebauungsplanverfahren – Beundweg im Stadtbezirk Hedelfingen (He 88)

Posted by Klaus on 23rd August 2018 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Info der Stadt Stuttgart

Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 10. Juli 2018 gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, folgenden Bebauungsplan mit einer Satzung über örtliche Bauvorschriften gemäß § 74 Landesbauordnung (LBO) aufzustellen:

Beundweg im Stadtbezirk Hedelfingen (He 88)

Ausliegende Unterlagen

He 88 Beundweg im Stadtbezirk Hedelfingen (PDF)
He 88 Lageplan zum Aufstellungsbeschluss (PDF)

He 88 Beschlussvorlage (PDF)
He 88 Anlage 1 Allgemeine Ziele und Zwecke (PDF)
He 88 Anlage 2 Lageplan (PDF)
He 88 Anlage 3 Testentwurf Lageplan (PDF)
He 88 Anlage 4 Testentwurf Straßenabwicklung (PDF)
He 88 Anlage 5 Testentwurf Schnitte (PDF)
He 88 Anlage 6 Modellfotos (PDF)

Formular für Ihre Rückmeldung

Online-Formular für Ihre Rückmeldung zur Aufstellung eines Bebauungsplans

Foto, Blogarchiv

Zuffenhausen – Zwei Schwerverletzte nach Stadtbahnunfall

Polizeibericht

Eine 82-jährige VW-Lenkerin befuhr am Donnerstag (23.08.2018) um 18:05 Uhr die Haldenrainstraße in Richtung Ludwigsburger Straße. Auf Höhe der Hohenloher Straße missachtete sie an einem Kreisverkehr das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage und stieß mit einer in gleicher Richtung fahrenden Stadtbahn der Linie U7 zusammen. Bei dem Unfall erlitten die 82-jährige VW-Fahrerin und ihre 79-jährige Beifahrerin schwere Verletzungen. In der Stadtbahn wurde ein 54-jähriger Fahrgast leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 40.000 Euro.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Killesbergbahn: Tag der offenen Tür und Hocketse

Am 7. und 8. September 2018 bieten wir Euch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Killesbergbahn zu werfen. An beiden Tagen steht die Werkstatt an der Lenbachstraße für interessierte Besucher offen. Für alle Bänhlesfans bieten wir folgendes Programm:

• Abfahrten am Kleinbahnhof mindestens alle 30 Minuten von 10:30 bis 12:45* und 14:00 bis 17:30, bei Bedarf verkehren zusätzliche Züge.
• Alle Züge halten zusätzlich am Höhenweg in unmittelbarer Nähe zum Lokschuppen
• Abfahrten am Höhenweg min. alle 30 Minuten von 10:37 bis 12:37 und 13:45 bis 18:30**
• An beiden Tagen fährt am Vormittag die Diesellok „Blitzschwoab“, nachmittags kommt eine Dampflok zum Einsatz
• Am Lokschuppen: Bewirtung, Führerstandsmitfahrten auf der Dampflok (11:30 bis 17:30), Vorführungen in der Werkstatt (Mittagspause 13 bis 14 Uhr), Fahrzeugausstellung (bis 17:30).
• Es gelten die regulären Fahrpreise (auch Jahres- und Freikarten)

*) Abfahrt um 12:45 Uhr hat Aufenthalt am Höhenweg bis 13:45
**) Abfahrten ab 17:45 enden am Kleinbahnhof

Info: facebook.com/events/ und ssb-ag.de/killesbergbahn, killesbergbahn.de

Foto, Blogarchiv

Treffen von Freunden historischer Sägemaschinen im Technik Museum Sinsheim

Sägen unterhalb der Concorde … Am 25. und 26. August veranstaltet der Oldtimer Schlepper Club Kurpfalz in Zusammenarbeit mit dem Technik Museum Sinsheim das bereits vierte Treffen von Freunden historischer Sägemaschinen. Museumsbesucher können auf dem Freigelände des Museums historische selbst- fahrende Sägemaschinen ab Baujahr 1932 sowie Zweimann-Handzugsägen in Aktion erleben.

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Foto, Blogarchiv Klaus

Neue Sichtschutzwände gegen Gaffer auf Autobahnen

Posted by Klaus on 23rd August 2018 in Allgemein

Presseinfo Ministerium für Verkehr

Verkehrsminister Winfried Hermann hat die Autobahnmeisterei Ulm/Dornstadt an der A 8 besucht, die als erste Autobahnmeisterei im Land mit den neuartigen Sichtschutzwänden ausgestattet wird. Die Sichtschutzwände ermöglichen eine ungehinderte Arbeit der Rettungskräfte, schützen zuverlässig vor neugierigen Blicken und können einfach und schnell aufgebaut werden.

Verkehrsminister Winfried Hermann hat die Autobahnmeisterei Ulm/Dornstadt an der A 8 besucht, die als erste Autobahnmeisterei in Baden-Württemberg mit den neuartigen Sichtschutzwänden ausgestattet wird. „Auch in einer digitalen Welt darf die Lust an der Sensation nicht vor der Privatsphäre von Unfallopfern und der Arbeit der Rettungskräfte stehen. Neugierige Blicke sind hier völlig fehl am Platz“, stellte Hermann klar. Darüber hinaus sollen die Wände einen besseren Verkehrsfluss nach Unfällen gewährleisten, da sie die Sicht auf die Einsatzstelle verhindern. Die Sichtschutzwände sollen auf Anforderung der Polizei bei Unfällen, Pannen und anderen spektakulären Ereignissen zum Einsatz kommen.

„Die Vorteile der Sichtschutzwände sind überragend: sie ermöglichen eine ungehinderte Arbeit der Rettungskräfte, schützen zuverlässig vor neugierigen Blicken und sie können einfach und schnell aufgebaut werden. Der Verkehr kann ungehindert an der Einsatzstelle vorbeifließen. Dadurch kommt es zu weniger Staus und den oft daraus resultierenden kleinen Auffahrunfällen. Es ist wichtig und notwendig, dass in den nächsten Monaten alle Autobahnmeistereien mit diesem System ausgestattet werden,“ so Hermann weiter.

Die Sichtschutzwände werden zukünftig in allen Autobahnmeistereien vorgehalten und auf Anforderung der Polizei eingesetzt. Sie sind besonders für Fälle geeignet, in denen die Unfallaufnahme, die Versorgung von Personen und die Bergung von Fahrzeugen und Ladung längere Zeit in Anspruch nimmt. Jedes Sichtschutzsystem besteht aus einem Anhänger und Sichtschutzelementen von 100 Meter Länge. Im Jahr 2019 werden alle 15 Autobahnmeistereien in Baden-Württemberg ausgestattet sein. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 700.000 Euro.

Sichtschutzwände auf Autobahnen

Die Beschaffung der Sichtschutzwände erfolgte durch eine öffentliche Ausschreibung. Den Zuschlag erhielt das Unternehmen Werner Wagner aus Obernzenn/Mittelfranken. Die Sichtschutzwände werden auf Basis eines Bauzauns hergestellt, mit einem wind-durchlässigen Gewebe in neutraler Farbe versehen und mit extra breiten Aufstellvorrichtungen ausgeliefert. Der Transport der Sichtschutzwände erfolgt auf einem Anhänger, auf dem 100 Meter Sichtschutz und das gesamte Zubehör enthalten ist. Der Aufbau erfolgt durch zwei Personen, die für die 100 Meter Sichtschutz rund 20 bis 25 Minuten benötigen. Die extra breiten Aufstellvorrichtungen mit Gummipuffern verhindern ein Verrutschen infolge vorbeifahrender Fahrzeuge und gewährleisten eine Standsicherheit bis zu einer Windstärke von 5 Beaufort. Die Kosten für eine komplette Einheit (Anhänger, Sichtschutzwände, Aufstellvorrichtungen, Leitkegel, etc.) belaufen sich auf rund 45.000 Euro.