Fotos vom Lichterfest mit Feuerwerk von Familie Köhler

Posted by Klaus on 9th Juli 2017 in Fotos, Stuttgart

Sehr geehrter Herr Rau,

anbei ein paar Bilder vom Feuerwerk- vom Wartberg aus aufgenommen

Mit freundlichen Grüssen

Familie Köhler

Herzlichen Dank für die schönen Fotos

Stuttgart Untertürkheim – Lkw bleibt an einer Gebäudedurchfahrt hängen

Polizeibericht

Andy-ut1Weil er vermutlich die Maße seines Fahrzeugs unterschätzte, blieb der Fahrer eines Lkw am Samstagabend (08.07.2017) in der überbauten Unterführung in der Bicklenstraße mit seinem Fahrzeug stecken. Gegen 19.25 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit seinem 7,5-Tonner, der einen ca. 3,2 Meter hohen Planenaufbau hatte, von der Augsburger Straße her kommend, in den lediglich 2,8 Meter hohen Durchlass. Durch den Aufprall wurde der Aufbau des Lkw zirka einen halben Meter nach hinten gebogen. Von der Feuerwehr musste der Schaden am Gebäude begutachtet werden, es bestand keine Gefahr für die Bewohner. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

7. Kelterklassik mit Kelterfest in Stuttgart Wangen 9.07.2017

Siehe auch: wangener-kelterfest-und-7-kelterklassik-8-9-7-2017

Fotos Klaus

Vom 20. bis 24. Juli zwischen S-Büsnau, Sindelfingen und Leonberg: Wechselnde Umleitungen für Linien 84 und 92

Pressemitteilung der SSB

92er der SSBVon Donnerstagmittag, 20. Juli, bis zum folgenden Montagmittag wird die Mahdentalstraße zwischen Krummbachtal und Leonberg Ost wegen einer Veranstaltung gesperrt. Am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juli, wird die Mahdentalstraße auch zwischen Schattenring und Leonberg Ost gesperrt. Daher wird die Buslinie 92 umgeleitet. Ab Donnerstagmittag nimmt sie den Weg über das Krummbachtal und fährt die Haltestellen Glemseck, Rappenhof, Schumisberg und Leonberger Dreieck nicht an. Am Samstag und Sonntag bedient sie auch die Haltestellen zwischen Universität, Büsnau, Schattengrund und Glemstal bis Leonberg Ost nicht. Vielmehr fährt sie dann von der Universität über Schattenring und Solitudestraße/Schillerhöhe nach Leonberg-Ramtel/Göppinger Straße und ab dort planmäßig über Leo-Center und Bahnhof Leonberg nach Stuttgart Stadtmitte. Am Montagvormittag fährt Linie 92 wieder die Umleitung wie am Donnerstag/Freitag durch das Krummbachtal.

Zwischen Büsnau und Sindelfingen Spitzholz entfällt am Samstag, 22. Juli, die Linie 84. Zwischen Büsnau und Universität wird am Samstag und Sonntag, 22. und 23. Juli, ein Ersatzverkehr eingerichtet, weil die Linien 84 und 92 Büsnau nicht anfahren können. Die Ersatzbusse fahren alle 30 Minuten nach einem Sonderfahrplan. Die Linie 81 verkehrt von und nach Büsnau fahrplanmäßig. Fahrgäste, die von Sindelfingen zur Universität in Vaihingen gelangen wollen, fahren mit der Linie 84 bis zum Bahnhof Vaihingen und steigen dort in die Linie 82 oder S-Bahn in Richtung Universität um.

Foto, Sabine

Besuch bei der Lindenwirtin in Bad Liebenzell -Theaterstück mit Musik und Erlebnisgast- ronomie

Cool, lässig und lebensklug, das ist der Ledrebatsch

SZ-landwirtin-2Zum 20-jährigen Jubiläum des Freien Theaters in Bad Liebenzell hat sich Autorin Barbara Schmidtke intensiv mit der Geschichte der Bäderstadt Bad Liebenzell beschäftigt. In ihrem neuen Theaterstück „Die Lindenwirtin“ werden Liebenzeller Originale aus der Jahrhundertwende wieder zum Leben erweckt und der Besucher bekommt einen Einblick in die „gute alte Zeit“ in der unsere Ur-Großeltern selbst noch Kinder waren. In Zusammenarbeit mit der Tourismusdirektorin Kerstin Weiss  gibt es nun erstmals in der Kurstadt ein Schauspiel mit Musik und Erlebnisgastronomie an authentischem Ort.

Eine Figur aus der damaligen Zeit verkörpert Daniel Bock mit dem „Ledrebatsch“. Mit seiner Sprache, Mimik und Gestik charakterisiert der in Setterich bei Achen geborene eine Rolle, die ihm auf den „Leib geschrieben“ ist und mit der er zudem eine einst real lebende Figur des Liebenzeller Gemeindewesens verkörpert. Das Liebenzeller Original des Ledrebatsch hat sich mit seinem ausge- prägten Selbstbewusstsein und schlagfertigem Witz im Gedächtnis der Liebenzeller eingeprägt. Sein ungewöhnlicher Spitzname taucht im Zusammenhang mit der „Lindenwirtin“ in alten Annalen auf und wurde von Barbara Schmidtke mit Johannes Weber als Geburtsname identifiziert.

SZ-Landwirt-1Der cool und lässig auftretende Ledrebatsch ist ein lebenskluger Handwerker, der auf seiner Wanderschaft in Liebenzell „hängen geblieben“ ist und sich nun als Gelegenheitsarbeiter – damals auch Tagelöhner genannt – sein Zubrot verdient. Eine der wichtigsten Aufgaben ist das Überleben. Denn ohne festes Arbeitsverhältnis muss er seine Arbeitskraft immer wieder neuen Arbeitgebern anbieten. Das geschieht oft nur tageweise und ermöglicht ihm so lediglich ein Leben „von der Hand in den Mund“.

Damit gehörte er aber keineswegs zur Unterschicht. Als Zimmermann war er Handwerker und wusste mit seinem Wissen zu überzeugen. Sein großes Können hatte er schon mit Bundhacke und Breitbeil bewiesen, wenn in harter Arbeit das geschlagene Rundholz im Wald zu baufähigen Kantholz behauen wurde. Er konnte mit Zollstock, Senkel, Ring und Schnur den Querschnitt des künftigen Balkens bestimmen und mit großem Geschick und Augenmaß den Stamm absolut senkrecht und geradlinig mit dem Beil nach unten durchhauen. Das „Holzhaun“, wie es der Zimmermann nennt war aber eine sehr schwere, sehnen- und muskelstrapazierende Arbeit, so dass sich der Ledrebatsch in vorgerücktem Lebensalter mehr oder weniger auf bereits bearbeitetes Holzwerk spezialisierte und liebend gerne ein frisch gezapftes Bier aus dem Holzfass genoss.

Mit seiner gesunden Einstellung zur Arbeit hat er nach Aussage von Daniel Bock wohl eher „gearbeitet um zu leben und nicht gelebt um zu arbeiten.“ Sein bevor- zugtes Lieblingsgetränk kostete der Ledrebatsch unter anderem  bei seinen ausgiebigen Besuchen im „Gasthof zur Linde“. Das Gasthaus mit eigener Brauerei war im damals knapp 3.000 Einwohner zählenden Ort eine beliebte Anlaufstelle für geselliges Beisammensein. Bier hatte damals deutlich weniger Alkoholgehalt als heute und zählte somit zu einem Grundnahrungsmittel für die Bevölkerung. In der Wirtschaft fühlte sich der Ledrebatsch wohl, liebäugelte er doch mit der Lindenwirtin, die dort als resolute Wirtshausfrau das Zepter führte. Doch das Einkommen vom Ledrebatsch war gering. Sein Bierdurst aber war groß. Also musste eine Lösung gefunden werden um die angehäuften „Saufschulden“ zu begleichen.

Durch die zunehmende Reiselust der Städter auf das Land konnte Liebenzell profitieren. Es war problemlos durch die Eisenbahn zu erreichen und Unterkunft fanden die Fremden im Wirtshaus wo zudem Speis und Trank  geboten wurde. 1904 besucht der württembergische König Wilhelm II. den Ort und nachfolgend fanden auch Reisende aus der fernen Hauptstadt Berlin den Weg ins liebliche Nagoldtal. Szenen daraus sind in der „Lindenwirtin“ durchaus originalgetreu wiedergegeben. Der Ledrebatsch hat eine neue Aufgabe: er soll Bier für die Gäste aus dem Holzfass zapfen. Im gefüllten Zustand kann er das Eichenfass ohne Probleme zum Anstich rollen – Kraft dazu hat er ja genug. Zudem liebt er den Geschmack des Gerstensaftes, der durch die Art der Eichen, die Porigkeit, die Lagerung, und dem Verhältnis von innerer Oberfläche zum Inhalt im Fass beeinflusst ist. Gerne probiert er den frischen Bräu, der heute wie einst ohne Kohlensäure und damit auch fast ohne Schaum aus dem Holzfass fließt und vergisst dabei seine Saufschulden abzuarbeiten. Er soll das naturtrübe Bier für die Gäste – in diesem Fall die Theaterbesucher – zapfen. Für weitere Ablenkung führt zudem die neu angereiste Berlinerin, die ihm schöne Augen macht.
Dario Fo, der italienische Nobelpreisträger für Literatur, hat einmal gesagt  „Lachen muss so sein, dass man sozusagen Nägel in die Köpfe schlägt.“ Es bleibt der Nagel im Kopf und es bleibt so beim Ledrebatsch.

Nächste Vorstellung:
Sonntag 23.07.2017,               16.00 Uhr
Maximale Teilnehmerzahl: 50 Personen

Preis: 25,00 € inkl. Speisen
Anmeldung: Freies Theater Bad Liebenzell im Kulturtreff Baumstr. 21
75378 Bad Liebenzell
Email: info@theater-bad-liebenzell.de

Text und Bild: Sabine Zoller

Schärfere Sanktionen bei Behinderung von Rettungseinsätzen

Posted by Klaus on 7th Juli 2017 in Allgemein
Rettungsgasse

Innenminister Thomas Strobl und Verkehrsminister Winfried Hermann haben sich in einer länderübergreifenden Initiative im Bundesrat für schärfere Sanktionen bei der Behinderung von Rettungseinsätzen eingesetzt.

Wer bei Unfällen im Straßenverkehr keine Rettungsgasse bildet, soll zukünftig härter bestraft werden. Der Bundesrat hat sich in seiner 959. Sitzung in Berlin einstimmig für die Erhöhung der Sanktionen bei Verstößen im Zusammenhang mit dem Bilden einer Rettungsgasse eingesetzt.

Der Bundesrat hält dabei eine Geldbuße von mindestens 200 Euro sowie Fahrverbote für erforderlich. Darüber hinaus plädiert der Bundesrat für weitere präventive Maßnahmen, damit eine schnelle Hilfeleistung bei Unfällen nicht durch falsch oder gar nicht gebildete Rettungsgassen behindert wird. Die Länderkammer unterstützt mit dieser Forderung die Bundesregierung, welche in Hinblick auf die Unfälle mit Toten und Schwerstverletzten in jüngster Vergangenheit ebenfalls Handlungsbedarf sieht.

Der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl und Verkehrsminister Winfried Hermann haben angesichts des Busunfalls auf der A 9 in Bayern vor wenigen Tagen angekündigt, sich in einer länderübergreifenden Initiative im Bundesrat für mehr Verkehrssicherheit einzusetzen.

Wichtiger Baustein für Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr

Thomas Strobl: „Die Länder haben heute – nicht zuletzt auf Initiative von Baden-Württemberg – eine unmissverständliche Botschaft gesendet: Wer sich nach einem Unfall absolut unverantwortlich verhält und Rettungskräfte behindert, wird jetzt stärker zur Rechenschaft gezogen. Das ist ein wichtiger Baustein für Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr.“

Minister Hermann: „Ich begrüße das klare Signal des Bundesrates für mehr Verkehrssicherheit. Rettungsgassen können bei Unfällen über Leben und Tod entscheiden. Wir müssen sicherstellen, dass bei Unfällen schnellstmöglich geholfen werden kann.“

Die Rettungsgasse muss bereits bei stockendem Verkehr gebildet werden. Bei Autobahnen und Straßen mit mehreren Fahrstreifen ist die Rettungsgasse zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen zu bilden.

Quelle, Ministerium für Verkehr

In zwei Gaststätten eingebrochen

Posted by Klaus on 7th Juli 2017 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart
Polizeibericht

Stuttgart Ost /  Süd 

Vereinsheim Stuttgart-Ost

Vereinsheim Stuttgart-Ost

Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch (05.07.17) auf Donnerstag (06.07.2017) in eine Vereinsgaststätte in Stuttgart-Ost und am frühen Morgen des Donnerstag in eine Gaststätte in Heslach eingebrochen. Bislang unbekannte Täter brachen zwischen Mittwoch, 20.30 Uhr, und Donnerstag, 10.00 Uhr, die Eingangstüre einer Vereinsgaststätte auf der Waldebene Ost auf und stahlen einen Serviergeldbeutel. Am Donnerstag gegen 04.45 Uhr wurde die Polizei alarmiert, weil der Alarm einer Gaststätte in der Böblinger Straße ausgelöst hatte. Die Einsatzkräfte umstellten das Haus, es konnte jedoch nur noch festgestellt werden, dass die Spielautomaten in der Gaststätte aufgebrochen waren. Zeugen gaben an, dass sie einen kleinen Mann mit Stirnlampe beobachtet hatten.

Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Netze BW behebt Gasstörung am Olgaeck

Posted by Klaus on 7th Juli 2017 in Stuttgart

Stadtbahn-am-OlgaeckBei Routinekontrollen ist am Freitagvormittag in der Charlottenstraße an zwei Stellen eine erhöhte Gaskonzentration gemessen worden. Die Netze BW hat daraufhin unmittelbar begonnen, die Straße auf Höhe der Stadtbahnhaltestelle Olgaeck und im Kreuzungsbereich zur Olgastraße aufzugraben und die Fehler zu lokalisieren. Es besteht keine Gefahr für Anwohner und Verkehrsteilnehmer; auch die Gasversorgung ist nicht unterbrochen. Beeinträchtigungen gibt es allerdings für den Verkehr: Die Charlottenstraße/B27 ist an der betroffenen Stelle stadteinwärts auf eine Spur verengt. Wie lange die Arbeiten andauern, ist noch nicht abzusehen. Das Wochenende wird aber auf jeden Fall für die Behebung der Störung gebraucht.

Im Auftrag der Netze BW GmbH
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik

Foto, Sabine

Stuttgart – Grillverbot aufgehoben

Posted by Klaus on 7th Juli 2017 in Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart 07.07.2017

S-GrillwürsteDa auf Grund der starken Niederschläge das Waldbrandrisiko vorüber ist, wurde das Grillverbot auf öffentlichen Grillstellen wieder aufgehoben.

Foto, Sabine

 

Eine lebenswerte Stadt für alle!

Posted by Klaus on 7th Juli 2017 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Gemeinsamen Antrag „Eine Lebenswerte Stadt für alle!“ von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, der SPD-Gemeinderatsfaktion, der Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS und den STAdTISTEN

K-Rathaus-SchildDie Bürgerumfrage der Stadt Stuttgart ist eindeutig: Die Stuttgarter_innen wünschen sich eine Stadt mit mehr Grün- und Parkanlagen, weniger Pkw-Verkehr in der Innenstadt, eine bessere Luft und weniger Lärm, schlicht eine lebenswerte Stadt für zu Fuß Gehende und Radfahrende mit einer optimalen ÖPNV-Anbindung. Die Bürgerumfrage zeigt auch, dass die Stuttgarter_innen mit dem Einkaufsangebot, der Kultur und Veranstaltungen sehr zufrieden sind. Bereits in der Vergangenheit gab es dazu Anträge von Grünen, SPD und SÖS-LINKE-PluS, die diese Wünsche und Einschätzungen aufgriffen.
Auch das Bündnis „Stuttgart laufd nai“, bestehend aus 22 Bürgerinitiativen, Verbänden und Parteien hat sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, diese Wünsche der Stuttgarter_innen zu konkretisieren und mit Hilfe eines Bürgerbegehrens umzusetzen.
Das Anliegen des Bündnisses ist es, die innerstädtische Fußgängerzone auf das gesamte Gebiet innerhalb des zukünftigen Cityrings auszuweiten und dort zusätzliche Radwegeverbindungen einzurichten. Mit dieser strebt das Bündnis eine attraktivere Innenstadt mit verbesserter Aufenthaltsqualität für alle an.
Aus dieser und anderen Initiativen wie beispielsweise „Aufbruch Stuttgart“ (Entwicklung der „Kulturmeile“) wurde in der Stadtpolitik eine wichtige Debatte angestoßen, die im Gemeinderat einen Antrag der Fraktionen Bündnis90/Die Grünen und SPD zur Folge hatte (Antrag 173/2017). Mit dem jetzigen Antrag soll schnell und konsequent das Ziel eines modernen urbanen Lebensraums erreicht werden. Die Fraktion der Grünen, der SPD und SÖS-LINKE-PluS möchten, dass die ganze City zur Flaniermeile wird. Der ganze Bereich innerhalb des neuen Cityrings soll für Fußgängerinnen
und Fußgänger noch attraktiver werden, mit weniger Lärm, mehr Barrierefreiheit, mehr Grün, mit einem florierenden Einzelhandel, einer vielfältigen
Gastronomie und besten kulturellen Angeboten.

Wir beantragen daher, im Ausschuss für Umwelt und Technik noch vor der Sommerpause den folgenden Zielbeschluss zu fassen:
1. Die bestehende Fußgängerzone in der Stuttgarter City wird innerhalb des zukünftigen Cityrings ausgeweitet. Zusätzliche Radwegeverbindungen sollen eingerichtet werden.
2. Die Stadtverwaltung setzt technische Maßnahmen um, die eine Zufahrt für den Lieferverkehr innerhalb des zukünftigen Cityrings nur im Rahmen der geregelten Zeiten ermöglicht, beispielsweise durch ausfahrbare Poller, die das Einfahren ohne Zufahrtserlaubnis verhindern. Dieses Ziel soll auch durch eine intensivere Kontrolle der Zeitspannen für den wirtschaftlich notwendigen Lieferverkehr ermöglicht werden.
3. Die Zufahrtsberechtigung für alle Parkhäuser und privaten Stellflächen innerhalb des Cityrings sollen an die Ränder des zukünftigen Cityrings gelegt werden. Der Pkw-Verkehr soll nur als Zufahrt zu den Parkhäusern und privaten Stellflächen möglich sein. Die Stadtverwaltung stellt dar, mit welchen konkreten Maßnahmen die Zufahrten möglichst umfassend mit Shared Space gestaltet werden können.
4. Die oberirdischen öffentlichen Parkplätze innerhalb des zukünftigen Cityrings werden zurückgebaut. Spezifische Lösungen für mobilitätseingeschränkte Menschen sollen erarbeitet werden. Die Stadtverwaltung stellt dar, wo auf den neu entstehenden Flächen Fußgängerbereiche, Stadtgrün, Spielflächen oder Außengastronomie entstehen können.
5. Die Verwaltung erarbeitet ein Konzept zur Citylogistik z.B. auf Grundlage von „logSPAZE“, um Lieferverkehre zu reduzieren sowie Platz für Zwischenlagerungsmöglichkeiten für Waren der Innenstadtgeschäfte zu schaffen.
6. Die Verwaltung legt im Vorgriff auf die Beratungen des bevorstehenden Doppelhaushalts 2018/2019 erste Maßnahmen vor und erarbeitet einen mittelfristigen Plan zur Finanzierung und Umsetzung des Zielbeschlusses.
Wir beantragen als Prüfaufträge:
7. Die Stadt prüft auf dem gesamten Gebiet der Innenstadt zusätzliche Längsund Querverbindungen für zu Fuß Gehende und Radfahrende. Neben der Verbesserung und Verbreiterung der bereits bestehenden Fuß- und Radwege, wird die Verwaltung damit beauftragt, ein dichteres Fuß- und Radwegenetz zu schaffen. Dieses soll auch der leichten Erreichbarkeit vieler wichtiger innerstädtischer Ziele dienen und Raum für Lastenräder eröffnen sowie Platz für fußgänger- und radfahrnahe Dienstleistungen (z.B. Schließfächer) schaffen. Dabei sind auch die Verbindungen in die innerstädtischen Gebiete jenseits des Cityrings zu betrachten.
8. Die Stadtverwaltung berichtet zeitnah im zuständigen Ausschuss über Nutzungsrechte und Laufzeiten der Parkhäuser, die nicht unmittelbar vom zukünftigen Cityring aus angefahren werden können.
Anna Deparnay-Grunenberg,  Andreas G. Winter Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Clarissa Seitz, Martin Körner, Susanne Kletzin, Hans H. Pfeifer SPD-Gemeinderatsfraktion,  Christoph Ozasek, Luigi Pantisano, Hannes Rockenbauch SÖS-LINKE-PluS , Dr. Ralph Schertlen STAdTISTEN

Foto, Blogarchiv