Mich laust der Affe, Affen im Bus der Linie 42 der SSB (Demo von Greenpeace)

Ein Erlebnis der besonderen Art gab es heute auf der Linie 42 vom Schlossplatz Richtung Gablenberg. Affen im Bus.

Da soll noch jemand behaupten in Stuttgarts Bussen sei nichts los.
Das Rätsel ist jedoch schnell gelöst, die Beiden als Orang-Utans verkleidet Jugendliche von Greenpeace fahren am Samstag von 13 bis 16 Uhr in Bussen des Stuttgarter Nahverkehrs. Sie machen die Fahrgäste darauf aufmerksam, dass vier Linienbusse mit Diesel aus Palmöl fahren. Für die Palmöl-Produktion wird der Regenwald in Indonesien zerstört und der Lebensraum der bedrohten Orang-Utans vernichtet. Nahe den Haltestellen Olgaeck und Charlottenplatz ist die Greenpeace Jugend mit Infoständen vor Ort und sammelt Unterschriften gegen die Verwendung von Palmöl-Diesel.

Info: greenpeace/stuttgarter_busse_verbrennen_heimat_des_orang_utan

Fotos, Karin

5 Responses to “Mich laust der Affe, Affen im Bus der Linie 42 der SSB (Demo von Greenpeace)”

  1. Thomas Rudolph sagt:

    Na, dann fahr ich doch lieber mit meinem Auto, das fährt mit Super und schont den Regenwald!

  2. stratkon sagt:

    Hallo,

    weshalb Palmöl? Einheimisches Rapsöl tut es auch. Vom Kampfpanzer Leopard 2 A x bis zum Bagger kann Rapsöl verwendet werden. Nicht schlecht für die Umwelt, gut für unsere Landwirtschaft.

    Es ist aber sehr gut, dass es solche Aktionen gibt, die auf eine Problemstellung hinweisen. Folge: kein Palmöl, sondern Rapsöl.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  3. Thomas Rudolph sagt:

    Immer wenn Kraftstoffe in Massen biologisch produziert werden, geht das auf Kosten der Ernährung.
    Der Boden wird durch Monokultur, Dünger und andere Schadstoffe belastet.
    Die Menschen in Afrika, die auf Grundnahrungsmittel dringend angewiesen sind bekommen Probleme, weil Großkonzerne Ackerfläche in großem Stil aufgekaufen, oder Wälder gerodet werden.
    Nein, wir haben andere Lösungen für unsere Mobilität, wir dürfen dies nich auf Kosten der Ärmsten lösen.
    Wenn in Afrika der Maispreis nur um ein paar Cent steigt, ist das für viele Menschen schon lebensbedrohend.

  4. stratkon sagt:

    Hallo,

    es geht in diesem Artikel um Palmöl, das in Indonesion gewonnen wird und einen extrem langen Transportweg hat. Es geht auch um die Auswirkungen der Palmölgewinnung, z.B. auf die Tierwelt – verdeutlicht duch Orang – Utans – in diesem Land.

    In Deutschland wird hinreichend Raps angebaut und es gibt viele Brachflächen, die mit Raps angebaut werden könnten. Niemand spricht davon, dass nun alle Fahrzeuge mit Rapsöl fahren sollten.

    Es geht NICHT um Afrika, es geht nicht um Monokulturen. Und wenn es den Menschen in Afrika noch nicht besser geht, dann frage ich mich, wohin denn die Gelder der Entwicklungshilfe – überwiegend von CDU – Regierungen – geflossen sind?

    Palmöl aus Indonesien muss NICHT sein, Rapsöl aus dem Heckengäu tut es auch.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  5. Na, dann fahr ich doch lieber mit meinem Auto, das fährt mit Super und schont den Regenwald!

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