Was wird aus der Nordröhre des Wagenburgtunnel???

Spekulationen gib es ja einige und der Bahn und den Politikern darf man schon gar nichts glauben. Was wird dann aus dem Fluchttunnel der erst in den letzten Jahren angelegt wurde???

Wir haben da einen interessanten Link entdeckt: web10.xps14.microserver

Ja was steckt dahinter??? Das fragen sich auch die Leutchen von Forschungsgruppe-Untertage und auch hier wird gerätselt lostplaces/forum/Wagenburgtunnel

Einen Lageplan findet man unter: stadtklima-stuttgart

Und neben dem Wagenburgtunnel wird der Fildertunnel gebaut academic/Karte_Stuttgart_21_Fildertunnel

Eine klare Antwort haben wir jedoch noch nicht gefunden.

Siehe auch unseren Bericht: 50-jahre-wagenburgtunnel und farbanstrich-zum-50jaehrigen-des-wagenburgtunnels

Die Fotos zu diesem Beitrag hat stratkon beigesteuert

11 Responses to “Was wird aus der Nordröhre des Wagenburgtunnel???”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    eine klare Anwort bekommt man im Zusammenhang mit Schwachsinn 21 ohnehin nicht – die Bürger werden unerträglich belogen.

    Tatsache ist aber, dass in diesem Zusammenhang die Neckar Realschule abgebrochen wird und das Haus Herbert-Karl-Ernst-Frahm-Strasse 2 teilt dieses Schicksal. Dass die Neckar Realschule weit über 100 Jahre alt ist, spielt in Stuttgart keine Rolle – egal was, egal wie, weg damit.

    Die Kosten für den Neubau an der Heilbronner Strasse und für den Abriss der Gebäude trägt die Stadt Stuttgart. Natürlich auch die Kosten für die massiven Stützungsmaßnahmen für das Katharinen-Stift, das man eigentlich auch abreissen könnte – wenn schon, denn schon, denn Denkmalschutz hat in Stuttgart überhaupt KEINE Bedeutung.

    Was wird mit der Staatsgalerie?

    Aber man weiss ja auch welche Parteien dafür Verantwortung tragen und kennt die Mandatsträger, die als Steigbügelhalter für das größte Immobiliengeschäft der DB fungieren.

    Ohne freundliche Grüße
    stratkon

  2. Thomas Rudolph sagt:

    Lieber Klaus,
    daß die Röhre wegen S21 geschlossen wird, ist weder ein Geheimnis noch eine Neuigkeit.
    Da verhält es sich ähnlich wie mit den Wagenhallen.
    In und vor den Wagenhallen hat sich eine tolle Gastronomie entwickelt und ich bin sehr gerne und oft dort. Das ganze Gelände erinnert mich immer an die alten Schimanskikrimis. Ich habe mit den Leuten dort vor kurzem über S21 gesprochen. Ich war sehr erstaunt, hatte ich doch erwartet, daß sie über das Projekt S21 schimpfen würden. Nein, weit gefehlt. Sie haben mir gesagt, daß es die Wagenhallen in dieser Form gar nicht geben würde, da die SSB die Wagenhallen immer noch belegen würde.
    Das bedeutet: S21 hat die Wagenhallen erst ermöglicht,übrigens (finanziert durch die alten Mehrheitsverhältnisse im Rathaus) und durch S21 wird an Stelle der Wagenhallen ein neues Wohngebiet, sowie ein neues Schulzentrum entstehen, mit bester Stassenbahnanbindung

    @Stratkon
    Das neue Schulzentrum ersetzt im übrigen auch die Neckarrealschule. Das alte Gebäude war baufällig und nach energetischen Richtlinien (Die GRÜNEN) nicht mehr zeitgemäß. Ein Neubau ist wesentlich wirtschaftlicher, als an der alten Substanz Unsummen zu verschwenden. Auch die Lärmsituation im neuen Schulgebäude wird deutlich verbessert.

  3. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Hallo, und soweit es die Neckar Realschule betrifft L Ü G E N Sie.

    Zitat StZ: vom 01.09.2009 „Die Schule an der Willy-Brandt-Straße erhält für zwölf Millionen Euro einen Neubau am Schulzentrum Heilbronner Straße. Schuster sagt, es gebe keinen zwingenden rechtlichen Grund für die Verlegung. Die Schule sei vielmehr stark sanierungsbedürftig, Stuttgart 21 habe den Gemeinderatsbeschluss zum Neubau lediglich „zeitlich befördert“.

    Fakt ist allerdings, dass die Neckarrealschule am jetzigen Standort auf Jahre hinaus Baulärm und andere Belastungen zu ertragen hätte. Der Grund: in unmittelbarer Nähe des Schulgeländes soll nach den Plänen der Bahn der Eingang für den Fildertunnel gegraben werden, das Schulgelände bietet sich als Logistikfläche für die Bauarbeiten an. Ohne Stuttgart 21 hätte der Gemeinderat wohl eher für eine Sanierung der Neckarrealschule plädiert.“ Zitatende.

    Das sind die TATSACHEN und diese sind Bestandteil der versteckten Baukosten in Höhe von 1,2 Mrd. € – die STUTTGART zu tragen hat.

    Die Gegner von Schwachsinn 21 sind nicht dumm, lassen sich nicht für dumm verkaufen und am Wahltag ist Zahltag.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  4. Thomas Rudolph sagt:

    Hallo stratkon,
    ich war gestern mal auf der Montagsdemo, weil ich mir ein eigenes Bild machen wollte. Die Teilname war nicht übermässig, aber respektabel.

    Die Presse hat gedreht und hebt mittlerweile mehr die Vorteile von S21 heraus. Kurz, wir haben in dieser Stadt mittlerweile Objektivität.

    Die Grünen haben Angst, Ihren Mitgliedern und Wählern entgegen Ihrem Wahlversprechen reinen Wein einzuschenken und zu sagen, daß S21 nicht mehr zu verhindern ist. Das wird Wählerstimmen kosten!!!

    Die SÖS ist nur eine Verhinderungspartei auf allen Gebieten, hat aber größte Schwierigkeiten beim Gestalten. Sobald Herr Rockenbauch oder Herr Stocker gefragt werden, wie Sie es machen würden, herscht Schweigen im Walde. Die gilt im Gemeinderat bei fast allen Themen. Ausserdem haben sie eine grundsätzliche Abneigung gegen Investoren.

    Dann missfällt vielen Menschen, daß durch wildes Bekleben von Schildern, Lampen und Bushaltestellen ganze Straßenzüge verschandelt werden. Kurz die S21 Gegner haben ein Eigentor geschossen. Die Stimmung kippt.

    Die Menschen denken an die Messe, die auch von Grünen und Teilen der SPD bekämpft wurde, und mittlerweile Jobmotor ist und auf den Fildern gar nicht mehr wegzudenken.

    Und das mit den Wahlen sehe ich sehr gelassen!
    Man muß manchmal für seine Überzeugungen einstehen. Das lohnt sich, das hat man bei der Messe gesehen.

    Und wenn Sie schon von Lügen sprechen. Wir werden aufdecken und informieren, was die K-Lösung für Mensch und Umwelt bedeutet. Und wie wahrscheinlich ihre Realisiertung ist. Und das es dafür keine Zuschüsse gibt und die Stadt Stuttgart für die K-Lösung viele Miliarden mehr aufwenden müsste als für S21
    Kommen Sie doch demnächst in den Bezirksbeirat Stuttgart-Ost.
    Wir hätten die Möglichkeit uns mal persönlich kennenzulernen und Sie wären mal aus erster Hand informiert. Wenn das Thema auf der Agenda steht, werde ich Sie über den Klaus-Blog gerne einladen.

    Freundliche Grüsse aus dem Stuttgarter Osten
    Thomas Rudolph

  5. Gerhard Wagner sagt:

    Sehr bemerkenswert: Ein anonymer Tarnnamenträger beschuldigt einen Klarnamenträger der LÜGE und der sanftmütige Beschuldigte lädt den Beschuldiger freundlich zu einem persönlichen Gespräch. So verschieden können Menschen sein!
    Gerhard Wagner

  6. Thomas Rudolph sagt:

    @Gerhard Wagner
    Hallo Gerhard,
    ich werde in diesen Blogs immer mit meinem wirklichen Namen auftreten.
    Ich habe eine Meinung und ich kann diese auch vertreten. Ich halte das für wichtig, wir leben ja Gottseidank in keiner Bananenrepuplik, auch wenn uns dass die Bahnhofsgegner immer einreden wollen.
    Es bleibt Fakt, daß sowohl die Fraktionsgemeinschaft Die Linke/SÖS wie auch die Grünen eine Minderheit in dieser Stadt sind und das wird auch so bleiben.
    Die Grünen sollten ihren Mitgliedern sowie ihren Wählern bei der Kommunalwahl jetzt dringend reinen Wein einschenken. Sie sollten endlich zugeben, daß sie S21 nicht mehr verhindern können.
    Dies wird ihnen natürlich schwerfallen, kommt doch heraus, daß sie Ihre Wähler vor der Kommunalwahl angelogen haben, als sie behauptet haben, S21 verhindern zu können.

    Ich bin auch deshalb so milde, weil alles unterbleiben muss, was dieses Thema radikalisiert.
    Die Bahnhofsgegner betreiben ein gefährliches Spiel.
    Drechsler wird mit dem Tod bedroht, die ganze Stadt wird mit Aufklebern zugeklebt, die die Veranstalter der Montagsdemo kostenlos an die Teilnehmer verteilen.
    Nach der letzten Montagsdemo kam es in der Jägerstraße zu Sachbeschädigungen, sodaß sogar eine größere Polizeieinheit eingreifen musste.
    (Nachzulesen in der Stuttgarter Presse)
    Es lohnt sich also nicht für ein Projekt, daß demokratisch legitimiert, finanziell abgesichert und nicht mehr aufzuhalten ist, eventuell Menschenleben zu riskieren.

    Was mir auch wichtig ist, auch ich bin in Stuttgart geboren, auch mir liegt meine Stadt am Herzen.
    Aber ich habe von Anfang an erkannt, welches Potenzial in diesem Projekt für unsere Stadt liegt.
    Leider werden wir die Vorteile erst nach Fertigstellung feststellen können. Das ist bei jedem Großprojekt so, leider.
    Viele der heutigen Gegner werden die Fertigstellung leider gar nicht mehr erleben, die Baustellenauswirkungen aber schon.
    Ich kenne aber auch viele ältere Menschen, die nicht aus eigenem Egoismus heraus, der nachfolgenden Generation die Zukunft verbauen wollen.
    S21 ist ein Bahnhof für die Zukunft. Er ist den nächsten hundert Jahren geschuldet und wird dafür sorgen, daß Stuttgart als Wirtschaftsmetropole an die Märkte des 21. Jahrhunderts angeschlossen bleibt. Dies geht nur duch eine funktionierende Infrastuktur von Schiene, Strasse und Luftfahrt.

    Lieber Gerhard, ich lade Dich zu einer der nächsten BZB-Sitzungen noch persönlich ein.
    Da geht es um ein Thema, daß den Stuttgarter Osten fundamental prägen wird.
    Da geht es darum ob das Handel und Gewerbe rund um den Ostendplatz vernichtet wird.
    Da werde ich dann keineswegs milde sein!

    Mit freundlichen Grüssen
    Thomas Rudolph

  7. Thomas Rudolph sagt:

    Übrigens, es sind wieder die beiden gleichen Kräfte beteiligt, die auch gegen S21 sind.
    Ein Schelm der böses dabei denkt!

  8. stratkon sagt:

    @ Gerhard Wagner

    Hallo,

    ich habe unter dem Namen stratkon in der Fotogalerie Stuttgart etwas mehr als 800 Photographien vorgestellt. Dieser Blog steht auch im Zusammenhang mit der Fotogalerie. Und wer möchte kann dann auch gerne meine Beiträge lesen oder meine Bilder ansehen.

    Ich bleibe bei diesem Namen, möchte aber betonen, dass Klaus und ich uns persönlich kennen, er meinen wirklichen Namen kennt, meine Tel.-Nr. hat, ich in e-mails stets meinen wirklichen Namen verwende und er weiss, wo ich wohne.

    stratkon kommt übrigens von Strategische Konzepte, die überwiegend in der Medizintechnik gefragt sind.

    Freundliche Grüße
    stratkon

  9. stratkon sagt:

    @ Thomas Rudolph

    Hallo,

    Sie schreiben, Zitat.“ Und das es dafür keine Zuschüsse gibt und die Stadt Stuttgart für die K-Lösung viele Miliarden mehr aufwenden müsste als für S21″ Zitatende.

    Auch hier wieder eine LÜGE. Zuschüsse der EU gibt es ausschließlich für die NBS Wendlingen – Ulm. Für den Bunkerbahnhof gibt es keinen EURO – aber auch nicht noch nicht einmal einen Cent.

    Die Stadt Stuttgart muss in keinster Weise Milliarden aufwenden. Der Kopfbahnhof funktioniert so wie er ist und für die Pflege und Instandhaltung ist alleinig die DB verantwortlich. Die Stadt Stuttgart hat damit schon überhaupt nichts zu tun.

    Merkwürdigerweise sind die Unternehmen mit den Märkten verbunden – auch ohne Schwachsinn 21, in dem Güterverkehr ( Industrie ) nicht vorkommt. Und es ergibt sich auch, dass die NBS vom Güterverkehr nicht befahren werden kann – Steigung.

    Auch die NBS ist in den wesentlichen drei Abschnitten nicht planfestgestellt. Als gesetzestreuer Bürger frage ich mich, wie man ein Bauvorhaben anschieben kann – ohne rechtliche Grundlage. Wirtschaftlichkeitsberechnung? Realistische Baukostenberechnung? Bauen Sie ein Haus ohne Baugenehmigung?

    Auch der sogenannte Filderbahnhof ist noch nicht planfestgestellt. Nicht nur die Planfeststellung fehlt, sondern auch die genehmigung des EBA zur teilweisen Nutzung von Schienenwegen des ÖPNV, usw.

    Allerdings stimme ich Ihnen zu, dass für die Belastungen durch den Strassenverkehr Lösungen gefunden werden müssen. Dazu gehört natürlich auch ein preislich attraktiver ÖPNV, den es aber in Stuttgart nicht gibt – der VVS ist teuer.

    Wäre dieses Projekt vollständig durchgeplant, vollständig planfestgestellt und genehmigt, vollständig in der Finanzierung transparent, wäre der Widerstand sehr deutlich geringer. Aber so, mit veringerten Tunnelwandstärken, zur Kosteneinsparung, den nicht den EU-Richtlinien entsprechenden Rettungswegen usw. muss man auch den Mut haben, sich gegen ein Projekt zu stellen.

    Übrigens wissen Sie schon, dass das Berufsschulzentrum in der Heilbronner Strasse wegen Asbestverseuchung geschlossen ist?

    Freundliche Grüße
    stratkon

  10. Thomas Rudolph sagt:

    Hallo Stratkon,
    ja, das ist mir bekannt. Es stand heute ja in allen 3 Stuttgarter Zeitungen.

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