Stuttgart Ost – Tempo 40/30 – Der Umwelt und der Verkehrsicherheit zuliebe 40

Wir haben ja bereits den Vorschlagskatalog der SPD hier im Blog veröffentlicht.

Am Mittwoch (19.01.2011) wurde nun im Bezirksbeirat ein Lärmminderungskonzepts vorgestellt. Die Stadtbezirksausgabe Stuttgarter-nachrichten und Stuttgarter Zeitung sowie die
Stuttgarter-Nachrichten berichten am Freitag über dieses Konzept.

Im Bezirksbeirat Stuttgart Ost sollen nun diese Vorschläge diskutiert werden und im Frühjahr eine Entscheidung gefällt werden. Diese Entscheidung könnte dann auch Modellcharakter für ganz Stuttgart haben.

Auf der Bürgerversammlung am 31-01-2011wird dieses Thema bestimmt heiß diskutiert.

Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks Stuttgart Ost sollten diese Möglichkeit, sich zu informieren und mitzureden nutzen.

Einen Vorschlag wollen wir hier noch loslassen, warum sperrt man die Talstraße nicht an der Wagenburgstraße???
So würde der ganze Durchgangsverkehr wesentlich verringert.

Fotos, Klaus

4 Responses to “Stuttgart Ost – Tempo 40/30 – Der Umwelt und der Verkehrsicherheit zuliebe 40”

  1. David sagt:

    Ich glaube, wenn man die Talstraße ab der Kreuzung „Wagenburg- / Gablenberger Haupt- / Ostend- und Talstraße“ sperren würde, bahnt sich der komplette Verkehr in Richtung Gaskessel über die Ostendstraße und Hackstraße seinen Weg. Damit würde am Ostendplatz das Verkehrschaos regieren und an der Ampel „Ostendstr./Hackstr“, die ja sowieso mit extralangen Rotphasen – fern von Gut und Böse – glänzt, gäbe es einen noch nie gewesenen Rückstau.

    Oder habe ich die Idee jetzt falsch verstanden?

  2. Klaus sagt:

    @ David,

    Du hast es schon richtig verstanden, doch im Nachhinein muss ich sagen war wohl keine so gute Idee.
    Stimmt, der Verkehr würde dann über die Ostend- Hackstraße ablaufen.
    Eine Forderung wäre unbedingt die Filderauffahrt zu bauen. Da wird schon viel zu lange drumrum diskutiert.

    Zur Rotphase Hackstraße sage ich lieber nix, die Ampelschaltungen in Stuttgart sprechen eh Bände.

    Danke für Deinen Kommentar.

    Ich freue mich schon jetzt auf die Bürgerversammlung am 31.01.

    😉 Grüßle Klaus

  3. Franz sagt:

    Mein Vorschlag: Die Ampelschaltungen der Kreuzungen Gablenberger Hauptstrasse, Klingenstraße, Schönbühlstraße und Landhausstraße anpassen (Stichwort „Grüne Welle“), und die überflüssige Busspur in der Talstrasse gehört auch weg. Dann würde der Verkehr auch mal wieder besser fließen.

  4. BigB sagt:

    Eine Filderauffahrt wäre schon eine prima Sache um den ganzen Verkehr der B29 und B14 schnell zur A8 zuzuführen.

    Eine bessere Anbindung der Öffentlichen wäre auch gut, an den Endhaltestellen sieht es mit Parkmöglichkeiten im Osten ganz dürftig aus (U9 und U4 Endhaltestellen).

    Tempo 40 wäre dann nur im ganzen Stadtteil sinnvoll, auf der Tal- und Wagenburgstraße alleine bringt das gar nichts.
    Durchfahrverbote für Lastzüge sind sicher sinnvoll.
    Ich glaube auch, dass die Tal-/Wagenburgstr-Route doch von vielen Ortskundigen genutzt wird, weil es doch recht flott ins Stadtzentrum geht (die lange Linksabbieger-Rotphase auf der Gaisburger Brücke bringt nichts, weil der Verkehr aus dem Remstal auf die Benzstr. ausweicht). Längere Rotphasen und 1-2 Lichtsignal-Anlagen mehr würden sicher den einen oder anderen zum Umdenken bewegen, wenn auf einmal der „Schleichweg“ schön lang wird.

    Übrigens gehts nicht darum, den Verkehr besser fließen zu lassen, sondern darum, ihn aus dem Stadtteil heraus zu bekommen, und eine „Grüne Welle“ ist da nur kontraproduktiv.

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