Archive for 2012

Reutlinger Orgelsommer 2012 – Eröffnungskonzert mit Eberhard Becker

Die diesjährige Konzertreihe des Reutlinger Orgelsommers wird am Samstag, 21. Juli 2012, um 20 Uhr, durch Eberhard Becker, Kantor und Organist an der Reutlinger Marienkirche, mit einem Konzert in der Marienkirche eröffnet.

Weitere Infos unter Reutlinger Orgelsommer 2012

Info Stadt Reutlingen

Besonderer Grundschul-Aktionstag in Betzingen

Ein Grundschul-Aktionstag der besonderen Art findet am Freitag den 20. Juli 2012 in Reutlingen-Betzingen statt.

Dann werden dort nämlich die „SchulSportSpiele“ durchgeführt. Anlässlich der Olympischen Spiele, die in Kürze in London stattfinden werden, sollen die Schülerinnen und Schüler spielerisch die Vielfalt des Sportes kennen lernen. Als besonderes Schmankerl wird ein echter London-Bus vor Ort sein.

Mit dem Grundschul-Aktionstag sollen drei Ziele erreicht werden. Zum einen ist Bewegung wichtig für Kinder. Anhand von mehreren Bewegungs-Stationen, bei denen die Sportarten ausprobiert werden können, soll dem Nachwuchs die Vielfalt des Sports näher gebracht werden. Ein weiteres Anliegen ist, die Schülerinnen und Schülern mit den Themen „Olympia“ und „London“ vertraut zu machen – das Themengebiet „London“ wird so beispielsweise durch einen echten London-Bus erlebbar gemacht. Zudem soll sensibilisiert und es sollen Werte vermittelt werden. In diesem Zusammenhang ist zum Beispiel ein Flaggeneinmarsch vorgesehen, bei dem die Kinder mit den verschiedenen Nationalitäten vertraut gemacht werden. Los geht’s um 9 Uhr auf dem Sportplatz beim Hallenbad. Anwesend sein wird dann auch Uwe Weber (Leiter des Amtes für Schulen, Jugend und Sport Reutlingen), der als Lokaler Schirmherr fungiert und ein paar motivierende Worte an den Nachwuchs richten wird. An der Aktion beteiligt sind die Hoffmannschule und die Roßbergschule Gönningen. Veranstalter der „SchulSportSpiele“ ist die SportRegion Stuttgart – in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Stuttgart. Das diesjährige Motto der SportRegion Stuttgart lautet „Olympia“ und soll dabei die Olympischen und Paralympischen Spiele in London in den Fokus rücken, die vom 27. Juli bis 12. August bzw. 29. August bis 9. September 2012 stattfinden werden. Mittelpunkt der SportRegion-Aktivitäten sind die „SchulSportSpiele“, die in verschiedenen Schulen der Region stattfinden werden. Zielgruppe sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen eins bis vier. Mit Hilfe eines Bewegungsparcours lernen die Schüler dabei spielerisch die olympischen Sportarten sowie die olympischen Ideale wie Fairplay kennen.

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Info, Stadt Reutlingen

Tolle Informationen zu Betzingen findet man auf der Seite Betzingen.Blogspot mit historischen Aufnahmen

Michael Schumacher und Nico Rosberg: Warm Up für den Großen Preis von Deutschland mit 7.000 Mercedes-Benz Kollegen

Posted by Klaus on 18th Juli 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Zunächst statteten sie dem Werk Rastatt einen Besuch ab, in dem die neuen Modelle der A- und B-Klasse produziert werden. Anschließend montierten sie bei Mercedes-AMG in Affalterbach die Kolben und Zylinderköpfe eines AMG Hochleistungsmotors. Der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor wird den neuen Mercedes-Benz CLS 63 AMG Shooting Brake antreiben, der bei der „Night of the Stars“ am 21. Juli 2012 in Hockenheim seine Weltpremiere feiert.

Das Werk Rastatt begeht in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Jubiläum und ist das Kompetenzzentrum für die Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge. Für die Produktion der neuen Kompakten in Rastatt investiert Daimler rund 1,2 Milliarden Euro. 500 neue Stellen wurden in diesem Jahr geschaffen, so dass das Werk bis Ende 2012 rund 6.600 Mitarbeiter beschäftigt. Im ersten Halbjahr 2012 verbuchte die B-Klasse einen Absatzrekord, Mitte Juli lief die erste neue A-Klasse vom Band. Im nächsten Jahr kommt als drittes Modell der neuen Kompakten das SUV nach Rastatt.

Während ihres Besuchs trugen sich Michael und Nico in Gegenwart von Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch in das „Goldene Buch“ der Stadt Rastatt ein und überreichten im Kundencenter des Werks die Schlüssel für zwei brandneue B-Klasse Modelle an zwei glückliche Kunden. Besonders wichtig war den Fahrern, einige Worte mit ihren Kollegen zu wechseln – hierzu nahmen beide Piloten auf einer Bühne im Freien an einer ausgedehnten Frage- und Antwortrunde mit Mercedes-Benz Mitarbeitern teil. Einige glückliche Gewinner erhielten danach die Gelegenheit zu einer rasanten Mitfahrt mit Michael Schumacher und Nico Rosberg am Steuer zweier Mercedes-Benz SLS AMG Supersportwagen auf der Teststrecke in Rastatt. Zum Abschluss besichtigten die Fahrer die topmoderne Montage von A- und B-Klasse.

„Es erstaunt mich jedes Mal von Neuem, wenn ich einen Blick hinter die Kulissen eines Werks wie dem in Rastatt werfen darf“, sagte Michael. „Die Größe des Werks und die Technologien hier sind natürlich ganz anders, als wir es in der Formel 1 kennen – eins wird aber deutlich: Mercedes-Benz versucht, hier wie dort die Messlatte zu setzen. Wir hatten in diesem Jahr bereits die Gelegenheit, die neue A-Klasse zu fahren und es ist ein großartiges Auto – das Design verspricht Performance und das Auto hält, was sein Aussehen verspricht.“

„Hier in Rastatt arbeiten mehr als 6.000 Fachleute“, fügte Nico hinzu. „Das ist ungefähr so viel wie bei allen Formel 1-Teams zusammen! Als Werks-Silberpfeilfahrer ist es stets ein großartiges Gefühl, unsere Kollegen aus verschiedenen Unternehmensbereichen zu besuchen – das treibt uns nicht nur vor unserem Heimrennen an, sondern erinnert mich auch daran, dass uns jedes Mal, wenn wir auf die Strecke hinaus fahren, ihre Hoffnungen begleiten und wir sie dort vertreten. Das ist eine große Verantwortung und wir werden alles geben, um sie an diesem Wochenende in Hockenheim stolz auf das Silberpfeil-Team zu machen.“

Formel 1-Stars als Motoren-Monteure bei Mercedes-AMG

Nach ihrem Besuch im Herzen der Produktionsstätte für die Mercedes-Benz Kompaktwagen machten sich die Fahrer auf zu Mercedes-AMG – in die Welt der Hochleistungsmotoren im Werk in Affalterbach. Dort stellten die Piloten ihre Fähigkeiten als Motoren-Monteure unter Beweis. Dabei wandelten sie die traditionelle AMG Philosophie „one man, one engine“ leicht ab – gemäß dem Motto „one team, one engine“ halfen sie beim Zusammenbau des neuen hocheffizienten Achtzylindertriebwerks M 157. Der Motor mit einer Leistung von 410 kW (557 PS) kommt in zahlreichen AMG High-Performance-Automobilen zum Einsatz: Neben dem neuen GL 63 AMG, dem ML 63 AMG und dem E 63 AMG und weiteren AMG-Modellen wird er auch den neuen Mercedes-Benz CLS 63 AMG Shooting Brake antreiben.

Ein verantwortlicher Techniker der AMG Motorenmanufaktur unterstützte beide Fahrer beim Einbau der Kolben und der Montage der Zylinderköpfe. Das komplettierte Achtzylinder-Triebwerk für den CLS 63 AMG Shooting Brake trägt – neben der Signatur des verantwortlichen Mechanikers – auch die Unterschriften von Michael Schumacher und Nico Rosberg auf der AMG Motorplakette. Im Anschluss an die Montage begannen die Experten des AMG Performance Studios, den AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor in den CLS 63 AMG Shooting Brake einzubauen, der am Samstag Abend seine Weltpremiere bei der „Night of the Stars“ in Hockenheim feiern wird.

„Ich bin fasziniert von dem hochmodernen Unternehmen und dem professionellen Umfeld hier bei Mercedes-AMG“, sagte Nico Rosberg. „Ich habe viele Formel 1-Fans unter den engagierten Mitarbeitern getroffen, die mit höchster Präzision und Ingenieurskunst die leistungsstärksten Mercedes-Modelle entwickeln. Es war sehr interessant, gemeinsam mit einem AMG Mechaniker den AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor zu montieren – für mich war das auch ein spannender Vergleich zum letzten Jahr, als ich das gleiche mit unserem Formel 1-Motor machte. Die Jungs hier in der Motorenmanufaktur machen einen tollen Job – dafür gilt ihnen mein größter Respekt!“

„Unglaublich, wie rasant sich AMG in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. Ich war bereits in den 1990er Jahren hier in Affalterbach, als ich für Mercedes-Benz und AMG als Gaststarter in der DTM aktiv war“, sagte Michael Schumacher. „Die große Begeisterung der AMG Mitarbeiter, die mit enormem Spirit für Performance und großer Leidenschaft für den Motorsport tätig sind, ist auffällig. Sehr beeindruckend fand ich auch die moderne AMG Motorenmanufaktur, wo die V8- und V12-Motoren gebaut werden – die stärksten und effizientesten Antriebsaggregaten der Welt.“

„Es ist fantastisch, unsere beiden MERCEDES AMG PETRONAS Fahrer Michael Schumacher und Nico Rosberg hier bei Mercedes-AMG als Gäste begrüßen zu dürfen“, sagte Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. „Bei der Montage des M 157-Triebwerks in unserer Motorenmanufaktur haben Michael und Nico einen perfekten Job gemacht! Ich bin sicher, dass wir heute beiden Formel 1-Fahrern unser AMG Markenversprechen „Driving Performance“ vermitteln konnten. Im Namen der gesamten Mercedes-AMG GmbH möchte ich mich herzlich für den Besuch in Affalterbach bedanken und wünsche ihnen für das kommende Wochenende viel Erfolg beim Großen Preis von Deutschland in Hockenheim!“

Ein Einblick in die weite Welt von Mercedes-Benz

Nach ihrem Aufenthalt in der Mercedes-AMG Motorenmanufaktur reisen die Fahrer weiter zum ersten FOTA Fan Forum Deutschland in der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart, wo sie gemeinsam mit ihren deutschen Formel 1-Kollegen Nico Hülkenberg und Timo Glock an einer Frage- und Antwortrunde mit 300 Fans und Daimler-Mitarbeitern teilnehmen. Die Veranstaltung findet zum ersten Mal in Deutschland statt und rundet das Programm der Fahrer zum Großen Preis von Deutschland in unmittelbarer Nähe zur Daimler-Konzernzentrale in Untertürkheim ab.

„Der Große Preis von Deutschland ist einer der Höhepunkte für unser Silberpfeil-Werksteam MERCEDES AMG PETRONAS“, sagte Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug. „Michael und Nico erhielten heute einen tiefen Einblick in die Welt von Mercedes-Benz – von den neuen Kompaktklassemodellen, die in Rastatt produziert werden, bis zur exklusiven Hochleistungswelt von Mercedes-AMG. Es ist schön, zu spüren, wie viel Unterstützung unser Motorsportprogramm bei den Kollegen unseres Unternehmens genießt. Diese Begeisterung motiviert alle in unserem Team noch mehr, an diesem Wochenende in Hockenheim ein starkes Resultat zu erzielen und damit unseren Fans und Kollegen etwas zurückzugeben.“

Pressebilder Daimler AG

 

Stuttgart-Ost – Stadtbahn kollidiert mit Kleintransporter – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th Juli 2012 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 17.07.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall in der Hackstraße mit Beteiligung einer Stadtbahn der Linie 9 und einem Kleintransporter am Dienstagmittag (17.07.2012). Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 12.000 Euro.

Die Stadtbahn wie auch der Kleintransporter Citroen mit Pritschenaufbau befuhren gegen 13.10 Uhr die Hackstraße abwärts in Richtung Stöckachplatz. Im Kreuzungsbereich mit der Schwarenbergstraße kollidierte die Stadtbahn seitlich mit dem Transporter. Die Ursache des Zusammenstoßes ist noch nicht eindeutig geklärt.

Hinweise zu dem Unfallhergang nehmen die Beamten des Verkehrsunfalldienstes unter der Telefonnummer 8990-5200 entgegen.

Gemeinderatssitzung in Weil der Stadt 17.07.2012

Posted by Klaus on 17th Juli 2012 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Gestern wurden dem Bürgermeister von Weil der Stadt 750 Unterschriften zu dem Bauvorhaben eines kombinierten Alten- und Pflegeheims mit integriertem katholischem Kindergarten auf dem Grundstück des heutigen städtischen Kindergartens (Emil-Haag-Gelände) übergeben. Ohne Presse, so wollte es der Bürgermeister, sehr merkwürdig Herr Bürgermeister, sonst können die Politiker ja nicht genug im Blitzlichtgewitter stehen. Wie man aus der Stuttgarter-Zeitung dem Beitrage: „Weil-der-Stadt-der-Konflikt-um-das-Pflegeheim-spitzt-sich-zu“ entnehmen konnte, war es nicht die feine englische Art Bürgerunterschriften in Empfang zu nehmen. Sei’s drum, heute war der Sitzungssaal gerammelt voll. Genini zeigt Präsenz.

Einen Bericht zur Sitzung gibt es unter:
Gemeindaratssitzung am 17.7.2012

Teilnahme an einer öffentlichen Gemeinderatssitzung bedeutet für die teilnehmende Öffentlichkeit Redeverbot.

Dieser „Maulkorb“ ist besonders gemein, wenn dort die Themen besprochen werden, für die man sich engagiert und noch schlimmer, wenn Vorwürfe und Unterstellungen geäußert werden, gegen die man sich unter Androhung von Raußschmiss nicht wehren darf.

Zum Glü… Weiterlesen >>>>

Wir werden auch weiter zu diesem Thema berichten.

Infos gibt es unter:
genini-wds/facebook/
facebook/generationeninitiative.wds
Zeitungsberichte:
SZ-weil-der-stadt-plaene-fuer-ein-pflegeheim-sorgen-fuer-unmut oder auf der Seite von Genini.

Und wir haben auch schon etwas im Blog: Thema: Genini Weil der Stadt

Fotos, Genini, Klaus

Schülerwettbewerb zur Organspende

Posted by Klaus on 17th Juli 2012 in Allgemein

Mit einem Schülerwettbewerb will die Landesregierung junge Menschen dazu bringen, sich intensiv mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen.

„Ich halte es für wichtig, dass wir bereits in den Schulen mit der Aufklärungsarbeit über dieses wichtige Thema beginnen“, sagte Gesundheitsministerin Katrin Altpeter in Stuttgart. Eine vom Bundestag verabschiedete Reform des Transplantationsgesetzes sieht vor, dass in Zukunft alle Bürgerinnen und Bürger über 16 Jahre über ihre Krankenkassen regelmäßig befragt werden, ob sie zu einer Organspende bereit sind. „Jugendliche sollten auf die Auseinandersetzung mit den von den Krankenkassen übersandten Informationen vorbereitet werden“, sagte Altpeter. Der vom Sozialministerium gemeinsam mit dem Kultusministerium und dem Aktionsbündnis Organspende initiierte Schülerwettbewerb biete hierfür den richtigen Rahmen.

Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zeigen, dass sich viele Jugendliche und junge Erwachsene (59 Prozent) zwischen 14 und 25 Jahren „eher schlecht“ über das Thema Organspende informiert fühlen. Umso wichtiger ist Ministerin Altpeter zufolge eine frühe Beschäftigung mit dem Thema. „Der Schülerwettbewerb ermöglicht eine unbefangene und kind- und jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema“, so Ministerin Altpeter.

Beim Schülerwettbewerb Organspende planen die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung eines Lehrers eine öffentlichkeitswirksame Aktion zum Thema Organspende und führen diese durch. Ob die von den Schülerinnen und Schülern geplanten Aktionen im Schulhaus, in Einkaufszentren oder auf öffentlichen Plätzen stattfinden und welche Zielgruppe die Schülerinnen und Schüler ansprechen, ist ihnen vollkommen freigestellt. Ziel ist es, möglichst viele Menschen auf kreative und innovative Weise über das Thema Organspende zu informieren.

Beim Schülerwettbewerb mitmachen können Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Regierungsbezirk Stuttgart. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei Unterstützung von Experten und Betroffenen. Zu gewinnen gibt es interessante Preise wie einen Zuschuss für die nächste Klassenreise. Der Anmeldeschluss wurde jetzt bis zum 12. September 2012 verlängert, um noch mehr Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, bei dem Wettbewerb mitzumachen. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Interessierte unter organspende-bw.

Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

Weitere Infos im Internet
Organspende

Gedenktafel an Außenwand des Hotels Silber

Posted by Klaus on 17th Juli 2012 in Allgemein, Stuttgart

„Die Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerungskultur in Baden-Württemberg zu stärken. Das „Hotel Silber“ ist ein Zeugnis unserer Geschichte. Es soll uns an die Schreckensherrschaft der NS-Diktatur erinnern. Daher soll in dem Gebäude ein Erinnerungsort auf rund 1.000 Quadratmetern unter Beteiligung der Stadt geschaffen werden. Als äußeres Zeichen dieses Prozesses wollen wir nun die Gedenktafel an der Außenwand des ehemaligen „Hotel Silber“ anbringen“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Ingo Rust am Dienstag in Stuttgart.

Die Tafel war Mitte der 80-er Jahre auf das Betreiben von Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern hin im Inneren des Gebäudes angebracht worden. Sie dokumentiert die Nutzung des Gebäudes im zeitlichen Verlauf und erinnert an die Gewalttaten in der NS-Zeit, die von der Nutzung des Gebäudes als Gestapo-Leitstelle ausging. Die Gedenktafel enthält bei zwei Jahresangaben Ungenauigkeiten. Wegen ihrer Symbolkraft für das bürgerschaftliche Engagement hat man sich aber entschieden, die Tafel unverändert zu lassen und in ihrer bisherigen Form an der Außenwand des Gebäudes anzubringen. Statt 1937, wie auf der Tafel genannt, wurde das „Hotel Silber“ bereits ab 1933 allein durch die „Politische Polizei“ bzw. die Gestapo genutzt. Daneben zog das Polizeipräsidium nicht erst 1949, sondern schon 1945 in den im Krieg weitgehend erhalten gebliebenen Ostteil des Gebäudes ein.

„Ich möchte mich ganz besonders bei den Gruppen und Initiativen bedanken, die sich für den Erhalt des Gebäudes eingesetzt haben. Mit bürgerschaftlichem Engagement haben Sie ein neues Nachdenken über Orte der Erinnerung bewirkt. Sie haben dazu beigetragen, dass wir heute vor diesem geschichtsträchtigen Gebäude mit der Sicherheit stehen, dass es auch für künftige Generationen erhalten bleibt,“ so der Staatssekretär.

Das Land will in dem Gebäude unter Beteiligung der Stadt einen Lern- und Erinnerungsort einrichten. Ein erster „Runder Tisch“ dazu mit Vertretern des Landtages und des Gemeinderates, von Verbänden (DGB, Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs IRGW, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN e.V., Weissenburg e.V.), Jugendorganisationen der Parteien, Arbeitsgemeinschaft für Gedenkstätten und der Bürgerinitiative und der Vertretern der Stadt Stuttgart hat letzten Monat bereits stattgefunden. Die zweite Sitzung soll im 4. Quartal diesen Jahres folgen. An dem Planungs- und Entwicklungsprozess sollen die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden.

In Kürze wird es zudem zum „Hotel Silber“ einen informativen Internet-Auftritt geben, den das Haus der Geschichte erarbeitet hat und noch vor der Sommerpause der interessierten Öffentlichkeit vorstellen wird.

Quelle: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Foto,  Archiv GKB (Zeichen der Erinnerung)

Angriff im Kompaktsegment: Erste neue A-Klasse läuft vom Band

Posted by Klaus on 17th Juli 2012 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Produktionsstart im Mercedes-Benz Werk Rastatt

Dr. Dieter Zetsche: „Dieser Produktionsstart markiert einen weiteren Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie.“
Dr. Wolfgang Bernhard: „Dank der gemeinsamen Architektur können wir alle Modelle der neuen Kompakten am jeweiligen Standort flexibel auf ein und demselben Band fertigen.“
Daimler investiert in Rastatt insgesamt 1,2 Mrd. Euro
Kompaktes SUV kommt als nächstes Modell aus Rastatt

Rastatt – Unter dem Motto „Pulsschlag einer neuen Generation“ ist im Mercedes-Benz Werk Rastatt die erste neue Mercedes-Benz A-Klasse vom Band gelaufen. Die A-Klasse folgt als zweites Modell der neuen Kompakten auf die B-Klasse, deren Produktion im September 2011 in Rastatt und Ende März 2012 im neuen Mercedes-Benz Werk im ungarischen Kecskemét angelaufen ist.

„Dieser Produktionsstart markiert einen weiteren Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020. Die A-Klasse steht dabei für unseren Angriff im Kompaktsegment“, sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. „Und es geht weiter: Mit dem kompakten SUV werden wir eine dritte Baureihe in Rastatt fertigen.“

Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans: „Auch in der Produktion spielen wir nach vorne: Kurz nach dem Start der neuen B-Klasse bauen wir jetzt die völlig neue
A-Klasse für unsere Kunden. Dank der gemeinsamen Architektur können wir alle Modelle der neuen Kompakten am jeweiligen Standort flexibel auf ein und demselben Band fertigen.“

Für die Produktion der neuen Kompakten in Rastatt investiert Daimler rund 1,2 Mrd. Euro: 600 Mio. Euro wurden in einer ersten Ausbaustufe unter anderem für den Bau einer neuen Rohbauhalle und für Werkzeuge eingesetzt, weitere 600 Mio. Euro folgen dieses und nächstes Jahr für die zweite Ausbaustufe. Diese neuen Investitionen fließen unter anderem in den Umbau der Montage und den entsprechenden Anlagenaufbau im Rohbau.

Die zusätzlichen Investitionen in die Powertrain-Werke für die Fertigung der Komponenten, die ausschließlich in den Neuen Kompakten verbaut werden, belaufen sich dieses und nächstes Jahr auf rund 400 Mio. Euro. Weiterhin wurden am Standort Rastatt seit 2010 insgesamt 900 neue, unbefristete Stellen geschaffen – davon alleine 500 in diesem Jahr. Damit wird das Werk der anhaltend hohen Nachfrage gerecht – und wächst mit den neuen Kompakten weiter.

Seit dem Verkaufsstart Mitte Juni haben bereits mehr als 40.000 Kunden die neue A-Klasse bestellt. Von der B-Klasse wurden seit Markteinführung im November 2011 per Juni über 70.000 Fahrzeuge ausgeliefert. „Die Nachfrage nach unseren Premium-Kompaktwagen ist so hoch, dass wir ab Oktober 2012 eine dritte Schicht in der Montage einführen werden“, sagte Peter Wesp, Leiter Mercedes-Benz Werk Rastatt. „Unsere Mannschaft in Rastatt macht einen super Job – und darauf sind wir sehr stolz.“ Die Anzahl der Ausbildungsplätze pro Jahr wurde auf 70 erhöht.

Über die neue A-Klasse
Mit der neuen A-Klasse setzt Mercedes-Benz neue Maßstäbe im Kompaktsegment: ausgesprochen emotional im Design, dynamisch mit Motoren von 80 kW (109 PS) bis 155 kW (211 PS), hocheffizient mit Emissionswerten ab 98 g CO2/km und dem klassenbesten cw-Wert von 0,27. Die A-Klasse unterstreicht gleichzeitig, dass Sicherheit bei Mercedes-Benz keine Preisfrage ist – unter anderem ist das radargestützte Assistenzsystem COLLISION PREVENTION ASSIST serienmäßig an Bord. Die Preise beginnen in Deutschland bei 23.978,50 Euro (inkl. 19% MwSt.) für den A 180 BlueEFFICIENCY.

Über das Mercedes-Benz Werk Rastatt
1992 wurde das Mercedes-Benz Werk Rastatt feierlich eröffnet. Als erstes Modell wurde dort bis 1996 die E-Klasse gefertigt. 1997 ging die A-Klasse in Serie und begründete die Fahrzeugklasse der Premium-Kompaktwagen. 1,1 Millionen A-Klassen wurden bis 2004 verkauft, dann folgte die zweite Generation.

Bereits über eine Million Fahrzeuge der Nachfolgegeneration wurden inzwischen von der Rastatter Mannschaft produziert. 2005 folgte als weiteres Modell die B-Klasse, die innerhalb von sechs Jahren über 700.000-mal an Kunden in aller Welt ausgeliefert wurde. Das Werk Rastatt ist das Kompetenzzentrum für Kompaktfahrzeuge von Mercedes-Benz.

Im September 2011 ging die neue B-Klasse als erstes Fahrzeug der neuen Kompakten im Werk Rastatt an den Start. Die neue Generation von Mercedes-Benz Premium-Kompaktwagen umfasst neben A- und B-Klasse drei weitere sportliche, emotionale Modelle, darunter ein Coupé und ein SUV. Die insgesamt fünf Modelle der neuen Kompakten werden im Produktionsverbund des Werks Rastatt und des Ende März 2012 eröffneten neuen Werks im ungarischen Kecskemét produziert.

Drei der fünf Modelle, die neue A- und B-Klasse sowie das kompakte SUV, werden in Rastatt gebaut.

Produktionsstart neue Mercedes-Benz A-Klasse (16.7.2012, Mercedes-Benz Werk Rastatt); Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars (rechts), Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans.

Foto, Daimler AG

Hopfenfest Alpirsbach 2012, Sa 21.07.12 – So 22.07.12


Brauereihof und Klosterplatz Alpirsbach

Hopfen und Malz, Gott erhalt´s

Infos gibt es unter alpirsbacher/aktuelles/hopfenfest-2012/

bier-lexikon

Weitere Infos zu Alpirsbach

Foto, Archiv Stratkon, dem wir auf diesem Weg eine gute Besserung wünschen

Info gegen den Fiskalpakt am 19.07.2012

Posted by Sabine on 16th Juli 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Warum der Fiskalpakt gestoppt werden muss!
Donnerstag 19. Juli 20 Uhr
Gewerkschaftshaus Willi-Bleicher-Str. 20 Kleiner Saal

Info:
stuttgart.die-linke-bw
Fiskalpakt

Foto, Sabine