Deutschland braucht aktive Veteranenpolitik

Posted by Klaus on 3rd April 2012 in Allgemein

Pressemitteilung der CDU Deutschland

Zum Diskussionspapier des Bundesverteidigungsministeriums hinsichtlich einer aktiven Veteranenpolitik für die Bundeswehr erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

Deutschland braucht aktive Veteranenpolitik

Die CDU unterstützt den Vorstoß des Bundesverteidigungsministers. Deutschland braucht eine aktive Veteranenpolitik. Die Vorschläge des Ministers sind richtig und angemessen. Sie sind eine sehr gute Grundlage für eine notwendige Diskussion in unserer Gesellschaft über den unverzichtbaren Dienst unserer Soldatinnen und Soldaten.

Eine aktive Veteranenpolitik fördert die gesellschaftliche Anerkennung für die Bundeswehr sowie den Dialog zwischen den Bürgern und unseren Soldaten. Sie gibt Anstoß, sich mit unserer Armee, ihren Aufgaben und erbrachten Leistungen auseinanderzusetzen. Gerade weil die Bundeswehr sich neu ausrichtet und strukturiert, müssen wir dafür sorgen, dass der Austausch zwischen Gesellschaft und Armee weiterhin gewährleistet wird. Dazu kann eine aktive Veteranenpolitik einen sehr wichtigen Beitrag leisten.

Die CDU begrüßt dabei insbesondere die geplante Einführung eines zentralen Veteranengedenktages. Ein solcher Tag hätte eine große Symbolkraft. Sie würde den Leistungen unserer Soldaten, die sie in teils schwierigsten Missionen erbringen, gerecht werden. Die Arbeit und das Wirken der Bundeswehr würden damit stärker gewürdigt als bisher. Dieser Schritt ist richtig, er entspricht dem Bild einer modernen Armee in der Mitte unserer Gesellschaft.

Siehe hierzu auch einen Beitrag im Hamburger Abendblatt/Verteidigungsminister-schlaegt-Heime-fuer-Veteranen-vor

One Response to “Deutschland braucht aktive Veteranenpolitik”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    „Veteranengedenktag“ ist wohl der hirnrissigste Blödsinn, den ich in der letzten Zeit gehört habe – aber kein Wunder, kommt ja auch von der CDU.

    Die BW wurde von Anfang an von der Bevölkerung so ziemlich abgelehnt. Ich selbst wurde auf der Königstrasse angespuckt. Beschimpfungen waren üblich, von SS-Scherge bis Rekrutenschleifer und Berufsversager, Im Ratskeller wurden meine Braut und ich nicht bedient – wir wollten schön Abendessen.

    Unserer jetzigen Gesellschaft ist die BW piepegal und die BW ist nur für die Unterschicht attraktiv – die ansonsten keinen Job findet. Offizier wird nur noch, wer sein Abi geradeso mit etwa 4,1geschafft, aber auf längere Sicht keinen Studienplatz bekommt.

    Mit einem „Heldengedenktag“ neuer Prägung wird sich die Akzeptanz der BW auch nicht erhöhen.

    stratkon
    ehemals Fw und ZgFhr PzGren

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